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Entfernbare Leinwand


lichtbringer

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Wir haben in unserem Kino wohl eine der letzten seitlichen Rollleinwände deutschlands, diese wird auch noch oft genutzt, da wir für veranstaltungen die dahinter verborgene bühne benötigen.

 

Leider wird dabei jedesmal die leinwand stark in mitleidenschaft gezogen!

 

Jetzt die frage an euch:

Kennt jemand ein modernes system für eine "Leinwand weg - leinwand da"

variante...?

Dazu ist zu sagen das wir einen bühnenturm haben aber leider nur mit einem altem dachstuhl drauf.

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Der Klassiker für sowas ist doch eine gehängte Leinwand, die man über automatisierbare oder manuelle Züge nach vorne hochfahren und flach unter der Decke parken kann. Wenn der Rahmen aus Stagetraversen besteht, kann man dann auch Licht etc. dranhängen für die Bühnenbeleuchtung. Gerriets wäre in der Tat ein geeigneter Partner für sowas.

 

 

Theoretisch wäre auch ein System vorstellbar, dass die Leinwand unten anhebt, das ganze nach hinten schiebt und sie hinter der Bühne dann wieder absenkt - dann kann die Leinwand Leinwand und Bühnenhintergrund sein.

 

 

- Carsten

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Wir haben in unserem Kino wohl eine der letzten seitlichen Rollleinwände deutschlands, diese wird auch noch oft genutzt, da wir für veranstaltungen die dahinter verborgene bühne benötigen.

 

Leider wird dabei jedesmal die leinwand stark in mitleidenschaft gezogen!

 

 

Das verstehe ich nicht ganz, ich habe damit eigentlich keine Probleme, solange der Mechanismus gleitfähig gehalten wird. Man muß doch eigentlich nur die seitlichen Spannfedern lösen, lästig mit Leiter und sicher nicht mehr EU Arbeitsschutzkonform.

Und wenn die Bildwand abgehängt ist, den Motor ein, und alles wickelt sich doch in die Schnecke, wobei sich die Teile der Bildwand nicht berühren. Das PVC Tuch von Harkness übersteht das seit Jahren anstandslos, bei mir.

 

Das Bildwandsystem System gefällt mir eigentlich gut.

Und was die Bildfläche angeht: Nach max 10 Jahren muß die eh getauscht werden, ob mit oder ohne Aufrollvorrichtung.

 

Grüße: Stefan

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ja stimmt schon, das system ist an und für sich schon relativ schonend für die leinwand, aber bei uns kommt es öfters vor, dass wir die leinwand ein bis zwei mal die woche entfernen müssen.

Zudem haben wir noch die alte variante, bei der per hand zu kurbel ist!

 

Was ich mir vorstellen könnte ist eine in einen festen rahmen eingespannte leinwand, welche man samt rahmen einfach nach oben fahren könnte, den platz dafür hätten wir.

Jetzt stellt sich bloß die frage, wieviel kilo bringt die wand plus rahmen auf die waage...?

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http://www.gerriets.de/_download/produk..._webop.pdf

 

http://www.gerriets.com/_download/produ...folien.pdf

 

http://www.gerriets.com/_download/produ...202501.pdf

 

Letzteres nur als Groborientierung für das Gewicht.

 

Es gibt die Möglichkeit, einen aus Trussrods bestehenden Leinwandrahmen auf der Rückseite mit Querverstrebungen auszustatten (falls das nicht abhängig von Größe/Statik ohnehin angesagt ist). Wenn die Leinwand dann mit der Front nach oben unter der Decke hängt, können der Rahmen und die Querverstrebungen als Aufhängungen für Bühnenlicht etc. verwendet werden. Das kann teilweise sogar dauerhaft da hängen bleiben.

 

 

- Carsten

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Kennt jemand ein modernes system für eine "Leinwand weg - leinwand da"

variante...?

Eigentlich sehr modern, doch eventuell noch zu überlegen: wie bei die Photographen eine Rolle weißes Papier auf einem Gestell, eine Bildhöhe abziehen und irgendwie clever spannen. Bei Bedarf ist das extrem schnell weg und kostet insgesamt wohl nicht sehr viel. Keine gute Idee?

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Wir hatten in grauer Vorzeit eine nach oben einrollbare Leinwand.

Modell Panorama Jumbo von Mechanische Weberei, Kastenmaß 2ox2ocm.

Drin waren 2.5ox6.oo Meter motorisch rollbare Leinwand.

Gewicht ca. 14okg, was als statische Last kaum in Gewicht fallen dürfte.

An den Seiten gab es Montagewinkel, also völlig einfach an die Decke zu hängen.

Die hat 12 Jahre zu unser vollsten Zufriedenheit ihre Dienste verrichtet, bei täglich einmal ab/aufrollen und Null Problemen in technischer Hinsicht.

Nur, wie andere schon sagten, nach 1o Jahren war das Tuch im Grunde hin.

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Jegliche Rollvariante dürfte das Tuch unnötig belasten, ebenso wiederholtes Spannen und Entspannen. Wenn Platz unter der Decke ist - gespannte Leinwand darunter parken und gut ist. Bei Roll-Leinwänden in kinoüblichen Abmessungen dürften die meisten Anbieter auch abwinken, das funktioniert statisch irgendwann nicht mehr, Durchbiegung, Falten, etc.

 

 

- Carsten

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Wir fahren unsere große Bildwand (17 Meter Breite) - oben und unten an Spanngummies eingefaßt, diese münden in Rollen und die Rollen werden in Schienen geführt - zur Seite, wobei sich die Bildwand dabei wie eine Gardine in Wellen legt. Das funktioniert bei sorgsamer Bedienung schnell und gut, die Bildwand wird kaum dabei beansprucht.

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Eine Rollleinwandkonstruktion kann man auch mit einen 3-kant Travese als träger, einem PVC-Rohr mit 30cm Durchmesser und einem einfachen Scheibenwischermotor kostengünstig lösen. Muß ich demnächst machen, habe daher schon oft darüber nachgedacht.

Jens

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wir haben für unser Open Air an den Rahmen, bestehend aus Alutraversen, an die obere Traverse eine Edelstahlschiene von unten angebracht. Diese Schiene ist wie ein 4 Kant Rohr, aber mit einem 5mm Schlitz auf der Unterseite. Nun haben wir an die LW alle 30 cm kleine ca 5cm lange Flachstähle angebunden, an deren oberen Ende jeweils links und rechts ein kleines Kugellager ist. Diese kleinen Lager laufen innerhalb der Schiene, wie bei einem Vorhang zu Hause.

Nun einfach die LW wie einen Vorhang hin un herschieben und eben ein- und ausspannen.

Wenn kein Film läuft ist sie bei 12m Breite zusammengeschoben und locker hängend nur noch 80cm breit. Dann wird von unten ein Wasserdichter Stoffstrumpf bis nach oben gezogen.

Das ist natürlich eine unbeschichtete leinwand. Diese verträgt das gut.

Mit Beschichtung weiss ich nicht ob es da Probleme geben könnte.

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