Zum Inhalt springen

stefan2

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    5.605
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    53

Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Hallo. Tolle Arbeit! Muß ja einiges an Zeit gedauert haben. Schon interessant, was einem historische Daten alles sagen. Mit Vorsicht sind diese dennoch zu benutzen. Das Filmtheater Jahrbuch lebte von den Rückmeldungen der Betreiber, diese wurden nicht überprüft. Nicht einmal auf Plausibilität. Ich habe noch viele alte Kinobesitzer kennengelernt, einige davon waren ihr Leben lang nie in einem Kinosaal (!), haben nie einen Film gesehen, aber mehrere Objekte betrieben. (Und das Kleingeld schubkarrenweise zur Bank gefahren. So war das halt, ein Geschäft wie jedes Andere. Die wußten dann auch nichts über Ihre Technik, und schrieben eben dass, was Ihnen "plausibel" war in das Meldeblatt. Dann jene, die modern und technikorientiert waren, und alles genau angaben. Und eben jene, die sich schämten zuzugeben, eine alte Maschine zu nutzen, und daraus ein neueres Modell machten. Wenn jemand eine HJ Lampe hatte, konnte natürlich auch RK gefahren werden (bei Farbenfilm verboten), um Kosten zu sparen, was erklären würde, warum Du so viele RK Vorstellungen gesehen hattesst. HJ Brennstäbe hatten nämlich eine sehr hohe "Kino- Leuchtmittelsteuer" auf den Preis draufgeschlagen. Und wenn die Gesamtkosten ohne Beschwerdse gesenkt werden können..., ist doch heute nicht Anders. Offiziell wars ein HJ Kino. Mit der üblichen Vorsicht und Betrachtung kann man dennoch die Zahlen gut ermitteln, und erhält einen Einblick in die Zeit. Wieviele Theater konnten VistaVision spielen? 35/8 wohl niemand. Nur, Vista Vision kann auch für das Bildformat 1.96:1 stehen, also normale 35 mm Kopie mit max. Kaschierung, oder anamorph 1.5 verzerrte Kopien, für die außerhalb von Projektorenwerken und Handelsmessen auch Abspielstellen gegeben haben muß. Und wer halt Zeiss Anamorphoten mit 1.5 zusätzlich hatte... Selbst mit deutscher Synkro kamen wenige Titel in den Umlauf. Wir hatten das Thema hier schon mal, mit dem "F" einkopiert zu Beginn der Akte, was dem Vorführer die korrekte Höhenkadrierung verschiedener Abspielformate anzeigen sollte. Schade ist nur, daß für "das demokratische Berlin", keine Daten einfach zu erhalten sind. Gerade hier in der Planwirtschaft müßten doch beste Statistiken bestanden haben. Stefan
  2. Ist seit Jahrzehnten kaputt, und die Verstellmotortechnik gibts nicht mehr. Nur das Rahmengestell ist noch das alte 9,8 x 21m. Die ganze Mechanik hat nie richtig funktioniert... St
  3. Hallo magenta. Das hat uns auch nie gefallen, weshalb wir da nicht hingingen, in diese Riech Kinos am Gänsemarkt. Für mich war bzw. ist heute der Unterschied, daß diese Säle noch durch einen "erfahrenen Kinoarchitekten" geplant worden waren, und eine gewisse Wertigkeit vorhanden war. Daraus solltest Du nicht auf die Akzeptanz der Raumgeometrien etc. schließen. Nur eines zum Gänsemarkt 45: Weitere Umbauten sind dann nurnoch mit minderwertigerem Material und scheinbar ohne Konzept eines Planungsings entstanden. Das waren dann die echten Rattenkäfige. Mal anders überlegt, sind denn die Umbauten eines Volker Nielsen irgendwie akzeptabel? Die hatten, bei denen, die ich sehen durfte, immer so ein Gefühl hinterlassen, daß der Mageninhalt nach draußen wollte. Die 70er waren da baukulturmäßig ein echter Tiefstand. @carsten: Ich glaube nicht, daß Cineasten in Schwatzen Löchern sitzen wollen, das hätte man eventuell in einem ausgbrannten Kino 1946 mit provisorischem Dach akzeptiert. Dunkel, ja, aber Kontrastwirkung hängt stark von der Intelligenz beim Bauen und einer korrekten, gewarteten Projektionsanlage mit guten Kabinenscheiben, modernsten Lampen und Objektiven, oder zeitgemäßen D-Kino Anlagen in geschickt gestalteten Räumen zu tun. Daß Metallbelegte Flächen nicht in den Sichtkreis gehören kann ich gut nachvollziehen, mit dem Denkmalgeschüztzten "Schauinsland" Bildportal in Gold.... Es gibt genügend Farben und wertige Kombinationen, um das Bild bestmöglich wirken zu lassen. St.
  4. Die originale Sicherheitseinrichtung der B12 läßt einen Betrieb ohne ausreichenden Luftdruck nicht zu. Um die Lichtklappe zu oeffnen, muß der Druck der Kühlluft groß genug sein, die Drehzahl > 20 Bilder und die Flammex Rolle am Tongerät angehoben sein. Schließlich ist B12 ein Projektor für größte Bilder (14 m auf weißer Wand mit 100asb!) mit daraus resultierender Feuersgefahr. Filmkühlung ist das A und O der Projektion, daher diese Einrichtungen. Ohne Luft kein Bild, wenn nicht der Kolben festgesetzt wird. St.
  5. Danke für den Bericht. Interessant, daß sich zu derartigen Anlässen immer die gesamte Prominenz beim Wettbewerber einfindet, um gemeinsam Lobhudeleien loszulassen. Obschon wir als Schüler den Ufa Palast mieden, weil jedes Bezirkskino mehr Charme und Kinospaß versprach, sollte zu dem hier dargestellten Erstumbau 1974 doch nicht nur negatives gesagt werden. Das spätere 17 - 20 er Kinocenter war unakzeptabel, technisch, räumlich und aus Sicht der Brandsicherheit war es eine tödliche Falle. Wer das genehmigungsmäßig zu verantworten hatte, muß schlaflose Nächte gehabt haben. Hingegen wirkt der 1974er Umbau in dem FE Bericht noch geradezu wertig, zeichnet sich andererseits auch Dipl.Ing. Glüer dafür verantwortlich, ein bewährter Kinoarchitekt, der auch Savoy, Grindel, und viele Andere geplant hatte. Trotz zeitgemäß wirkender Innenausstattung (gruselig) läßt sich eine gewisse Wertigkeit nicht absprechen: Edelholzverkleidungen und Kupferapplikationen, sowie Vorhänge aus guten Stoffen zeugen hier noch von einer positiven Investitionsbereitschaft dem Publikum gegenüber. Der große Saal, unter Wegfall der Bühnenfläche, etwa 5 m verkleinert, wirkt dann auch vom Bildeindruck insgesamt besser, als vorher. Es war nicht alles schlecht. Das, was wenige Jahre später dort geschah, war dann schlimm und unakzeptabel, und lockte uns gar nicht mehr, obschon im typischen Kinoalter. Grüße Stefan
  6. Die Tech 3D Linse ist die alte "Iscovision" in neuer Verpackung. Das Verfahren entspricht kopierbildmäßig dem Arrivision oder Iscovision und ist damit kompatibel mit dem Sirioscope der 80er Jahre. Allerdings sind heute Circ-Polfilter drin, während früher Linearpolfilter benutzt wurden. Selbst Getestet mit Sirioscope Optik und Iscovision Optik funktionieren die neuen Kopien technisch einwandfrei. Nimmt man jetzt noch Infitec Filter und Dolby Brillen, dann geht es auch auf weißer Wand. Die Farbverschiebung gleicht der Sehmechanismus sogar ganz gut aus. Allerdings geht das nur bei sehr kleinen Wänden und 4 - 5 kW, und da sind schon "alle Katzen grau". Doch Vorsicht: Lizenzrechtliches und Technische Gleichheit sind 2 Dinge. Eine Belieferung, so dann Kopien tatsächlich gezogen werden für die BRD, dürfte nur an "Genuine Technicolor Licensees" erfolgen, so meine Vermutung. Vielleicht gibt es Verleiher, die bei Arri einfach Arrivisionkopien bestellen? Die sollten das lasern können. Ach ja, wieviele aktive TC 3D gibt es in D noch? Und haben die alle den Betrag bezahlt? Wo es doch keine Kopien mehr gab, bzw. vom Versprechen 8 wöchentlicher Starts nicht gehalten wurde. Stefan
  7. stefan2

    Kohlen Brenndauer

    Hallo Fabian. Ich habe mit der HI Kohle, Reinkohle ist bei Farbfilm verboten (war es sogar gesetzlich mal), bei 70A eine 1800 m Spule durchbekommen, wobei in den letzten Sekunden die Angst mit drin war, ob die Kohle durchhält, oder das Licht vorher ausgeht. Dann war Schnellaktion mit Spezialzange erforderlich, Glühenden Rest raus, neues Reststück rein, Zünden, einstellen, weiterspielen, Überblenden.... Streß zu Ende. Kohle war 5/16" PLuskohle Marke "Marble Double Eagle". Die Kohle kann heute noch gekauft werden, aus Japon. Schachtel sieht aus, wie aus 1930. Mehr, als eine Spielerei war das nicht, die BL9X hatten gleich gutes Licht. Grüße: Stefan
  8. Oder auch profan: Heizwiderstand defekt. Der lebt auch nicht ewig. Kessel zu PCO, einen "Ersatz" bekommen, der schlechter gepflegt aussah, als unser, aber ne neue Heizung hatte... die dann kurz darauf Isolationsfehler zeigte. Eben ein häufiger Prebelempunkt. Multimeter, wie schon zuvor gesagt, hilft. St.
  9. Inter: Keine Röhrenverstärker, ganz schlimmer Transistorenmüll von Metra Radebeul verbaut gewesen. Wurde wohl mal in den 1980ern getauscht. Verzerrung und massives Rauschen inbegriffen. Das war nicht erhaltenswert. Die Originalen C+G Präcitron 61 waren auch überwiegend transistorisiert. Lediglich die Endröhren durften bleiben. Tauscht man da die Rausch Germaniumtransistoren gegen Silizium, bei entsprechender Anpassung der Arbeitspunkte bekommt man eine sehr gute Anlage. Allerdings galt die im Lieferzustand nicht als betriebssicher. St
  10. stefan2

    Klipsch im Kino

    Über welchen Vertrieb? Deutschland? Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, daß JBL irgendwie günstiger wäre. St.
  11. stefan2

    Klipsch im Kino

    Vielleicht in der BRD... aber im Ausland häufig, und nicht nur bei von mir projektierten Anlagen. Stefan
  12. Harald hat Recht. Meine Anlage besitzt die entsprechende Erdungsstruktur. Man braucht aber nur den ASYMMETRISCHEN Dolby CP 500 anzustecken, und trotz digitaler Strecke zur Bühne und paralell laufenden 25 mm2 PAS Leitung, es entsteht ein "low level" Brumm in der Front. Wenn jetzt noch Netzwerk hinzukommt, dann wird der ganze Dreck der Computertechnik (Üble Schaltnetzteile) im Serverrack die HF mäßig bessere Erdung über die Netzwerkleitung und die Audioerde suchen, Brumm vorprogrammiert. "Echte" Leitungsübertrager sind groß und kosten Geld, was asymmetrische Geräte im Ende immer sehr teuer erscheinen läßt. Dafür pegelfest, mit guter Tieffrequenzeignung und durch verschachtelte Wicklungen sehr guter Hochtoneignung. Der Preis von min 6 Trafos ist dem Dolby hinzuzurechnen, ohne geht es nicht brummfrei. Und noch etwas: Symmetrisch und Asymmetrisch sind nicht kompatibel, auch wenn es "billige workarounds" geben soll. Erst Recht nicht in echten Kinoinstallationen. Daher ist der MA 6 Umschalter schon richtig konstruiert, nur können halt die kleinen Übertrager nicht die von Hause aus um 10dB höheren Tieffrequenpegel ab, so geraten in die Sättigung. Das mag man als Konstruktionsfehler sehen, ist aber bei korrekter Pegelung nicht so. Der Konstruktionsfehler ist das Gerät dahinter. Stefan Stefan
  13. stefan2

    Klipsch im Kino

    Substantiell 35 - 38 Hz. Rest per Anzahl und Elt. EQ. Alcons ist mit Bändchentöner jedem anderen 2 Wege weit überlegen, bloß der Tieftonteil ist halt nicht wirkungsgradstark. Hochtöner und Endstufen von Alcons ist über jeden Zweifel erhaben. Die Effekte klingen gut im Mittel-/Hochtonbereich mit gleichem Treiber, der Baß ist etwas zu schwach. Grüße Stefan
  14. up 70 0: Kenne ich aus: Urania 70 in Halle (Saale) Bezirkanlage Halle. Hansa Rostock, landete bei Wolfgang Kürten BFD Kinotechnik Schwerin, dann ? oder hier gabs einen thread. Bezirksanlage Rostock Stadthalle Neubrandenburg. Abriß? Bezirksanlage NB. Kosmos, Inter Berlin schon erwähnt weiter oben. Armee Spechtberg. Schauburg 70 Güstrow. Bezirksanlage Schwerin. Bei mir eingelagert. Mehr fällt mir jetzt nicht ein. St.
  15. stefan2

    Klipsch im Kino

    Ich hab zwar nicht diese "neuere" Klipsch Variante, sondern die Paul Walter Klipsch 545 WMCM 4 in allen 5 Kanälen mit WMCM Woofern. 2 Wege Aktivbetrieb. Ca. 1400 - 2000 Watt Pak Max, 112 dB/1W/1m, macht Spaß, 22 Hz - 17500 Hz (-3dB) durch die Wand. Krieg ist da Krieg, und nicht Sylvester. Ich liebe besonders die Stimmwiedergabe der Phenolharztreiber. Richtig erkannt! Das beste "Dolby" ist kein Dolby. Auch gut, der Datasat ist brauchbar, obschon ich lieber Yamaha DME verbaue, bietet mir mehr Flexibilität. Der "Kinoschrott" bleibt dann für das verbleibende Jahr des Filmprojektors erhalten, der Rest direkt in der 24/96 Kiste. LG Stefan
  16. Für 35 mm Ton kannst Du den Filmprozessor nutzen, da spricht wenig dagegen, limitierende Quelle ist der Film mit dem Filmtonabtasdter. Zwar bin ich der Meinung: "Das beste Dolby ist gar kein Dolby", weißm hier auch jeder, doch wenn der Apparat vorhanden ist... nutze ihn! Der kann tatsächlich in den 6 Kanaleingang des AV Dekoders, obschon das Signal abgegriffen hinter den NR Karten und im Heimdekoder dekodiert noch besser klingen wird. Ganz zum Nulltarif gibt es Qualität nicht. Während Endstufen heute aus dem Thomann Import Segment viel Performance für wenig Geld bieten, ist das bei den lautsprechern nicht so. Güte hat ihren Preis. Ich kenne genügend der Filmsammler, die immer 600 Euro für eine seltene Kopie haben, aber kaum für Technikzubehöre. Der Weg ist genauso falsch, wie der umgekehrte. Kinomischungen sind für "wideband high dynamic range" ausgelegt, Heimsysteme für "compressed, low dynamic range, frequency limited". Das ist nicht ganz einfach in Übereinstimmung zu bringen, selbst NR 2 (SR) stellt schon erhebliche Anforderungen. DVD Systeme mit AC3 Heim haben da intelligente Möglichkeiten on board. Für Filmton bedarf es einer gewissen Größe der Boxen, ein 12" Bass muß da schon drin sein, in der Stube. Die Bucht ist prima, zum Fischen zu gehen. Front z.B. 3 x Klipsch Heresy Box, geht ausgezeichnet, braucht bei 99 dB / !W nur wenig Verstärker, und kann den ganzen Bereich. In der US Bucht besser zu finden. Surrounder, da gehen die KT Käseecken der Spät 70er tatsächlich, Valvo Breitbänder mit Hochtonlautsprecher klingt sogar sehr gefällig und ist wirkungsgradstark. Design ist Gewöhnungssache. Warum immer Subwoof? Die Hauptsysteme solen vollfrequent sein. Low Frequency Extension im Wohnhaus bringt nur Ärger, schnell im MFH, bei Eltern ebenso. Grüße Stefan Stefan
  17. Hallo Jörg. Der FI 300 mA ist in TT Netzen vor der Verteilung mit einem ganz anderen Zweck, als in Steckdosenkreisen, drin. Letzterer ist ein Personenschutz, der durch schnelles Ausschalten bei niedrigen Strömen das Durchstömungsintegral im Körper begrenzen soll, sprich gefährliche ZUstände für den Mensch verhindern soll. Wie schon geschrieben, seit einigen Jahren Pflicht in Neuanlagen (oder für wesentliche Änderungen in Bestandsanlagen) für jede Steckdose. Der300 mA macht in der ZUspeisung auch Sinn, die Summe der Ableitströme in technischen Anlagen kann sehr schnell >20 mA werden, und dann löst der Schalter zu früh aus. Elt Heizgeräte z.B. dürfen ja hohe Leckströme haben und vor denen liegt im TT der Fi. Am schnellsten kämen wir mit Messung weiter, nur ist Herford leider etwas weit von Lübeck oder Berlin, um mal eben mit den Meßgeräten vorbeizukommen. Ich gehe jetzt mal davon aus, daß irgendwelche Querverbindungen zwischen N, N und SL in Anzeigetafeln etc zwischen den Sälen nicht bestehen, und tatsächlich der FP die Ursache ist. Mit einem Ohmmeter, Meßspannung 5 Volt, Meßstrom 100 uA kommt man Isolationsfehlern nicht auf die Schliche. Bei 10 V mag der Motor > 300 M Ohm aufweisen, bei 1000 Volt sind es plötzlich 0 und da ist so ein komisches blaues Leuchten im Gehäuse - Vielfachmessgeräte mit Digitalanzeige sind für fast nichts zu gebrauchen, naja bisschen übertrieben. Dein Elt-Meister ,müßte ja ein Iso-Messgerät haben, mal ausleihen. Ansonsten hab ich in Bln so ein sowj. "Kurbelgerät", das sehr gut Fehler aufzeigte... könnte ich zusenden. Der Motor der FP sitzt eigentlich isoliert in Gummibuchsen im Gehäuse, und damit müßte der Fehler verschwinden, wenn der SL abgetrennt wird. Wenn die Kondensatoren noch alt sind, ist es guter Stil, diese auszutauschen. Manch durchgebrannte Motorwicklung kann so verhindert werden. Grüße: Stefan
  18. stefan2

    Klipsch im Kino

    Nicht so bekannt, wie im Ausland? Und welche Klipsch Syteme präferierst Du? Ich eigentlich KPT MCM 4T Grand. Liegt wohl auch am fehlenden Kinohändlernetz. Grüße Stefan
  19. Dürfte in den Bereich recht häufig sein. TT Netz ist eine Form, die sich in ländlichen Bereichen fand, weil durch Freileitungen großer Länge die Abschaltbedingung der Trafosicherung bei Erdschlußnicht zu erzielen wäre, wie sie bei TN gefordert ist. TT findet sich historisch in diesen Versorgungsgebieten heute noch, z.B große Teile Niedersachsens oder Westfalens. Auch in Gebieten mit sandigen Böden, bergigen Landen usw, wo Erdungsanlagen nur schwer mit guten Werten hinzubekommen sind, findet sich TT Netz. Übrigens auch IT 3x220V gibt es in einigen Ländern und bestimmten Anwendungen immer noch... Zurück zu Jörgs Fragen: Ohne ge/gn: TT Netz. Der FI in der Kundenanlage des Kinos ist eine Forderung der TT Struktur "nur über FU Schalter oder FI Schalter", um bei Auftreten einer gefährlichen bErührungsspannung auf dem Neutralleiter ein rechtzeitiges Abschalten zu erzielen. Auch aus Gründen des Feuerschutzes. Der dürfte dann >300 mA haben, nicht 30mA für Personenschutz, wie heute für Steckdosenkreise jedweder Art gefordert. Damit ist Dein 30 mA Schalter an dieser Stelle "falsch", der hat 300 oder 500 mA zu haben, und für die Steckdosen wird dann je Kreis ein FILS Kombi mit 13 A/ 0,03A eingesetzt. Entstörfilter sitzt z.B. im Lampenhaus, dauernd unter Spannung, Zündgerät wird dahinter geschaltet. Den eigentlichen Hinweis hast Du selber schon gegeben: Hinter den verschiedenen FI darf es keine VErbindung der "N" Leiter oder "N" nach "SL" geben. Dieses führt unweigerlich zu unkontrollierbaren Ausgleichsströmen, die dann bei bestimmten Lastkombinationen ggf. einen der FI zum Auslösen zu bringen, löst jetzt Dein 30 mA aus, gibt es eventuell einen Transienten auf dem zweiten Kreis, der den Scvhalter mit 20 ms Verzögerung auslöst. Eine Möglichkeit ist, einen gemeinsamen FI mit 100 A / 300 mA (sehr teuer!) im ZAS Raum unterzubringen, und von da aus die Verteilungen ohne eigenen FI zu betreiben. Nur ist dann beim Auslösen des FI gleich das ganze Haus dunkel, was sicher auch nicht im Sinne der Sache ist. Der beste Fall wäre: Kino für Kino neu strukturiert aufbauen, dauert, aber lohnt. Ja, in jedem Fall! Gerade bei Kinotone Lampen mit einseitig geerdeter Halterung MUSS der Querschnitt zum PAS Punkt dem Querschnitt der Lampenzuleitung (z.B. 35 mm2) entsprechen. Mindestens werden hier 16mm2 gefordert, dieser Mindestquerschnitt gilt heute auch aus EMV Überlegungen für Geräte mit FU Motorantrieben. Stefan
  20. Irgendwie geiler, als die alten Trailer. Stefan
  21. Kann auch die Summe der Fehlerströme durch Störschutzfilter in verschiedenen Geräten, oder defekte Störschutzfilter sein. Wobei das "letztgeschaltete" dann den RCD auslöst. Fachmann bestellen, der die BGV A3 Prüfung (wird ja eh min. jährlich in Kinos gemacht) vielleicht etwas vorziehen kann, und dann den Fehler ermittelt. Die Störschutzfehler sind tückisch, weil u.U. nicht messbar, erst Recht nicht im Ersatzableitstromverfahren. Nur halte ich die bei Filmprojektionsanlagen für nicht so relevant, es sei denn, es wird mit Frequenzumrichtern oder Schaltregelgleichrichtern gearbeitet. Es gibt heute auch selbstrückstellende RCD Schalter, die nach Auslösung die Anlage messen, und bei Transienten wieder einschalten. Hat sich entlang Elt. Bahnbetriebe bewährt. ICE fährt durch, durch Paralellverlegung zur Strecke Induktion auf dem Nsp Kabel, FI löst aus, setzt zurück. Grüße Stefan
  22. Mir gefiel gerade die räumliche Tiefenwirkung sehr gut, besser, als die paar entgegengestochenen Schwerter, weil das vom Sehmechanismus leider nicht funktionieren kann. Nur, es gibt Riesen Unterschiede in der Wirkung, die ganz stark vom Licht abhängen. Mehr Licht heißt mehr Kontrastwirkung , Farbe und Raumbildeffekt. Der Helligkeitswert "durch die Brille" geht schon ein. Und die Art der Projektion, ob Dualbild oder sequentiell, letzteres mit schlechterem Raumbild. Ich sah Karibik 4 mit excellenter Wirkung und mit übelster Wirkung. Gut, Projektor mit 21000 Lumen Doppelbild auf 40 m2 ist was Anderes, als 25000 Lumen Sequentiell auf 240 m2, das kann nicht funktionieren. Grüße Stefan
  23. Pegel der Quelle reduzieren, und hinter der Box die Verstärkung anpassen. Übersteuern ist ein Problem zu großen Pegels. Der Sub hat da die größte Aussteuerung, und ist zudem mit höchstem Pegel (+10dB) drauf. Aber was sollen bei Dino Installationen MA 6, DME 8, CP 750 ? Letzteres ein überteuerter Programmquellenwähler mit Lautstärkeregler, erstere Lösungen bei PCM Linear 24 bit unsinnig, weil die Qualität der Quelle vernichtet wird. Zur D-Kino Installation geghört nun einmal auch ein neues Tonsystem, und da braucht man nichts mehr aus dem Kinobereich. Die professionellen Mischer erfüllen den Zweck für bezahlbares Geld, mit zukunftssicherer Flexibilität. 15 - 20 Jahre alte Audiotechnik ist irgendwann auch an der Grenze ihrer Nutzbarkeit. Es lohnt nicht, es lohnt eher alles neu zu machen, der Aufpreis ist gegenüber Mediaadaptern sehr gering. AlsoÖ Nicht so: Diese Lösung besteht B-Ketten mäßig aus seit Jahren unbrauchbaren Komponenten. Lediglich der Kinomonitor als solcher könnte ja bleiben, die Lautsprecherfilter sollten besser in >30 bit floating point DSP realisiert werden. 24 bit D-A, 16 bit 44 A-D, die Rauschweische von Component Eng. (akustische Einschaltkontrolle), prall war das nie, aber mit 24/48 oder 96 Ton ist das Ergebnis gruselig.. Sondern, wenn Film bleibt: So: Sollte der Film nicht bleiben fliegt der CP raus zur AWS. Grüße: Stefan
  24. Hallo. Wir waren dann neugierig und haben eine Karte erworben. Freitag Abend, 19.45 Uhr. Piraten 4. 2 Personen, und die Geldbörse war um 35 Euro erleichtert, Getränke und Snacks muß man dann selbst mitbringen. Dafür wurde dann allerhand versprochen. 80000 Watt Ton mit 7.1 Austattung. Real D XL Superoptik Die größte Bildwand der Stadt. Nun, um es vorweg zu nehmen: Das Geld war rausgeworfen. Die Businessbestuhlung hat keinen Langzeitkomfort, wenigstens der Abstand zur Vorderreihe war ok, und erfüllte die Anforderungen der Stadionarchitektur mit ca. 120 cm. Die gestoppte Gesamtlaufzeit mit ca 136,5 min, gut Handy ist nicht präzis auf die Sekunde, schien 3-4 min zu kurz zu sein, verglichen mit der Datei, die ich am 16. in Händen hatte. Also auch hier: es wurde gekürzt und vorenthalten. Was wohl der Verleih tat. Der 80000 Watt Ton waren dann etwa 20 Watt akustische Leistung maximal, mit der von vielen Besuchern geäußerten Kritik, es war zu laut. War es auch. Frei von Tiefbass und den letzten 1,5 Oktaven nach oben(Was soll der Rolloff ab 3 kHz?) präsentierte sich ein in den Mitten komprimiert wirkender, aber besser verständlicher Ton, als in den Meisten anderen Kinos. Dennoch: Die 2 Wege Säle im Keller haben mehr Wums. Also Schulnote E (4+). Das war nicht High End, sondern unteres Mittelmaß. Das Bild, VIEEEEEL zu wenig Licht! Meine Begleitung beschwert sich, man kann kasum Effekte ausmachen, die dunklen Szenen saufen ab. Aber auch in den Hellen Szenen auf der Insel ist es gerade eben mit abgenommener Brille zu ertragen. Schulnote E (4) Sehr ärgerlich: Die Notausgangsleuchten links und rechts vom Bild sowie hinten waren der hellste Punkt im Raum, die von hinten störend als Reflexion in der Brille, die von vorne als Punkt des Auges, um die Suche nach Licht vorzunehmen. Note F (5=. Das geht mit etwas Willen und Kompetenz besser! Es flimmert, und das nervt irgendwann und mach Übelkeit. Gut, ich bin etwas empfndlicher, als viele andere, und kann wohl bestimmte Effekte noch ausmachen. Bewerte ich jetzt nicht. Das Bild wurde mit konstanter Breite ausgegeben. Dunkelgraue Balken unten und oben (War das jetzt Reflex der Notausgangsleuchten oder der mangelhafte Schwarzwert des Projektors?, Nicht zu ermitteln.). Und eine kissenförmig verlaufende Linie durch die Abwärtsdijektion und leichte Krümmung. Theoretisch kann man diese Linie nach oben legen, oder, DCI bietet zwar keine elektronische "Trapezkorrektur", jedoch die Möglichkeit einer harten Maskierung, die der Krümmung angepaßt wird. Oder sollte das auch nur die schreckliche "Sägeblattlösung" sein? Und, statt der letzte Woche erlebten, in Real D XLS präsentierten Vorstellungen, wo sich eine sehr schöne räumliche Tiefenstaffelung ergeben hat, und kameraseitig gut mit den Möglichkeiten die das Verfahren bietet umgegangen wurde, war in dieser Vorstellung kaum eine Tiefe wahrzunehmen. Vermute mal, das mangelnde Licht mit der Flimmerprojektion gepaart. Kaum kam der erste Schrifttitel schalteten sich die blendenden Scheinwerfer ein, und nicht einmal ein ruhiger Filmauslass war gewährleistet, man wurde regelrecht gezwungen, den Saal zu verlassen. Wenn schon Licht, dann gedämpft und nicht blendend mit dem Beginn der Rolltitel für die Beteiligten, eigentlich erst mit dem Durchlauf der IATSE Symbols. Die größte Bildwand der Stand, wirkt konventionell im Vergleich zur Raumgröße, und dürfte etwa 20 - 21 Meter umspannen. Da gab es größeres, und eindrucksvoller kleineres. Eines war zu erkennen. Es war ein 4k Projektor, denn mit 2k wär das Bild nicht zu ertragen gewesen, Fliegengittereffekt unvermeidlich. Nein, für 17,50 Euro darf man mehr erwarten. Doppelprojektion wär das Minimum in einem "Premiumhaus", und von der Größe und der Lage her auch finanzierbar. Fazit: Hier macht jemand den Luxusbegriff kaputt, indem nur der Preis "Premium" ist. Weder waren Service und Konzessionsangebote besser oder schlechter, als im normalen Kinoplex, noch der Komfort angenehmer. Technisch im unteren Mittelmaß gelegen rechtfertigt dieses Haus keinen auch noch so geringen Aufpreis. Zwar war Imax DMX auch nicht deer WEisheit letzter Schluß, einen vernünftigen Ton und ein beseres Bilderlebnis war das, ohne heftigen Aufpreis zu zahlen, immer gewesen. Für viele Besucher, die wir sprachen, war eVent eine zweimalige Sache: Zum ersten und zum letzten Mal. Nicht das das jetzt an der Technik an Sich läge, mit etwas Liebe zur Sache, mit einer sorgfältigen Einstellung des Tonsystems und einem zweiten Bildwerfer, das ERgebnis für wenig Geld würde den Saal zu einem echten Erlebnis machen. Habe ich das bei dem Betreiber erwartet? Nein, kaum. Tegel im großen Saal zeigt ja auch, welche Helligkeit man dem geneigten Publikum zu bieten bereit ist. Übrigens für die 17,50 muß ein Dr.Ing., Abteilung Bauplanung, gemäß des Auszahlangebotes für Überstunden seines Arbeitgebers, das auf dem Verditarif beruht, etwa 2,5 Stunden arbeiten gehen. Grüße aus Berlin: Stefan
  25. stefan2

    Leinwandreparatur

    Nach 10 Jahren mal ein neues Tuch kaufen, das ist dann wieder schön weiß. Der Weißmacher, aber auch die Weichmacher wandern im Lauf der Zeit raus. Bildwände sind für Nutzungsdauern von etwqa 10 Jahren vorgesehen. Reinigen bei PVC eher suboptimal und bei beschichteten Wänden fast unmöglich. Stefan
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.