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Frage zum Cinecitta


UC-KA

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Hallo!

Ich habe gerade auf der Seite des Cinecitta gestöbert und habe folgendes gefunden:

 

In den Kinosälen ist ein elektronisches Kartenkontrollsystem installiert, die lästigen Kartenkontrollen an den Kinoeingangstüren entfallen weitgehend.

Kann mir jemand sagen wie dieses System funktioniert?

 

Grüße

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Kann mir jemand sagen wie dieses System funktioniert?

 

Es sind Sensoren in den Sitzen welche realisieren ob dieser belegt ist oder nicht. Diese gleichen die Information "Es sitzt jemand auf mir" mit dem Kassensystem ab ob der Platz auch verkauft wurde.

An jedem Eingang befindet sich ein Monitor welcher den Bestuhlungsplan für die aktuelle Vorstellung zeigt mit den verkauften Plätzen. Falschsitzer werden rot dargestellt. Zum einen soll das natürlich abschrecken. Zum anderen sehen die Kontrolleure welche es natürlich gibt, wieviele Karten verkauft und wieviele Personen tatsächlich im Saal sind und wo ggf. falsch sitzen. Schließlich gibt es ja auch die Gäste welche zwar eine Karte besitzen sich jedoch trotzdem auf einen anderen Platz setzen.

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So sollte man seine Gäste nicht abfertigen. Das ist für mich kein Service mehr, in solch ein Kino würde ich nicht gehen :!:

 

Die normalen Kinogäste bekommen von der Technik gar nichts mit, wer für seine Karte bezahlt hat und in der richtigen Vorstellung sitzt interessiert ja nicht. Das Cinecitta ist nunmal kein 1-Saal Kuschelkino wo der Vorführer auch Karten verkauft und die Toiletten wischt.

 

Das System scheint eine effektive Lösung zu sein die Kinonomaden erkennen zu können.

Der technische Aufwand ist allerdings beachtlich oder gibt es Hersteller die einen Kinositz mit eingebauten Sensoren liefern ?

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Soweit mir bekannt wird dies mittels Scannertechnik dort durchgeführt.

 

Oberhalb der Leinwand befindet sich ein Scanner der alle Stühle nacheinander abscannt (Laser). Das ganze ist ein loop und findet in einem 1-2 minütigem Abstand statt.

 

Diese Sitzindikatoren sind zwar für sehr kleine Säle gut, aber sehr empfindlich, da man ja in jeden Sitz einen Kontakt einbauen mußt. Ebenfalls zu teuer. Das andere System ist flexibel und preiswerter.

 

Auch in Asien ein sehr bewährtes Mittel um eine "offene Kinolandschaft" zu schaffen.

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Soweit mir bekannt wird dies mittels Scannertechnik dort durchgeführt.

 

Oberhalb der Leinwand befindet sich ein Scanner der alle Stühle nacheinander abscannt (Laser). Das ganze ist ein loop und findet in einem 1-2 minütigem Abstand statt.

 

Genau! Die Create Ctrl AG (cinetixx) hat das System 2008 in Baden Baden vorgestellt und erklärt.

 

Die gescannten Daten werden mit dem Kassensystem abgeglichen. Damit kann sofort festgestellt werden, wenn ein Besucher auf einem Platz sitzt, der ihm nicht zusteht.

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Da fiel mir noch ein, das System mit den Kontakten im Sitz war wohl dort mal testweise im Einsatz. wurde aber wie schon erwähnt abgelöst.

 

Für Poppcornkino und zum Umsatz machen eine gute Sache!

 

Für Filmliebhaber der guten alten Zeit lieber die Becker Billets zum abreißen.. :wink: , ich denke cinerama wird mir da beipflichten?

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Was soll denn daran bitte eine unagemessen Abfertigung der Gäste sein? Ist es etwa angemessener wenn sich am Einlass eine Schlange drängelt? Ich fand das damals als ich mir vor ca. 13 Jahren das Cinecitta angesehen habe fand ich es - wie andere Dinge dort auch - genial da es ja ein Haus ist welches über mehrere Ebenen immer wieder auch diverse Gastronomie hat was einen Zentraleinlass ohnehin unmöglich gemacht hätte.

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Ich finde das System auch eher aufwendig, umständlich und gewöhnungsbedürftig...

 

Alle paar Minuten von einem Laserstrahl getroffen zu werden würde mir auch nicht so ganz behagen...

 

Und wenn denn mal nur 5 Leute im Kino sind und mir ein anderer Platz der gleiche Preisgruppe wesentlich besser gefällt...

 

Ich finde es eine Gratwanderung... Wieviel Überwachung ist möglich, wieviel nötig...

 

Dann würde ich schon eher zu RFIDs neigen, die an den Türen von Scannern gelesen werden. Spart auch das Einlasspersonal aber man wird nicht ständig überwacht.

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Dann würde ich schon eher zu RFIDs neigen, die an den Türen von Scannern gelesen werden. Spart auch das Einlasspersonal aber man wird nicht ständig überwacht.

 

In jedes Ticket einen RFID-Chip zu intergrieren ist (noch) nicht bezahlbar.

 

Außerdem haben größere Kinos manchmal mehrere Preisgruppen im Saal (Loge). Um zu kontrollieren, ob die Leute, die ein billiges Ticket gekauft haben, wirklich auf den "billigen Plätzen" sitzen, ist der Scanner besser geeignet.

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@Eix:

 

Wenn RFID im Lebensmittelhandel eingesetzt werden, ist das vielleicht auch für Tickets bezahlbar (weiß ich aber nicht genau, ist auch nur erstmal ne spontane Idee gewesen, die mir aber dem Grunde nach derzeit ganz gut gefällt...).

 

 

Ich habe auch bei mir Balkon und Parkett in verschiedenen Preisen. Und wenn einigermaßen was los ist, kann ich auch nicht mitbekommen, ob jeder, der zu den toiletten gegangen ist auch wieder ins Parkett geht.

 

Ein bißchen "Betrug" wird es immer geben.

Ich denke, es ist wirklich eine Gratwanderung, wo Überwachung anfängt und vernünftige Kontrolle aufhört.

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@UlliTD hat geschrieben:

Ich habe auch bei mir Balkon und Parkett in verschiedenen Preisen. Und wenn einigermaßen was los ist, kann ich auch nicht mitbekommen, ob jeder, der zu den toiletten gegangen ist auch wieder ins Parkett geht.

 

Ein bißchen "Betrug" wird es immer geben.

 

Dem wird ja durch Platzkarten entgegengewirkt, welche es im Cinecitta selbstverständlich gibt. Schließlich kannst Du die Leute, wenn Du sie wie auch immer zählst, sonst nicht zuordnen wer welches Ticket hat. Das System macht nur in einem wirklich großen Objekt wie eben dem Cinecitta Sinn. Selbstverständlich gibt es auch immer noch Personal welches den Einlass überwacht (wenn auch eben weniger), aber eben keine Karten mehr abreisst. Schließlich gibt es ja auch z.B. Altersfreigaben zu kontrollieren.

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....Selbstverständlich gibt es auch immer noch Personal welches den Einlass überwacht ....Schließlich gibt es ja auch z.B. Altersfreigaben zu kontrollieren.

 

Oder diese Mitarbeiter (im Cinecitta) öffnen zwischen den Vorstellungen ihre Theke und verkaufen Getänke und Snacks, doppelter Nutzen für den Betreiber, das Personal ist beschäftigt und generiert zusätzlichen Umsatz.....anderswo hat man ja eher Angst eine Concession mehr zu öffnen, die immensen Personalkosten von so einer stud. Aushilfe könnten ruckzuck den Tagesschnitt ruinieren :lol: 8)

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