
Jensg
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Jepp, denn die bekommst du auch gebraucht in teilweise tadellosem Zustand. Was bei Gebäuden oft nicht der Fall ist. Jens
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Und aktuell kann fast das komplette Tonsignal, das aus dem Radio kommt, nicht mehr als Referenz dienen. Denn es läuft durch etlcihe DSP Klangverbesserungsschaltungen und Multibandkompressoren. Egal welcher Sender, nur eben mal mehr, mal weniger bearbeitet. Und die DSP Bluetoothboxen legen da oft noch einen drauf. Erstaunlich, was da rauskommt, das Original erkennt sich kaum wieder. Blöd nur, das sich die aktuellen Ohren darauf 'kalibrieren', und wir im Kino nicht diese Möglichkeiten haben, über DSP die Fehler der Wiedergabesysteme einzudämmen. Kommt wohl noch, hoffentlich, denn die Rechnerleistung der Prozessoren müßte das hergeben. Damit entfernen wir uns zwar weiter vom Original, das man aufgrund der aktuellen Class D Digitalendstufentechnik eh nicht wiedergeben kann, kommen jedoch den Hörgewohnheiten des Publikums entgegen, und die sind für mich die entscheidende Grundlage. Die zahlen Eintritt und sollen wiederkommen, nnicht wegbleiben, weil es ihnen von Ton her nicht gefällt. Für die Puristen baue ich gerne eine Kinotonanlage, wir treffen uns bei Stefan in Schönberg und fachsimpeln. Nur im Mainstream muß Geld verdient werden. Jens
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Sehr schön, mal sehen, ob wir uns kennenlenen. Schmelz ist nicht weit weg, und dabin ich demnächst wieder bei der Sony 515 Wartung. Jens
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Wir können ja kaum einen realistischen Vergleich machen, denn neues Magnettonmaterial in der Qualität von Damals gibt es nicht. Geht so weiter mit der Wiedergabe und Aufnahmekette. Wenn man das heute noch bespielen würde, dann mit all den gealterten Bauteilen. Gibt also keine belastbare Aussage, auch nicht, wenn man sich dann wünscht, damals war das Zeug ja neu und daher besser. Geht mir oft so, beim Betrachten und Ausprobieren von altem Material, seien es Lautsprecher, Verstärker, Mikros usw. Ein Biervergleich wäre auch nicht möglich, denn früher war das Bier dieser oder jener Brauerei halt viiiieeeel besser. Nur hat man keines ungealtert aufgehoben, auch das wäre sinnlos. Bei Wein etc. ebenso. geht halt nicht. Was mich jedoch immer wieder erstaunt ist die Langlebigkeit so mancher Elkos. Da gibt es kaum Veränderungen nach 40-50 Jahren. Freut mich dann immer wieder, das die noch funktionieren. Nur kann ich keien belastbare Aussage machen, welcher Typ das kann und welcher nicht. Aus dem Hifibereich kennt jeder das Gezeter zwischen den Anhängern der Schallplatte und der CD's (und weiterer digitaler Speicherverfahren). Schallplatte klingt besser. Genau, das ist das Stichwort: klingt. Und warum ist das so: Weil wir Wiedererkennungshören betreiben, fast alle Menschen lieben den Klang des Wiedergabesystems, das sie am meisten beeindruckt hat. Und das hat wenig mit der technischen Perfektion zu tun. Klassische Musiker mal 'ausgenommen', die können nämlich oft erkennen, ob das Wiedergabesystem den Klang des Instrumentes trifft und schafft oder nicht. Der Rest hört nach seiner Prägung. Und ist oft erschüttert, wenn er/sie/es dann auf einem alten System die Songs der Lieblingsband hört. 'Wie, das fanden wir damals toll?' Ja, ist so. Und was ist jetzt der wirkliche Unterschied Schallplatte zu allen anderen Medien: Nun, man hört aufgrund der Verformung der Spur beim Aufnehmen auf dem einen Kanal das was war. Als Übersprechen, auf dem anderen das was kommt. Und daher ist die Schallplatte das einzige Aufzeichnungsverfahren, das hörbar die 'Vergangenheit' und 'Zukunft' gleichzeitig wiedergibt. Und zwar Links/Rechts unterschieden. Probierts aus. Und nebenbei, baut man sich einen RIAA Entzerrer mit selektierten Bauteilen, dann klingen Schallplatte und CD nicht weit auseinander bei üblichen Aufnahmen. Schußsatz: Das alles haben wir vor Jahren schonmal ausführlich im Forum diskutiert. Mit allen technischen Details. Jens
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Ich hab vor einiger Zeit einen Bericht gesehen, mit einer 7 Jährigen, die eine alte Zelle verschluckt hatte. Die elektrochemischen Prozesse haben erheblich ihren Rachenraum zerstört. Da ist dann im schmlimmsten Fall nichts mehr wirklich chirurgisch zu restaurieren. Daher nie die alten Zellen irgendwo rumliegen lassen, entsorgen nur komplett mit Klebeband eingewickelt usw.. Ist auch wurscht, ob eine kleine Alkali-Manganzelle oder eine Lithium. Jens
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Isoliert der denn komplett den einen Pol, oder pappt der nur in der Mitte? Verschlucken ist sehr gefährlich für Kinder und kann zu Dauerschäden führen. Daher ist der Hinweis schon sinnvoll. Die ganzen neuen Zellen sind daher sehr zäh verpackt, die lassen sich kaum aufknabbern. Jens
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GDC AIB-3000 Cinema Audio Processor und andere günstige Cinema Audio Prozessoren
Jensg antwortete auf Harold Chasen's Thema in Technik
Simpelste Version sind einfach SPDIF auf Analogwandler. Den GDC AIB 3000 kenne ich, kann weniger als ein DMA8+. Dafür ist der mir dann doch zu teuer. Denn es gibt für wenig mehr Geld komplette Audioprozessoren fürs Kino. Mischen kann man mit keinem Kinoprozessor, daher immer über ein Pult. Der Audioprozessor hätte nur den Vorteil, das man sein EQ-Setup sicher gespeichert hat, wenn man fürs Mischen einen kleinen Analogmischer nimmt. Jens -
Merci, ja, ist nicht toll zu lesen. Matritzenkopie auf schon recht vergilbtem Papier. Lag in einer Kiste alter Objektive. Jens
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Vielleicht kontaktiert die nicht richtig. Mal nachgemessen oben am Bügel oder auf der Platine? Jens
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Da habe ich auch noch was gefunden, betzüglich der Frage, was lief am 11.1.1980 denn so. Vielleicht kennt jemand den damaligen Betreiber der ganzen Kinos, die da aufgelistet sind. Jens
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Gibt es da parallel zur Knopfzelle noch einen kleinen Goldcap als Puffer beim Zellenwechsel? Oder eine Akku, der einfach defekt ist und einen Schluß hat? Filmtech könnte eine Infoquelle sein, ist ja von Pennywise, die EMK 1 Jens
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Versuchs doch mal, was passiert. Ich habe das noch nicht gemacht. Trailerreste und Startbänder sind ja genug übrig, Und Natronlauge auch. Jens
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Sicherlich, Natronlauge löst ja organische Substanzen auf, wird bei Platinen nach der Belichtung zum Entwickeln verwendet und löst die belichteten Schichten auf. Länger drin eben auch den ganzen Fotolack. Jens
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Hakenschlüssel. Den kannst du dir, wenn du eine brauchbare CAD Zeichnung machst, aus VA lasern lassen. Das Blehc ist hart genug für Werkzeug dieser Art. Die zwei Stifte sehen aus wie die bei einer Flex. Gibt es auch als Satz zu kaufen. Jens
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Da mir das hier dann doch zu 'extrem' wurde, verweise ich nur auf den Hinweis: Die Lautsprecher stehen hinter der Lenwand. Basta. Und wer es mal selber versuchen will: Wir haben drei verschiedene Lochungen: Normalperfo, braucht klirrige Hochtöner damit überhaupt noch so etwas wie 'Obertöne' hörbar werden oder von der Metallmembran produziert werden. Alles ab 1,5" funktioniert dahinter 1" Hochtöner nur auf kürzeren Abstand. Also ist ein alter JBL 2446 mit entsprechenden analogen Endstufe nicht toll, aber nutzbar. BMS 4590 ist um längen besser. Miniperfo: Kommt man schon mit dem üblichen guten PA Zeugs an Treibern aus, 2" darf gerne Kunststoffmembran haben, 1" geht auch schon. Mikroperfo: Da geht dann Bändchen und schöne 1" Treiber, 1,5" kann laut werden bei höheren Pegeln, 2" geht gar nicht, auch die BMS nich, werden zu plärrig. Dazu die Endstufenfrage: Class D ist im Grunde gruselig ab LowMid, Phasengang und impedanzabhängiger Frequenzgang sprechen da für sich. Mit DSP einsetzbar, aber na ja, haben wir halt nicht wirklich in den Kinosystemen. Von den Systemendstufen mal abgesehen, nur gibt es da nur Lautsprecherkombinationen zur Auswahl, keine Perfolochart und auch keine weiteren Parameter. Bass und Subbassbereich sind die Class D jedoch unschlagbar bei korrekter Bauweise. Extrem hoher Dämpfungsfaktor und keine DC-Offsetprobleme. Datenblätter lesen. Class H ist für mich da der Standard ab LowMid nach oben, korrekter Frequenzgang und je nach Hersteller und Bauweise sehr guten Phasengang. Bei den Surrounds eher zurückhaltende Endstufen nehmen, die dürfen da schonmal 15°-20° bei 20kHz hinterherhängen, dämpft die Wahrnehmung der Obertöne. Und die sind hinter der Leinwand ja fast immer verblieben. Bevor also im Kino über die Fehler im Digitalton extreme Diskussionen geführt werden, die Realität sehen. Wer es gerne mal ausprobieren will, wie extrem die Perfo die Hochtonwiedergabe beeinflußt, der soll sich doch mal DIN A 4 Muster schicken lassen der verschiedenen Lochungen und die vor sein Hifisystem halten. Jens
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Ob es was macht, wenn sie ganz leer sind, ich weiß es nicht. Die 'leersten' hatten mal 0,5V bei mir. Daraufhin gabs keine Security-Meldung mehr beim Öffnen des Gehäuses. Es soll auch das Zertifikat des Projektors betreffen, sagte man mir. Da die Kiste auch spielt, wenn die kleine SD Karte nicht korrekt steckt, habe ich da so meine Zweifel, ob das so ist. Jens
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Kannst dich bei mir melden. Grüße Jens
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Mono muß man Mono spielen, Dekodergewurschtel aufgrund von Fehlern in der Phasenlage der Tonspur gehört da nicht rein. Nur, wie einfach lösen. Im Zweifelsfall eben nur die Centerendstufe einschalten, fertig. Meine Meinung zu dem Thema. Immerhin stehen in den meisten Kinos brauchbare Lautsprecher mittlerweile, diverse schräge 'Einmessungen' mal außen vorgelassen. In den 70ern gabs da noch Systeme, die würde man sich noch nicht mal in den Hobbykeller stellen. Jens
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Xenon Lampen aus nach jeder Vorstellung?
Jensg antwortete auf Lord_Elk's Thema in Digitale Projektion
Tja, bis auf Kinoton sind das alles Ushio Lampenhäuser. Und auch Kinoton verdient Geld mit dem Lampenverkauf. Mit reduziertem Lampenstrom sorgst du nach meinen Erfahrungen nicht für geringeren Lampenverschleiß bei Xenon, nur für ungleichen Abbrand. Mit magnetische Bogenstabilisierung geht das noch, jedoch hat das nur Kinoton. Alle anderen Lampen brennen am besten in der Nähe des Maximalstromes. Dann liegt der Bogen mittig auf der Elektrode und man hat symmetrischen Abbrand. Sagen mir die vielen verschlissenen Kolben, die sich bei mir stapeln über all die Jahre. Jens -
Xenon Lampen aus nach jeder Vorstellung?
Jensg antwortete auf Lord_Elk's Thema in Digitale Projektion
Hallo Max, eine alte Frage, die wir schon vor der Digitalisierung durchgekaut haben. Meine Meinung dazu: Ausschalten, bei mehr als 5min. Warum. Nun, ich habe noch keine Lampe in den letzten 30 Jahren gesehen, bei der das Zünden zum Defekt oder vorzeitigen Verschleiß geführt hat. Nach nun 15 Jahhren DCI Projektoren weiß ich jedoch folgendes: Hauptspiegel verschleißen, weil sie alle bis auf den Sony R320 nicht gekühlt werden. Nach ca. 30.000h kommt da oft nur noch die Hälfte an Licht raus. Umlenkspiegel dito, ebenso der Notchfilterspiegel in der Lightpipe. Kolben leiden unter den teilweise hohen Raumtemperaturen, Das gibt Aufschmelzungen der Elektroden, Schwärzung an der schlechtesten gekühlten Stelle. Wärmeleitpaste trocknet aus, schneller bei warmer Umgebung, außer Barco mit der Peltierkühlung führt das unweigerlich zu DMD Schäden. Die gibt es auch bei Barco, nur erlebe ich das seltener. Hitze im Allgemeinen mag Elektronik nicht. Reichen die Punkte das als Begründung? Grüße Jens -
Gab es wohl beides. Ich kenne Bastelversionen mit Gewindestangen und amtliche Verlängerungen mit gedrehten Adapterwellen und verlängerten Antriebswellen. Mir stellt sich nur die Frage, ob es die nur für 900m Spulen oder auch für die 1800m Spulen gab. Bei den 1800ern ist der Zug der für 600m Spulen gefertigte Antrieb zu gering. DAher hat Beur ja bei der B12 die gewichtsabhängige Friktion gebaut, die hervorragend funktioniert. Jens
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Die ganzen alten JBL Surrounds sind im Grunde Hifilautsprecher. Da kannst du als Frontsystem auch gescheites Hifi nehmen. Denn die kleinen flachen JBL haben keine Bässe. Zwar stimmt das Gehäusevolumen, nicht jedoch die Tiefe, also fällt der Schalldruck ab 90 Hz start ab. Andere Frage, welche Leinwandlochung hast du, oder stehen die LS daneben und darüber. 3677 stehe bei mir noch in Aulendorf rum, die kannst du gegen schmales Geld abholen, mehr als den ebay Preis des 15" möchte ich dafür pro Stück nicht haben. Jens
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hier weiter machen oder zusammenfügen. Jens
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Scheint so. Und die hat einen Schlüsselschalter zum Sperren, einen zusätzlichen 25pol SUb-D Steckeingang fürs externe Bedienpanel. Und keine Batterie als Puffer für den Speicher. Ich würde das teil jetzt mal so checken. Stecker ab, im Schaltplan schauen, ob da Öffner als STOP verbaut sind, neben dem Not AUS Knopf, und dann manuell fahren. Das wird ja noch gehen. Dann prüfen, ob sich Formate abspeichern lassen. Wenn nicht, Drehgebersignale prüfen, das ist ein einfacher Drehgeber oben auf der Motorwelle, zwei Gabellichtschranken und ich glaube 4 Flügel. Kann man mit jedem Multimeter machen, ob das noch geht. Und wenn sie tatsächlich defekt ist, bei Jovo nachfragen, ob es mittlerweile Ersatz gibt. Zwischenzeitlich gabs mal keinen, da der Zulieferer sich wohl aus dem Thema verabschiedet hat. EInfache SPS kann das aber auch. Endschalter ZU ist die Referenzposition, wird der nicht mehr angefahren, geht auch nichts mehr richtig. Jens
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Dann hast du das Glück, mal neue bekommen zu haben. Das Internet macht es möglich. In der Vorinternetzeit war die Beschaffung nicht einfach möglich. Jens