Kuckuck!
Da ich gerade einen Bell & Howell Eyemo 71-A mit einigen Schäden wieder zum Leben erwecken konnte, würde es mich interessieren, wer eine solche Kamera besitzt. Bolex gut und recht, Schmalfilm schön und gut, aber 35-mm-Normalfilm ist schon etwas anderes.
Die Umfrage soll aufzeigen, wie groß die Anzahl Eyemo-Benutzer etwa ist. Ich finde, man kann sich über den Umgang mit den Biestern austauschen. Dabei gebe ich gerne gewonnene Erkenntnisse und technische Auskünfte weiter. Eine Unterhaltung auch übers Zubehör kann nicht schaden.
Die Aufnahme zeigt die Kupplungsschlingfeder zwischen Federkern, links, und erstem Zahnrad des Getriebes, rechts. Der abgebrochene Arm der Feder steckt in der Axialbohrung des Zahnrads. Beim Bruch hält nichts die Hauptfeder, welche sich alsdann sofort entspannt. Mit der gesamten Energie schlägt in der Folge eines der Zahnräder des Sperrgetriebes auf das andere. Bei der vorliegenden Kamera ist keine Sperre mehr wirksam. Ersatzteile beschaffen ist sehr schwierig geworden. Aber neue Schlingfedern habe ich herstellen lassen. Noch weiß ich nicht, ab welcher Seriennummer Bell & Howell zwei spiegelbildliche Schlingfedern einsetzte.
Sollte jemand einen dysfunktionalen Eyemo haben, kann ich zur Beruhigung sagen, daß diese Kameras relativ leicht und schnell zerlegt und montiert sind, ganz anders als die komplizierten Paillard-Bolex-H. Es macht Spaß, Filmo 70 und Eyemo 71 zu pflegen.