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Martin Rowek

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Alle erstellten Inhalte von Martin Rowek

  1. Sehr gute Idee @Der rosarote Panther Der aktuelle Film gefällt mir inhaltlich auch gut. Er zeigt einen typisch milden Winter, wie er hierzulande recht häufig vorkommt. Bildstand der Abtastung ist hier deutlich besser, nur der Bildstand der Kamera ist unruhig. Liegt sicherlich an der Kassette. Teures Filmmaterial gehört in eine Single8-Kassette oder Spule 🙂
  2. Ja, an Rathenower Optische Werke musste ich auch denken 😂 Vielleicht werde ich doch noch zum Howard Hughes und errichte eine Film- und Flugzeugfabrik (Rowi-Jet & Rowi-Film) 😉
  3. Welch' ein Zungenbrecher und das erste Wort klingt wie "Und Action (Äktschnnn)!" 😉
  4. Stop Motion lag mir auch in den Fingern. Ich unterscheide aber nochmals. Stop Motion ist für mich der klassische Zeichen- oder Puppentrickfilm. Pixillation ist, wie @Helge eine Unterart: Pixillation auch: pixilation (1) Zusammenziehung aus engl. pixie oder pixy ‚Elfe, Fee, Kobold‘ und titillation ‚Kitzel(n)‘ Der Terminus soll wohl das mögliche Geschehen bezeichnen, das beim ‚Elfenkitzeln‘ hervorgerufen würde. Gemeint ist ein der stop motion verwandtes photographisches Verfahren, um dreidimensionale Objekte und Personen aus ihren erwartbaren, natürlichen Bewegungsbahnen für die Zuschauer überraschend – „wie von Zauberhand” – in nicht-eingeleitete Sprungbewegungen zu versetzen. Dabei entsteht eine abgehackte, hüpfende bis hektische Bewegung, die an Animationsfilme oder die Präsentation von Stummfilmen denken lässt. Sie erreicht ihren meist erwünschten Aufmerksamkeit erheischenden, komischen Effekt meist mit einiger Sicherheit und wird deshalb auch gern im Werbefilm eingesetzt. Entweder werden wie beim Stopptrick bei der Aufnahme Phasen des Bewegungsablaufs übergangen oder Objekte umgesetzt, oder aber die Nachbearbeitung geschieht durch Herausnahme von Einzelbildern am Schneidetisch (wie beim Jump Cut). Das Verfahren der Pixillation wird auf Norman McLaren (1914-1987) zurückgeführt, einen experimentierfreudigen Spezialisten für Animationsfilm, der für seinen Kurzfilm Neighbours (1952, 9 Min.), in dem er das Verfahren auf Schauspieler anwandte, einen Oscar erhielt. (2) Titel eines mehrfach ausgezeichneten 4-minütigen Computerfilms (1970) von Lillian F. Schwartz von den Bell Laboratories, Murray Hill. Literatur: Burns, D.: Pixillation. In: Film Quarterly 22,1, 1968, S. 36-41. Pixilation auch: Pixillation; engl.: pixelation, pixellation; von engl.: pixilated = leicht verrückt, skurril, exzentrisch, nach einem Wesen der keltischen Mythologie (Pixie) Pixilation ist eine Technik des Trickfilms und bezeichnet das Filmen von Personen oder Gegenständen mit Einzelbildschaltung (ca. ein Bild/Sekunde). Der Begriff wurde wahrscheinlich von Norman McLaren geprägt, der diese Technik in seinem oscar‑prämierten Film Neighbours (1952) einsetzte. Die Bezeichnung spielt auf die zappeligen, verrückten Bewegungen an, die bei dieser Technik entstehen. Gegenstände und Personen können im Bild auftauchen und verschwinden. Wenn eine Person sich zwischen zwei Bildern je einen Schritt nach vorne bewegt, für das Bild selbst aber still steht, erhält man im Film den Eindruck, sie würde über den Boden rutschen ohne die Füße zu bewegen. Wenn eine Person im Moment der Aufnahme jedes Mal in die Luft springt, wirkt es im Film, als würde sie fliegen. Beispiele sind A Chairy Tale (1957, Norman McLaren), das Musikvideo Sledgehammer (1985, Gebrüder Quay), Jidlo (Das kleine Fressen, 1992, Jan Švankmajer) oder Gisèle Kérozène (1999, Jan Kounen). Ich erinnere mich noch an den Super8-Kurzfilm "Flowers for mum" den ich gern mal wiedersehen möchte. Ich glaube er enthielt auch Pixillation. In diesem Film geht es aus heutiger Sicht um das Thema Prokrastination (Aufschieberitis) Hier mal auch ein schönes Pixillation-Musikvideo von Peter Licht:
  5. Kaufgeräusch klingt gut 😉 1997 war ich kurz davor, mir in Prag eine Eumig mini S8-Kamera zu kaufen, entschied mich dann aber doch für eine Meopta A8GO Doppel8-Kamera, mit der ich jedoch nie filmte, obwohl ich 1 Jahr später extra als 16-jähriger Teenie allein nach London fuhr, um mir dort einen Doppel8-Farbfilm zu kaufen. Ich verließ das Widescreen Centre in der Bakerstreet mit einem K40-Tonfilm (Super8), den es in Deutschland nicht mehr gab 🤪 Knapp 20 Jahre später bzw. vor 10 Jahren belichtete ich in Prag einen E100D mit meiner Bauer A512. Ein Tourist machte sich über das Laufgeräusch meiner Kamera lustig, indem er es nachahmte und kicherte 🙂
  6. Folgender Film "Society" mit Pixilation wurde 2006 gedreht, 2009 digitalisiert und unter dem Titel "Oberschicht vs. Unterschicht" hochgeladen, deshalb bitte die schlechte Qualität zu entschuldigen. Der Youtube-Kanal stammt nicht von mir, ich habe jedoch die Super8-Aufnahmen inklusive Pixilation mit der Beaulieu 6008 S realisiert. Ich stelle fest, dass der Protagonist "Oberschicht" nicht nur auf einer Stelle 2-3x in die Luft springen musste, sondern an mehreren Punkten auf einer kreisförmigen Bahn, und das auch noch im Sakko, um August bei ca. 25°C und 0€ Gage. Den Originalfilm "Society"gibt es auf www.super8.tv zu sehen 🙂 Hier nun "Oberschicht vs. Unterschicht": Und hier noch ein wenig Nachlag bzgl. Pixilation:
  7. @Oliver Christoph Kochs Für die Schauspieler dürfte es doch vermutlich ähnlich sein, wie im Theater auf der Bühne. Bzgl. logistischem Wahnsinn, stimme ich Dir zu.
  8. Ich habe mal einen Protagonisten durch Pixilation schweben lassen 🙂 Ich glaub er war danach auch k.o.: "Und spring, *click*, und spring *click*......" 😉
  9. Ja, jedoch ist die Kassette nicht sehr filmschonend, auf Grund ihrer Konstruktion.
  10. Eigentlich nicht, denn Du hast Recht, wenn das Preis-/Leistungsverhältnis berücksichtigt wird. 16mm hat doch eine wesentlich bessere Auflösung,
  11. Es gibt Menschen, die zahlen 1800 € für eine überholungsbedürftige TK35-Doppelanlage. Aber das ist sehr, sehr selten.
  12. Nur 4 Meter? Das ist fast 1/4 E100D Super8, also ca. 25 €. Entwickelst Du selbst oder liegen die Aufnahmen schon eine Weile zurück?
  13. Friedemann, dass man den Teststreifen bzw. Filmschnipsel in eine leere Kassette fädeln soll, hast Du nicht erwähnt, deshalb fragte ich nach. Hätte ja sein können, dass es eine weitere Möglichkeit gibt.
  14. Die Fingerkuppen geben nach. Ich empfehle einen Kassetten-Dummy. Das Desaster war auch im eingebauten Zustand erkennbar und hier hättest Du mit den Fingern die Filmbühne auf scharfkantige Beschädigungen hin überprüfen können. Ich wollte es gestern schon schreiben, aber ich wollte dann doch erstmal raus, um 2h zu radeln.
  15. Wie funktioniert das bei einer Super8-Kamera, die keine eigene Andruckplatte hat?
  16. Die A512 ist schon eine tolle Kamera. Habe sie 2012 für nur 12 € inklusive Umbau auf 100 ASA ersteigert 😮 Wollte sie damals mit nach Südostasien nehmen, um nicht die große 6008 S mitzuschleppen, weil die Verkittung zwischen 2 Linsen rissig war und ich befürchtet habe, dass es sich ungünstig auf die Belichtung auswirken könnte. Die 4008 ZMII habe ich garnicht erst eingeplant. Ihr könnt euch ja denken, warum... Später belichtete ich einen E100D und Velvia 50D mit der A512 und die Ergebnisse waren einwandfrei.
  17. @rebafilm, hast es Dir ja nun doch zugetraut, die Filmbühne zu wechseln. Meinen Glückwunsch! Ich bin jedoch erstaunt, dass Du überhaupt eine Kassette angefangen hast zu belichten, bei dem Zustand der alten Filmbühne.
  18. An Gerhard habe ich eine vermacht, hatte schwarzes Leder. Gefilmt hatte ich mit ihr jedoch nicht. Die andere steht vermutlich ganz in Deiner Nähe. Mit ihr habe ich auch vor knapp 20 Jahren einen Testfilm für WTC gedreht.
  19. Ich habe eine und zwei weitere habe ich 2 anderen Filmfreunden vermacht 🙂
  20. Ich glaube "Winterblues" wurde auf Schnitt gedreht und man war froh, dass die letzte entscheidene Szene noch draufgepasst hat. Schon dreht mein Gehirn einen Film mit dem Titel "Der große, innere Schweinehund" Mann versucht 3h lang, aus seiner Wohnung rauszukommen und aufs Rad zu steigen, obwohl er weiß, dass ihm das gut tut, und Spaß macht. Er sitzt am PC und schaut sich "Shorts" und "Reels" von Oldtimern, also Fahrgestellen mit schönen Kurven an 😉 und denkt dabei ans "Radeln durch grüne Landschaften, bei blauem Hilmmel" (Gedanken werden mit Hilfe von Überblendungen dargestellt, während der Protagonist eine entsprechende Mimik/Gestik macht) Am Ende sieht man ihn dann tatsächlich aufs Rad steigen und losradeln. - Das tut der Typ, der diesen Beitrag verfasst hat, jetzt auch.
  21. Hm, das Ende soll sich der Zuschauer selbst denken. Es ist doch klar, dass er zum Strand läuft, um so den Winterblues zu entkommen. Ist eigentlich jemanden die kurze Doppelbelichtung aufgefallen?
  22. Ich schaue mir die Abtastungen auf einem 21" Zoll-Flachbildschirm an und sehe, dass die Abtastung vertikal unruhig ist und die Bildstrichdicke vom S8-Film schwankt auch deutlich sichtbar. Vergleiche sie mal mit den anderen. Ich bin wahrscheinlich zu sehr von Framescanner-Abtastungen verwöhnt.
  23. Sehr schöner Film, ich gewöhne mich an das Korn, welches wohl auch abhängig von Belichtung und Motiv mal mehr oder weniger stark sichtbar ist. Bildstand der Abtastung ist leider schlecht, wobei hier auch die Kamera einen nicht ganz so guten Bildstand hat. Soweit ich weiß, liegen aber zappelige Super8-Aufnahmen im Trend. Ich frage mich, warum der Bildstand der Abstastung aktuell so schlecht ist? Das war doch noch nie so. Mglw. liegt es daran, dass ich in letzter Zeit nur Abtastungen, die mit Framescannern Bild für Bild produziert wurden.
  24. Queen-Konzert auf 35mm hätte mich auch gereizt, aber ich bin dieses Jahr spontan und erstmals nach Varnsdorf am Sonntag hingefahren und abends wieder zurück. Ja, die Vorführer haben mir erklärt, dass der Ton mittels Timcode vom Laptop kam. Zumindest habe ich das so verstanden. Meopta UM70/35 ❤️ Top-Bildstand!
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