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So hier ist schon mal die Anleitung, mehr folgt später 😉 Anleitung Nizo Trifo 1959.pdf3 Punkte
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Hier noch ein schöner Webeprospekt mit der schon mal mit einer Seite gezeigten Preisliste: Nizo Preisliste 200b zu Prosp 300a Cut.pdfProspekt 300a Trifo.pdf1 Punkt
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Nun, z.B. Schneider Optiken haben ein System: https://schneiderkreuznach.com/de/industrieoptik/wissens-hub/herstellungsdaten-unserer-objektive1 Punkt
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Das sind sehr gute Worte, Simon! Deshalb ist es auch sinnvoll möglichst bei sich zu bleiben bzw. von sich zu sprechen. Wer über andere spricht, spricht zuweilen über sich selbst. Es darf die eigene Meinung oder das eigene Wissen gepostet werden und dann kann darüber diskutiert werden. Dafür ist ein Forum da.1 Punkt
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Dafür habt Ihr ja mich. Gerade heute vormittag konnte ich einem Forenten mit einer SBM helfen, zumindest insofern weiterhelfen, als daß er jetzt weiß, daß das Auflagemaß um 0,05 mm zu lang, der Schieber zum Verstellen des Temporeglers festgeklebt und im Getriebe einiges an Korrosion vorhanden ist. Die hinterste Gruppe eines Objektives, das er mit der Kamera gekauft hatte, ist völlig zukorrodiert. Mir ist es nicht möglich, die Gewinderinge voneinander zu trennen. Vermutlich war die Ausrüstung ein Mal in der Kälte, dann ins Warme verbracht worden, dort kondensierte Luftfeuchte an den kalten Metallen zu Wasser, der Lack auf und wohl auch zwischen den Ringen sog das Wasser auf und so nahm das Schicksal in Form eines elektrischen Elementes seinen Lauf. Ein anderer Kunde, zur Abwechslung wieder ein Mal jemand Inländisches, schickte mir einen 18-5. Bei dem mußte ich eine der vernickelten Messingkappen einer zerbrochenen Feinsicherung aus der Messinghalterung herausarbeiten. Drei Vierkantriemen zwischen Motor und Mechanismus, die abgefallene Stahlblechscheibe zwischen Motor und Luftansaugschacht entfernt, Schnaps dran, Schalter ein und ‒ läuft los. Zeitlupe funktioniert auch. Friktionen noch pflegen, Rechnung schreiben, verpacken, abschicken.1 Punkt
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Stimmt. Wenn man einmal kurz pausiert, ist man sofort draußen und muss danach wieder drei, vier Minuten (oder ganz) zurückspulen um wieder reinzukommen.1 Punkt
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oder man kann den Empire-State-Building-Film von Andy Warhol endlich mal ohne lästige, den Genuss schmälernde Pausen geniessen und so voll in die Filmkunst eintauchen...1 Punkt
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Ich könnte schwören... aber so kann man sich irren! Ich gebe Dir absolut recht mit den viel zu oft fehlenden Konfidenzniveauangaben bei im Internet getätigten Aussagen. Daher auch mein "Ich meine sogar, es steht irgendwo formal geschrieben...". In der Super 8mm Gruppe auf Facebook wird zu 90% nur noch Unsinn geschrieben. Die Scheiße ist dort schlichtweg nicht mehr einzudämmen, die Wissenden versuchen es daher gar nicht mehr. Das Publikum dort liest in der Regel aber auch keine Antworten mit mehr als 3-5 Worten. Am Schlimmsten und gefährlichsten ist das filmtechnische Wissen der LLMs (sogenannte KIs). Wenn deren völlig halluzinierten Ergüsse sich erstmal flächendeckend ausgebreitet haben und repliziert werden, wird das vor 2024 dokumentierte Wissen Gold wert sein. Aber ich schweife ab.1 Punkt
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Germinal (Depardieu) Cyrano de Bergerac (Depardieu) Camille Claudel (Isabelle Adjani, Depardieu) Herr ohne Kleingeld (Jean Gabin) Die Bartholomäusnacht (Isabelle Adjani) Kinder des Olymp OmU Violette und Francois Der Ehekäfig (Lino Ventura - Technicolor, aber etwas Essig) Lohn der Angst 16mm1 Punkt
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Genau das ist es. Ich finde Durchmesser intuitiver verständlich und erfassbar. Du hast ja auch eine 7" Single oder 12" LP, das sind auch Durchmesser. Der Durchmesser des Wickels ist daher gleich der Wurzel aus Kern-Durchmesser-Quadrat plus (vier mal Filmdicke mal Film-Länge durch Pi). Deine Rechnung ist die gleiche, nur anders gestellt und für Radien.1 Punkt
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Für Dich, ja. Deine Erfahrungen sind Deine Fakten. Aber aus einer Einzelerfahrung eine Allgemeinwahrheit abzuleiten, ist eben etwas zu fahrlässig. Verzeih bitte. Das sollte gar keine Polemik sein. Die Mehrzahl der heute bei Ebay verkauften Kameras hat einen Defekt. Erfolg ist somit Glücksache. Und klar, es gibt Modelle, die sind heute nahezu immer kaputt, andere funktionieren mit höherer Wahrscheinlichkeit. Und zum Berechnen der Wahrscheinlichkeit braucht es eben ein paar mehr Erfahrungswerte (also Käufe). Das ist einfach Mathe. 🙂1 Punkt
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Ich meine die Anlaufträgheit. @Film-Mechaniker weiß bestimmt, was da noch normal ist. Ich erinnere nicht, wo ich das her habe. 😞1 Punkt
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Ungewöhnlich ist 1,75x vielleicht, aber nicht unlogisch. Macht aus 4/3 -> Cinemascope 2,35:1 Es gab auch mal eine kleine (Chinon?) S8 Kamera mit einem optionalen 1,75x Vorsatz für genau das: um cinemascope aus 4/3 rauszuholen. Aber zwecks Abspiel-Kompatibilität und so weiter ist ein 2x natürlich schon auch sinnvoller.1 Punkt
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Nein, die Teile sind nur aufeinander gesteckt. Man kann den Film nicht durch Drehen in die Spirale schieben, wie bei normalen Foto-Entwicklungsspiralen. Menn die Spirale trocken ist und man die Kanten des Film etwas anscheidet, gleitet er aber perfekt rein. Wie gesagt: Das Ding ist in erster Line perfekt für Pocketfilm oder Minolta 16 bzw. Kiev 30. Da kann man 3 Filme auf einmal entwickeln. Und die sind ja nicht länger als 65cm.1 Punkt
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Wir alle wissen, dass das Super 8 System immanente Schwächen hat, wie oft in der Technik-Geschichte hat sich aus den verschiedensten Gründen ein technisch schwächeres System durchgesetzt, wie auch schon an anderen Stellen wegen einer starken Marktposition des Urhebers. Ich denke da manchmal an VHS vs Video 2000 und ähnliches. Super 8 ist durch seine Schwächen auch eben weniger fehlertolerant, und das betrifft vor allem die Parameter der Kassettenkonstruktion.1 Punkt
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Der Film fängt relativ belanglos an, aber steigert sich... und als Gene Hackman am Schluss aus Überwachungs-Paranoia seine Wohnung in Kleinholz zerlegt ist das ganz großartig gemacht.1 Punkt
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Hier mal was "Spezielles": Aus dem Film "Der Dialog" von Francis Ford Coppola - aus einer Szene, die auf einer Messe für Überwachungs- und Sicherheitsdienstleister spielt (ab ca. Min 40'40). Eine in einer Uhr versteckte Super8-Überwachungskamera. Das Objektiv befindet sich hinter dem 10Uhr-Punkt, wie der Mann am Messestand erklärt:1 Punkt
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Es schreibt Dirk Böhling: »Eine absolut hochwertige 8 mm Schmalfilm Kamera mit professioneller Ausstattung. Im schweren Alugehäuse mit robustem Kräusellack präsentiert sich hier die französische Camex - Reflex 8 CR Kamera.« Kann man das ernst nehmen? Schweres Alugehäuse, robuster Kräusellack . . . Hans-Lothar Wißkirchen hat im Schmalfilm 6-2009 von der nackten Camex berichtet, neben einigen Deutschpatzern aber Wichtiges vergessen. Eine weniger bekannte französische Doppel-8-Film-Kamera, gebaut von 1960 bis 1965 — machen wir uns ein genaues Bild von dem Produkt! Vorzüge Aus folgenden Gründen empfiehlt sich die Camex. Da sind zunächst der Mechanismus, ein seriös angelegtes Werk, verschraubtes Federhaus. Die Kamera ist sehr kompakt für das Bauprogramm. Herausragend erscheint mir der Fliehkraftregler. Dieser hat schwere Gewichte im Verhältnis zur Stärke der sie tragenden Blattfedern. Damit zieht er kräftig an und kann an der relativ großen Bremsscheibe fein gestellt werden, stufenlos. Der Preis, den man für den massigen Regler zahlt, ist eine niedrige höchste Bildfrequenz von 32 Bildern in der Sekunde. Das Schaltwerk bietet unbegrenzt lange Belichtung einzelner Bilder. Dazu kann man einen Drahtauslöser brauchen. Einzelbildaufnahmen als Schnappschüsse sind auch möglich, die Belichtungszeit weicht kaum ab von derjenigen bei Dauerlauf. Dank einer Schwungscheibe mit gummierten Anschlägen läuft die Camex ganz leicht verzögert an, kommt dadurch aber während der Dunkelphase auf Tempo und belichtet vom ersten Bild an gleichmäßig. Sie hält das Tempo auch gut konstant. Natürlich werden Spiralfedern mit den Jahren etwas müde. Frisch geschmiert zieht die vorliegende Mechanik nun mit einem Aufzug 650 Bilder durch. Dank umlaufendem Federhaus kann im Lauf nachgespannt und die ganze Filmlänge ununterbrochen belichtet werden. Der Greifer wird mit einer Kurvennutscheibe angetrieben, konstruktiv ein Gruß aus den 1910er Jahren, was jedoch noch nichts Schlechtes bedeutet. Der Reflexsucher ist ein klarer Vorteil gegenüber Schachtsuchern. Das Fadenkreuz ist tatsächlich eines, ERCSAM hat vor dem Okular haarfeine Stahldrähte über Kreuz ins Sucherrohr eingepreßt. In ihrer Nähe bewegt sich die Nadel eines Drehspulinstruments, nach der man die passende Abblendung macht. Die Filmempfindlichkeit kann stufenlos eingestellt werden. Von außen nach innen Der Gehäuseboden dürfte eine größere Standfläche haben. Die halbherzige Befestigungsmöglichkeit ist typisch für die Nachkriegszeit, Mobilität und Filmen aus der Hand sind Trumpf. Dabei laufen im Kino 999 Promille der Filmaufnahmen von Stativ, Kamerawagen und Kran. Das Bajonett für Wechselobjektive ist die erste große Schwäche. Es ist nicht gemacht für die Belastung durch schwere Optiken. Das Gewicht und die auftretenden Kräfte vom Manipulieren sollten eigentlich vom Frontring aufgenommen werden (Messing, vernickelt), aber ich treffe als Innendurchmesser des Bajonetts am untersuchten Exemplar mit der Seriennummer 52882 (angeklebtes Aluschildchen) Unrundheit bei bis zu 20,48 mm an. Das Angénieux K3, Nr. 853713, hat den Haltedurchmesser von 20,37 mm (Messing, verchromt). Bei dem Spiel kippt es und verwindet die Flügel des Haltebleches. Schärfe, adieu! Von der Idee her sollten das Spannflügel sein, doch dazu müßte harter Federstahl verwendet werden, nicht weiches Blech, und sie müßten auch abriebfest sein. Die kleinen leichten Festbrennweiteobjektive gehen gut. Wenn schon kein Revolver, dann ein solides Bajonett, doch an der Stelle ist die Camex 8 trop française. Die vorliegende Kamera war allerdings freitragend an ein Teleskop angeschlossen worden . . . Hinter dem Objektiv kommt der Spiegelreflexsucher. Ein Guillotine-Verschluß wie bei der Beaulieu Reflex lenkt das Licht ins Sucherrohr. Leider ist keine Mattscheibe vorhanden. Das Scharfstellen im Luftbild ist nicht einfach. Der Greifer steht gar weit ab vom Bildfenster. Der Positionierabstand beträgt das Doppelte dessen, was die meisten 8-mm-Geräte haben. Folglich kommt der Bildstand nicht ganz so gut heraus, es sei denn, man habe einen Projektor, der ebenfalls +6 absetzt. Bezüglich Ausführung gibt es bei der Camex leider auch einiges zu bemängeln. Schraubenköpfe praktisch in Filmschichtebene, Bilderzählstreifen nur aufs Federhaus geklebt, ein Kohleschicht-Potentiometer allerbilligster Machart, die schwächliche Bajonettunterlage, da könnte einem die Lust am Filmen vergehen. Wie andere Filmkameras war auch die Camex viel zu teuer im Verhältnis zur Technik, die man erhält. Auch hier rings ums Werk nirgends Formschluß, es hängt nur zurechtgeschoben unter dem Zug von Schrauben. Die Filmendeanzeige ist aufs letzte Hinbiegen von Blech und Draht abgestellt. Frauen montierten, was ein paar Bosse beim Cognac vertraglich geregelt hatten. Zusammengefaßt ist diese Demoiselle eine brauchbare Kamera, wenn es darum geht, mit leichten Objektiven exakt den Ausschnitt aufzunehmen, den der Sucher zeigt, bei gut einstellbarem Tempo und mit den Möglichkeiten der Einzelbildfunktionen. Im Entwurf ist die Camex ein weiteres amerikanisches Werk mit französischem Gewand. Eine U.-S.-Filmkamera hätte aber niemals ein derart schwächliches Bajonett gehabt. Heikel würde ich sich nicht nennen, sondern unerwachsen. Père Mascre aurait dû mieux s’occuper d’elle. Meine Werteinschätzung: 125 Euro ohne Optik1 Punkt
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Ich spiele Solitaire, ganz arglos, als beim Spielneubeginn auf der Seite Werbung erscheint. Eine Brille mit Autofokus und Smart-Zoom wird gezeigt. Ich bin platt. Juhuu, wir brauchen keine Kamera mehr, eine Brille bringt das alles! Wundervolle Zeiten!0 Punkte