Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Bei Kodak wurde die Tonspur erst nach/bei der Entwicklung aufgebracht, während es von Agfa Filme gab, wo fertiger Tonfilm in einer Spummfilmkassettte verkauft wurde.

 

Siehe: https://www.filmkorn.org/super8data/database/film_list/film_kodak/kodak_kodachrome40_ps.htm

und https://www.filmkorn.org/super8data/database/film_list/film_agfa/agfa_agfachrome_plus.htm bzw. https://www.filmkorn.org/super8data/database/film_list/film_agfa/agfa_moviechrome40a-plus.htm

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Helge:

Den K40 PS habe ich mal eine Zeit lang ausschließlich benutzt.

wenn man von vornherein plant die Filme zu vertonen ist das doch eine tolle Möglichkeit den entwickelten Film gleich bespurt zurückzubekommen.

Bei der PS-Ausführung wurde die Tonspur nach dem Entwickeln aufgebracht.

Es gab aber auch die Variante, bei der der unbelichtete Film in Stummfilmkassette bereits bespurt war (ob auch von Kodak weiß ich nicht).

Wobei ich ja eigentlich lieber den fertig geschnittenen Film bespuren lasse....

Geschrieben

 Irgendwie komme ich letztendlich immer zum gleichen Ergebnis: die besten Kameras sind doch die, die ich längst habe. Die kompakt aussehende Bolex auf dem Bild wiegt betriebsbereit nur 100gr weniger als die Nizo 156. Dafür hat die Nizo 8fach Zoom, das auch nach 45 Jahren noch seidenweich geht und Schnittbildentfernungsmesser, um nur die wichtigsten Vorteile zu nennen.

20250521_151149.jpg

Geschrieben
Am 4.5.2025 um 22:58 schrieb rebafilm:

Zuerst hatte ich einen angefangenen 100D Film in die 156er eingelegt und fertig belichtet. Als ich ihn auf dem 'Fichtelberg dann herausnahm war auch "exposed" zu lesen, alles klar. Also neuen Film rein und dann in Jöhstadt zum Bahnhof. Nach etwas Wartezeit tauchten zwei schöne Museumsdampflok mit Güterzug auf, alles im schönsten Nachmittagslicht, so ein Glück hat man nicht alle Tage. Bei den Rangierarbeiten und der Lokbehandlung habe ich natürlich nicht an Film gespart. Ein Blich auf das Filmzählwerk - was, gar nix verbraucht? Also Kassette raus, schütteln, klopfen, wieder rein, weiterfilmen. Wieder nix auf der Filmanzeige. Irgendwann bin ich dann aufs Handy umgestiegen, das funktioniert wenigstens. Wieder am Auto hab ich den Film  nochmals rausgenommen und in die Eumig mini eingelegt. Immerhin hat die eine Filmtransportanzeige.

Gestern war es dann soweit: Post von Andec. Die 2 Filme hab ich mir spät noch angesehen. Ich war mehrfach überrascht. Film 1: nach Titelaufnahmen mit der Nizo 561 dann bei Sonne im Garten die Kirschblüte gefilmt, wohl auch mit UWL.  Ich bin begeistert, herrliche Farben. Ist Kodak besser geworden oder das Labor? Dann kam der Film in die Nizo 156 und wurde bei der Fichtelbergbahn verwendet. Die Aufnahmen sind ok, die 156 zieht bis zum letzten Bild durch.

Film 2: der Film hat sich wohl nur 2mal um ca.10 Bilder bewegt, das wars. Dann kam die Kassette in die Eumig Mini3, Film läuft, aber die ersten Sekunden nicht richtig. Die Aufnahmen sehen wie verwischt oder doppelbelichtet aus. Dann passt es. Hat der Greifer jetzt richtig gegriffen? Die kleine Eumig ist nicht schlecht. Belichtung passt, der Servofocus funktioniert, der WW- Vorsatz auch. Sogar die Filmführungsplatte scheint richtig positioniert. Leider erscheint immer mehr Laub am oberen Bildrand. Das ist kein Baum, sondern Abrieb vom Film. Hab mir gleich die Kamera angesehen: tatsächlich, da ist viel Staub am Filmfenster. Ich hatte wohl die empfindliche Filmführungsplatte aus verchromtem Kunststoff bei der Reparatur beschädigt. 

Trotzdem überwiegt die Freude: die extrem kleine Eumig ist eine vollwertige Kamera mit gutem Objektiv und Beli. Meine 156 arbeitet auch einwandfrei wenn nicht gerade eine schwergängige Kassette geladen wird. Und der E 100 D kann mich begeistern, wenn die Qualität so bleibt wie gerade erlebt.

Geschrieben

Eins ist mir ebenfalls positiv aufgefallen: Aufnahmen vom Bildschirm gelingen jetzt einwandfrei, man merkt nix . Das hat früher bei den Röhren nicht geklappt.

Geschrieben

LCDs haben keine Dunkelphase mehr. Röhren bestanden fast nur aus Dunkelphase mit einer extrem kurzen "Hellphase" und das Bild war nie im Ganzen auf dem Schirm sondern immer nur eine Zeile, bzw. ein umherflitzender greller Punkt.
Wenn du einen Test mit einem Plasma-TV machst, wirst du wieder ähnliche Ergebnisse wie bei einer Röhre haben (Flimmern) nur ohne "Wandern".

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Regular8:

LCDs haben keine Dunkelphase mehr. Röhren bestanden fast nur aus Dunkelphase mit einer extrem kurzen "Hellphase" und das Bild war nie im Ganzen auf dem Schirm sondern immer nur eine Zeile, bzw. ein umherflitzender greller Punkt.
Wenn du einen Test mit einem Plasma-TV machst, wirst du wieder ähnliche Ergebnisse wie bei einer Röhre haben (Flimmern) nur ohne "Wandern".

Danke für die Erklärung. Als nöchst will ich mal Bewegtbild/ Film versuchen. Hoffentlich klappt es mit 18B/s. Das wäre dann dann das Gegenteil vom aktuellen Trend: statt Analogfilm zu digitalisieren würde ich dann Digitales "analogisieren"😅 um an fehlende Szenen zu kommen. Und bei Titeln in weisser Schrift auf schwarzem Grund spare ich jede Menge Tinte😄.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Deshalb könnte jeder seine Filme auch bequemst von einem (bestenfalls) O-LED Fernseher abfilmen. Das geht auch mit Einzelbild. Da muss man bisschen basteln, einen Impulsschalter auf die “next frame” Taste vom PC und zur Kamera. In Echtzeit ist es nämlich durchaus möglich, daß es an den Schnitten zu Doppelbelichtungen kommt. 

Bearbeitet von Oliver Christoph Kochs (Änderungen anzeigen)

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.