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Erfahrungen mit 3D System von NuVision/XpanD?


snorror

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Hallo zusammen!

 

Hätt mal eine Frage:

 

Wir stellen in unserem Kino in kürze auf 3D um und bekommen das neue System von NuVision/XpanD mit den Shutterbrillen.

 

Hat irgendjemand schon Erfahrungen mit diesem System gemacht?

 

In wie weit stimmt es, dass 2D und 3D gleichzeitig gespielt werden kann und wie gut funktioniert die Synchronisation der Shutterbrillen via

IR-Signal?

 

Vielen Dank

 

Alex

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo,

 

das System funktioniert sehr gut. Soweit ich weiß gibt es auch neue Brillentypen. Also eine Modifikation.

 

Das Wechseln von 2D auf 3D und umgekehrt, ist aber auch serverabhängig, wenn der das nicht kann, dann kann es das dahinterliegende 3D System auch nicht.

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Hallo snorror,

 

Das Xpand-3D-System ist derzeit wohl das gängigste System (zumindest in Deutschland und den Nachbarländern)

 

Die Qualität der Bildwiedergabe ist unübertroffen, da es sich ja um ein AKTIVES-System mit Shutterbrillen handelt.

Die neuen XPAND-Brillen werden seit kurzem Ausgeliefert und haben folgende Vorteile gegenüber den alten Brillen:

- angenehmer Tragekomfort

- tolles Design (a´la RayBan)

- auswechselbare Batterie

- integrierter RFID-Anti-Diebstahl-Chip

- schnellere Shutter-Units (was bedeutet - mehr Licht und Kontrast)

- auswechselbare Brillenbügel (wenn mal einer kaputt geht - einfach tauschen)

Das IR-Signal wird i.d.R. von jedem Sitz aus empfangen - wenn nicht, müssen ggf. mehrere Emitter (IR-Sender) installiert werden.

Normalwerweise reicht aber einer oder max. zwei aus.

 

2D und 3D können natürlich nicht in einer Vorstellung gespielt werden. Alleine schon der Film muss dann in zwei Versionen (2D und 3D) auf dem Server liegen. Wenn du 3D spielst, muss jeder Zuschauer auch eine Brille haben, sonst geht nix....

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danke für die info ... einige "nach"fragen:

 

- Gewicht: wieviel gramm leichter gegenüber der "alten" Xpand brille?

 

- Batterien: gängige batterie, die man auf dem freien "markt" kaufen kann oder exklusive batterie, die nur im "fachhandel des vertrauens" erhältlich ist?

 

- Brillenträger: ohne probleme?

 

Wann kommt denn die Shutter-Kontaktlinse, die durch neuronale bidirektionale nervenimpulse die menschlichen augenlieder zum schnellen abwechselnden und contentsynchronen blinzeln anregt und damit dreidimensionales sehen ohne brille ermöglicht?

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Aktueller Preis liegt bei ca. 50 EUR/St. für die neuen Brillen.

 

Wie schwer die Brille ist, hab ich noch nicht gemessen (evtl. schaff ichs später @preston)

Batterien gibt´s wohl eher nur beim "Händler deines Vertrauens"

 

danke für die info ... einige "nach"fragen:

Wann kommt denn die Shutter-Kontaktlinse, die durch neuronale bidirektionale nervenimpulse die menschlichen augenlieder zum schnellen abwechselnden und contentsynchronen blinzeln anregt und damit dreidimensionales sehen ohne brille ermöglicht?

Ich arbeite mit hochdruck daran, diese vor dir fertigzubekommen.....

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  • 1 Monat später...

Für zu Hause reicht auch eine Rot/Grün Brille. Dann kann man sich den "Reise zum Mittelpunkt..." als DVDRip auch in einer 3D Version runterladen. Es ist doch zum kotzen. :evil:

 

der film ist in USA legal als 3-D version (rot/grün) als blu-ray in handel ... sieht aber ziemlich schei...e aus im vergleich zur 3-d kinoprojektion.

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In Puncto Batterien kann ich nur zur Suche raten. Preise für Batterien werden genauso gehandelt wie Währungen. Auf die 3. oder 4. Stelle hinterm Komma kommts an :lol: . Im Ernst, die Rabatte und Preise für die Dinger sind schon haarsträubend.

Jens

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  • 1 Monat später...

aktuell liegen die Preise für neue Batterien bei unter einem Dollar, entspricht ca 75 Cent. Sollen 300 h halten.

pro Show also ungefähr 0,5 Cent für Batterien.

Die Brlille kostet ca 50.- Euro und soll 2000 Shows halten.

Kosten für Brille also 2,5 Cent pro Show.

zusammen also 3 Cent pro Show.

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Die Brlille kostet ca 50.- Euro und soll 2000 Shows halten.

Also darauf vertraue ich noch nicht 100%ig - das hängt ja wohl immens davon ab, wie sie behandelt werden.

 

 

 

Im übrigen: Eine von den neuen Brillen wiegt genau 68 Gramm

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Nur einmal so ein ernstgemeinte Frage am Rande:

 

Auch wenn in den nächsten Jahren eine Digitalisierung unseres Hauses nicht geplant ist, würde mich dennoch interessieren, ob die Bedienelemente (Schalter, Knöpfe, Regler etc.) an den Digitalprojektoren zumindest allgemeinverständlich und deutsch beschriftet sind, oder ob man sie sich mit Malerkrepp, Edding und A4-Zetteln erst einmal "eindeutschen" muss.

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Für zu Hause reicht auch eine Rot/Grün Brille. Dann kann man sich den "Reise zum Mittelpunkt..." als DVDRip auch in einer 3D Version runterladen. Es ist doch zum kotzen. :evil:

 

der film ist in USA legal als 3-D version (rot/grün) als blu-ray in handel ... sieht aber ziemlich schei...e aus im vergleich zur 3-d kinoprojektion.

Vor nur wenigen Wochen sprachen Sie von einer Exklusivität des "digitalen 3D-Kinos" nur für's Kino (nachdem ich als "Bedenkenträger" angefaucht wurde, der die Nachweise schuldig bliebe, wonach bald auch in Home-Cinema-Medien ein 3D-Vertrieb erfolge ... denn sowas - d.h. eine Illoyalität der filmproduzierenden Industrie zum Kinostandort - könnte doch gar nicht angehen. Sinngemäss @preston sturges von mir interpretiert)

Es erstaunt immer wieder, wie oft ein "Standpunkt" gedreht und gewendet wird, wie es gerade ins Tagesgeschäft passt; und es wundert, wie andere Leser die hiesigen Aussagen höflich und widerspruchslos stehen lassen.

 

Man darf gespannt sein, wann der nächste Sinneswandel folgt: ich tippe daher auf

a) durchaus ins Umrüstungskonzept passendes Kinosterben (Plexe und Center eben so Programm-und Vorortkinos kaltstellend), und zwar infolge der allgemeinen (!) Digitalisierungen der Distributionswege von AV-Content (Film, Spiele, TV, Clips, Internet), b) Limitationen der DCP-Auslieferungen mit Vorzug sog. Event-Stätten aufgrund zu erwartender schnellerer Armotisation bei höheren Margen für den Verleiher schon in den ersten "risikoreichen" beiden Spieltagen, c) programmatische "Annäherung" der Kinospielpläne, der Ondemand-Angebote, der TV-Live-Events und Internetaktivitäten bei nicht auszuschließendem Rückgang des Kartenbruttos nebst gleichzeitig weiterlaufender Kapitaldienste zur Tilgung der überstürzten "Umrüstungen".

 

Darüber spricht hier keiner. Auch logisch: wer gerade umgerüstet hat, kann diese Geschäftsentscheidung nicht im Nachhinein in Zweifel ziehen.

 

- Ende meiner Meinungsäußerung -

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- gähn -

 

immer das gleiche gebetsmühlenartige geschwurbel ...

 

eine anaglyphe home medien auswertung ist mit einer 3-D cinema vorführung überhaupt nicht zu vergleichen, aber wahrscheinlich hast Du die angesprochene US blu-ray "Reise zum mittelpunkt ..." auch gar nicht angesehen.

 

Seitdem es 3-D im Kino gibt, gibt es auch anaglyphe "verwandte" auf home medien. Habe selber einige 8mm und Super-8mm in der sammlung (Schrecken vom amazonas etc.) ...

 

Richtiges 3-D (farbig, mit oder ohne brille) vom Bildschirm oder Beamer wird es als massentaugliche variante weder in naher noch mittelfristiger zukunft geben, geschweige sich am markt in größeren stückzahlen etabliert haben.

 

Empfehle zur recherche zu diesem punkt die aktuelle FILMECHO Ausgabe, das steht ziemlich ausführlich und kompetent erklärt drin, warum es 3-D am TV in absehbarer zeit noch nicht geben kann und wird.

 

Kino wird noch lange im bezug auf 3-D eine vorrang- und exklusivstellung haben ... verstehe nicht, warum Dich das nicht freuen kann.

 

Mitte der 50 jahre standen in den Kinos auch 3-D, CinemaScope, VistaVision, Perspecta, 4-Kanal-Magnetton und 70mm als technische herausforderung und neuland an. Eine CinemaScope umrüstung kostete seinerzeit in relation mehr, als heute ein umbau auf digital und 3-D kostet.

 

Die damaligen kinos nahmen die herausforderung an, zeigten mut und risiko und rüsteten ihre häuser für die zukunft ... etwas mehr spass an der gegenwart und zukunft wäre Dir auch zu wünschen ...

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Wir haben ein sehr heisses, optimistisches Projekt am Laufen, danke für die besorgte Nachfrage. :)

 

Zu Ihren Worten:: bloss nicht "aus der Verantwortung" (der eigenen Aussage) fliehen, lieber Zeitgenosse:

 

- Sie bestritten, dass es 3D-Auswertungen auf Blu rays gäbe

- Beteuern, daß diese Aktivitäten (und auch andere, wie etwa "Opernausstrahlungen") exklusiv für's Kino gedacht seien - also "Alleinstellungsmerkmale" seien

- Sagen aus, der Unterschied zwischen anaglypher und polarisierter 3D-Wiedergabe reiche aus, um das 3D-Alleinstellungsmerkmal nur Kinos zuzuordnen

- Verweisen auf "Filmecho", das genau die Ankündigung der Industrie, mit 3D-Kino ins TV zu gehen, bereits beklagte (unabhängig von einer vereinzelten Reportage, die gerade erschien)

- Führen immer wieder 1950er Jahre-Erfolge dieser (uralten) Technik dafür an, daß sie den heutigen Kinomarkt in gleicher Weise erreichten (ungeachtet des Umstandes, dass damalige Groß-Produzenten gegen das Fernsehen kämpften und Langzeiterfolge nur für's Kino kreierten: via innovative kinematogaphische Sensationen: denn Super-Breitwand

hschärfe (VistaVision, 70mm) waren in elektronischen Medien nur schlecht darsellbar).

 

Schade, daß manche die geschichtlichen, wahrnehmungsspezifischen und konsumptorisch eingetretenen Veränderungen in der Gegenwart durch Pauschalisierungen mit dem Anfang der 1950er Jahre gleichsetzen.

Sicherlich kann es eine - auf den Pro-Kopf-Bersuch bemessene - eben so hohe Nutzung ortsfester Kinoangebote wie in den 1920er oder 1950er Jahren wieder geben. Dann aber müssen dafür auch Rahmenbedinungen geschaffen werden - und vor allem: Problemfelder massiv angegangen werden (sich verkürzende Auswertungsfenster).

Überoptimistisch eine 3D-Plakette in die Schaukästen zu setzen (ich habe nichts gegen die wundervolle Vielfalt der Verfahren, es könnten noch viel mehr sein) und die "Nebenauswertung" (?) auf den Ersatzmedien und ein Kinosterben schlichtweg abzustreiten, kann nicht über die medialen Umbrüche vertrösten, die diese und andere Ansätze torpedieren. Der Blick in die Zukunft zeigt vielleicht andere Varianten, auch gesellschaftliche. Dieser Blick fehlt Ihnen nach meinem Eindruck.

Wir bleiben doch aber höflich? :wink:

 

Kino wird noch lange im bezug auf 3-D eine vorrang- und exklusivstellung haben ...

Das überprüfen wir dann ein einigen Monaten auf's Neue, wenn gestattet.

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Nur einmal so ein ernstgemeinte Frage am Rande:

 

Auch wenn in den nächsten Jahren eine Digitalisierung unseres Hauses nicht geplant ist, würde mich dennoch interessieren, ob die Bedienelemente (Schalter, Knöpfe, Regler etc.) an den Digitalprojektoren zumindest allgemeinverständlich und deutsch beschriftet sind, oder ob man sie sich mit Malerkrepp, Edding und A4-Zetteln erst einmal "eindeutschen" muss.

 

also am Projektor selber, wir haben Christies, gibts nur ein Symbol für Lampe, eins für die Lichklappe und die verschiedenen Kanäle wie zB Filmserver CS, Filmserver BW, Werbeserver und einen für den Scaler, über den man DVDs, Receiver( für zB fussball) oder auch eine PS3 anschließen kann.

Mehr braucht man nicht.

Es gibt dann zwar noch erweiterte Menus, die sind aber eher nur für die Kinotechniker da. Brauchste höchsten, wenn man den Lampentausch selber macht.

 

Am Filmserver ist beim XDC Solo alles auf Deutsch, beim Doremi in Englisch, wobei wir nicht die neuesten Doremis haben.

Aber ist trotzdem mit ein paar Mal üben kein Problem.

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Die Brlille kostet ca 50.- Euro und soll 2000 Shows halten.

Also darauf vertraue ich noch nicht 100%ig - das hängt ja wohl immens davon ab, wie sie behandelt werden.

 

 

 

Im übrigen: Eine von den neuen Brillen wiegt genau 68 Gramm

 

wie werden die nun im Alltag gereinigt?

Spülmaschine Gläserwaschgang oder MA mit Brillenputztuch?

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wie werden die nun im Alltag gereinigt?

Spülmaschine Gläserwaschgang oder MA mit Brillenputztuch?

 

Also derzeit bei uns leider noch mit Brillenputztuch ... soll sich aber noch ändern. Ich hoffe ja in Baden Baden da mal etwas mehr zu erfahren, wo die Reise mit XpanD grad hingeht.

 

Sie sind gut - zweifellos - aber sie haben schon auch noch Entwicklungspotential.

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- gähn - [...]

Richtiges 3-D (farbig, mit oder ohne brille) vom Bildschirm oder Beamer wird es als massentaugliche variante weder in naher noch mittelfristiger zukunft geben, geschweige sich am markt in größeren stückzahlen etabliert haben.

 

Empfehle zur recherche zu diesem punkt [...]

 

Zur Korrektur Ihrer täglichen Märchenstunden, die ich brandgefährlich finde, eine aktuelle Meldung zur professonellen Einführung von 3D-Home-Cinema, das weitestgehend den Industriestandards der "grossen Studios" folgt:

 

Formatstandard für 3D-Fernsehen nimmt Gestalt an

 

Mit verbindlichen Formatangaben werde das tragende Glied in der Enstehungskette von 3D-Inhalten geschaffen, teilte der US-Fachverband SMPTE[1] (Society of Motion Picture and Television Engineers) mit. Der SMPTE 3D Home Master-Standard soll als eine kommerziell attraktive Plattform für alle beteiligten Inhalteanbieter und Distributionskanäle dienen. Der Industrieverband spricht von einer "Killeranwendung für die Unterhaltungselektronik". Innerhalb der nächsten zwei Jahre würden stereoskopische Bilder einheitlich codiert und gesendet werden.

 

Der SMPTE 3D Home Master-Standard liefert Anforderungen für die Formatierung des Bildmaterials sowohl an der Quelle als auch bei der Distribution über terrestrische, Kabel- und Satellitenkanäle sowie über physische Speichermedien. Die SMPTE-Task-Force empfiehlt einen Mastering-Standard mit einer Auflösung von 1920 × 1080 Pixeln bei 60 fps (Bilder pro Sekunde) für jedes Auge. Der Standard muss zudem rückwärtskompatibel zu 2D-Bildern sein und dabei Hybridprodukte wie Blu-ray unterstützen, die 2D- oder 3D-Displays ansteuern können. Auch die Erweiterbarkeit auf künftige 3D-Technologien ist vorgesehen.

 

Diese Empfehlungen haben Gruppen von insgesamt rund 200 Personen aus 13 Ländern in gut sechs Monaten erarbeitet, erklärte SMPTE-Vizepräsidentin Wendy Ailsworth. Sie umfassen Master-Definitionen und -Parameter sowie eine Systembeschreibung einer vollständigen 3D-Systemkette mit Nutzungsbeispielen, technischen Anforderungen und Empfehlungen für die zu definierenden Standards. Der nächste Schritt sei nun eine formale Spezifikation des Standards, die ab Juni beginnen soll. Das SMPTE-Kommitee will dabei wie bisher schon[2] mit anderen Standardisierungsgremien zusammen arbeiten.

 

Die Elektronikbranche scheint sich aber international einig zu sein, dass sie im Wesentlichen den Vorgaben der größten US-Filmstudios und einiger wichtiger Studioausrüster folgen werde. So äußerte sich etwa Nandhu Nandhakumar, Chef der Sparte Advanced Technology des südkoreanischen Unternehmens LG Electronics, in einer Pressemitteilung sehr zufrieden über die Vorarbeit der SMPTE, sie sei ein wichtiger Schritt. Erst wenn man wisse, wie das Masterformat der Studios aussieht, könne auch der Rest der Distributionskette angegangen vorgehen. [...] Die ersten Produkte dieses Standards könnten bereits Anfang 2010 in den Wohnzimmern stehen. (Erich Bonnert) /

 

http://www.heise.de/newsticker/meldung/print/136382

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3D ist im Kino Teil der seit Jahren meistverkauftesten Norm, DCI.

Auch Zuhause kommt 3D so ab 2010/11 allmählich dazu.

 

Das Kino hat hier die besten Karten, da eine kleine Leinwand bzw. Bildschirm zu Hause eben kaum das grosse stereoskopische 3D Feeling wie ein ein modernes DCI-Kino bringen kann.

 

Die Heimstandards sind in etwa ~18 Monate entfernt, hat also in etwa 3 Jahre Technologierücksprung auf moderne digitale Kinos.

 

Hauptknackpunkt ist das, anders als im Kino wo die Norm für die Zukunft feststeht, im Heimbereich Computerindustrie (Spiele insb, und da Nvidia), Sendeveranstalter, die Studios (alle grossen Mayors) und die internationalen Gremien (SMPTE, ITU), noch um die Framerate ringen.

 

144p über 24p tripleflash hat aber mit Abstand die besten Startchancen, weil eben der Löwenanteil des Inhalts für 144/24p³ entsteht.

 

Umso besser für die Kinos, am Rande - 3D ist anders als Auflösung, ein zentraler Unterschied im Lichtspielhaus im Vergleich zum Homeentertainment. Ähnlich wie wirklich satter Raumklang eben eine gewisse Saalgrösse erzwingt, ist es auch mit 3D stereoskopie - desto immersiver und grösser, desto besser.

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- gähn - [...]

Richtiges 3-D (farbig, mit oder ohne brille) vom Bildschirm oder Beamer wird es als massentaugliche variante weder in naher noch mittelfristiger zukunft geben, geschweige sich am markt in größeren stückzahlen etabliert haben.

 

Empfehle zur recherche zu diesem punkt [...]

 

Zur Korrektur Ihrer täglichen Märchenstunden, die ich brandgefährlich finde, eine aktuelle Meldung zur professonellen Einführung von 3D-Home-Cinema, das weitestgehend den Industriestandards der "grossen Studios" folgt:

 

gaaanz ruhig bleiben und tief einatmen ... man muss nicht alles glauben, was in der zeitung steht.

 

sobald die ersten 3-D fernseher zu kaufen sind, darst Du dann aber gerne in unkontrollierte panik ausbrechen ... und vom ersten fernseher bis zur marktsättigung vergehen dann noch einige weitere jahre.

 

du siehst ... viel zu früh, um wie das kaninchen regnungslos und gebannt auf die schlange zu starren und sich vor angst nicht zu rühren.

 

relax ... gerade Du solltest doch wissen, dass ein kinobesuch viel mehr bieten kann, als jedes home-medium.

 

das kino hat bei diesen entwicklungen "vor"reiter zu sein ... dass die meute alias home-medien hintergeritten kommen ist doch nichts neues ... warum angst davor?

 

"Jahrelang hat man angenommen, dass die Kinos durch das DVD-Geschäft verdrängt werden. Jetzt zeigt sich, dass das nicht stimmt und das Kino stabiler und nachhaltiger dasteht als die Investoren angenommen haben", wird Steve Birenberg, President von Northlake Capital Management, in "Business Week" zitiert. (cinebiz.de)

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Es kommt, mein Freund. Ein Gesetz der herrschenden Marktwirtschaft. Die Produktzyklen in der Konsumindustrie sind bekanntlich schneller, innovativer und erfolgreicher als in der Theaterbranche, welche von anderen Qualitäten künftig wird leben müssen, wenn der Gimmick verraucht ist.

 

das kino hat bei diesen entwicklungen "vor"reiter zu sein ... dass die meute alias home-medien hintergeritten kommen ist doch nichts neues ... warum angst davor?

Leider umgekehrt!

Der Kino-Roll-out rennt der Home Cinema Industrie hinterher. Darin liegt eine neue historische Kategorie mit garantiert gravierenden Auswirkungen.

 

Zur anderen Argumentation:

 

3D ist im Kino Teil der seit Jahren meistverkauftesten Norm, DCI.

Auch Zuhause kommt 3D so ab 2010/11 allmählich dazu.

 

Das Kino hat hier die besten Karten, da eine kleine Leinwand bzw. Bildschirm zu Hause eben kaum das grosse stereoskopische 3D Feeling wie ein ein modernes DCI-Kino bringen kann.

 

Die Heimstandards sind in etwa ~18 Monate entfernt, hat also in etwa 3 Jahre Technologierücksprung auf moderne digitale Kinos.

 

Hauptknackpunkt ist das, anders als im Kino wo die Norm für die Zukunft feststeht, im Heimbereich Computerindustrie (Spiele insb, und da Nvidia), Sendeveranstalter, die Studios (alle grossen Mayors) und die internationalen Gremien (SMPTE, ITU), noch um die Framerate ringen.

 

144p über 24p tripleflash hat aber mit Abstand die besten Startchancen, weil eben der Löwenanteil des Inhalts für 144/24p³ entsteht.

 

Umso besser für die Kinos, am Rande - 3D ist anders als Auflösung, ein zentraler Unterschied im Lichtspielhaus im Vergleich zum Homeentertainment. Ähnlich wie wirklich satter Raumklang eben eine gewisse Saalgrösse erzwingt, ist es auch mit 3D stereoskopie - desto immersiver und grösser, desto besser.

 

Es ist fast beschlossen worden: 60 fps für jedes Auge im 3D Home Master Standard. Die Sache ist in Kürze durch, denke ich: "Kino von rechts überholt", wie in den "Berliner Perspektiven" diagnostiziert wurde.

All das macht Sinn, zumal das jugendliche Publikum, Kerngruppe der 3D-Abenteuer, eine starke Affinität zu Computern, Flachbildschirmen und Beamern in sich trägt, die sich mit Verve im häuslichen Terrain entfaltet, weit weniger aber in der "gefesselten Position" eines Theatersaals.

 

Das gibt dem digitalen 3D-Roll-out, noch bevor er seinen Versprechen auf langfristige "Errettung" der bedrohten Kinobranche einlösen konnte, so massiv den Wind aus den Segeln, das das "Nachäffen" der Home Cinema Standards auf Kinoseite (zumindest als ernstzunehmende Investitionsplanung für die nächsten Jahrzehnte) immer zweifelhafter werden läßt.

 

Zur Ästhetik der Raumwahrnehmung:

Die Immersion des 3D-Films ist m.E. "raumunabhängig" - dies im Gegensatz zum Breitwand- oder Imax-Film. Unverkennbar ist das Gefühl des "Eingekesseltseins", und zwar innerhalb der "Mauern" einer 3D-Brille, die die direkte oder auch indirekte Wahrnehmung des Umraums (sehr wichtig für perspektivische Einschätzungen und zur somatischen Erfahrung des Kinosaalvolumens jenseits des Bildschirms) ausgrenzt.

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