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3 Watt Luxeon Rotlicht und ungenügende Tonleistung


tumtum 007

Empfohlene Beiträge

Hallo, hab ne Ernemann 9 und habe mir dafür ne 3 Watt Luxeon LED mit Sockel besorgt.Nur der Filmtechniker bekommt voll die krise damit weil er keinen anständigen pegel und viel zu wenig leistung rausbekommt.Sie ist jetzt mit ca. 3,30 volt eingestellt .Habt ihr nen tipp :?: Ein Laser ist zwar teuerer aber wenn er sich dann noch etliche Stunden damit spielt,wäre ein Laser die bessere Wahl.Weil der laut seiner Aussage sehr schnell zum einstelln ist .Tja und nu :shoot1:

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Hallo..!

Ausslaggebend ist nicht die Voltzahl sondern der Betriebsstrom. Dazu solltest du ein Amperemeter in Reihe mit der Lxeon Diode schalten und den Strom kontrollieren. Der betriebsstrom sollte mindestend 1,0 Ampere betragen und kann auf max. 1,5 Ampere angehoben werden. Je heller die Diode brennt, desto stärker ist der Eingangspegel am Prozessor.

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Ein Laser ist zwar teuerer aber wenn er sich dann noch etliche Stunden damit spielt,wäre ein Laser die bessere Wahl.Weil der laut seiner Aussage sehr schnell zum einstelln ist .Tja und nu :shoot1:

 

Professionelle Umrüstkits - wie Laser- und auch Makroscope sind innerhalb 15 Minuten perfekt eingebaut.

Basteltech rechnet sich nur, und das auch wenn man ungleichmäßige Spaltausleuchtung und die Qualitätsprobleme 50 Jahre alter Spaltoptiken akzeptiert, wenn man NICHT auf bezahle Servicetechniker angewiesen ist, und alles selbst macht. Sonst ist der Profikit, gerade bei Erenamann mit der sehr schwierigen Mittelpunktjustage der LED, die bessere und kostengünstigere Wahl.

 

St.

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Der Laser ist definitiv die bessere Wahl. Probiers mal bei der FTT in

Freising. Der Laser den man dort vertreibt ist günstiger als der original

Ernemann Laser, und keinen deut schlechter.

 

Das Tonlampengehäuse bleibt. Es wird nur die Optik rausgenommen, und

der Laser mit Adapterhülse eingesetzt.

 

Gruß flimmerman :shock: :shock: :shock:

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Für eine Backuplösung reicht die LED Lösung eigentlich vollkommen aus.

Für den CP65 brauchst Du allerdings einen Vorvorverstärker da die Eingangsempfindlichkeit bei den Dolby Vorverstärkern etwas schwach ist.

 

Gibts bei diversen Technikanbietern.

 

 

Gruß

HAPAHE

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Ok,

das lass ich gelten und editiere obigen Beitrag.

Sagen wir mal so:

Ich habe mittlerweile schon viele Kinos gesehen. Und bei 90%, in denen der Kinotechniker da war gabs immer irgendetwas, was ich beanstandet hätte. Zum Beispiel die abgeschirmten Leitungen vom Lichttongerät (schon auf Rotlicht umgerüstet) mit Lüsterklemmen im Lichttongerät weit mehr als schlampig verlängert. Und dann noch mit Lüsterklemmen!!!). Man hätte eigentlich auch Klingeldraht nehmen können.

Dass es der "Kinotechniker" war ist übrigens sichergestellt.

Das ist nur ein Beispiel von vielen.

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Wenn ein Luxeonumbau sorgfältig gemacht wird und der Betriebsstrom von 1,3 bis 1,5 Ampere eingehalten wird kann auch ohne Vorverstärker ein ausreichender Dolbypegel erreicht werden. Alle direktstrahlenden Tonoptiken sind dafür durchaus geeignet. Tips für die Verwendung eines Lasers sind sicherlich richtig,, aber die meisten Leute haben nicht eben mal 1000€ dafür so liegen..!!??

Fertige Luxeon Umbausätze sind ungeeignet, weil der Betriebsstrom meist bei 700mA begrenzt wurde.

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Ist bei Ernemann ein wenig fummelig, weil nur geringe Tolreanzen in der Einstellung zulässig sind. Die LED muß auch korrekt gedreht auf den Kühlkörper angebracht sein, ist ja quadratisch der Chip und muß in der Diagonalen betrieben werden, sonst ungenügende Spaltausleuchtung.

Ansonsten klappt das prima, gibt auch reichlich Pegel. Zur Justierung Tongerät abnehmen und den Spalt auf einer weißen Fläche anschauen. Bei größerer Entfernung wird der Chip der LED scharf abgebildet, da kann man dann schauen, wo man ist mit seiner Justage.

Jens

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Nein einen Vorverstärker habe ich bis jetzt noch nicht wird aber dann der nächste schritt sein , wenns nicht besser wird das ganze.Hab zwar gehört das das Ding die ganzen Störsignale einfängt von der Umgebung, aber zumindest meine Leuchstoffröhren sind alle auf EVGs umgebaut.

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Die verwendung eines zusätzlichen Vorverstärkers ist nicht notwendig. (siehe vorherige Beiträge von Jensg und mir) Ein Vorverstärker verstärkt auch andere Störsignale. Angefangen von Schaltstörungen wie Vorhang und Saalverdunkler aber vorallem ist der Xenon Zündknall wesendlich lauter im Saal u hören, dass die Besucher aus den Stühlen fallen..!!

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Sollte es nicht in jedem Kino möglich sein, dieses eklige Zündgeräusch vom Publikum generell fern zu halten? Erforderte bei mir auch einige Stunden an Überlegen und Erdstrippen ziehen, aber jetzt ist es weg. Ich kann den Fader auf +10 dB stellen und man hört nichts.

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Das kannste mir mal bitte erklären. Denn bei mir hört man es schon. Wenn auch nicht so heftig, daß man vom Stuhl fällt.

 

Bei der Dresden mit dem komischen ungarischen Zündgerät mit der Vielfach-Löschfunkenstrecke deutlich mehr, als bei der anständigen Selecton, welche nur kurz "gn" macht.

 

Liebe Grüße

MArtin

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Also wen du Störgeräusche der Umgebung einfängst hast du noch eine ganz andere Baustelle.

 

Bei korrekter Erdung hörst Du keine Zünd- oder sonstigen Schaltgeräusche.

 

Gruß

HAPAHE

 

Meine Meinung...leider kenne ich in meiner Umgebung nur wenige Kinos, in denen dieses Zündgeknackse weg ist. Gerne hört man auch startende Inverter pfeifen im Ton... :twisted:

 

@Martin

Kann mir ja mal deine Aufbauten anschauen wenn ich vorbei komme, ok? ^^

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Wir haben die gleiche Maschine mit CP65 und DA20 erst kürzlich von 1Watt Luxeon auf 3 Watt Luxeon umgebaut. LED Halter etc. existierte also schon vorher. Wir haben nur die LED gewechselt und einen stärkeren Regler verbaut und die Kühlung der LED bzw. des massiven Halters etwas verbessert. Momentan läuft die LED mit 800mA Strom und wir haben genug Pegel. Vorher haben wir allerdings auch Optik und Fotozelle mal ein bißchen geputzt - das hat auch einiges gebracht ;-)

Dolby-Pegel einzustellen war vorher nach Alterung der 1Watt LED fast nicht mehr möglich, jetzt mit der 3Watt LED bei 1A noch reichlich Luft. Wohlgemerkt OHNE separaten Vorverstärker. Welche Rollen die Zellen dabei spielen, keine Ahnung, unsere waren auch relativ neue Stereozellen.

 

Erstmal LED-Strom messen, Spannung interessiert nicht. Es sei denn, Ihr habt irgendwas völlig krudes als 'Regler' verbaut.

 

Dem Datenblatt der Luxeon LED kann man entnehmen, dass die Ausgangsleistung mit steigender Temperatur ziemlich drastisch abnimmt. Es lohnt sich also, ein bißchen Grips in die Kühlung der LED zu investieren - und wenn man einen kleinen CPU-Kühler auf den Halter schraubt oder einen CPU-Lüfter am oberen Ventilierungsfenster des Tonlampengehäuses befestigt.

 

 

- Carsten

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Ja, aber zumindest der CP65 hat da offensichtlich genügend Luft im Vorverstärker. Bei anderen Tongeräten ist das wohl schonmal kritischer. Wir konnten wie gesagt noch erstaunlich lange selbst die 1Watt LED ohne zusätzlichen Vorverstärker am CP65 Dolbypegeln.

 

Dass es nicht unbedingt optimal ist, einen Vorverstärker soweit aufzureissen ist auch klar - deswegen haben wir ja auch dann die 3 Watt LED eingebaut, fahren die aber immer noch unter Nennstrom und haben noch reichlich Luft am Regler.

 

Auch bei uns ist SR eben 'nur' ein Backup System und die Pegeleinhaltung ist bei uns im Alltag faktisch nur bei kurzen Aussetzern von SRD und DTS 'wichtig'.

 

- Carsten

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Die Verstärkung der CAT 240 kann noch durch Ändern des min. Rückkopplungswiderstandes (liegt vor dem Poti) erhöht werden. Dann reichts auch für 1 Watt. Aber die Qualität des Audiosignals wird nicht unbedingt besser, doch für übliche Abspielstellen sollte es reichen.

 

Stefan.

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