Zum Inhalt springen

stefan2

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    5.597
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    52

Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. INDIANER JONES???? #So einn Bullshit. Von diesem Film hab ich noch nie gehört.
  2. Die schlechteste Lösung, Aufzoomen auf 800 Z vertikalauflösung, ist wohl im gewerblichen Kino die beste Lösung. Anamorphoten werden nur im Heimbereich, wo beste Güte ja Standard sein soll, verwendet. Anders gesagt: Die entsprechenden Anamorphoten werden derzeitig nur zu unchristlichen Preisen angeboten, im 5 stelligen Eurobereich, also genau so teuer, wie der barebone Christie Projektor mit Grundlinse und Server. Und das treibt Kinobetriebe in den Ruin. Also lieber die schlechte Qualität, als etwas richtig zu machen, dafür aber Geld verdienen. Auch die "Heimlinsen" liegen ja im Einkauf beim 10 fachen eines Kinoanamorphoten. Voodoovertriebe meinen, ihre Gewinnspannen bei Kabeln auch bei allen anderen Produkten erzielen zu müssen. Und Isco/ Schnieder verkauft die Dinger nicht an den Kinofachhandel, sondern nur an den vIDEOTen Handel. Stefan
  3. Ja, ein Stück Nitro-Filmabfall aus der Produktionszeit. Der "Projektor", ein typisches Kinderspielzeug der 1920er. Wertlos, weil für nichts zu gebrauchen.. Stefan
  4. Hallo Jens, ich hatte - und habe - noch einige Roxy Tongeräte, und die waren alle aus den 1930ern, in schwarzem Klavierlack. Erst später fand ich bei einem Freund eine hammerschlagfarbige blaugrüne Version. Meine haben alle Stahlrollen. Ich habe meine ersten Kinoversuche als Schüler mit Photozellen gemacht, und bei richtiger Anpassung ("gutes" kapazitätsarmes HF Kabel, z.B. RG 214; kurze Leitung) war die erzielte Monoqualität herausragend gut, besser von der Höhenwiedergabe, als mit den vor 25 Jahren verbreiteten Großflächen Photoelementen. Und die Zellen, die wir zur Verfügung hatten, waren ja alles andere, als neu, die hatten schon etliche Jahre hinter sich, bei meiner Sonolux und der Ernemann 7b meines Schulfreundes wohl 45 -50 Jahre. solange die Cäsiumsulfidschicht nicht dem direkten Tageslicht ausgesetzt wird, scheint das ganze relativ stabil zu sein. Es wohl ähnlich, wie bei den Lichtwurflampen 750 W/100 V oder den Mazda Projektionslampen mit 30V / 30A der Sonolux, die eine Nennlebensdauer von 2 (-5) Stunden haben, eben Betrieb mit maximal zulässiger Belastung bei Nennlichtstrom. Photozellen werden durch UV Bestrahlung und durch Überspannung schnell zerstört, Überspannung ist der größte Feind. Gerade alte Klangfilmverstärker hatten direkt geheizte Gleichrichterröhren, wodurch sich die Gleichspannung sehr schnell aufbaute, da die Belastung durch die Endstufe fehlte, würde die Saugspannung in den Zündbereich der Photozelle ansteigen, und diese zerstören. Aus diesem Grunde hatten die Verstärker einen Schaltert, bei dem zunächst vorgeheizt wurde um dann bei voller Heizung den Gleichstrom zuzuschalten. Auch war die erzielbare Verstärkung der Röhren mit niedriger Steilheit nicht ganz so groß, wie es gerne gewünscht war. Deswegen wurde die Saugspannung am oberen Grenzwert betrieben, was die Lebensdauer herabsetzte. Später nutzte man gerne Glimmstabilisatoren zur Erzeugung der Saugspannung. Auch standen mir in den frühen 80ern auch vernünftige, moderne Röhren zur Verfügung, die ausreichend Verstärkung erzielten, daß unsere Saugspannung bei 85 V liegen konnte. Ich vermag nur negativ über die Großflächen Photodioden zu schreiben, die sind nicht besonders gut, erst recht jene aus der DDR, die in den E7b und TK auftauchten. Mit Photozelle war die HF Wiedergabe besser, aber es ist wie alles, ein Kompromiß. Und meine Museumprojektoren wie Super M7, Phillips FP5, AEG Euro M und E7b haben alle Photozellen, mit Röhrenverstärker. Und die laufen heute noch, wenn man den Stecker einsteckt. Grüße: Stefan
  5. Plastik in hellblau? In 1935? Wohl kaum. Das war ursprünglich Metall. Das Roxy Allfrequenzgerät war Mitte der 30er das Luxusgerät- mit bestem Gleichlauf und bester Spaltoptik. CM benutzte damals übrigens auch die gleichen Busch Spaltoptiken aus Rathenow,weshalb heute die CM Macrogeräte passen, gabs mal von BACP. Doch wird ja zunehmend schwieriger, so was zu bekommen, weil 1) Die Umrüstung vor 5 Jahren hätte laufen müssen 2) Derzeit massiv digitalisiert wird (international betrachtet). Wenn das Roxy nicht für modernen Kinoeinsatz sein muß, warum nicht die Monophotozelle von Peßler behalten? Ein Zellenkoppler ist genau so einfach zu bauen, wie ein Photoelement Vorverstärker. Wenn da Bedarf besteht, gibts gern eine Anleitung. Nur weil das nicht direkt an den Mikrophoneingang eines heutigen Gerätes paßt, ist das kein Grund, nicht die Zelle zu behalten. Ist halt originaler, und mit den roten /Zellen geht es sogar mit Zyantonspuren. Grüße Stefan
  6. Stimmt leider. Da hat Oceanic recht! 1981 habe ich als Schüler/ Auszubildender und später als Student in einem Ing-Büro gearbeitet, die für diese Firma elektronische Mikrooprozessorsteuerungen für Schneidetische herstellte. Zunächst war der Absatz ca 100 Stück pro Monat, also ein guter Auftrag. Zu diesem Zeitpunkt kamen aber verstärkt moderne Videotechniken auf, und wir haben die zu diesem Zeitpunkt veralteten, weil zu klobigen, U-Matics in einen Müllcontainer entsorgt, um moderne, kompaktere Geräte (incl. Beta und VHS) zu beschaffen. Die Hinweise meines Chefs an die Steenbeck Leute, sich mit der Zukunft (Videoschnitt) zu befassen wurden mit mildem lächeln abgetan, denn Film bleibt ewig. Später ging dann die Menge an Geräten monatlich relativ schnell über 50, 20 in Richtiung einstelliger Verkäufe in 1983. Die Firma dürfte heute Geschichte sein. Ob die Werkhallen an der Hamburger Hammer Landstraße noch stehen, bezweifele ich. Gerade diese Firma war aber mit ihrer Weltführerschaft geradezu prädestiniert zu neuer Technologie. Doch Uneinsichtigkeit der Unternehmensleitung, kompetente Partner waren ja vorhanden, scheint sich hier gern bei anderen Weltfirmen zu wiederholen. Eines ist mir klar, Film hat zwar theoretisch bessere Werte in Bezug auf Kontrastumfang und Auflösung, doch richtig angewendet bietet 4 k Produktion wesentlich bessere Arbeitsmöglichkeiten, und sieht nachher besser aus, als es Film derzeit bietet. Und wenn im Kino, und nicht zuerst zuhause 4 k Dijektion landesweit wäre, dann würde ich auch eventuell wieder Karten kaufen. So wie es jetzt ist, nein Danke. Stefan
  7. Ja, Nullmodem ist Bedingung. Die käuflichen Kabel haben zwei weibliche Stecker, um PC an PC zu verbinden, der Prozessor aber (normkonform) eine Buchse. Es gibt für ca 1 Euro sog. Geschlechtsumwandler (genderchanger), die auf das eine Ende des fertigen Nullmodemkabels gesteckt ein korrektes 0 Modemkabel ergibt. Oder selber braten... spart aber nichts, kostet sogar mehr, und Zeit. Doch Sonntags gehts manchmal nicht anders. Mit Windoze 3.11 gehts einwandfrei (Policy: Do not use Windoze 95)... aber mittlerweile gibt es auch unter 2000 und 98 lauffähige Software :lol: , dann sollte es mit dem alten PC klappen. Unter Xp hab ichs nie probiert, weil so moderne PCs hab ich nicht, da gibt es bessere (echte) Betriebssysteme. Selbst PCI Steckkarten für laptops mit V24 Schnittstelle laufen, obschon ein HW Interrupt V.24 Port an den älteren laptops zuverläsiger gehen würde. Stefan
  8. Hallo 3D in guter Qualität war am Texas DLP Stand in der letzen Photokina zu sehen, auf 2 m Bildwand. Sah weit besser (da hell genug!) aus, als in DLP Kinos geboten wird. Auch Imax 3D hatte in der Vergangenheit Probleme mit der Helligkeit, egal in welchem Verfahren. Definitiv ist 3D ein typisches Heimgeschäft, weils da richtig und gut funktioniert, ob per Shutter, Polarisation mit 2 Projektoren oder wie auch immer ist letzendlich eine Geldfrage. Kino hingegen wird damit nicht gerettet. 3D war in der Vergangenheit immer ein kurzlebiger Spaß, und wird in Zukunft auch nicht langlebiger, Dank der minderwertigen Themeninhalte, die aber zuhause sicherlich gerne konsumiert werden. So sehe ich das. Wenn 3D, dann Agfacolor und Sterikon K. Stefan
  9. Das ist halt mal wieder GROSSES KINO zum Glück gibts Blue Ray. Denn Digitalisierung scheint ja in weitester Ferne zu sein. Ehrlich: So etwas muß auffallen und gehört eliminiert. Doch leider werden so wochenlang Karten verkauft. In einem anderen Land Europas sieht sich der Filmvorführer nach Saalwechsel die Kopie auf der neuen Anlage vormittags noch mal an, um sicher zu gehen, daß Bild und Ton gegen Geld angeboten werden können. In Deutschland ist man halt immer Nahe am § 263 StGB dran... ... und scheint damit durchzukommen. Dann geschehen die jetzigen Einspielergebnisse der Branche zu Recht. Stefan Stefan
  10. Zwischen Franchise 2 1/4 und 2 3/4 angesiedelt, ist die Billiganimation wohl eher dfür die Audiovision. Ins Kino sollte so ein Dreck nicht kommen. St
  11. Klingt interessant, und gerade die Flexibilität, die DCI nicht bietet, bietet dieser kleine "Rechner". Was jetzt VlueRay Wiedergabe angeht, so dürfte dieses Ding ein Rechner mit Prozessor und Betriebssystem sein, mit Graphikansteuerung und Tonkarte. Insofern läßt sich da sicherlich etwas machen, auch wenn es nicht zum Lieferstandard gehört. Schade nur, daß im Auslieferzustand kein vernünftiges Tonformat dazugehört. DD sollte eigentlich mit heute verfügbarem Masenspeicher der Vergangenheit angehören, und für immer beerdigt werden. Doch bei einer Serverlösung ist ja alles eigentlich offen. Wenn das Ding erhältlich ist, werd ichs probieren- Film war für viele Zwecke tatsächlich gestern, und was meine Beta SP Kästen angeht - da wartet der Recyclinghof. Stefan
  12. Hallo. Habe ich da etwas nicht mitbekommen? Wenn ich die FFA richtig verstanden habe, können die wg. des Gebührenwiderspruches für 2007nund 2008 des größten dt. Kinokonzerns das Sparschwein zur Digitalisierung nicht mehr garantieren. Denn die Aufkündigung des Solidarpaktes erfolgte ja einseitig durch ein Unternehmen. Und da Kultur Ländersache ist, ist ja wohl kaum der Bund für Unterstützungen der richtige Ansprechpartner, wieviel den einzelnen Ländern die Sache wert ist, ist ja wohl deren Sache. So hatte ich diese Diskussion in BB verstanden. Andererseits haben wir hier Angebote eines chinesischen Serverlieferanten vorliegen, der einen primitiven Christie Projektor zusammen mit DCI Server für net 32000 US anbietet. Bei solchen Summen braucht wohl nicht über Unterstützungsmaßnahmen nachgedacht zu werden. Ein Kinogebäude kostet mehrere Millionen. Daher ist das Verhältnis der Investsumme wie beim LKW: Neue Reifen sind ab und zu notwendig, und der Kostenbedarf ist seit mindestens 10 Jahren bekannt. Dank der sinkenden Preise durch Massenablieferungen der Industrie sollte auch jeder in der Lage gewesen ohne den Blutsauger (Kreditvermittler) ein solches System kaufen zu können. Wenn wir als Einzelobjektbetreiber, trotz wesentlich höherer Allgemeinkosten, in der Lage sind, Cine Alta 4k zu installieren, der ja ca 15% teurer, als die kontrastschwache DLP Technik ist, dann kann jeder andere Betreiber zumindest das Basissegment einer DCI 2k Anlage selber bezahlen. Hier nach staatlicher Hilfe zu schreien, ist der falsche Weg. Sorry, aber es gibt mittlerweile viele mittelständige Betreiber, die auch ohne ein konkretes Modell aufgerüstet haben. Jeder Einzelne zeigt, daß dieses erfokgreich möglich ist, ohne sich dabei zu großen Risiken auszusetzen. Was spart denn ein Verleih, wird doch eh schon alles "digital" ab IM produziert? Ich behaupte sogar bei VFP Systemen zahlt der Verleih drauf. Denn Erstbewerbung, Werbemittellogistik und wenn man bei Festplattensystemen bleibt, Kopierung und Logistik des Festplattenversandes sind nur unwesentlich preiswerter, als mit Filmkopien. Ob die durch TDF- Media Broadcast angebotene Verteilung mittels DVB-SH kostengünstiger ist, weiß ich jetzt nicht, aber diese ist die Einzige Alternative, denn selbst VDSL, was nur in Metropolenregionen im Kernbereich verfügbar ist, hat nicht die benötigte Verfügbarkeit... Stefan
  13. Fand eben noch ein Beispiel nicht artgerechter Filmhaltung: Grüße: Stefan
  14. Der ist nicht der Bringer, besser, als der alte IE 30 mit LED Anzeige geht kaum, erst recht nicht mit dieser Pocket Windoze Version. Der Käufer weiß schon, warum er den wieder verkauft. Stefan
  15. Coole Bilder! Erregerlampengenerator? Ich war der Meinung, das war ein Leonard Satz, der zur stufenlosen Drehzahlregulierung dient. Habe diese Maschine als spätere "Bauer Standart Lichtton A7" in meinem Besitz (wie die spätere A7, jedoch mit in den Guß integriertem angetriebenen Tongerät mit feststehender Tonbahn) , mit großem LH und großer Gußsäule. Stand im Keller eines Kinos in der Elbinsel Wilhelmsburg, unter Elbniveau. Und da war mehrfach Dank Sturmfluten der Keller abgesoffen. Das Werk läuft, stand ja 4 Jahrzehnte unter Wasser, der Motor war allerdings völlig verrostet, wie auch der elektrische Steuerkasten dazu. Zu dieser Zeit (1927) schien die Tonfilmfrequenz noch nicht genormt gewesen zu sein Lasse mich da gerne belehren, daß das ein Generator war. @chris: So ein LH, wie auf Deinem Bild mit DIA Ansatz hab ich noch. Einschließlich Tubus zur Super M7. Meine M7 (links) steht auf der Treppe, und hat einen Bildstand, der jeden zum Entzücken treibt. Besser geht nicht Allerdings ein Europa Durchzugsgerät, das wohl 1935 hinzugekommen ist, und ein feststehendes ersetzte. Sowie der Nachrüstung des für Kinobetrieb unumgänglichen Schnellwexelhalters mit Schiebemasken. Schalterkasten und Monoverstärker sind ebenfalls Werk des Vorbesitzers, der wohl bei der Bundesbahn beschäftigt war, und feierabendweise Kino machte. Das LH ist AEG, so hab ich die Maschine bekommen, und das bleibt so. Stefan
  16. Hallo. THeoretisch kann das jeder Tischlerbetrieb, doch nicht jeder Betrieb kann Möbelbau wirtschaftlich durchführen. Dafür bedarf es spezieller Werkzeuge. Die haben idR spezialisierte Innenausbaufirmen, die dann kostengünstig ein schönes Ergebnis erzielen. Ich habe einmal Küchenschränke für eine Altbauküche durch einen örtlichen Tischlermeister herstellen lassen, die Sache war teuer, sieht ordentlich aus, hat aber nicht die Güte der später industriell gekauften Erweiterungsteile, weil die Firma halt auf Bautischlerarbeiten eingeschwungen war. Andererseits hat mir ein Möbeltischler für meine Wohnung ein hervorragendes Gründerzeit Küchenmöbel in Buche gefertigt, und da war der Preis günstig. Aber auch hier sieht man die Handarbeit an kleinen Imperfektionen, die Industriemöbel nicht haben. Deshalb würde ich die Sache nicht pauschal sehen. Doch im Umkreis jedes Ortes lassen sich sicherlich gute Firmen finden, die dann auch etwas mit Bezug zur Umgebung liefern können, und in der Form stimme ich zu: Es muß nicht die Fachfirma mit langen Anreisewegen sein. Denn auch wir wollen ja, daß die örtliche Bevölkerung in unser Kino fährt, und nicht woanders hin. Grüße Stefan
  17. Beck' sches Bier aus Bremen. Ungenießbares Exportprodukt, konserviert und für den Überseeversand bearbeitet.
  18. In Deutschland lief die Synchronisation über in der Perfo vorhandene Kontakte, durch elektrische Synkronisation. Geliefert durch >Telefunken Klangfilm<. In dem unterlegenen USA System gings per mechanischer Welle. Damit war das Klangfilm Nadeltonsystem wirklich schon den Timecodesystemen ähnlich. Stefan
  19. stefan2

    Meo 5 XB

    Mythos! Filmfrequenz war ursprünglich mit 24 +/- 0,5 Bps genormt. FÜR AV Zwecke, und nur dafür, darf gemäß Norm auch 24 + 1 (exakt) genutzt werden. Jedoch nicht im Kinospielbetrieb. Fernsehen ist üblicherweise außerhalb Europas 30 Bilder, Blue Ray 24p, und damit ist 25 Bps eigentlich nicht kompatibel (zu hohes kgV). Eher kommt das von der Tatsache, daß bei Hz eine 2 pol Synkronmaschine 3000, eine 34 pol Maschine 1500 Upm liefert. Asynkronmaschinen haben einen Schlupf, der b ei Nennlast dann z.B. 1440 Upm Drehzal ergibt. Kalt mag die Nennlast noch stimmen, aber ein warmes Getriebe und verringerte Last ergibt dann eine Drehzahl in Richtung 1500. Ernemann Maschinen hatten Synkronmotore und Getrieberadanpassung. (E VIIb). Die Riemenbetriebe, wie bei alten Vorkriegsprojektoren üblich wurden, mußten ein Tachometer haben, damit die Beauftragten der REichsfilmkammer die tatsächliche Drehzahl schnell sehen konnten. Betrieb mit mehr als 24 Bps war nämlich strafbar. Das wurde dann in der Mangelzeit nach 1945 gern etwas gelockert gehandhabt, mußte man ja das nehmen, was man noch fand. St
  20. Selber schuld: 1) werbefrei zieht auch Besucher an, war immere unsere Gangart. 2)und wenn Werbung, dann volldigital. 35 mm Spots sind in Europa eigentlich out. Stefan
  21. Hallo Die Xenon Karusells von Hokushin und anderer Herstellung wie Xenon-Hardware Paris erreichen bei meinen Hokushins 8000, 10000 bzw. 16000 Lumen, sind leicht und wendig und nutzen KB Stehbilder. Sie haben eingebaute Schaltnetzteile, laufen mit 208 - 240 Volt, haben störungsfreie Einimpulszündgeräte... also einfach loslegen. Die Kinodiaapparate hatten meist einfache Kondensoroptik 2 linsige Objektive der Güte Colaflaschenboden mit 30 bis 70 cm (!) Brennweite, was für die einfachen, gezeichneten und colorierten Bilder 1937 bis 1968 ja völlig ausreichte. Durch fehlende Kühlung und relativ große Hitzeentwicklung der Bogenlampe war diew Standzeit aber auch nicht viel größer, als ca 30 Sek. Man sehe sich heute die "Willkommen" etc Dias an, wenn dort Farbenfolien odeer Planfilme benutzt wurden sieht das ganz gut verbrannt aus. Und die auf 70mm Film kopierten Exemplare sind in der Lichtdurchtrittsstelle deutlich verblaßt.. (Der Bauer Dialux war mit Spiegellampe und Kondensoren bestückt viel besser, aber auch nicht richtig hell und gelb in der Lichtfarbe, da Reinkohle bei 40 A als Maximum möglich war.) Diese Geräte sind groß, unhandlich auf Gußsäule und erfordern viel Bastelarbeit, will man sie modernisieren.. Moderne Mittelformatprojektoren sind selten, teuer, dementsprechend auch schwer günstig zu bekommen. Ich erinnere mich daran, das Kinoton-Studiotechnik einen 6500 Watt Xenonstehbildwerfer für 8,5 x 8,5 Normdias im Programm hatte. Wegen Kühlung erlaubte die Kiste immerhin Standzeiten von 30 Sekunden. Die moderneren KB Xenon Projektoren braucht im Beamerzeitalter niemand mehr, so daß diese auch recht preiswert, oder geschenkt, zu bekommen sind. (Ich hab meine vor der AWS gerettet.) Die haben aber Kaltlichtspiegel, Wärmeschutzfilter und Gebläsekühlung der Lichtbilder, was auch nachweislich größere Standzeiten zuläßt. Stefan
  22. Das schwarze Loch kenn ich nur in Magnetton, Moonraker war definitiv in Mono, die Audiovision brachte erst Jahre später die Stereofassung in deutscher Sprache, mir ist "For your eyes only" als erster Stereo Bond (Grindel, wohl auch magnetisch, aber immerhin mit wenigen LT Kopien in Deutsch) in Erinnerung geblieben. Und auch dieser Titel wurde im Hamburger Bezirk nur in Mono LT ausgeliefert. Apocalypse Now war definitiv 7 cm Magnetisch, wenns Stereo war. LT Stereo kenn ich da nicht, und habe schon viele Kopien gesehen. Ich glaube nicht, daß der damalige Tobis Verleih so was gemacht hatte. Und auch Superman hatte Mono, wenn er nicht in Magnet lief. Doch andererseits bleibt zu bemerken, das ganze ist 25 Jahre her, und ich war damals Schüler ohne all zu tiefes Wissen über die Zusammenhänge. Die Kopienkenntnis stammt dann aus heute noch existieren Kopien in verschiedenen privaten Quellen, und von den damals gesehenen Vorführungen. Wir waren in einem Vorstadtkino, wo ich dann vorgeführt hatte, wohl eines der wenigen Theater in HH mit einer Dolby Anlage die 1979 als Ergänzung der horngeladenen 4 Kanalanlage diente. Filmkopien dafür waren Anfang der 80er Jahre noch sehr selten. Die großen Filmtheater hatten entweder noch Phillips OMA oder Röhrenverstärker von Phillips, Zeiss Ikon oder Telefunken, mit Magnettonfähigkeit. Mono vom Bahnhofsverstärker beim Rest. Dolby Stereo war die Ausnahmesituation von wenigen privat betriebenen Kinos. Und das habe ich in der BRD dann überall so erlebt, vielleichtt war ja das dritte Deutsche Land - Westberlin- eine Ausnahme, auch kopienseitig? Stefan
  23. Das ist richtig und auf den Zusammenhang, dass wir die Einführung von Dolby im größten Saal George Luvas bzw. im kleinsten Beate Uhsae verdanken habe ich vor ein paar jahren im Zusammenhang mit Star Wars schon einmal erwähnt. Die Frage ist jedoch auch, für welchen Film ausser "Imperium" ein Kinobetreiber 1980 diese Investition hätte tätigen sollen? ...durch die Bank weg alle in Mono. ... Dennoch nahm der Einabau von Dolby-Anlagen zu und dies, weil es eben ein echtes marketinginstrument war zu werben "Wir präsentieren Ihnen in 4-Kanal Dolby Stereo".... Erst ca ab 1986 kann ab einer so gut wie flächendeckenden Versfügbarkeit von Dolby-Kopien - zumindest in Bezug auf die Top-Titel sprechen. Allerdings hatte dies nicht unbedingt zur Folge, dass die Kinos mit dem Einbau von Anlagen nachzogen. Viele Center wiesen noch bis Ende der Neunziger Jahre Kinos auf, in welchen lediglich eine Monowiedergabe möglich war, wobei ich abschließend bemerken möchte, dass lang nicht alles wo "Dolby" draufsteht das Gelbe vom Ei ist bzw. ich in einigen Fällen einen guten Mono-Ton bevorzugen würde. 1993/94, gerade vor der Multiplexzeit hatten gerade 25% aller deutschen Leinwände Stereofähigkeit, von SR Ton, der ja seit 1986/87...889 die Oberhand gewann zu schweigen. Irgendwie gehört Kino zu den geizigsten Branchen der Welt. Um Jurassic Parc zu sehen, mußte ich mir 1994 eine DTS Anlage für das Heimkino im elterlichen Hause kasufen, in Hamburg war kein Kinobetreiber gewillt, die geringe Investition zu tätigen. SR hatten wir dort Anfang 1989 eingebaut. Erst Multiplexe, die nach 1994 in großem Stile auftraten, zwangen dann die verbleibenden Häuser, gewisse Minimalkonfigurationen anzuschaffen, die aber in Deutschlasnd dann meist gleich in Dolby SR Kompatibilität erfolgten. In den VStvA blieb die Stereo A Dominanz, bedingt durch viel frühere, flächendeckende Lichtton Stereosystemausrüstung auch zunächst im Digitaltonzeitalter erhalten. Digitale backupspur war halt NR "A". Die Kosten einer SR Nachrüstung sparte man gerne ein. Heute scheint hingegen weltweit A-Lichtton Ausnahme zu sein. ... nur zu ... nenne gerne mal die 12 kinos, die 1980 in berlin "dolby" ausgestattet waren ... in frankfurt zu dem zeitpunkt nur zwei kinos ... ich schrieb auch "vereinzelte installationen" ... berlin war und ist nicht der mittelpunkt deutschlands und wegen einigen einzelinstallationen in key-cities scheute man vor den zusatzkosten und den umständlichen double-inventories der kopien noch zurück ... und auch die berliner mischstudios und kopierwerke zögerten zu dem zeitpunkt in dolby-stereo zu investieren ... kein studio dort konnte 1980 dolby-stereo abmischen, kein berliner kopierwerk hatte eine dolby-stereo lichttonkamera ... die erste deutsche dolby-stereo lichttonkamera stand dann auch in hamburg ... wo übrigens auch die erste dolby-stereo mischung eingerichtet wurde ... Das stimmt, was poreston schreibt. Doppelinventar ist kompliziert und Stereo Kopien mit Matrixspur sind an Sich nicht MONO kompatibel! Beim Tonmastering muß man daher unbedingt bestimmte Punkte bei der Mischung beachten, sonst wird das Ergebnis fatal. Bei korrekter Monowiedergabemischung ändert sich die Balance zwischen Sprache und den Seitenkanälen doch erheblich. Zusätzlich löschen sich alle Surroundereignisse aus. Musik muß eh einer besonderen Behandlung unterzogen werden, die Wiedergabe 2 Kanaliger "Schallplattenmusik" über ein Matrixverfahren ist an Sich problematisch genug, da es zu unerwünschten Effekten in der Surroundspur zusammen mit einer Überhöhung der Mitte kommt. Das ganze in Mono ergibt dann zusätzliche Probleme. In der Regel werden also spezielle Merhrkanalmusischungen angefertigt und über Matrix abgehört. In den frühen Matrixzeiten war man noch an einer "spürbaren" Stereoform interessiert, wie sie von den diskreten MKM Mischungen auf 70 mm bekannt waren. Und daher wurden zunächst seperate Mono- und Stereofassungen gemischt, was für die Distribution erhebliche Kosten- und Logistikprobleme brachte. Später wurde dann der Stereoeffekt zugunsten einer Monokompatibilität (die ja wg. der A Kodierung eh nur begrenzt ist) aufgegeben. Die Ergebnisse sind bekannt, langweiliger Ton, verglichen mit 70 mm MKM. Die Geschichte digitaler Töne in D ist ähnlich. Zunächst verschiedene Masteringsessions mit Optimum für jedes Format, heute meist nur noch AC3 Home DVD kompatible Mischung, geeignet für Audiovisionen. Stefan ZUrück zum Start des threads Die Blues Bros lagen aber in USA auch mit Stereoton als 70mm blowup vor, die Kopie hätte ich gerne, aber ansonsten hasse ich den Film abgrundtief, so wie auch Monthy Phyton. Weil das halt jedes Wochenende iorgendwie in der Spät über Jahre lief, zusätzlich zu den Blues plus Film etc Sachen in den Konzerten. Stefan
  24. Der Triacetatprozeß ist, wie jede chem. Reaktion, reversibel. Triacetatmaterial wird sich in jedem Falle zersetzen, wie schnell hängt dann von den Umgebungsbedingungen ab. Am schädlichsten ist Kontakt mit Metallionen, besonders Zink (USA Transportspulen) oder Eisenoxid (Magnetit der Tonspuren), da als Katalysator wirkend. Aber auch Mikroklima soll vermieden werden, d.h. keine geschlossenen Beutel oder Dosen. Filme regelmäßig sichten, lüften und in säurefreien Pappschachteln kühl bei mittlerer Feuchte lagern gibt die besten Aussichten auf lange Haltbarkeit. Auch hier gilt: Gute Lagerung ist teuer, billige Lagerung bezahlt man mit schnellerem Untergang der gelagerten Sache. Stefan
  25. Jens, das ist eine gte Idee, mit dem betätigten Schalter bei Glühlichtbetrieb, erfordert aber etwas mechanisches Geschick. Die elektronische Erkennung halte ich für zu aufwändig. In jedem Falle würde ich der LED eine "Brechstange" verpassen, also einen Überstromschutz. Müßte doch mit einer Polyfuse Sicherung in Reihe ganz gut gehen. Die setzt sich zurück, wenn der Stromfluß unterbrochen wird, und hat kaum Verluste. Ist billig, einfach anzubauen und wirksam. # Stefan
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.