Zum Inhalt springen

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 31.12.2024 in allen Bereichen

  1. Ich schau nicht jeden Tag nach, aber das war auch schon mal ganz anders. Wer da ab und an mal rein schaut, weiß wie volatil das Angebot ist. Heute da, morgen weg, übermorgen nicht mehr im Katalog, eine Woche später wieder drin. Und nur weil etwas im Katalog steht, heißt es auch noch nicht, dass es wirklich verfügbar ist. Ich hab da so meine Erfahrungen. Hab erst letztens, Anfang September etwas bestellt, was in 1 Woche lieferbar sein sollte (stand genau so im Katalog: Lieferzeit 1 Woche). November hab ich die Bestellung dann abgeändert, weils immer noch nicht da war. Aber okay, wenn ihr meint, die Aussage "alles nicht mehr so gut erhältlich" sei grundsätzlich falsch, dann sind Bänder genau so vielfältig verfügbar wie in den 70ern und 80ern. Und man kriegt sie an jedem Zeitungskiosk. Auch Film. Auch den K40. Und die Entwicklung dazu. 😄
    3 Punkte
  2. Hallo @all: Wünsch Euch ein gutes "Rüberkommen" ins neue Jahr. Mit Film, mit Licht, mit Ton, beim Drehen, beim Schneiden mit Spaß und Freude am Hobby. Wir sehen uns im neuen Jahr! Grüße Bernhard
    2 Punkte
  3. Das Interview wurde übrigens schon vor beinahe zwei Jahrzehnten, im Jahr 2006, aufgezeichnet. Es stammt aus der Zeit, als sein Film "Inland Empire" herauskam - sein tatsächlich letzter Kinofilm, den er damals aber schon auf MiniDV-Video drehte. "Digital" bezieht sich dann im Kontext des Interviews nicht auf heutige Digitalkinotechnik (von Arri, RED & Co.), sondern auf heutzutage alte und obsolete Prosumer-Digital-Videobandtechnik. Man müsste mal das ganze Interview sehen. Es würde mich aber nicht wundern, wenn es in ihm darum geht, dass er von Filmstudio-Produktionen auf experimentellere selbstgedrehte Filme umgestiegen ist, und sich dafür eben Digitaltechnik anbot. Mit Ausnahme der neuen Staffel von "Twin Peaks" von 2017 ist er seitdem bei dieser Low-Tech-Heimvideo-Produktionsmethode geblieben und hat sich deshalb dem Amateurfilm (wie er auch hier in diesem Forum vertreten ist) ziemlich stark angenähert. Auch wenn er andere Technik verwendet, sind seine heutigen Filme filmästhetisch näher an dem was z.B. @k.schreier und @Mb84 drehen...
    2 Punkte
  4. Hmmh. Vielleicht kommst Du ja mal aus der Testphase heraus und präsentierst uns 15 Filmmeter von der ja offensichtlich prima laufenden Minolta. Die ganze Testerei kostet nur einen Haufen Geld und jede Menge Mühe, ganz abgesehen von bestimmt schönen Motiven von Dampfloks im Schnee, bei denen ich mich für den Fall des unnötigen(!) Versemmelns schwarz ärgern würde.
    1 Punkt
  5. Immerhin kann man Bänder mehrfach verwenden. (Was auch ein Nachteil ist, wie viel wurde schon versehentlich überspielt...) Und man muss sie nicht entwickeln.
    1 Punkt
  6. Mich würde mal interessieren, wer hier standardmäßig Magnetband in Zollbreite benötigt bzw. entsprechende Bandmaschinen nutzt. Habe noch die Revox B77, die auch funktioniert, aber ich weiß nicht mal mehr, wann sie zuletzt gelaufen ist. Wahrscheinlich bricht wieder eine ergebnislose Grundsatzdiskussion los, und diejenigen, die das Material noch benötigen, wissen bestimmt auch, woher sie es bekommen. War vor 2 Jahren mal bei Patrick Muhren (Studio Arnold Muhren) zu Gast, reiner Zufall, da standen im Eingangsbereich noch entsprechende Bandmaschinen rum, ausgemustert als Museumsstücke. Die Produktion lief ausschließlich digital.
    1 Punkt
  7. Zwei Hersteller: Mulann-Pyral, Recording the Masters, Avranches, Frankreich, https://www.recordingthemasters.com/audiotapes, und Ampex Tape Recorders Magnetics, York, Pennsylvania, USA, https://www.atrtape.com/
    1 Punkt
  8. Er provoziert nur ein wenig, dabei hat er keine Ahnung, sagt, man könne kaum eine Rolle Magnettonband besorgen. Ich liebe das Kino, doch ich gehe nicht mehr hin. Trumpiert, verdonaldet und egozentrisch. Dinosaurier ist seine Frisur.
    1 Punkt
  9. So. Mein erstes Ziel ist es ja, mit so wenig Invasivität wie möglich auszukommen. Das Minimum was ich brauche ist Strom (GND und VCC sind an der Motorreglerplatine gutzugänglich und werden von dort abgegriffen) Pin 4 vom TCA955, der auf der Reglerplatine als "Testpunkt M" herausgeführt ist. Hier kann man einfach ein Kabel aufstecken. Von dort arbeite ich die Impulse der Motorwelle auf (12 Impulse pro Umdrehung) Pin 6-7-8 (sind zusammengeschaltet). Hier kann ich eine geringe Spannung überlagern, die den Sollwert des TC955 beeinflusst und somit den Motor regelt. An diesen Kontakt muss man ein (einzelnes) Kabel anklemmen — durch die große Kontaktfläche kein großes Problem. Die "Version 1" soll einfach, ganz UI-los, für quarzstabilen Betrieb sorgen. Eine Herausforderung ist (bzw. war), dass die zu überlagernden Spannungen für eine Solldrehzahl sich sehr unterscheiden, je nachdem ob der Projektor auf 18 oder 24 fps gestellt ist. Da ich mit obigen Verbindungen auskommen will, brauchte ich also erstmal etwas Logik, die schnell die eingestellte Drehzahl (ohne Regelung) bestimmt. Dazu ermittle ich jeweils den Median des Abstands von 12 Impulsen (eine Motorwellenumdrehung). Da der TCA955 beim Anlauf naturgemäß etwas schwingt, brauche ich ein paar solcher Samples, bis ich sicher genug die Geschwindigkeits-Schalterstellung ableiten kann. Im Zeitverlauf sieht das so aus: Langer Rede, kurzer Sinn: Nach i.d.R. 48 Impulsen (also vier Einzelbildern) kenne ich die eingestellte Projektorfrequenz und kann losregeln. Je nach Projektorzustand (Schmierung, Temepratur, etc) kann es auch mal 5 oder 6 statt 4 Einzelbildern dauern — macht aber nix, denn ich zähle die Impulse ab Beginn mit. Es ist in der Praxis ja auch völlig egal, ob die erstem 4 oder 6 Bilder schon gequarzt laufen oder nicht — Hauptsache, der Quarz stimmt dann schnell und smooth ein. Kurz: Nach 4-6 Bildern starte ich den TCXO-Timer und weiss dann auch genau, wieviele Impulse schon reingekommen sind, so entsteht kein Versatz. Um den gesamten Frequenzbereich des Bauers von ca. 9 bis 34 fps zu regeln, benötige ich eine Steuerspannung von nur 0,7 bis 1,75 Volt. Ein Volt ist nicht viel. Um präzise genug regeln zu können, verwende ich einen DAC (Digital-Analog-Converter) der 12 Bit Auflösung hat. Damit habe ich 4096 Regelstufen über den gesamten Bereich. Ein invertierenden OpAmp (Rail to Rail LMC6482AIN, ein rauscharmes und präzises Modell) mact aus den 0-5V des µC dann exakt die benötigten 0,7 bis 1,75 Volt. Hier stellte sich heraus, dass Steckbrett-Aufbauten nicht sonderlich gut für Spannungen im mV-Bereich sind — erst mit ordentlich verlöteter Elektronik kam ich zum Ziel: Sobald ich die Schalterposition des Bauers ermittelt habe, schmeiss ich den passenden Timer für 18 bzw. 24 fps an. Für eine ausreichende Regelgenauigkeit zähle ich alle (12) Impulse der Motorwelle, daher braucht mien Referenzsignal 18x12 bzw 24x12 Hz, also 216 bzw. 288 Hz. Da sich diese nicht ganz exakt aus 16 MHz des TCXO runterteilen lassen (und ich Perfektionist bin), "dithere" ich, schalte also anteilig so zwischen je zwei Timer-Konfigurationen um, dass pro Umdrehung der Motorwelle exakt 216 bzw. 224 Hz herauskommen. So liegt sämtliche Ungenauigkeit des Systems beim TCXO (2.5ppm Abweichung maximal, also maximal ein Einzelbild Abweichung nach > 6 Stunden Projektion). Das System vergleicht laufend die Gesamt-Impulsdifferenz von Motorwelle und Quarz und füttert diese Differenz in einen PID-Regler. Dessen Tuning war (wie immer) eine etwas zeitaufwendigere Sache, denn der Projektor soll sanft nachregeln, aber muss auch schnell reagieren, ohne dabei zu schwingen. Etwas festgebissen habe ich mich dabei im (zugegebenermaßen eher unwichtigen) Umstand, dass der Nutzer ja während des gequarzten Betriebs den Geschwindigkeitsschalter des Bauer umlegen kann, was eine erhebliche Nachregelung erfordert. Auch erschwerdend war, dass der TCA955 selber ein Regler ist, und kaskadierte Regler gern zum Schwingen neigen. Jetzt läuft der Regler nach einigen Kniffen aber prima — auch beim harten Umschalten von 18 auf 24 (oder andersrum) hat er nur ganz kurz 1-2 Bilder Versatz und ist nach weniger als einer halben Sekunde wieder Bildgenau "gelockt". Zwei hilfreiche Ansätze waren hier PID-Berechungen mit doppelter Bildrate (quasi Nyquist) und vor allem eine adaptive PID, die ihre Parameter je nach Fehlerbetrag angleicht. Was noch fehlt: Ein "Auskoppeln" der Quarzung — ich muss meine überlagerte Steuerspannung noch elektronisch ganz "abklemmen" können, damit der Projektor "wie ohne Regelung" läuft +/- Knöpfe um manuell Bildversatz korrigieren zu können Eine Auswahlmöglichkeit anderer, spezifischer Frequenzen. Neben dem oben beschriebenenn "Auto" Betrieb für 18/24 dachet ich noch an 16 2/3, 23.9̅7̅6̅0̅2̅3̅ (NTSC), 25 und evtl. 29.970̅0̅2̅9̅9̅7̅ (NTSC). Ein kleines Display zur Bedienung (und zum Anzeigen der Ist-Bildrate, auch ungeregelt) Die Punkte 2-4 sollen optional sein — also ohne Display oder +/- Knöpfe hat man dann immer noch die "Auto" Funktionalität. Spätestens für ESS ("V3") wid dann aber eh ein Display sehr vorteilhaft sein. Zur Diskussion stellen möchte ich gern die möglichen Zielfrequenzen. Da die nur wenig Konfigurationsaufwand sind, bereiten die kein Kopfzerbrechen, aber wenn sie kein Mensch bruacht, muss ich sie auch nicht einbauen. 16 2/3 könnte praktisch sein zum "quick und dirty abfilmen". 25 könnte praktisch sein, wenn man Ton einer 25 fps-DVD verwenden will, die entsprechend schnelelr läuft als die 24 fps Filmkopie. Aber machen die NTSC-Frequenzen überhaupt Sinn? Oder übersehe ich noch andere praktische Bildraten? 🙂
    1 Punkt
  10. Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. MUFASA 2. VAIANA 2 3. SONIC THE HEDGEHOG 3 4. WICKED 5. DER SPITZNAME 6. HERETIC 7. GLADIATOR 2 8. KONKLAVE 9. DIE LEISEN UND DIE GROSSEN TÖNE 10. DIE HEINZELS 2 Weitere Neustarts: 13. DIE SAAT DES HEILIGEN FEIGENBAUMES Das Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei 1,8- 1,9 Mio Besucher liegen.
    1 Punkt
  11. Wer bei den Veranstaltungen vor Kinobetreibern verschiedenen Politikern bei Ihren Reden zugehört hatte, hat ja auch genau diese Worte vernehmen können. Egal ob Bundes oder Landes Politiker, eindeutig lag der erwähnte Schwerpunkt auf der Produktionsseite. Selbst auf gutgemeinte Hinweise von den Gastgebern und der Filmtheaterseite "mit dem Zaunpfahl", auch diese zu bedenken, blieben ohne Wirkung in den Reden. Daß sich der Anteil der Filmntheater erhöhen mußte, ist klar gewesen, und kommuniziert. Stagnierende Eintrittspreise und die Kopplung an Karteneinnahmen, mußte sich in einem Modell niederschlagen, welches ein höheres Gesamtergebnis der FFA an den Kartenerlösen ergibt. 3 x 50000 Euro Katenerlös, bisher abgabefrei, ergibt eben heute Abgaben. Genau wie in den GEMA Verhandlungen, stagnierende Einnahmen der Gesellschaft, bei steigenden Kosten müssen irgendwann durchschlagen, ob deren Dienstleistung nun als sinnvoll oder nicht angesehen wird, ist dabei egal. Statt eine echte Reform zu wagen, die unsägliche FILMförderung einmal aufzugeben, jene zu entlasten, die marktgängige Spielfilme herstellen, und jenen den Stecker zu ziehen, die vollgeförderte Fernsehspiele am Markt vorbei produzieren, dazu ist es leider nicht gekommen. Eine echte Reform hätte auch eine andere REgierungskoalition oder Regierung bedürft. Die Lobbyarbeit der Produktionsverbände hat halt erstklassig funktionert. Und nun ist das ganze die nächste zeit eben das neue Modell. Schon in den e80er Jahren war klar, Der Deutsche Film kann schlechter nicht sein, als Folge der Filmförderung. Kann man sehen, wenn man sich Filme aus Ländern mit Filmproduktion ohne Förderung ansieht.
    1 Punkt
  12. Nicht alle Algen-Rhythmen sind verkehrt, zum Beispiel der hier: Gekratzt und gemalt auf 35-mm-Film
    1 Punkt
  13. Es gab auch mal hierzulande den "Trend" auf miniDV aufzunehmen, auch für größere Produktionen. Das Ergebnis auf der Leinwand war.... 🤮 Bestes Beispiel, weil ich's gerade in der Hand hielt... "Daniel der Zauberer" 😅
    0 Punkte
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.