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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Weiß ich, war etwas sarkastisch gemeint. Aber eines ist richtig: In Hamburg wird immer eine Lohn- / Gehaltsstufe mehr bezahlt, als im Rest der BRD. Das ist so, seit den 1930ern. Gesetzlich. Dennoch, beim Hamburger Miet- und Preisniveau reicht das auch kaum aus. Stefan
  2. Chris, was hast Du vor? Vermutlich, wenn ich den Text leseNICHT CAT 7XX/ DSTR 2k, ... sondern die gleiche Idee wie wir, Lesekopf aus Multiplexprojektor mit Kombitongerät (wie E15/ FP30E/ Vic 5, wie sie in den Schrott zu Massen gehen) an B12/ B14/ Klangfilm TG anbauen. Also eine weniger störende Lösung, als die häßlichen CAT/DSTR Kameraleser... ... darüber sollten wir dann gemeinsam einmal nachdenken. Stefan
  3. Die Linksdpatei hatte doch einen guten Vorschlag: Der Senat zieht sich aus der Elbphilharmonie raus, den wertvolle Teuerkultur wird auch ohne Subvention einen guten Zinsbeitrag zu den Baukosten bringen. Und die Sache sich selbst tragen. Ob die Karte 50 oder 100 oder 150 Euro kostet, schreckt m.E. die potentiellen BesucherInnen nicht ab, sie werden kommen. Und der Mob bleibt draußen, was nochm ehr zahlungskräftige hereinbringt. usw. Solange ich in Berlin Philharmonie und Konzerthaus bezahlbar bekomme, ist mir die Elbsache egal. Hamburger sind Reich. Stefan
  4. Die Tonspurseite stimmt doch, und SRD müßte bei Dir auch mit geringer Fehlerrate laufen. UIm die andere Seite des Belichtungsprozesses hat sich nie jemand gekümmert. Irgendwie sollte das passieren, aber ich weiß nicht, ob der Kolege aus London den Termin hatte. Nur, leider ist das heute im Zeitalter 45% iger Digitalisierung der Republik, nicht mehr unbedingt ein Punkt dem Beachtung geschenkt wird. Werd das noch mal hinterfragen. Schade wärs, denn der Unterschied zu SRD ist ja frappierend und sehr gut auszumachen... st.
  5. Falsch! SPLIT (von gesplitter Bereich). Nicht Stereo. Stereo ist nur eine der Anwendungen. Geht ja auch mit Mono Gegentaktspur, 2 unabhängigen Inhalten (Flugzeug- Tonspuren) usw. St
  6. Thomas, meine SIIo hatten die kleinen 700 W Xenon im Hohlspiegel. Bilder könnte der einstellen, der die verbleibende Maschine geschenkt bekam. Halogen sucks, die Farbentemperatur befriedigte nie. Auch nicht im Heim. Und 1kW ist bei 3m nicht zu viel, moderne Optiken sind ja heute kein Kostenproblem mehr, da reicht "Augen auf". Ein "Luxmeter" als Helligkeitsmesser zu nutzen, geht eigentlich nicht. Oder kennst Du die spektrale Empfindlichkeit der Meßzelle? Dafür gibt es Color Spectroradiometer, wissenschaftliche Instrumente mit nachvollziehbarer Kalibrierung. Die gibts nicht bei Fielmann, sondern im Industrie- und Laborbedarf, zu deren Preistafel. Diese Geräte liefern dann exakte Vergleichswerte. Grüße Stefan
  7. soollte eigentlich laufen, setup Programm laufen lassen, und gut iss. mal auf SDDS.com die Version v2.02 laden.
  8. Dumm eigentlich. Vernünftige Digitalformate ermöglichten auch Linksmaschinenbetrieb und verschiedene Offsets für Bild Ton Abstände, so dsaß universeller 2 Projektorbetrieb möglich war. Aber das ist ja eh heute alles Geschichte. St
  9. Diese Optiken in den Container: Cinestar ist der Name und Inbegriff des Substandards. Chretien, 1954... Besseres findet man heute überall im Schrott, an der Müllecke oder für wenig Geld in der Bay. (Schneider ES letzte Bauart in diversen Brennweiten für etwa 120 Euro bis vor die Tür) Wer dieses Geld nicht ausgeben WILL, sollte zusperren, oder die Vorstellungen verschenken. Die oben genannten Linsen sind frech dem Zuschauer gegenüber. St.
  10. Wenn Du nicht weiter kommst, kurze Nachricht. Eventuell hab ich noch welche in Berlin bei meinen Eikis. Schneller geht es jedoch vor Ort. Auch der "Versandfachhandel" kauf die beinem Dichtungsladen / Gummibedarfsartikler ein... Stefan
  11. Ich habs bei WAE Waelzlager und Antriebselemente im Wiesenstr. in Ostberlin, Nh. Frankfurter Alle bekommen. Einzeleuro Artikel. Aber auch jeder andere Antriebselementeladen oder techn. Gummiwarenbedarfsladen im Bundesgebiet sollte diese Rundriemen führen. Grüße Stefan
  12. Carsgen Sony kostet nicht mehr, als ein vergleichbarer 2k Projektor mit Mediaplayer, und 6 Stellig stimmt wohl kaum. Digital Media Adapter und bestehende Altanlage ist keine Lösung, ein CP 750 nicht flexibel, und kostet letztendlich so viel wie der DME 24 von Yamaha. Also bitte korrekte Infos geben. St.
  13. Und wenn man dann noch 8 Stück Konsolenprojektor mit eingebautem Kupfer-/ Eisenschwein mit Tellern und Soundrack/ Lautsprechern abfahren muß, sei es zum Schrott oder ins Lager, weil der abgebende eine "Sofort- Komplettlösung" will, dann braucht man bezahlte Hilfskräfte, einen 32 Tonner, bezahlte Straßensperre für den LKW Standplatz. Und viel Lagerraum oder nen nahe gelegenen Schrotti und das Gespür, was wirklich nicht mehr gebraucht wird. Da kämen schnell mittlere 4 stellige Beträge zusammen... ob das dann noch lohnt? Fragen kostet nichts, und mit etwas Glück läßt sich manch technischer Leiter überzeugen, auch nur Einzelnes abzugeben. Beispiele scheint es hier im thread zu geben. I.A. ist die Lage jedoch wie oben beschrieben: Besenreine Übergabe zum vereinbarten Zeitpunkt, damit die D-Kino Truppe ungestört arbeiten kann. St.
  14. SVA heißt das Vefahren, Split Variable Area. Wird seit den 1930ern (Ca 35/36) bei RCA Photophone, Klangfilm und Phillips ausgiebig getestet. Fast alle Projektoren bieten auch SVA Lichttongeräte, am bekanntesten von Phillips, weil dieses Makrogerät auch in den 1950ern weit verbreitet ist. Gegentakt und Stereo heißt das Werbewort im 1938er Katalog. Der Krieg verhindert weitgehendere Forschung, zudem wird 1941 der Magnetophon Ton auf Film im Ufa Tauentzien vorgestellt. Durch die bessere Dynamik setzt sich ab 1953 das Magnetstereoverfahren durch. Der Thälmann Film ist eine 2 Kanal Spur mit großer Mikrophonbasisbreite, und damit nicht kompatibel mit heutiger Wiedergabetechnik, solange nicht ein flexibel routbarer und ohne NR oder Akademiefilter betreibbarer Prozessor benutzt wird. Der Thälmann Film wurde durch Umbau einer Lichttonkamera auf 2 Lichthähne belichtet, und ist durch Phasenstrereoaufnahme auch nur bedingt monokompatibel. Dolby hat mit dem Filmton nichts zu tun! 1969 wendet sich Kodak an RCA Photophone, Dr. Tremaine, um eine Lösung des Flugzeugkopieproblems zu bekommen. Flugzeugkopien sind Schmalfilme, die Lichttonspur mit Sprachfassung 1 (z.B US) und Magnetzton mit Fassung 2 (spanisch Mexico/ frz. Kanada) haben. Das Bespuren ist teuer. Tremaine entsinnt sich des von Ray Dolby 1963 in der AES Journal angegebenen Verfahrens zur Verminderung des Rauschens bei Magnetophonbändern, und verwendet dieses mit dem SVA Verfahren. Halbierung der Spurbreite bedeutet 10 dB Dynamikverlust, die das Dolby Verfahren in etwa ausgleicht. Somit lassen sich billigere Flugkopien erstellen. Im 35 mm Bereich wird das zunächst nicht weiter beachtet, es gibt Probefilme, aber die 4 Kanaligen Magnettonfilme überzeugen besser. Den Durchbruch erzielt das SVA NR1 Verfahren mit Star Wars, wo ein Massenstart optischer Kopien erfolgreich ist. Durch Kombination mit dert Sanyo QS Matrix können 4 Kanäle bespielt werden, öhnlich dem Magnetton.Die Wiedergabetechnik kommt von der Fa. Electronic Products Research and Development Corp., die den StarScopeStereo Tonapparat liefert, der mit CAT 22 Modulen von Dolby die Rauschminderung vornimmt. Dolby steigt dann aufgrund des Erfolges mit ein... Der digitale Kinoton wird erstmalig 1984 im Century Plaza Los Angeles angewandt, mit Disney Fantasia. Die heute gebräuchlichen Verfahren kommen nach div. Vorverfahren 1993 bzw. 1994 auf den Markt. Sony Dolby Digital Sound (SDDS) allerding nicht unter diesem Namen startet 1993 mit Petersens "In the line of the fire". DTS 1994 mit Jurassic Park. Dolby erinnere ich nicht mehr, das Verfahren war mir zu schlecht, war das Clifhanger? Beim Dolby Stereo Spectral Recording Digital ist immer eine NR 2 kodierte Spur draufgewesen. SDDS und DTS haben in der USA häufig NR 1, weil der Zwischenschritt NR 2 fehlt, dort wurde früher auf Stereo umgestellt, als in der BRD und Europa. In Indien war auch DTS mono verbreitet, Erstaufführung in DTS, Nachspiel in Mono. Heute kann der Kinobesucher erwarten, daß Filme in Digitalton laufen, denn selbst SRD (klingt im Vergleich mit LPCM des D-Kinos wie Mittelwelle) ist meilenweit besser, als Analogton NR2, die beiden anderen Verfahren stechen SRD allerdings in Bezug auf Klanggüte und Lebensdauer der Spuren aus. Dennoch existieren Kinos die sogar noch Mono spielen. In Ordnung finde ich das nicht. In der Praxis dürfte SRD das häufigst genutzte Format sein, obwohl es sogar Multiplexe gibt, die kein SRD haben, ... St.
  15. stefan2

    Projektionsscheibe im BWR

    Blödsinn Martin! Amiran oder Mirogard auf Optiwhite beinflußt Polarisation nicht. Brandschutzgläser sehr wohl. Da hast Du die Wahl, ob depolarisierend und nur 30% Lichtverlust (Pyran-S AR) oder 25 mm stark, nicht depolarisierend, 80% Lichtverlust. Beides ungeeignet für 3D. Weder Mirogard noch Amiran oder Optiwhite depolarisieren. Habe das selber mehrfach probiert. Von Kinotone gelieferte Brandschutzgläser T30 in deren Rahmen sind iungeeignet gewesen, für jede Form der Projektion, nur bei Analigfilm fiel das nie richtig negativ auf. Bei Dijektion schon, da wird überall ausgetauscht. Hat damals keiner bedacht, die Schliernbildung. Also zusammengefaßt: Projektionsfenster aus Optiwhite Glas mit Amiran oder Mirogard Beschichtung, Marken der Schott Glaswerke. Oder halt gleichwertiges von Saint Gobain oder Pilkington. American Glass usw. Es ist nicht die AR Beschichtung, sondern das Glas, welches depolarisiert. Wird Brandschutz gefordert, ist ein mechanisches über BMZ gesteuertes Rolltor vorzusehen. Grüße Stefan
  16. Sehe ich auch so. Es ist an Sich "frech", für abgeschriebene Alttechnik Geld zu verlangen, wenn dieses auf der Basis von Selbstabholung passiert. Nicht nur im Norden, sondern wohl auch im Weten Europas ist die Digitalisierung fast ganz durch, und Filme spielt keiner mehr. Warum auch? Fast überall liegen der Digitalisierung soidarisch gestaltete VPF Modelle mit im Umstellungskonzept, und ein Betreiber, der "alternative Inhalte", also alles, was nicht DCI ist, spielt, zahlt eine mittlere 3 Stellige "Strafzahlung". Was ich fair finde, sonst kännte man die aufgestellten Konzepte torpedieren. Was soll man dann noch mit CP 65, 500, DTS und Co. Wem nützt ein Projektor aus 2001 noch was? DCI ist die Realität, und die Alttechnik nutzt keiner mehr. Also bleibt der Wert, den der Schrotti zahlt. Anders sieht das aus, wenn jemand die Sachen ausbaut, reinigt, sorgfältig verpackt und zur Post bringt. Dann sind wohl 300 Euro für nen CP 500 tatsächlich angemessen. Andres sieht das immer noch aus, wenn ich sofort und jetzt eine DA 20 für ERsatzbedarf vom Handel mit dann einer gewissen Garantie brauche. Zum Geldverdienen ist dann etwas mehr Geld erforderlich. Derzeit wird für die BRD etwa 45% Umstellungsgrad angegeben. showmanship hat Recht, in 4 Monaten ist der Industrieschrottplatz erste Addresse für Kinotechnik. Oder der leere Kofferraum zur rechten Zeit am rechten Ort. Noch mal meine letzten Erfahrungen: Cp 500 0 Euro, USA 1300 0 Euro CAT 702 0 Euro (abgeschnittenes Kabel, Funktionszustand unbekannt, lag 2 Wochen im Freien) usw. Es ist halt vorbei mit dem guten 35mm Film. Für D wird derzeit etwa < 45% Digitalisierung angegeben, wöchentlich voranschreitend... Ich kann mich da der Auffassung von @showmanship nur anschließen. In 4 Monaten gibts mehr, als wir wollen. Stefan
  17. stefan2

    Xenonlampe

    Hochstromschraubverbinder prüfen. Kontaktwiderstände verhindern Zuenden. Beim 8 9 10 mal ist dann eine Stelle freigebrannt, die den Strom trägt. Die Schrauben sind MONATLICH nachzuziehen. So steht es in der Anleitung drin. Ein GLR ohne Fensterüberwachung, und dann brennt schon mal eine lockere Klemme ab, mit ordentlich Qualm. Grüße Stefan
  18. das Ding ging ganz gut, die 1600 W sind definitiv nicht hell gewesen. Hatten wir mit einer FH99 Anlage im Einsatz in nem Kino der Schülerzeit. Ist wohl auf FH, der Bergfelder war deren Kölner Vertriebsmann. Grüsse St.
  19. nööö. Xenon 1600 Watt vertikal. Im Gehäuse ist das ZG. Aber stimmt schon, einer jener Diageräte der 50er / 60er. Brauch heut kaum jemand mehr.
  20. stefan2

    DA20 an DCP1000

    Dia AIN Karte hat ein Steuersignal - auf dem Audiomäßig nicht belegten PIN 21^. Dieses wurde extra wg. des Ansteuerproblems beim Alien Equipment implementiert. Zu diesem Zweck lag den Verkaufsgeräten ein Adapter 1:1 25 polig D bei, bei dem der Steuerpin herausgeführt wurde. Muß wohl das von DentJo erwähnte Teil sein... Dazu wurde von uns seinerzeit auch eine tEch Memo veröffentlicht, die der Fachbetrieb haben sollte. Obwohl aus meiner Feder, es fehlt mir die Erinnerung, auf welchem Alt Laptop sich die deutschen Dokumente befinden. Grüße Stefan
  21. Schreib doch bitte, welche Type und Fabrikat eingesetzt wird. Dann kann weiter gesehen werden. St.
  22. stefan2

    Xenonlampe

    Die hor. Lampe brennt sich ein, es bildet sich ein Punkt bester Elektronenlösung aus der Kathode, und im Ergebnis ein ruhiges Brennen. Wird die Lampe ausgebaut und ggf verdreht eingebaut stimmt die Lage des über viele Stunden eingebrannten Emissionspunkts nicht mehr, was zu unruhigerem Brennen führt. Was jetzt beser ist Gleichmäßige Schwörzung oder ruhigeres Brennen? Schwer zu sagen... Bestimmte, veraltete, unsinnige Praktiken sind nie herauszubekommen, vgl. Samtbandschlitten an Bildwerfern. St.
  23. stefan2

    CP 500 Probleme

    Kauf dir ein neues Netzteil von z.B. Astec. Warte nicht, bis die Regelung versagt und u.U. dfie Karten zerschießt. Das muß wirklich nicht sein, bevor die Digitaltechnik im Bild einzieht, und dann tonmäßig auch alle sneu kommt, verwende das gesparte Geld lieber für was vernünftiges bei Digital. Die boardsuche sollte schon die threads zum Thema zeigen. Da habe ich auch Typen genannt. Basteln an dem USA Schrott von Netzteil lieber nicht. St.
  24. Ist schwer zu vergleichen. Ist ein Pixel jetzt ein sichtbar, trennbarer Punkt, oder gerade noch feststellbare Trennung heller und dunkler Linien? Die von @ cinerama genannten MÜF Kurven sind oK, nur könnnen die Aufnahmeoptiken das nicht ausnutzen. Auch wenn Schmalfilm als "Super 16" benutzt wird, ist das Bild nicht viel größer, als normaler Schmalfilm. Und der hat laut ITU-T gerade eben Pal Auflösung, in kopierter Version. Das, worauf es mir ankam, wurde wohl klar. @magentacine hat das für sich recht gut präzisiert, und carstenk auch. In einem anderen thread hatte @showmanship sehr schön gezeigt, wie das Messergebnis der Bildhewlligkeit aussehen kann, benutzt wurde das nach SMPTE Vorgabe dazu vorgegebene Meßhilfsmittel, welches korrigiert für flackernde 2 oder 3 Flügelprojektoren korrekte Werte anzeigt. Ein Minolta Spotmeter versagt bei intermittierendem Licht. Modernere Meßgeräte bei > 20 Hz, also jene Colorspektrometer der DCI Technik. Und das jede neue Lampe mit dieser Technik eingestellt wird, eigentlich eine Selbstverständlichkeit, doch im Kino von mir nur seltenst gesehen. (Fachfirmen am Werk?) Gleiches gilt für Toneinmessungen, wo ohne Hirn und Verstand (OHV) mit einem Dänischen Lego Gerät der Spielzeugklasse oder dem "Algorithmus des Prozessors" irgendetwas gemacht wird. Normvorgabe ist ein 4 fach Multiplexender, integrierender Analyzer. Auch hier oft nur Fehlanzeige. (Fachfirmen am Werk?) Zumindest bei D-Kino Apparaten ist das jetzt tatsächlich besser, denn noch gibt es kaum einen Gebrauchtmarkt zur Selbstinstallation. Erstgenerationen eignen sich nicht für neue Sites (noch trusted device? Nein!) Fachfirmen besitzen das know-how und die Technik, ggf. wendet man sich an den Hersteller als support. Nur beim Ton, da wird gern gegeizt. Alte Dolbyanlagen mit Vorsatz zu versehen, das wird dem LPCM 24bit nicht gerecht. Hinweg damit, und neu. Machen leider nicht alle. Womit das Kernproblem des Kinos bleibt: Geiz! Man beficht den Tonfilm, schließlich sind es Investmaßnahmen, den Farbenfilm, fordert er neue Lampenhäuser (HJ), den Breitwandfilm und Stereoton, weil dieses Geld kostet, den Breitfilm, weil viel zu teuer, usw. Alles kostet zu viel. Gut, Tonfilm, Farbenfilm und anamorphe Breitbilder ließen sich nicht verhindern, der Rest schon. Da ist Digital ein Segen. Es ist nämlich einmal alles "Neu". Stefan
  25. Hier vermischt Ihr verschiedene Dinge. Ich bin beileibe kein DCI Verkäufer, und liebe das System nicht. Es wurde von Idioten geschaffen, ist aber heute ein Standard, der nun einmal da ist, und nicht mehr wegzubekommen ist. Die gesamte Industrie, Produzenten, Verleiher, Nato, alle haben sich drauf geeinigt, damit ist die Diskussion durch. Ich lebe nicht vom digitalen Arbeitsfluß, wie die Oceanics, sondern vom Bauwesen. Ich liebe Film, solange die Qualität gut ist. Mibere schrieb, das ganze gab es bei der Photographie. Nun dieses Wochenende wurde analog photographiert: Die Mamiya aus dem Schrank, Blitze herbei, und der Langsamkeit der Dinge zusehend. Schnappschüsse sind nicht möglich. Doch die Qualität stimmt, Negativfläche ist nur durch Negativfläche zu ersetzen. Welcher Photokunde würde heutre noch einen Tag warten, bis die Abzuege aus dem Labor kommen. 10 Bilder hat jeder Film, jeder Druck auf den Auslöser muß bedacht werden. So ist das gewesen. Wie schön ist da die digfitale Welt. Und schlecht sind Die Bilder einer Nikon D2 nicht, hier hat mich die digitale Arbeitsweise überzeugt. Aber erst, als Kameras wie die D2 zu kaufen waren, Heimkameras lehne ich bis heute ab. Dieses Bild zeigt sehr gut: Der digitale Scanner kann selbst im 16 bit Modus den Tonwertumfang des Negatives nicht wiedergeben, ein klarer Sieg für den Film auf Silberbasis. Man achte auf die schwarzen Projektorteile. Oder ist das die Graphikkarte und der Monitor? Nun ja, das Gesamtsystem halt. Nur der Zeitaufwand, heute unbezahlbar. Kommen wir zurück zur Auflösung. Da haben wir ein Cinelux Ultra 90 mm mal getestet, mit Direktkamera Testfilm. 40 - 60 Linienpaare pro mm Auflösung, gut bei 20 mm Filmbild sind das 800 - 1200 Punkte horizontal. In der Projektion, egal welche Güte die Filmbänder haben. Der Grund übrigens, warum so viele Beschwerden über moderne Kopien bestehen, matschig sind nur die veralteten Gläser in Goldfassung. Gut, mit Schneider Premiere und Ultra HD Plus von Jsco: 100 - 120 Lp/mm. Sind aber auch nur 2400 Punkte max, bei bester Scharfstellung und laufender Kontrolle der Schärfe. All das gibt es nicht, weil es nicht geht. Da bedarf es größerer Negative und Positive, denn das schwächste Glied bestimmt die Stärke der Kette. Übrigens sind auch Aufnahmelinsen nicht viel besser, weil es physikalisch kaum besser geht, deshalb maximale Schärfe nur mit großem Negativ. Der Film, T-Korn, Einschichtemulsion, etc ist schon seit Jahren nicht mehr der limitierende Faktor. Kleinbildkameras könnten vom Film her mehr, Limit ist die Optik in der Kamera. Dann gibt es noch jene, die mit Sozialistischem Altglas arbeiten. Verständnis dafür? Ich, und die WE Gäste haben das nicht. Zu dem Bildergebnis mit Visionar und Recti aus 1989er Fertigung was zu sagen erübrigt sich. Das ist heute absoluter Schrott, war 1962 sicherlich ganz oK und dem Filmmaterial angepaßt. In einer Auflösung, die den Entwicklern des PAL Fernsehens bei Telefunken, dem Rundfunk und der Post als Maßstab für deren Bildsystem galt: 11 Millionen Lichtpunkte. Wer also qualitätsmäßig Film fordert, hat Premiere, ES oder Ultra HD Linsen, und das Goldzeugs liegt im Glascontainer. So ist die Realität. Da ist DCI doch wie der digitale Photoapparat: Überlegen in konstanter Güte des Bildwurfes, während Farbwerte und Kontrast hinter dem Film herhängen. 2k ist eindeutig zu wenig, das weiß man, denn Korn stört durch seine zufällige Anordnung nicht so stark, wie es gerade Pixelraster tun. Auch da Zustimmung. Nur, wie mibere schrieb, kommt heute 99% vom DI, und dann ist es wie oben in meinem Bild. Digitaler Engpaß auf dem Film. Wenn jebne, die für den Film stehen, bei sich alles Richtig machen würden, also moderne Maschinen mit perfekt eingestellten Lampenhäusern und Optiken, Schneider oder Isco der letzten Generation, genügend Licht, ohne Dolby Analogton oder CP 500, dann wär die Argumentationskette zu verstehen. In allen anderen Fällen ist DCI ein Zugewinn für den Zuschauer. Und noch was: Der Film, um den es hier im Faden geht, ist digital kreirt. Warum solte der gewandelt auftauchen. Macht keinen Sinn. Stefan
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