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Erster 4K Projektor im offiziellen Tagesbetrieb


young-indy

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kann zu der installation nur beglueckwuenschen. Hatte selbst schon das vergnuegen mindestens einen Film auf Sonys 4 k Projektor zu sehen (quantum of solace) allerdings nur ne 2k version die trotzdem weitaus besser aussah als wenn nur auf einem 2k projektor. Mit das eindrucklichste Kinoerlebnis das ich bisher hatte.

Leider hat dieses kino den Projektor nun nichtmehr. Keine Ahnung warum.... alles bischen komisch...

 

Aus den mir bekannten Installationen kann ich das nur bestätigen.

 

Der höhere Füllfaktor und scaling ergeben ein besseres Bild.

Das SRX Bild schlägt jede DLP Projektion, und die Herstellerangabe des Nutzlichtstromes ist ehrlich und konservativ angegeben, und nicht zu Werbezwecken geschrieben, das sieht meßtechnisch bei anderen Geräten doch ein wenig anders aus.

Auch kann ich über die Langzeitzuverlässigkeit nur positiv berichten, und 3D mit der Doppeloptik ist eine andere Welt, aber der Aufpreis.

Die Investition in 4k SRX ist derzeitig die einzig mittelfristig lohnende.

 

Stefan

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Top-Benutzer in diesem Thema

Die Investition in 4k SRX ist derzeitig die einzig mittelfristig lohnende.

 

Stefan

 

Was allerdings >95% der europäischen Kinobetreiber exakt andersrum sehen und 2K kaufen.

 

In D steht jetzt *ein* 4K Projektor, hunderte 2K... hoffentlich kauft eine grosse Kette 4K, wie in den USA hätte das Sogwirkung.

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die Herstellerangabe des Nutzlichtstromes ist ehrlich und konservativ angegeben, und nicht zu Werbezwecken geschrieben, das sieht meßtechnisch bei anderen Geräten doch ein wenig anders aus.

 

Stefan

 

Unsere Angaben sind fundiert und halten einer messtechnischen Untersuchung stand. Über 30.000 Lumen Nutzlichtstrom sind bei unseren Geräten nachprüfbar, als Kanadisch - Amerikanisches Unternehmen können wir es uns nicht erlauben, Phantasiewerte im Bezug auf Lichtleistung oder Kontrast im Markt zu publizieren.

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Dass die digitalen Technikstandards (wie DCI 2k) kürzere Lebenszeiten haben und in einer sich immer schneller drehenden Spirale wieder durch neue, verbesserte Standards ausgetauscht werden, als die klassischen, mechanischen, das glaub ich auch. Und dass das sehr zur Verärgerung der Betreiber führt ist wohl klar.

 

Im Unterschied zum Konsumenten, der Computer nach GHz und Kameras nach Megapixel Zahlen kauft, ist der Kinobetreiber in der glücklichen Lage, solchen Aufrüst-Terror zu ignorieren zu können und zu müssen. Jedenfalls solange es nicht in der Kinolandschaft Usus wird, sich vom Konkurrenten über 'Spiderman 4 - bei uns in 8 Hyperpixel Projektion!' abzusetzen.

 

Von daher halte ich es für ein extrem unwirkliches Szenario, dass Kinobetreiber irgendwann genötigt sein werden, funktinierende 2k Installation zu verschrotten bloß um einen höher auflösenden Nachfolger zu installieren. Wenn man sich die gegenwärtigen Installationsdichten anschaut, ist es viel realistischer anzunehmen, dass die bisher überwiegend verbauten 2k Projektoren im Laufe der Zeit in die untergeordneten Sääle migriert werden und auf den großen Leinwänden dann nach und nach 4k gezeigt wird. Eine Aufteilung nach Auflösung und Leinwandgröße macht dann, wenn man faktisch die Wahl hat, ja auch Sinn, so wie jetzt auch die Lampenleistung nach Leinwandgröße gewählt wird. Kompatibilität zwischen unterschiedlichen digitalen DCI-Generationen ist, das muss man hier scheinbar immer wieder sagen, bei einem so eng kontrollierten Standard wie DCI problemlos zu gewährleisten. Lächerlich zu vermuten, ein 2012er DCI-Server könne keine 2k DCPs mehr abspielen.

 

- Carsten

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Nun ja, ich bin froh, dass man bei der Definition des Audio CD Standards nicht sich gesagt hat "32 kHz Abtastfrequenz und 12 Bit Auflösung sind völlig ausreichend, um die gleiche Qualität zu erreichen, wie durchschnittliche Schallplatten-Pressungen"...

 

Was soll das für ein Argument sein? Produktionstechnisch war damals auch schon 20KHz Bandbreite üblich. Und 32KHz war neben 44.1 und 48KHz eine der drei Standard-Abtastraten in Aufzeichnungsgeräten und Übertragungsketten. Solche Technologie war im Mastering-Bereich lange vor der CD verfügbar. Da Abtastratenkonvertierung damals nur sehr umständlich, teuer und/oder qualitätsmindernd möglich war, hat man sich eben sinnvollerweise an den Produktionsstandard und anderen begleitenden Parametern orientiert (PAL/NTSC Timings für PCM-Rekorder). 32kHz war Produktionsstandard für Radio. Die Vorgabe war natürlich das Hörvermögen in Kombination mit den Wiedergabemöglichkeiten UND ökonomischen Aspekten. Es ging aber auch nicht darum, die Möglichkeiten der LP nachzubilden (die im übrigen ja keineswegs bei 16KHz aufhört ;-)

 

Es greift im Übrigen zu kurz, immer nur die Auflösung herauszugreifen. Da scheinen einige die Lektion aus 'Megapixelkameras' immer noch nicht gelernt zu haben. Ein rein psychologischer Faktor, weil man solche fixen Zahlen so einfach vergleichen kann. Man stelle sich vor, die tatsächliche Auflösung einer 35mm Projektion eines bestimmten Kinos in Verbindung mit Projektor und Kopie ließe sich so einfach in eine Zahl fassen, was dann hier los wäre, plötzlich gäbe es 700 und 500 Linien Kinos...

Den allergrößten Teil des Publikums interessiert Auflösung am allerwenigstens, solange sie einem gewissen Grundanspruch genügt.

Andere Faktoren sind da viel maßgeblicher.

 

- Carsten

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Der Löwenanteil des Publikums hat eben lieber 2 Leinwandhöhen Abstand, und da ist 2K vs 4K, selbst bei idealer Quelle, für das zahlende Publikum nicht mehr differenzierbar.

 

Es ist ja nun auch nicht verwerflich zu beanspruchen, in State-Of-The-Art Kinos auch in den ersten Reihen noch eine scharfe oder artefaktfreie Projektion genießen zu können. Ich selbst vermeide zwar regelmäßig die ersten Reihen, aber manchmal lässt es sich ja nicht vermeiden oder man will bei bestimmten Filmen auch explizit gesteigerte 'Immersion'. Wenn schon eine neue Technologie eingeführt wird, darf sie ja ruhig in diesem Grenzbereich dann auch eine zuverlässige Verbesserung bringen, wenn der Betreiber das wirtschaftlich auf die Reihe kriegt. Wobei im Übrigen 4k ja nun wirklich nicht soviel mehr kostet, in der Gesamtkalkulation einer Umrüstung dürfte das 'fast' untergehen. Dass Sony momentan so wenig Installationen hat, liegt jedenfalls sicher nicht am 4k-Aufpreis.

Sobald man eine echte Wahl diesbezüglich hat, wird die Leinwandgröße der entscheidende Faktor für 2k vs. 4k werden - zusammen mit der Lichtleistung, die dann realisierbar sein wird. Ein Mehrpreis für 4k wird sich vermutlich, Betriebskosten eingeschlossen, eher über die Lichtleistung ergeben als nur über die Auflösung. Die neue geplante Projektortechnik von TI sieht ja bezüglich 2k und 4k ein modulares System vor, was ja auch absolut Sinn macht.

 

 

- Carsten

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Auflösungen überhalb 4K sieht der Mensch nicht, selbst bei nur einer Leinwandhöhe Abstand. Da ist einfach Schluss.

Sieht man beim 3:2-Saal noch im mittleren Drittel und nimmt man noch wahr im hinteren Drittel.

Aus diesem Grunde wurden auch VistaVision und 70mm in den 50er Jahren erfunden, um mit diesem Auflösungselend aufzuräumen.

 

Der 2k DCI-Roll-out ist leider ein Substandard, wenn man die historischen Entwicklungen zum professionellen Kino betrachtet. Aber für die Broadcast-Industrie ist er ein Riesenschritt gewesen: sie ist der eigentliche Gewinner der Digitalisierung.

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Auflösungen überhalb 4K sieht der Mensch nicht, selbst bei nur einer Leinwandhöhe Abstand. Da ist einfach Schluss.

Sieht man beim 3:2-Saal noch im mittleren Drittel und nimmt man noch wahr im hinteren Drittel.

 

Woher haben Sie eigentlich Ihre Augen importiert?

Entschuldigung, aber das ist einfach lachhaft. Sie erkennen aus dem hinteren Saaldrittel eine Verbesserung zwischen 4K und mehr?!

 

Also bei der letzten 4K, die ich gesehen habe, mußte ich mit der Nase auf ein Drittel der Leinwandhöhe hin, um merklich eine Struktur zu erkennen.

Und ich sehe garantiert auch nicht schlecht.

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Das habe ich anders gesehen, auch ohne in Gelächter zu verfallen.

 

Ich will in diese Aussage ja jetzt nichts reininterpretieren ...

Sie haben in einem Kino einen Vergleich von 4K mit 4K+ gesehen?

Möcht ich auch - laß mich ja gern von dem Unterschied überzeugen - wo kann man das denn?

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Au ja, ich hätte dann aber mal gern einen Vergleich mit Bildsplitting,

 

am liebsten wäre mir 2K, 4K, 35mm und 70mm alle auf eine Bildwand projeziert und mit Bildsplittung zu je 25% des Gesamtbildes.

 

Projektion müßte dann für alle 4 Anlagen genau im 90 Gradwinkel zu dem Projektionsbild stehen. Optimaler Standort der Projektionseinheit und der Bildwand.

 

Wenn ich dann noch gewaltige Unterschiede erkenne, von der 10. Reihe aufwärts, brauch ich keine Brille mehr.

 

Aber wo kann man das.....?????? :cry: :cry: :cry:

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Au ja, ich hätte dann aber mal gern einen Vergleich mit Bildsplitting,

 

am liebsten wäre mir 2K, 4K, 35mm und 70mm alle auf eine Bildwand projeziert und mit Bildsplittung zu je 25% des Gesamtbildes.

 

Projektion müßte dann für alle 4 Anlagen genau im 90 Gradwinkel zu dem Projektionsbild stehen. Optimaler Standort der Projektionseinheit und der Bildwand.

 

Wenn ich dann noch gewaltige Unterschiede erkenne, von der 10. Reihe aufwärts, brauch ich keine Brille mehr.

 

Aber wo kann man das.....?????? :cry: :cry: :cry:

 

Gab es traditionell seit Jahren immer wieder bei der EDCF, IBe oder im Big Screen der IbC.

 

Dort hat man seit 2005/6 immer wieder immer im direkten a/b Vergleich, oder auch per Bildspplit, 35mm mechanisch 2K, 1080p, 35mm mechanisch 4k, 65mm mechanisch 4K, Imax 4K und Digital 4K im Vergleich.

 

Das Kino ist während & speziell für die Ibc in Betrieb.

 

Wir sind seit Jahren dort stets mit 5-10 Leuten vor Ort, und konnten dort u.a. als weltpremiere die ersten red 4K Bilder, die ersten europäischen Panavision Genesis-Bilder u.a. sehen, oder eben auch schon im September 2008 lange Auszuüge aus Monsters vs. Aliens, ebenfalls gabs in Amsterdam 2007 die 8K Premiere.

 

Dort kann man sehr gut (die Leinwand ist gross, ebenso das Kino, ~1000 Plätze wenn ich recht entsinne) 2k vs 4ks sehen. Es ist sehr interessant, grade bei 2K/4K Splitbildern, in den Gängen des Kinos zu laufen und zu sehen, wie nah Zuschauer an die Leinwand müssen, um 2K & 4K überhaupt getrennt zu bekommen.

 

Was sehr gut unterstreicht, wie gering der Zugewinn von 2K auf 4K Projektionsseitig ist: Traditionell kommen immer wieder Präsentatoren, Kameraleute und Regisseure durcheinander, ob jetzt grade 4K oder 2K läuft :) John Galt von Panavision passierte die Panne live, als er 10 Minuten lang Panavision Material in 4K präsentierte - um dann festzustellen das sie den Christie 2K nutzten, oder noch amüsanter, als Sony ihre 4K Präsentation laufen liess - per single Hd-SDI, also somit nur 1080p :)

 

4K ist grossartig als Aufnahmeformat, und exzellent für die gaanz grosse Leinwand - wenn man gaaanz nah ran kann. Das normale Publikum im üblichen Kino jedoch sieht keinen Unterschied, insbesondere ohne a/b vergleich nicht mal vorne.

 

Wichtig ist auch zu verstehen, das 99% aller filmlinsen so doer so keine vollen 4K auflösung schaffen - man sieht alle Fehler des optischen apperats (chromatische Abberration insbesondere). Als wir zum ersten Mal die Arri Master Primes (in meinen Augen eins der besten Linsensysteme) mit 4K nutzten, waren wir *baff* wie stark die chromatische Abberration, insbesondere in den Rändern und bei den weitwinkel sichtbar wurde - auf 35mm waren die stets im Material ersoffen.

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Au ja, ich hätte dann aber mal gern einen Vergleich mit Bildsplitting,

 

am liebsten wäre mir 2K, 4K, 35mm und 70mm alle auf eine Bildwand projeziert und mit Bildsplittung zu je 25% des Gesamtbildes.

 

 

Dieser Vergleich wäre natürlich höchstinteressant ..

 

Doch, jeder Praktiker weiß doch, wie stark jeglich Präsentation in Brillianz und Schärfe abweichen kann, wenn auch nur ein Parameter abweicht. :roll: :wink:

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Nun ja, ich bin froh, dass man bei der Definition des Audio CD Standards nicht sich gesagt hat "32 kHz Abtastfrequenz und 12 Bit Auflösung sind völlig ausreichend, um die gleiche Qualität zu erreichen, wie durchschnittliche Schallplatten-Pressungen"...

 

Was soll das für ein Argument sein?

Ein Argument, bei dem man vielleicht besser die Absurdität von 2 k im Kino nachvollziehen kann.

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Ein Argument, bei dem man vielleicht besser die Absurdität von 2 k im Kino nachvollziehen kann.

>95% der Kinofilme der letzten 10 Jahre durchliefen ihr DI in 2K.

Völlig Absurd, jojo. Diese ganzen Produzenten haben so weeenig ahnung

 

 

35mm Kopien heute liefern keine 2K Auflösung.

Ebenso absurd sowas zu fertigen. Schön blöd das Publikum das es sich sowas anschaut.

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Ein Argument, bei dem man vielleicht besser die Absurdität von 2 k im Kino nachvollziehen kann.

 

Ich kann da nur leider nach wie vor kein Argument erkennen, das diesem Zweck diesen könnte.

 

Es gibt kein 12Bit/32KHz - LP Equivalent, sowenig wie es ein 35mm-2k Equivalent gibt.

 

- Carsten

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Dort kann man sehr gut (die Leinwand ist gross, ebenso das Kino, ~1000 Plätze wenn ich recht entsinne) 2k vs 4ks sehen. Es ist sehr interessant, grade bei 2K/4K Splitbildern, in den Gängen des Kinos zu laufen und zu sehen, wie nah Zuschauer an die Leinwand müssen, um 2K & 4K überhaupt getrennt zu bekommen.

 

[...]

 

4K ist grossartig als Aufnahmeformat, und exzellent für die gaanz grosse Leinwand - wenn man gaaanz nah ran kann. Das normale Publikum im üblichen Kino jedoch sieht keinen Unterschied, insbesondere ohne a/b vergleich nicht mal vorne.

Was sagt eigentlich @AltaVista zu solchen Herunterspielungen?

Wundert mich, daß solche Substandards immer wieder dadurch gerechtfertigt werden, das Publikum sähe den Unterschied angeblich nicht.

Mir sprang die Differenz sofort ins Auge.

Er ist deutlich sichtbar: selbst in der Saalmitte eines 3 : 2-Saals, was in keiner der Fachzeitschriften ernsthaft infrage gestellt wird.

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Sorry, immer diese Diskussion das Publikum hörts, siehts oder sonstwie nicht.

 

Es ist ein typisches Argument jener Menschen, die ihren gerade getätigten Kauf irgendwie rechtfertigen müssen. Wie ein Dacia Logan Käufer, der auch den Unterschied zum BMW 5er nicht erkennen will, denn beide Wagen sind Autobahnzugelassen.

 

Daß ein 4 k Bild selbst mit 2 k Material besser aussieht, ergibt sich alleine schon dadurch, daß der Füllfaktor bei identischer Bildgröße ein ganz anderer ist. Und die intelligente Hochskalierung sorgt auch dafür, daß die Bilder besser aussehen.

 

Aber es ist immer das selbe, wie Geschlechtsverkehr bei Unterprimanern: Alle sind Weltmeister darin, aber ausprobiert hat es noch keiner am lebenden Objekt.

 

Ich kann den Unterschied auch mit 8 oder 11m Bildwand sehr wohl wahrnehmen, obschon meine Sehkraft nicht zu den besten gehört.

SRX Bildwiedergabe ist e ine andere Welt.

 

Und was soll an ehrlichen 18k Lumen zu schwach sein?

Damit lassen sich doch knapp 120 m2 mit den geforderten 48 cd/m2 ausleuchten.

Die größten 35mm Projektoren erreichen (gemessen nach DIN 15749) etwa 17 - 23000 Lumen... womit sich die maximale Bildgröße in ähnlichen Dimensionen ergibt. Kohlemaschinen haben Schluß bei ca. 10000 Lumen.

Also sind mit Kohle etwa 70 - 80 m2, bei Xenon immerhin 130 m2, möglich. Bei 35mm beträgt das größtmögliche Bild mit normgerechter Helligkeit auf weißer Wand halt 7 x 15 m.

 

St.

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Sorry, immer diese Diskussion das Publikum hörts, siehts oder sonstwie nicht.

Daß ein 4 k Bild selbst mit 2 k Material besser aussieht, ergibt sich alleine schon dadurch, daß der Füllfaktor bei identischer Bildgröße ein ganz anderer ist. Und die intelligente Hochskalierung sorgt auch dafür, daß die Bilder besser aussehen.

Blödsinn.

Hochskalierung kann schlechter aber auch deutlich besser aussehen, je nach Material und Content. Korn und Rauschen bspw. wird durchs hochskalieren größer und stärker.

 

Die Güte von bikubischen Interpolatoren (das ist wohl was Sie hinter "intelligente Hochskalierung" vermuten) ist da entscheidend.

 

TIP:

Schauen Sie sich mal an, worauf PAL-TV besser aussieht:

Auf einem PAL Fernseher oder hochskaliert auf einem HD-LCD TV.

Na, dämmerts?

 

Aber es ist immer das selbe, wie Geschlechtsverkehr bei Unterprimanern: Alle sind Weltmeister darin, aber ausprobiert hat es noch keiner am lebenden Objekt.

Eben - wir haben es nicht ausprobiert, sondern seit Jahren im Einsatz.

produzieren seit Jahren 4K, 2K und auch SV in 8K, kennen unsere Filme in den Aufführungen.

 

4K ist es oft uns wert, grade bei SV wo das Publikum 2 Meter vor der Leinwand sitzt.

 

Wir haben 4K Kameras zu unseren 1080ps und 2Ks dazugekauft, habern zigmal 4K Sonys SRX mit zugemietet, sind ewxtra zu ihnen gereist als esd noch keine in D gab, haben a/b Quervergleiche mit unserem, Fremdmaterial, film, hdcam, red, dalsa, 65, öffentlich und geschlossene Veranstaltung betrieben - seit 2006.

 

Und daher die klare Aussage:

4K ist für *sehr sehr grosse* Leinwände, bei geringen Sichtabstand, eine feine Verbesserung.

Im typischen Multiplex sieht das Publikum keine Differenz.

2K ist schon deutlich schärfer als 35mm in der Praxis, 4K ist 65mm Güte.

 

Ich kann den Unterschied auch mit 8 oder 11m Bildwand sehr wohl wahrnehmen, obschon meine Sehkraft nicht zu den besten gehört.

SRX Bildwiedergabe ist e ine andere Welt.

Jetzt mal direkt gefragt:

Wo bitte haben Sie den Vergleich angeschaut?

Und mit welchen Material?

 

Bei uns wars bspw. IMAX-Panda, 65mm Sound of Music, Spiderman 3 (4K und 2K DI), Dalsa Short 4K, 2006, 2007, 2008, 2009, in Babelsberg bei HO, bei der EDCF, auf der IBC... Wo waren Sie?

 

Und was soll an ehrlichen 18k Lumen zu schwach sein?

Damit lassen sich doch knapp 120 m2 mit den geforderten 48 cd/m2 ausleuchten.

Die größten 35mm Projektoren erreichen (gemessen nach DIN 15749) etwa 17 - 23000 Lumen... womit sich die maximale Bildgröße in ähnlichen Dimensionen ergibt. Kohlemaschinen haben Schluß bei ca. 10000 Lumen.

Also sind mit Kohle etwa 70 - 80 m2, bei Xenon immerhin 130 m2, möglich. Bei 35mm beträgt das größtmögliche Bild mit normgerechter Helligkeit auf weißer Wand halt 7 x 15 m.

 

St.

Nun Barco und Christie haben ehrliche 30.000 Lumen, nicht 18.000.

Zu schwach, wie sie selber schreiben sind 18K Lumen auf ganz grossen Leinwänden (wo 4K wirklich als einziges Sinn ergibt) und im 3D Betrieb.

Und 2K DCI mit 30K Lumen sind immer sinnvoll wenn mehr licht (open air, 3d mit grosser Wand) nötig ist.

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Erstaunlich, daß sich @stefan2 so schnell geschlagen gibt?

Dabei ist die - seit Jahren - verbreitete Rabulistik der @oceanic-Gruppe selten geeignet, um einem fairen Vergleich eine Chance zu lassen.

Ich vermute doch, hier geht es um Hauruck-Rhetorik, die die angeblichen "Reste" der filmbasierten Produktion beseitigen soll, um in einer flurbereinigten Theaterlandschaft auf den einen oder anderen Kleinauftrag zu hoffen, der auf dem Wege der 35mm-Ausbelichtung nicht gewollt ist.

Merkwürdig deplaziert auch der @oceanische Vergleich der (bekannten) Problematik des Hochskalierens von PAL-Bildern auf die Full-HD-Bildschirme. Verglichen mit den internen Scalern des SRX R-220, der gänzlich anders aufgebaut ist, grenzt das an Makulatur.

 

Immer wieder kurios @oceanischer Wendungen, sobald auch Filmmaterial-Bewertungen mit immerselben Beispielen unterfüttert werden: auf dem 65mm-Sektor bspw. mit einem (leider entwicklungstechnisch defekten!) 65mm-Negativ von 1965: THE SOUND OF MUSIC (zudem mit diversen auflösungsmindernden Weichzeichnern degradiert). Wie kann also einer 4k-Projektion eine "70mm-Güte" als Äquivalent gegenübergestellt werden? Das widerspricht zumindest meinen jahrzehntelangen Erfahrungen mit diesem Format.

Immerhin werden die Scan-Raten für damalige 65mm-Negative von Panavision mit mindestens 6k und vom Restaurateur Harris mit mindestens 8k angegeben.

Für Material seit Ende der 1990er Jahre (hier: 35mm) gelten 4-6k, bei 65mm 10k. Mit Einführung von Kodak Vision 3 vor einigen Monaten könnte evtl. auf 5-7k sowie 12 k erhöht werden.

 

Wie kurzsichtig auch die Empfehlungen der @oceanic-Gruppe bei den Betrachtungswinkeln und Leinwandgrößen (zur Rechtfertigung eines HDTV-ähnlichen Substandards "2k") anmuten, zeigen schlagartig die folgenden Graphiken. (Die Texte des hervorragenden Reports kann ich bei Tage einmal nachliefern).

Und auch hier vertrete ich die Auffassung, daß 4k-ähnliche Bildwandauflösungen auch mit 35mm-Material erreichbar wären: entweder durch konventionelle Kopierung bei einfachen, mit Negativschnitt produzierten Filmen ohne Digital Intermediate (leider heute die Ausnahme) oder mit bedeutend höherer Ausbelichtungsrate, etwa bei 6k. Das erspart dann sowohl den 2k-Beamer wie auch den 4k-Beamer. Zum Nutzen des Kinobetreibers und zur Standorterhaltung hochgradig empfehlenswert. Leider ist die Kinobranche da zu leichtgläubig gegenüber den Parolen der Digitalverwerter, um diesen Weg ernsthaft zu prüfen und von den Produzenten und Verleihern auch einzufordern. - Amen -

 

Scan10021_b__small.jpg

Scan10021_a__small.jpg

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Guten Morgen,

 

habe diesen Thread hier soeben erst entdeckt und freue mich natürlich über die angeregte Diskussion, die hier die Installation eines einzelnen Projektors auslösen konnte. Von meiner Seite dazu ein paar rein sachliche Infos, um eine weitere Eskalation der Emotionen und auch den Anschein einer Werbemitteilung zu vermeiden:

 

@young-indy:

 

Haben wir uns vor Ort kennengelernt? Sei's drum: 3D á la DCI ist immer "nur" 2K, die Spezifikationen sehen kein 4K-3D vor. Insofern wird der nächste 4K-Film in Gelsenkirchen ein 2D-Film sein (und könnte beispielsweise "2012" von Roland Emmerich sein, der bestätigtermaßen als 4K-DCP vertrieben werden wird). Zur Projektion selbst: in der Tat 2 Bilder gleichzeitig (parallel / übereinander), also im Ergebnis wie von 2 Projektoren, allerdings eben nicht mit 144 Hz, weil kein Triple-Flash.

 

@ Carsten K:

 

Ja, Silberleinwand, natürlich, mit über RealD vertriebenem Sony-3D-Doppellinsenadapter mit angepassten, passiven, zirkularen Polfiltern von RealD (also kein aktiver Z-Screen, warum auch?) und den ganz normalen RealD-Brillen. Konditionen entsprechen 1:1 denen der RealD-Lizenzmodelle für 2K-DLP, d. h. der 3D-Adapter wird mitgeliefert und ist nicht vom Kinobetreiber käuflich zu erwerben.

 

@ oceanic

 

Ich halte nach wie vor die absolute Größe einer Bildwand für irrelevant in Bezug auf die Frage, ob ein Unterschied zwischen 2K und 4K sichtbar ist, entscheidend ist doch eigentlich nur, wie nah oder weit weg (vgl. Grobi in der Sesamstraße) man von einer wie großen Bildwand entfernt ist - nennen wir es der Einfachheit halber doch Blickwinkel. Wenn man dann als Bezugsgröße einfach mal die Brennweiten der vorhandenen Optiken für 35mm-Projektion bewertet, dann wird man in modernen Multiplexsälen mit oftmals (fast) quadratischem Grundriss wg. "4. Wand = Bildwand"-Konzept und steiler Bestuhlung regelmäßig feststellen, dass die Brennweiten in den mittelgroßen und kleinen Sälen regelmäßig sogar kürzer sind, als in den großen. Will sagen: gerade hier sitzt der zahlende Gast näher vor überdimensionierten Leinwänden und ein Unterschied wird sogar eher sichtbar sein. Ich kann hier nur nochmals auf unser "white paper" verweisen, das die ganz Geschichte fast schon wissenschaftlich aufarbeitet. Ich darf hier leider noch keine Links posten, daher bitte mal selbst "Why 4K makes a differnce" googlen und dann bei meinen US-Kollegen die *.pdf herunterladen.

 

Und zum guten Schluss: unser SRX-R220 ist bereits seit gut einem Jahr mit 21.000 AnsiLumen unter Verwendung einer 4,2 KW Lampe spezifiziert - genauso ehrlich wie bei unseren Mitbewerbern.

 

Besten Gruss

 

Oliver

(Sony)

 

[edit wg. Tippfehler]

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