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Heutige Hochleistungsvorsätze sind 6 Linser, die einfachewren 5 Linser. Damit wird eine wesentlich bessere Kontrast- und Gesamtfehlerfreiheit erzielt, die 4 Linser nicht bieten. Bei den älteren 4 Linsern wird mit 4 Linsen in 3 Gruppen gearbeitet, die äußeren sind Zylinderlinsen. Kleinfilmanamorphote kommen mit 2 Linsen aus, denn wo kein Bildinhalt vorhanden, braucht es auch keine maximale Güte oder so. Bei Prismen oder Spiegelanamorphoten kann die Frontlinse verdreht werden, die sollte sphärisch sein und nur die Korrektur auf endliche Entfernung machen. St.
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Blödsinn. Texas Chainsaw ist und bleibt FSK freigegeben, in der DVD sogar mit FSK 16. (Entspricht meiner Kino Fasung sehr genau) Im Kino als "Blutgericht in Texas" mit FSK 18 / nffr. Dawn of the dead als dt Fassung: FSK ab 18 nffr. Indziert als Video sollte nicht mit KINO verwechselt werden. Und umgegekehrt sind Videofreigaben im Kino nicht gültig. (Siehe Aufführung von DVDs und Bluerays) Auf die Verleihfrage, da kann ich nicht mit Antworten dienen, mit Kopien will ich es nicht. St.
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FFA-Präsidium erklärt Digitalisierungsmodell für gescheitert
stefan2 antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Wunderbar! Es gibt also auch gute Nachrichten in einer Zeit der überwiegend schlechten. Aber nichts neues, das hatte ich doch vor Wochen schon mit diesem Ergebnis vorhergesagt. Warum sollten die Konzerne zu klagen aufhören? Das, was sie in den Folgejahren Mehr zahlen, da ist der Zuschuß banal. Und der Rest? wer seinem Auto keine neuen Reifen bezahlen kann, der kann sich kein eigenes Auto leisten. Schluß, das ist meine Meiunung, und dazu stehe ich. St. -
Es gibt doch diese kleinen B250 C 1500 Siliziumgleichrichterbrücken für wenig Geld, im DIL Gehäuse. Anschlüsse wegbiegen, Drähte anlöten und mit Schrumpfschlauch Lötstellen isolieren. Dann den SELEN gleichrichter zerlegen und ausweiden, der Silizium Mini paßt in die Mitte des Selengehäuses. Dähte mit den originalen Anschlüssen verbinden, und kein Mensch sieht, das neue Innenleben. Geht auch mit 4 Einzeldioden wie 1N4007, die sind wirklich Mini. Der Originale Anblick bleibt erhalten. Ähnlich lassen sich auch heutige, moderne Elkos (47uF 450 V) in die alten entleerten Becher der 50er Jahre Elkos 2 x 50 uF 350/385V "tarnen". Auch die Kohleschicht Widerstände der Verstärker sind es wert, genauer untersucht zu werden. Theoretisch neue rein, rauscht um einiges weniger. Aber dann ist ja fast allen "neu". (Und zum Benutzen ist ein Bauer P7 oder P8 allemal die bessere Wahl). St.
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Panzerlampe kommt von der Form, weil das Teil irgendwie an einen Kampfpanzer des ersten WK erinnerte. Der Projektor selber wurde in verschiedenen Versionen auch als Anhängegehäuse seit den 30ern verwendet. Mit der Kohle war das Bild auch hell. Der Bauer Dialux war allerdings viel heller, weil hier ein Hauptspiegel mit Kondensoroptik benutzt wurde. Doch über eines sollte man sich nicht täuschen. Die benutzten "Dia"-Optiken haben keine besondere Güte, meist einfachste 2 linsige Konstrukte (Aplanate) mit allen möglichen Abbildungsfehlern. Für "bildmäßige" Dia Wiedergabe ist das ganze nicht zu gebrauchen, aber für die gezeichneten Werbedias wie "Luftschutz ist Selbstschutz", "Am 21. Oktober Eintopfsonntag für das Winterhilfswerk", "Frohe Festtage wünscht die Theaterleitung", oder die gezeichnete Ortswerbung reichts allemal. Mein Schulfreund war bitter enttäuscht, als er zu seiner E VIIb das Anhängegerät nutzte, um seine Hasselblad Dias anzusehen. Das sah richtig schlimm aus... halt 2 Linser. Trotzdem, so ein Gerät gehört, ob Zeiß, Pentacon oder Bauer in jeden echten BWR. Ich habe so ein Gerät auf dem Boden gelagert, da war allerdings keine 400 W Lampe drin, sondern 220 V 700 Watt Halogen. Ist ähnlich schummrig, und kein Vergleich zur Kohle... Stefan
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Zeiß Ikon (Pentacon) Doppeldiawerfer. Abgebildet Lampenhaus und Kondensoreinheit. St.
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Die 1,6 A sind ein typischer Wert, die Sicherung soll ja nur Feuerschutz bieten. Bei 110 Volt auch nicht einmal verkehrt, bei 220 würde man 0.8 A vorsehen können. Die Wima Kondensatoren sind Folienkondensatoren, die sogar mit dem braunen Verguß als "Tropenfest" beworben wurden. Leider waren sie das nicht, und fingen schon kurze Zeit nach der Einführung an, Probleme zu machen. Nimm heutige MKP Folien, mit 400 Volt, die passen allemal rein, egal ob axiale oder radiale Typen. Und 0,05 uF heißt heute genormt 0,047 usw. Die Werte sind auch eigentlich völlig unkritisch, ob der Koppel C zur nächsten Stufe nun original 0,05 uF (=50 nF) hat oder 220 nF, das ist egal. Manch Freak stört sich an solchen Modernisierungen, weil nicht original... geht es nur darum, die Funktion herzustellen, dann verfahre wie angegeben. Ansonsten mußt Du halt alte Kondensatoren der Zeit (Siemens Keramikgehäuse o.ä.) suchen. Ach ja, die Netzelkos in jedem Fall raus, Askarelhaltige Isolierelektrolyte sind nicht nett, wenn sie abbrennen. Es sei denn, du liebst den würzigen Geruch frischer Dioxine. St.
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Vakkum bedeutet Implosion... ... Glühlampen werden im Vakkum betrieben, allerdings nur um keinen Sauerstoff im Gefäß zu haben. Um die Evaporation von Wolfram zu verringern, werden manche Glühlampen mit einem Schutzgas- Überdruck betriieben, damit die Schwärzung nicht zu schnell auftritt. ---> Kryton oder Argon Füllung. Der Außenkolben kann so kleiner werden, als bei Standardbirnen. Halogenlampen nutzen eine Jod Füllgasmischung. Der Jodprozeß sorgt dafür, daß die Woframteilchen sich zu Wolframjodid verbinden, welches sich durch die Hitze des Fadens wieder aufspaltet, und das Wolfram an den heißeren Teilen des Fadens anlagert, und der Kreislauf beginnt erneut. Einer Schwärzung des Glaskörpers wird so vorgebeugt, die Lampe kann mit höherer Belastung betrieben werden, und ist damit lichteffizienter. Zusätzliche Zugabe von Xenon unter Überdruck, verhindert die Absputterung wie bei den Argon oder Kryptolampen, womit die Belastung noch weiter gesteigert werden kann, und ein weiterer Lichtgewinn eintritt. Deshalb können sie explodieren, erhitzte Gase denen sich aus. St
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Scvhrotti der übelsten Sorte. Hab selten so eine konfuse Seite gesehen. Da mischen Industrieabfälle mit Elektroschrott, Neuware und hostorisches sind nicht mal zu erkennen. Und manches 10 - 15 jahre alte Japan Altteil soll noch 50% mehr, als den damaligen Neupreis bringen. Aber immerhin, kein Verkauf an Privat. Damit es hinterheit keinen Streit über mögliche Sachmängel gibt. Als unbedarfter Erstkontaktler: Vorsicht! Da lieber nix ordern. St
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Der Artikel ist einfach nur ärgerlich und fürchterlich dumm. Sorgfältige journalistische Arbeit kann heute nicht mehr erwartet werden. Oder es sollen, wie nach dem U(ntergang der deutschen Staaten Legenden und Halbwissen, gepaart mit Lügen die Realität verschleiern. Schade auch, so etwas ungeprüft ins web zuz stellen. Aber die Seite hielt ich nie für eine seriöse Quelle, man schaue sich den Norrelco AA Kult an, wo auch kaum was stimmt. St
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Bischen verklärt und nur teils richtig, aber nett. Nur ein Beispiel. Der Erbauer war nicht durch Krankheit an neuer Geschäftsführung interessiert, sondern schlichtweg pleyte, und mußte aus diesem Grund gegen Abtretung der Hypothekenschuld verkaufen. Todd AO Filme gabs nur gegen 6 stellige DM Vorauszahlungen, Geld das ihm nach dem Bau fehlte. 80 days lief in Cinemiracle Schmalfilm mit Magnetton usw.... ... Ärgerlich nur, daß diese Legenden durch solche Berichte eine schei nbar wissenschaftliche Basis erhalten. Und die letzten Filme in Todd AO waren Lawrence von Arabien (237 min D EA) und In 80 Tagen (D WA 1968), letzterer ganz legal in einer öffentlichen Vorstellung zu 15 DM. Die 70mm Projektion mußte fort, da die Vorführenden permanent "Beschwerden uber den Schrott" von sich gaben. Durch Kauf und Einbau einer neuen FP30 mit 5000 Spulenkapazität, Entsorgung von DP und Tellerdreck waren plötzlich alle Beschwerden Vergangenheit, und es lief glatt ohne Probleme. Nicht alles alte ist halt gut. Aber über dieses Haus gibt es noch genügend Infos auch hier im Forum, und in der Galerie auch BWR Bilder. St.
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Gema-Richtlinien, Abspielrechte Pausenmusik
stefan2 antwortete auf lichtbringer's Thema in Allgemeines Board
Ja, HdF Mitglieder erhalten eine Ermäßigung der Gema Gebühren. In welcher Höhe diese anzurechnen sind, welcher Betrag erhoben wird, und welcher Mindestsatz erhoben wird, das bleibt weiter fraglich. Genaue und nachvollziehbare Abforderungen wird ein solcher Schmarotzerverein nie liefern können. Versprochen und Bestandteil der HdF Verträge waren nachvollziehbare Aufschlüsselungen seit über 10 Jahren. St -
Metropolis muß nicxht sein. Danke, wird nie ein Favoritt von mir.
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Hallo. Ja, das mit der Glasbirne vergaß ich, habe ja keinen Linke Projektor mehr. Was den Verstärker angeht: Ca 4-5 Watt in Gegentakt AB Schaltung. PAv max 7W pro Röhre. ECL 82 eigentlich eine Schaltpentode für AV Ablenkschaltungen, in AV Apparaten als PCL 82 mit 0.3A Heizung gebräuchlich. Im Audiobereich findet sich eher die etwas spätere, pinkompatible ECL 86, die massig in Rundfunkgeräten der 60er in der unteren Preisklasse eingesetzt wurde, und einen ähnlichen Anodenscheinwiderstand besitzt. Diese Rundfunkempfängerschaltungen gaben dann etwa 1,5 Watt bei 1% Klirr ab, im Gegentakt etwa 4 Watt. Das Pentodensystem entspricht etwa dem einer EL 95. Das störte auch nicht weiter, waren doch die Lautsprecher auf Effizienz (>92dB 1W/1m) getrimmt, und der Hörer im Nahfeld angeordnet, beim limitierten Dynamikumfang des UKW Rundspruchs bzw. dem noch geringeren Dynamik- und Frequenzumfang des Schmalfilms. 30 Watt, das hätte ja schon 6 St. EL 84 im 3er Gegentakt bedurft. Für die Filterung des Brummmmmm wurdeen zwei Lösungen benutzt: 1) tatsächlich ein Hochpaß bei 150 Hertz (denke an 60 Hz Netze!) oder ein einstellbares Saugkreisfilter bei 100 / 120 Hz (Phillips), das den störenden Unterton entfernen sollte. Beide Mechanismen taugen nur bedingt. Durch Kreuzmodulation kommt es natürlich zu den Summen und Differenzfrequenzen mit der Spaltlampenfrequenz, die durch das Gehirn schön deutlich wieder zum Grundton sythetisiert werden. Daher gingen nur Lampen mit großer thermischer Trägheit, deren Modulationsgrad des Lichtes dann klein genug war, um ein erträgliches Brummen zu ermöglichen. Die Phillips 6,5 V 9W Lampe wurde wie bei späteren Phillips Maschinen üblich mit Hochfrequenz ca 50 - 60 kHz aus einem mit PL 36 betriebenen Oszillator heraus versorgt. Damit kommt man mit verminderter Leistungsaufnahme aus, die thermische Trägheit reicht, und eventuelle Modulationsprodukte liegen außerhalb des Hör- bzw. Verstärkerfrequenzganges. Phillips hat auch noch eine 2,5V 3A Lampe für Betrieb mit UL (EL) 41 HF (2x) Gegentakt Oscillator im Programm. (Wurde ähnlich bei Siemens- Bauer mit der 4 V / 3W Lampe gemacht, dort dann eine EL 95) St.
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Mietkauf? Was das sein? Hab ich nie gehört. Entweder Kauf mit Eigentumsübergang und Ratenkreditvertrag, oder Miete, ohne jemals das Eigentum an der Sache zu erhalten. Bitte hier rechtlich korrekt bleiben, denn Ratenkreditvertrag und Kauf müssen unabhängig und ohne Kopplung erfüllt werden. Was den gezahlten Preis angeht, Implementierer wollen keine Transparenz gegenüber dem Endkunden. So kann man das Maximum herausholen, ist es doch bestenfalls ein Anbieter Oligopol, das hier auftritt. Und wie schon aufgezeigt, je nach Marktmacht und Auftragsmenge ist der Preis schon ordentlich verschieden. Abhängig auch vom benötigten Implementierungsbedarf. Wer selber Technik installiert und einrichtet, kann sicherlich relativ gut von Importangeboten aus dem mittlerweisen völlig liberalen Weltmarkthandel und den bestehenden Währungssystemen profitieren. Im Falle von Problemen steht man dann auch ganz alleine dar, was aber sicher einige unter uns nicht schreckt. Für alle anderen gibt es neben dem Preis gibt es noch andere Punkte, deren Beachtung durchaus Wert verdient, nämlich der Servicevertrag, den man dann braucht: Kann der Implementierer mit zunehmendem Rollout überhaupt noch ein tragfähiges Servicekonzept für die doch recht häufigen Probleme bieten. Vertraglich sollte man sich zusichern lassen, daß der Serviceantritt max 2h an 365 Tagen beträgt, also auch Heiligabend/ Sylvester (ist ein normaler Werktag), Karfreitag usw ein Techniker innerhalb 2h im Hause ist. Daß die Entstörung nie länger als 48 h dauert, ebenfalls unabhängig davon, ob durchh Ostern, Weihnachten oder Hauptreisezeit nur wenige Techniker greifbar sind. Das ganze muß mit einer Pönale verbunden sein, sonst gibt es ja keinen Anreiz zur Einhaltung für den Anbieter. Wer jetzt nicht den Weg der jetzt erhältlichen, und m.E. in allen Parametern überlegenen 4k Technik gehen will, sondern dem Glauben an die TI Wettbewerber hat, sollte sich Vertrag ebenfalls verbindlich und nicht etwa vage das LM 4k Wiedergabe für ein spezifiziertes Datum zusichern lassen. Sonst wartet man bis in alle Ewigkeit. Auch, daß der IUmbau ohne nicht vorhergesehene Kosten abläuft, so sind z.B. die bisherigen Objektive nur für 2k brauchbar (im Gegensatz zur SRX, wo diese für 6k berechnet sind, dafür 3x so teuer sind) und müssen getauscht werden. Nimmt der Anbieter sie zurück? Gerade hier trennt sich die Spreu vom Weizen, und nur sehr wenige Anbieter werden diese Bedingungen akzeptieren wollen, aber es gibt in Europa welche. St.
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Wer hat Erfahrung mit Digitalanlagen für kleinere Kinos?
stefan2 antwortete auf Kurtheater's Thema in Digitale Projektion
Fördergelder, eher illegale Subvention genannt, verbilligt nichts. In allen Bereichen, in denen gefördert wurde, hebt sich der Preis zugunsten derVerkäufer, um ggf. gewährte Förderung, zu Lasten derer, die nicht dazugehören. Auch für kleine Theater: Nur 4 k ist mittelfristig zukunftssicher! St. -
Hallo Uwe FP 30 gibt es nicht nur in einer Ausführung. Wenn man die FP 30 mit einer Ernamannn vergleicht, dann gäbe es Modelle von 4 - 18... ... also ein paar mehr Hinweise auf die Type machts einfacher. Und Kinoton in München war immer sehr hilfsbereit mit Unterlagen. St.
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Nicht unbedingt Mängel in der Isolierung, sondern auch defekte Netzgleichrichter (Selen) und /oder Kurzschlüsse in den Elkos richten Trafos bei solchen Verstärkern hin. Die Isolation ist in vielen Fällen noch ausreichend. Dere Kurzschluß in der Sekundärwicklung heizt den Trafo. Die Primärsicherung (wenn sie dann noch korrekt ist) schützt eher vor vor Feuer, als den Trafo, und sekundäre Sicherungen in der Anodenkreisversorgung hatten nicht alle Verstärker. Mit Röhrengleichrichter passiert das wg höherem Innenwiderstand nicht so schnell. Daher gilt bei "all solch altem Gelumpe", daß vorsichtig die Spannung hochgefahren wird, und der Primärstrom gemessen wird. Oder nur kurz eingeschaltet wird, und gekuckt, ob der Trafo am abgrillen ist. In dem Bild sind auch noch braune Kondensatoren zu sehen, diese "Wima" Typen, wie an dem Potentiometer rechts, werden nicht alleine da sein, sondern auch in der Restschaltung sitzen. Diese sind defekt und durchgeschlagen und müssen ngewechselt werden! Das waren sie schon vor 30 Jahren. Mein Tip ist der Semikron Selengleichrichter, der garantiert einen Schluß hat. Das geht nach jahrelangem Stillstand nicht anders. Aussichtslos ist die Sache nicht, der kleine Verstärker ist an einem langen Winterabend wieder flott zu bekommen. Den Trafo neu zu wickeln ist zu aufwendig, derartige Anodentrafos sind noch handelsüblich zu kaufen (ca 60 Euro), oder können einem alten Rundfunkempfänger entnommen werden, wenn nicht gerade die 30 W Spaltlampe mit versorgt werden muß. Nur eines stimmt, allein der Neukaufpreis des Trafos ohne eine zu bezahlende Reparatur übersteigt den Zeitwert dieses Bildwerfers... ... der aber ein sehr nettes Dekostück ist. Stefan
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Hallo Pascal, ich hatte nur geschrieben, es sei ein "altmodischer" Bildwerfer, was ja auch stimmt... es ist der Klassiker schlechthin. Aber es gibt einfacher zu bedienende Maschinen, und wesentlich kompliziertere. Ich vermute, auch Dich haben Bild und Tongüte überzeugt, da macht der VIIb manch modernere Konstruktion nichts vor. Nur automatisieren kann man das Ding nur schlecht. St.
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Derartige Kopien sind Kopierwerksausschuß und gehören dem Verleiher umgehend vor die Füße geworfen, ggf durch Einsägen unbrauchbar gemacht, damit so etwas nicht wieder in Umlauf kommt. Irgendwelche, neuerdings als "workarounds" bezeichneten Maßnahmen einzuleiten, ist schlichtweg falsch. Da sind ganz konkret die Lieferbedingungen nicht erfüllt, und die lauten Comoptical, zwar ohne Stereo, aber im Rahmen der Normbreite. Noch mal zum Titanik Müll, so weit ich nachgesehen habe, war das DTS, und damit hätte ja die überbreite Spur zum Konflikt mit dem Zeitkode geführt. edit: Nachgesehen. Titanik hat eine normgerechte Tonspurbelichtung! (Kopiert in London) Und selbst wenn Verleihkopien fehlerhaft wären, auffallen tats uns bestimmt nicht, da wir zu diesem Zeitpunkt in unseren beiden Kinos die vorgeschriebenen Digitaltonsysteme hatten. St.
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Wir hatten mal um die 60 Stück davon... ... die bei mir zuhause verbliebenen in Fett eingelagerten Exemplare habe ich dann über die Jahre zur Selbstabholung VERSCHENKT, wie auch die ersten Projektoren dieser Gattung, die zur Dispo standen, das war Mitte der 80er, wo sie nach etlichen Jahren störungsfreiem Betrieb seit 1938 herausflogen. Die eingelagerten wurden durch Lagerung in Biotop nämlich nicht besser. Wir selber hatten Geld dafür bezahlt, aber auch nicht mehr, als unter 100 Westdeutsche Mark um 1991 herum pro Projektor. Mehr zu nehmen ist unfair, aber genauso unfair ist es, von der Gegenseite, Hilfe bei Transport oder Versandbereitstellung zu erwarten. Abgabe "ab Standort", mehr geht nicht. Wer da mehr möchte, wie Besorgung eines Transportes, zahlt mehr, dann ist mittleres 3 stelliges Euronengeld nur fair. St.
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Vorverstärker mit C: Einziger Unterschied: 15 Volt statt 12 Volt, damit weniger nutzbare Dynamik. Ansonsten übelster Dreck. Dran denken: Speisespannung asymmetrisch, damit Brummempfindlich und für die OP Amps nur +/- 6 Volt, was bei den verschwendeten 1458, dann kaum Aussteuerreserve und Anstiegsgeschwindigkeit ergab. Etwas besser, mit 15 V. st
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Wieso? 1 Stück ca 63 USD (BarLED), 10 Stück mit Rabatt 55 USD/St und 100 St mit besserem Rabatt für 50 USD/St... Dolby verkauft die für etwas mehr, als 40 USD an den Endhandel. Mit der Aussage, "we have no influence on the final price charged by our dealers", also sind die auf der Seite genannten Preise irgendwie real. Und helfen bei Verhandlungen hier im Lande. Diese LED sind normale 1000 h Ersatzteile ( bei der Kelmar/ Dolby Stromeinstellung) und ca 8000 h bei der Chevez Optik. Damit sollte niemand übermaßige Profite machen. St.
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Wert: Der derzeitige Schrottpreis beim Eisenankauf, und nur für die Säule. Getriebe sind "sonderabfallhaltiger Zerlegeschrott" und müssen getrennt dekontaminiert entsorgt werden. Also nicht mehr viel, da es von den Dingern auch so sehr viele gab. Das was E VIIb über den Projektor schrieb, dem ist nicht viel hinzuzufügen hinzuzufügen. FU: Jein: Wenn Du einen Sinusinverter nimmst ( oder Drosseln hinter dem Inverter), dann überlebts der Motor. Ansonsten stirbt die Isolierung an den steilen Flanken und Spannungsüberhöhungen der PWM Schaltung recht schnell. 1937 war das halt für 127/220 Volt Drehstrom ausgelegt ohne Spannungsspitzen (oder auch für 220/380 V) . Für kurzen Betrieb geht auch Kondensatoranlauf mit 22 uF, muß von Hand angeworfen werden, um auf Touren zu kommen, und nur für KURZE ZEIT (wenige Minuten), sonst brennt der Motor ab. (Also Schaustück im Foyer, im Wohnungsflur, usw) Und: Quecksilber aus den "Schweinchen" des Überblenders darf nicht zwischen die Zahnräder oder in die Oelpumpe gelangen, denn dann bildet sich ein Amalgan, und das Zahnradgetriebe frißt sich fest, Folge: Getriebe zerstört. Wer mit diesem "altmodischen" Tonbildwerfer umgehen kann, wird mit besten Ergebnissen belohnt, aufarbeiten lohnt, und Ersatzteile sind prinzipiell in größerer Menge noch zu bekommen, obschon in der DDR 1985 von "nicht mehr verfügbarer Ersatzteilelage" offiziell geschrieben wird, sah die Realität anders aus, wollte man doch eigentlich moderne (Kinotone) Projektoren haben... St.
