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3D = 2D ?


UlliTD

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Ma ne Frage...

 

Also ich ja z.B. die Legende von Aang als 3D-Version auch in 2D abspielen...

 

Ist das dann eigentlich mit dem "original 2D" digital zu vergleichen, oder fehlen dann da Teile eines Bildes?

Also gleichwertig oder notlösung?

 

- - -

Hach, man muß sich hier erstmal zurechtfinden *smile*

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Bildinhalte fehlen wohl keine ...

 

Aber wie sieht es z.B. mit der Tiefenschärfe aus?!

Also ich denke, das wird in 2D nicht derart aufgenommen worden sein, wie es aussieht, wenn ich ein Auge zumache.

(Sonst gehörte der Kameramann eh verprügelt)

Da wird die Konvertierung doch sicherlich massiv eingegriffen haben, daß man eine Seite der 3D-Version nicht unbedingt mit der ursprünglichen 2D-Version vergleichen kann.

Oder täusch ich mich da? Hat jemand schon beide (originären) Versionen gesehen?

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Ich habe mir in meinem Christie Projektor 2 Bildformate eingerichtet :

 

Format 15 : 3D als 2D Flat

Format 16 : 3D als 2D Scope

 

Show Properties lasse ich auf 2D und zeige die normalen 2D Trailer im 2D Flat Format.

Beim HF wechsele ich auf das Format 15 oder 16.

 

Da ich für das Black nicht 3D Black nutze mache ich für die Zeit des Wechsels auf das Format 15 oder 16 die Bildklappe zu ,

da das Black sonst lila daherkommt für die 10Sec.

 

cu Johannes

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Nein, das Filter ist ja das Element, welches Licht schluckt. :mrgreen:

 

Da must du aber etwas weiter denken, also nehmen wir den Sony als Beispiel her, wenn 2D mit der 2D Optik projeziert wird, dann wird das ganze panel verwendet womit auch mehr Licht an kommt.

Da ja der Kolben immer das ganze Panel beleuchtet, ist bei 2D wo nur die "hälfte" des 4k Panels verwendet wird auch das Bild dunkler. Auch wenn 2D über die 3D Optik projeziert wird, dann

wird ja trotzdem beide "hälften" des Panels mit dem gleich Bild beliefert und die dann übereinander gebracht, wodurch wir auch wieder doppelt soviel Licht haben als bei der "abdeck Methode".

 

Gleiches gilt für 35mm TC3D, das Bildfenster wird immer mit der gleichen Lichtmenge versorgt :) wenn man dann nur ein Teil des Frames durchläst ist es dunkler.

 

Das würde sogar für sequenzielle Systeme gelten (wenn man das da auch so praktizieren würde, und der Rechte Kanal schwarz bleiben würde), dann hätte man zwar von der Bildfläche gesehen die volle Ausnutzung, aber nicht von der Zeit her. Da man hier wiederum nur die ca. Hälfte der Zeit ein Bild Projeziert, somit verliert man wieder ca. die Hälfte des Lichtes.

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Da must du aber etwas weiter denken, also nehmen wir den Sony als Beispiel her ...

 

Genau mit diesem Projektor hatten wir es ausprobiert, für eine Kindergartenvorstellung, wo ausdrücklich kein 3D gewünscht wurde. Ein A-B-Vergleich war verständlicherweise nicht möglich. Meßtechnik war auch nicht zur Hand. Für mich hatte das Bild eine gleiche Helligkeit, was natürlich mein subjektiver Eindruck war.

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Aber wie habt Ihr das in diesem Fall denn gemacht? Der Sony hat doch mit Sicherheit eh eine eigebaute Funktion für 2D über 3D Optik? Oder habt Ihr tatsächlich 3D gespielt und eine Optik verdunkelt?

 

 

Da muss man natürlich auch im Hinterkopf behalten, dass das Ghostbusting gegebenenfalls sichtbar wird, denn da fehlt ja der kompensatorische Gegenpart.

 

Dass sowas immer noch 'hell genug' ist, glaube ich aber gerne.

 

- Carsten

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Hallo TJ,

 

deine Beobachtung hab ich so auch machen können.

 

Beim Sony 4K wird für die 3D-Wiedergabe nur die Hälfte des 4K-Panels genutzt. Dadurch gehen rein rechnerisch schon 50% an Luminanz verloren. Weitere rund 30% Verlust sind in der Brille und der Filter begründet.

Wird nun (wie beschrieben) nur eines der für 3D nötigen "Doppelbilder" abgedeckt und keine Brille benötigt, werden nur noch 25% des 4K-Panels genutzt. Dadurch dass keine Brille mehr benötigt wird, nimmt die Helligkeit aber wieder zu. Somit ist der Helligkeitsunterschied rein subjektiv ohne direkten A/B-Vergleich kaum noch wahrnehmbar zwischen 3D und dem "aus dem 3D-Bild generierten 2D-Bild".

 

Allerdings liegt bei dieser Projektion viel vorhandenes Licht ungenutzt brach.

 

Die "aus dem 3D-Bild generierte 2D-Projektion" nutzt nur 25% des 4K-Panels, während ein reines 2D-Frame die vollen 4K ausschöpfen kann. Folglich wird ein nativ auf volle 4K-Auflösung zugespieltes Frame 4x heller sein als ein "aus dem 3D-Bild generiertes 2D-Bild".

 

In Zahlen ausgedrückt bedeutet eine native 4K-Projektion (natürlich abhängig vom Kolben und der Bildwandgröße) eine Helligkeitszunahme von Beispielsweise 5 fL. auf 20 fL. - dieser Helligkeitsunterschied ist deutlich zu sehen.

 

Von daher sollte die "aus dem 3D-Bild generierte 2D-Projektion" nur als Notlösung fungieren.

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Aber wie habt Ihr das in diesem Fall denn gemacht? Der Sony hat doch mit Sicherheit eh eine eigebaute Funktion für 2D über 3D Optik? Oder habt Ihr tatsächlich 3D gespielt und eine Optik verdunkelt?

 

 

Da muss man natürlich auch im Hinterkopf behalten, dass das Ghostbusting gegebenenfalls sichtbar wird, denn da fehlt ja der kompensatorische Gegenpart.

 

Dass sowas immer noch 'hell genug' ist, glaube ich aber gerne.

 

- Carsten

 

 

Stimmt, daran habe ich noch garnet gedacht, das Ghostbusting (falls vorhanden) schaut dann nicht so toll aus. Das sollte man dann ggf. abschalten, wenns nicht schon ne ghostbusted Kopie ist.

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Meines Wissens - unter anderem auf einem sehr spannenden Vortrag von Howard Lukk (ehemals DCI, jetzt Disney / Pixar) auf der IBC 2008 basierend - ist die 2D-Version keineswegs nur eine 3D-Fassung, bei der ein Kanal / Auge stummgeschaltet wird. Viel mehr basiert die 2D-Fassung zumindest bei Disney regelmäßig auf einem komplett eigenen Rendering, zuweilen sogar mit anderen Schnitten, da die Bildsprache in 2D - für mich nachvollziehbar - eine völlig andere sein kann / muss, als in 3D (und umgekehrt natürlich).

 

Insofern kann ich mir schwer vorstellen, dass die Vorführung einer 3D-Fassung als 2D-Version durch hier beschriebene Tricks auch nur ansatzweise im Sinne des Erfinders ist...

 

O.

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Das ist richtig, weil die zuschauerzentrierte Ausrichtung von wichtigen Bildelementen bei den beiden stereographischen Ansichten am Zuschauer 'vorbei schielt' und nur in der echten stereoskopischen Darstellung 'trifft'.

 

Deckt man einfach nur eine Seite ab, wird das je nach Einstellung also ein bißchen wie 'Schielen' aussehen. Ob und in welchem Maße das auffällt, hängt aber natürlich sehr vom Material ab.

 

Ist in jedem Fall, auch wegen des erwähnten GhostBusting, also nur eine Notlösung, eine Seite abzudunkeln.

 

- Carsten

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Deckt man einfach nur eine Seite ab, wird das je nach Einstellung also ein bißchen wie 'Schielen' aussehen.

Das ist ja Over-Under, ob es da zu einem Schielen kommt, möchte ich bezweifeln. (Würde mich aber nicht darauf festnageln wollen.) :cool:

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Deckt man einfach nur eine Seite ab, wird das je nach Einstellung also ein bißchen wie 'Schielen' aussehen. Ob und in welchem Maße das auffällt, hängt aber natürlich sehr vom Material ab.

 

 

Kann ich mir jetzt nicht vorstellen wie das so sein soll?! Wenn ich mit der Hand ein Auge abdecke und in der Welt rumschaue, dann schaut das ja auch ganz normal aus.

Wenn jetzt in 3D gedreht wird ist ja die eine Cam nur etwas in der Seite verschoben, deshalb ergibt sich nicht wirklich ein anderer Bildausschnitt. Ich kann mir auch nicht vorstellen

das die jede Szene 2x drehen, da wird einfach ein Kanal genommen für die 2D Version. Natürlich kann in der post dann für 2D und 3D andere Schritte folgen.

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Das ist ja Over-Under, ob es da zu einem Schielen kommt, möchte ich bezweifeln. (Würde mich aber nicht darauf festnageln wollen.) :cool:

 

Over-Under hat doch nur was mit der Platzierung der Bilder in der Übertragungskette zu tun - für den Zuschauer ist es grundsätzlich links/rechts. Und eine Seite fehlt dann halt.

 

 

- Carsten

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