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DCP erstellen...


REPTILE

Empfohlene Beiträge

Hallo miteinander,

 

ich muss mich als allererstes auch ganz herzlich für das super Programm bedanken. Funktioniert soweit alles absolut problemlos!

 

Die Frage kam ja schon ein paar mal auf, ich müsste (unverschlüsselte) DCPs wieder entpacken in Formate, die sich weiterverarbeiten lassen. Ich habe zwar gelesen, dass es mit den selben Tools funktioniert, bin aber leider überfordert und mit Kommandozeilen basierten Programmen habe ich null Erfahrung. Kann mir vielleicht jemand helfen? Oder gibt es diese Funktion eventuell in einer zukünftigen Version des DCPC?

 

Vielen Dank schon mal

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Hallo miteinander,

 

ich muss mich als allererstes auch ganz herzlich für das super Programm bedanken. Funktioniert soweit alles absolut problemlos!

 

Die Frage kam ja schon ein paar mal auf, ich müsste (unverschlüsselte) DCPs wieder entpacken in Formate, die sich weiterverarbeiten lassen. Ich habe zwar gelesen, dass es mit den selben Tools funktioniert, bin aber leider überfordert und mit Kommandozeilen basierten Programmen habe ich null Erfahrung. Kann mir vielleicht jemand helfen? Oder gibt es diese Funktion eventuell in einer zukünftigen Version des DCPC?

 

Vielen Dank schon mal

 

 

 

Die Eingabeaufforderung öffnen und darin

 

asdcp-test.exe -x audio.wav audio.mxf fürs audio,

asdcp-test.exe -x video.mxf

 

Natürlich mit den 'richtigen' Dateinamen - zwei dieser MXF Dateien enthält jedes DCP.

 

Die ausgepackten J2Cs muss man für die Weiterverarbeitung noch invers farbraumkonvertieren, sonst stimmen die Farben nicht.

 

convert -depth 12 -gamma 0.384615 -recolor "3.2404542 -1.5371385 -0.4985314 -0.9692660 1.8760108 0.0415560 0.0556434 -0.2040259 1.0572252" -gamma 2.2 -type TrueColor bild.j2c bild.bmp

 

Danach hat man ne WAV Datei und ne BMP Sequenz.

 

So wie gezeigt müssen Dateien und Programme im gleichen Pfad oder zumindest im allgemeinen Suchpfad liegen. Da die ausgepackten BMPs natürlich nicht mehr komprimiert sind, benötigt man reichlich Platz vor dieser Konvertierung.

 

Das einfachste ist, sich asdcp und convert einfach immer in das DCP Verzeichnis zu kopieren und dann gleich von dort auszuführen, dann kommt man bei mehreren DCPs auch nicht mit den Unmengen an Bildsequenzen durcheinander, jedenfalls wenn man das mit 'path' und so nicht mehr lernen will...

 

 

- Carsten

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Ich habe mal eine Frage bez. des Tons. Wir haben bereits mehrere Filme mit DCP erstellt, jedoch bekomme ich immer wieder die Beschwerde, der Ton sei zu laut - Ich habe den Ton daraufhin schon mehrfach in den Daten per Goldwave runtergeschraubt.

Gibt es eine Standard Grenze bzw. einen Richtwert der Tonlautstärke in DB, wie sie normalerweise immer sein sollte, damit die Lautstärke zwischen verschiedenen Trailern und meinen selbst erstellten DCPs gleich ist?

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Nein, in einer einfachen dB Angabe nicht. Es gibt im Kino einen Referenzpegel (Dolby '7'), der sicherstellen soll, dass es eben nicht zu dem von Dir geschilderten Effekt kommt. Der ist zwar auch ein bißchen aufgeweicht worden mittlerweile (viele Kinos fahren eher 5-6), aber grundsätzlich kann man sich schon noch danach richten.

 

Ein 'Messverfahren' bzw. Anzeigestandard ist LEQ, das setzt Pegel und Signaldauer so in Beziehung, dass impulsartige und gleichmässige Signalformen einigermaßen einheitliche Lautstärkeeindrücke beim Publikum hervorrufen. Allerdings ist LEQ nicht so verbreitet bei bezahlbarer Audiosoftware. Es gibt von Dolby und anderen Herstellern z.B. LEQ-Aussteuerungsanzeigen für die Abmischung. Natürlich nicht ganz billig, und softwaremäßig ließe sich das auf PC Basis natürlich auch verhältnismäßig einfach abbilden. Aber praktikabel kenne ich da bisher nix. Kaufen für relativ viel Geld kann man es natürlich.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Leq

 

 

Wir hatten die Thematik bisher schon einige Male, und ich kann nur wiederholen, was ich früher geschrieben habe: Am ehesten kann man einen 'korrekten' Pegel mit semiprofessionellen Mitteln sicherstellen, wenn man professionell erstellte Audiofiles aus dem Kinobereich einfach als Referenz hernimmt. Trailer und Werbung fürs Kino sind unverschlüsselt, man kann aus 2-3 typischen 'Mustern' die Audiotracks extrahieren und beim Erstellen seiner Abmischungen immer mal Vergleich hören. Beispiele für eine überschaubare Zahl an Mustern wäre z.B. ein Actiontrailer für Spitzenbelastung (Explosionen, Zerstörungen), ein Trailer eines eher dialoglastigen Films, und vielleicht einer mit emotional packender symphonischer Musik. Je nach Anspruch kann man das noch um 2-3 zusätzliche erweitern. Wenn man die bei gleicher Lautstärkeeinstellung am Rechner/Soundsystem zum unmittelbaren Vergleich hernimmt, sollte das sinnvollere Ergebnisse liefern als irgendwelche Ratereien über digitale VU-Meter Peak/Average/etc. Angaben. Diese ganzen rechnerseitigen Anzeigen bringen ja ohnehin nur etwas, wenn die ganze Audiowiedergabekette immer reproduzierbare Pegel von Software über Betriebssystem/Audiokarte/Verstärker/Lautsprecher hinweg liefert. Ausserhalb professioneller Studios kenne ich kaum Leute, die diese Bedingung einhalten können. Am besten ist natürlich immer das Testhören im Kino.

 

Anderer Ansatz, bis das Ganze mal auf mehr Erfahrung basiert: Von vorneherein einfach mehrere DCPs bzw. CPLs mit 2-4 unterschiedlichen Pegeln erstellen (jeweils vielleicht 6dB Unterschied), und die einfach im Kino probehören und dann dort die geeignete auswählen. Das ist hörphysiologisch auf 5.1 bezogen zwar auch nicht so ganz korrekt mit einer linearen Anpassung über alle Kanäle, aber mit irgendwas muss man ja anfangen. Ein wirklicher 1:1 Bezug ist wegen der unterschiedlichen Raum- und Lautsprechereigenschaften zwischen Kino und Abhörraum eh nicht möglich.

 

 

- Carsten

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Hello,

 

there is a small problem with the last release (or my pc has a problem).

When putting the language of the program in english there is an error message when you try to convert a DCP film (2K).

I rebooted the pc tried by switching from english - german - english to solve it but nothing helped.

When you have completed the first page (location BMP files, sound, name for DCP, location to stock) and you click on start, it's there that you get the message dcpclanguage not found.

When you select continue you get the next page but you only have the cancel option.

 

So for the moment I run it in german mode.

 

I hope this explained somehow what I saw (and is clear for you).

 

And I have another question:

Is there a way that the software can make a single file from a trailer mix?

Let's say I have 5 trailers/ads that need to play in that show.

Is there a way to get 1 singel clip from that?

(I work on dolby servers).

 

Kind regards,

Kris

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Hello,

 

there is a small problem with the last release (or my pc has a problem).

When putting the language of the program in english there is an error message when you try to convert a DCP film (2K).

I rebooted the pc tried by switching from english - german - english to solve it but nothing helped.

When you have completed the first page (location BMP files, sound, name for DCP, location to stock) and you click on start, it's there that you get the message dcpclanguage not found.

When you select continue you get the next page but you only have the cancel option.

 

So for the moment I run it in german mode.

 

hi,

sorry for this bug, i have fixed it!

 

And I have another question:

Is there a way that the software can make a single file from a trailer mix?

Let's say I have 5 trailers/ads that need to play in that show.

Is there a way to get 1 singel clip from that?

(I work on dolby servers).

 

no, at the moment i don't have such feature.

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Ich habe mal eine Frage bez. des Tons. Wir haben bereits mehrere Filme mit DCP erstellt, jedoch bekomme ich immer wieder die Beschwerde, der Ton sei zu laut - Ich habe den Ton daraufhin schon mehrfach in den Daten per Goldwave runtergeschraubt.

Gibt es eine Standard Grenze bzw. einen Richtwert der Tonlautstärke in DB, wie sie normalerweise immer sein sollte, damit die Lautstärke zwischen verschiedenen Trailern und meinen selbst erstellten DCPs gleich ist?

 

Kino ist mit der einzige Bereich im Audi, wo normierte Hörbedingungen in gewisser Weise gelten sollten.

 

Bei der ERstellung des Tones sollte zunächt ein Rosa Rauschen auf die einzelnen Kanäle der Monitore gegeben werden, daß die Pegelanzeige ungefähr sich bei -20 dB full scale einpegelt, d.h. um -20 herum bewet. Nun wird der Lautstärkeregler des Monitorlautsprechers soweit aufgedreht oder gedämpft bis ein langsam bewertender, einfacher Schallpegelmesser 83 - 85 dB an der Position des Ohres anzeigt. Das wiederholt man für alle Kanäle.

 

Jetzt werden die Pegelsteller der Monitorkette nicht mehr angefaßt. Am Mischplatz/ Hörposition einfach nach Gehör auf die richtige Lautstärke (nicht zu leise oder zu laut) abstimmen, und fertig, das Ergebnis solte sich theoretish in jedem Kino gleich laut anhören.

Bedeutend bei Kinomischung ist die bekannte und vorher festgelegte Abhörlautstärke am Abhörplatz. Einen Pegelmesser braucht man nach der Einstellung eigentlich nicht mehr anzuschauen, denn das Gehör ist die Meßeinrichtung. Daß subjektive Unterschiede in der Wahrnehmung bestehen, ist selbstverständlich, auch die selbe Person zu anderem Tageszeitpunkt, usw.. Nur werden auf diese Weise Überraschungen kaum noch auftreten.

 

Im Übrigen empfielt sich diese Vorgehensweise bei jeder Audioproduktion. "Laut" klingt alles, was komprimiert aufgezeichnet, ohne Leben auf 0 normalisiert wird, um kompatibel mit Plastikanlagen, PC Lautsprechern und Billigautos sein soll.

Wiedergabebedingungen, die es im Kino theoretisch nicht gibt.

 

Ein LEQ Messgerät brauche ich nicht! Das ist nur ein Kontrollinstrument für Behörden, die die gemittelte Lästigkeit z.B. bei Schnellzugstrecken in den Wohnungen zu ermitten haben. Oder halt für fertige Filme bei einer Kontrollstelle. Dann bedarf es aber einer regelmäßigen "Eichung" des Meßgerätes durch eine "Kalibrierstelle / Eichbehörde". Als PC plugin macht damit so was keinen Sinn.

 

Stefan

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Kann ich mit dem Programm eigentlich einen 3D Trailer umwandeln in einen 2D Trailer ?

Viele Trailer sind nur in 3D verfügbar (Priest , Transformers) .

Eine Umschaltung des Bildformats in einer Show ist lästig. Die Serie 1 von Christie benötigt dafür fast 10Sec.

Wenigstens gibt es von Thor eine 2D Trailerfassung.

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Im Grunde genommen ist eine 3D->2D Konvertierung über die Extraktionsmechanismen kein ecbtes Problem. Man muss halt die verschachtelten J2ks auseinandersortieren und neu wrappen. Im weitesten Sinne einfach jedes zweite Bild, aka, ungerade oder gerade Bildnummern löschen und neu wrappen. Sollte ziemlich schnell gehen, weil die Dinger nicht neu komprimiert werden müssen.

 

Geht mit ein bissl scripting sicher. Aber es stellt sich tatsächlich so langsam die Frage, ob nicht jemand solche einfachen Postprocessing Geschichten wie Extraktion, Konvertierung, 2D Konversion nicht in ein simpel zu bedienendes Tool integrieren sollte. Vom typischen Vorführer würde ich im Jahr WIN7 nicht mehr unbedingt erwarten, dass er sich mit Kommandozeilen für alltägliche Jobs herumschlagen will.

 

 

 

- Carsten

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Kann ich mit dem Programm eigentlich einen 3D Trailer umwandeln in einen 2D Trailer ?

Viele Trailer sind nur in 3D verfügbar (Priest , Transformers) .

Eine Umschaltung des Bildformats in einer Show ist lästig. Die Serie 1 von Christie benötigt dafür fast 10Sec.

Wenigstens gibt es von Thor eine 2D Trailerfassung.

 

Aktuell nicht so direkt, wurde noch nicht gewünscht. Kann ich ja mal im Kopf behalten :)

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Hello,

 

does it make any difference in conversion speed if the supplied images are BMP / TIFF or something else?

 

When you use BMP, its a little bit faster, but with BMP you can only use 8bit colors. With TIFF you can use up to 12bit colors per Channel.

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

 

ich habe eine Frage zu dem DCPC. Ein super Programm und es läuft bisher auch 1A. Nur habe ich nun das Problem, dass ein Video mit einer Länge von ca. 20 Minuten werder als BMP noch als TIFF Sequenz erkannt wird. Wenn ich testweise nur 100 Bilder lade, dann gehts, aber sobald ich die ganzen Bilder nehme wird das Format nicht mehr erkannt.

 

Woran kann das liegen?

 

Vielen Dank!

 

Spence

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Hallo,

 

ich habe eine Frage zu dem DCPC. Ein super Programm und es läuft bisher auch 1A. Nur habe ich nun das Problem, dass ein Video mit einer Länge von ca. 20 Minuten werder als BMP noch als TIFF Sequenz erkannt wird. Wenn ich testweise nur 100 Bilder lade, dann gehts, aber sobald ich die ganzen Bilder nehme wird das Format nicht mehr erkannt.

 

Woran kann das liegen?

 

Vielen Dank!

 

Spence

 

Mal so ne idee, kommen die Bilder von einen MAC ? Dann schau doch mal ob da nicht verstecke Datein/Ordner im Bild Verzeichniss sind.

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Ja, die Resource-Files von HFS+ auf FAT32/NTFS Kopien wären ein möglicher Grund, die haben die gleichen Extensions wie die TIFFs oder BMPs, sind aber keine gültigen Bild-Dateien.

 

._Bild00001.BMP

 

Kann man im Explorer nach Größe sortiert anzeigen lassen und dann am Stück löschen. Für jedes 'richtige' Bild gibts so eine Datei.

 

Aber ne falsche/unpassende Nummerierung der Bildsequenz wäre auch eine Möglichkeit.

 

- Carsten

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Hey,

 

ja, daran hat´s gelegen. Vielen Dank! Nun hat es funktioniert. Aber leider musste ich nach 8 Stunden (!!!) rendern feststellen, dass der Zielordner leer ist. Obwohl ich die Meldung bekommen habe, dass das DCP erstellt wurde. Also dachte ich es lag ein Fehler vor, habe einen neuen Ordner gewählt und nochmal gerendert. Und schon wieder ist der Ordner leer.

 

Was mache ich denn da falsch?

 

Viele Grüße!

 

Spence

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Das würde mich auch mal interessiern (ohne die 36 Seiten dieses Threads lesen zu müssen): Wie viel Platz (inklusive Einzelbildererstellung) braucht man ca. auf der HD für einen 1 1/2 Stunden Film und wie lange dauert das ca. mit einem C2D 3GHz?

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Also ich habe vor ein paar Tagen einen Kurzfilm mit 10 Minuten Länge erstellt. Der hatte ca. 6 GB und die Renderzeit betrug ca. 4 Stunden. Wobei ich das auf einem MacPro mit Dual Quad gemacht habe. Nur komischerweise hat bei einem neuen Kurzfilm die DCP gefehlt, lag also nicht in dem Zielordner und auch nicht woanders auf der Platte. Er hat zwar ewig gearbeitet aber dabei kam nichts raus.

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