Zum Inhalt springen

Jensg

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    9.365
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    41

Alle erstellten Inhalte von Jensg

  1. Kleinen Polygonantrieb komplett habe ich noch, der dreht sich auch noch und läßt sich zerlegen. Jens
  2. Also, meine Erfahrungen dazu, flimmermman hat ja schon einige geschrieben. Ausgenudelte Buchse sorgt zuerst für zittrigen Bildstand, weil die Verbindung Getriebe zu Schaltrolle Spiel hat, die Schaltwelle immer leichtes axiales Spiel hat und dadurch in axialer Richtung hin und her wandert. Deshalb ist das Zittern auch weg, wenn man die Anschlagschraube fürs axiale Spiel während der Vorstellung nachstellt. geht dann bis zu 1 Umdrehung, soweit dehnt sich die Alufilmbahn aus. Und, wie webeje schon selber festgestellt hat, die Bildstrichverstellung geht sehr leicht. Also muß es vorher schon lange einen sehr schlechten Bildstand gegeben haben. Ich kenne FP 20 mit beidseitig aufgeklebtem Samtband zum Bremsen, um ausgenudelte Buchsen betreiben zu können. Simons Erläuterungen zur Filmbahn sind ja auch korrekt, nur in der realität sthet das Bild der FP, wenn sie eine gute Buchse hat und eine gescheite Schaltrolle sowie sauberen Filmkanal mit korrekt eingebauten seitlichen Führungsfedern. Denn so schlecht, wie die originale FP hier immer gemacht wird, ist sie nicht. Das Thema haben wir ja vor vielen Jahren schonmal ausführlich im Forum durchgekaut. Die Zahnrung der Buchse ist ja gegenläufig, also eine Seite im Uhrzeigersinn, die andere dagegen. Darum läßt die sich auch nicht herumdrehen. Die FP23 umd die es hier geht, scheint sehr viele Stunden auf dem Zähler zu haben. Das Flankenspiel des Kreuzes läßt sich nachstellen, das axiale ebenso. Neue Buchse kostet halt viel Geld, gebrauchte von mir aus, die drei, die bei mir noch liegen, können ja geren ausprobiert werden. Ich habe keine mehr, der letzte preis bei Kinoton, von dem ich hörte, lag bei kanpp 500€. Jens
  3. Jepp, sieht jetzt nicht mehr so aus, als ob da was gebrochen ist.prüfe das mal, beachte, die Verzahnung ist nicht gleich. Und wie leicht sich die Schaltwelle in die Bushcse scheiben läßt. Geht das schwer, ist due bUchse noch gut. Geht es leicht, verschlissen. Jedoch führen verschlissene Buchsen nur zum Bildstandszittern, nicht zum Wandern. Jens
  4. Nein, praktisch kein Spiel. Eine Ölschichdicke sozusagen. Daher auch die Feingewinde der Deckelscheiben. 'Neue' Buchsen haben nur noch einen Deckel. Hab leider kein Bild auf die Schnelle gefunden. Jens
  5. Zerlege sie mal, in den seitlichen Löchern sind Madenschrauben zum Klemmen der Einstellscheiben, die da eingeschraubt sind. Die Buchse besteht aus einem gelochten Stahlrohr mit eingeschmolzenem Nyloneinsatz. Und das ist bei dir etwas gebrochen, denn das Innenleben ist auch Zylindrich. Und bei dem dritten Bild steht die Zahnung schief, Bild 4 gerade. jens
  6. Die ist wohl durchgebrochen, deine Buchse, Denn schräg steht davon nichts, wenn sie noch funktionsfähig ist. Blattfeder scheint daher noch zu funktionieren. Ich kann dir die defekten Buchsen, die ich habe, schicken. Nur sind die alle auch ausgeleiert, nur eben nicht durchgebrochen. Jens
  7. Ja, geht durch. Ob mit oder ohne Hutmutter, die Stange spannt den Glaskörper in der Lagerhülse. Jens
  8. Wird wohl so sein, meiner rasselt ja auch fröhlich, klemmt aber noch nicht. Bei mir sind da reichlich Gleitlager drin. Waschverdünnung reinigt das zu 100%, dann entweder Ölen oder Hochtemperaturfett rein. Jens
  9. Die Lagerbuchse des Glaskörpers bitte säubern und mit Fließfett (Getriebefett) oder einer gesättigten Öl-Fettmischung neu schmieren. Der Glaskörper sollte leicht gebremst im Zahnkranz sich drehen lassen. Bildstrich wird dann durch verdrehen des Glaskörpers nach der Montage neu eingestellt. Dazu die M4er Gewindeschraube (meist eine Hutmutter Sw 7) lösen, die unten am Antrieb sichtbar ist. Jens
  10. Das ist eine alte Buchsenausführung, es könnte auch sein, das die seitliche Madenschraube, die die Gewindeeinstellscheibe, die man sieht, das Ding mit den zwei Löchern, sich gelöst hat und nun leicht hervorsteht und es daher klemmt. Also Getriebe heausnehmen, dann sollte man es sehen, denn bis zum Getriebeende geht sie ja heraus, die Buchse Jens
  11. Carsten, Möglich, das sich durch Erwärmung die Spulenlitze reißt, im kalten Zustand zusammen ist, der Motor sich dreht, heiß dann trennt, er bleibt stehen. Wenn du nicht einfach ein komplett trockenes getriebefett hast. Und dann das untere Lager einfach klemmt im verharzten Fett. Jens
  12. Beim Wiederzusammebau wird die Vorspannung für den Film auf die gefederte Rolle durch Verdrehen und erst dann festziehen der Zahnrolle eingestellt. Also Film komplett einlegen, durch Verdrehen der ungeklemmten Zahnrolle die gefederte Rolle auf Mittellage brindgen, dann die Zahnrollenklemmung anziehen. Dann hast du einen ruhigeren Tonlauf ohne größere Schwankungen und Zittern im Ton. Die Kugellager der ganzen Metallumlenkrollen alle säubern und neu ölen, damit sie geräuschfrei und leicht laufen. Drehen sie sich schwer, bleiben sie stehen während des Filmlaufes und schleifen sich ein. Zum Verschrauben dann selbstsichernde Muttern nehmen, ganz leicht nur anziehen, dann eiern die Rollen auch nicht mehr. Jens
  13. Stimme ich voll und ganz zu. Du bekommst vielleicht etwas Korrossion an den verschweißungen, das kann dann zum Abbrennen der Anschlüsse führen. Habe ich einen 900W Kolben aus den 60er Jahren, bei dem das mal passiert ist. Ansonsten läuft alles noch. Das mit der Garantie beim Platzen könnte etwas schwierig werden bei zu alten Kolben. Das ist aber auch das einzige Argument gegen den Einsatz. Jens
  14. Zahnrolle abnehmen, Heißluftfön hilft dabei, denn das Schmieröl auf der Welle ist verharzt und klebt. Die drei Schrauben darunter halten den Rest. das ist nämlich alles verklebt mit verharztem Öl. Dein Tisch ist aus September 1968, das hatte also viel Zeit zum Verkleben. Zwar hat man den Zahnriemen schonmal gewechselt, dennn so ein hohes Alter erreichen die nicht, aber.... Jens
  15. Die könnte etwas im Gehäuse klemmen, mal das Getriebe vom Gehäuse lösen. Jens
  16. Die Filmbahn ist da nur eingeschoben, spielarm und mit O-Ring abgedichtet. Ich habe mal die originalanleitung gefunden und angehängt. Jens Demontage Filmbahn.pdf
  17. Eventuell hängt die noch an der Bildfensterlampe. An mehr kann ich mich nicht erinnern. Passstifte sehe ich keine, also müßte sie schon leichtes Spiel haben. Die ist nur unten an der Schaltwelle mit einer Hülse in das Getriebe gesteckt. Da ist der O-Ring drum, das wird etwas fest sitzen. Also nur unten an der Schaltwelle ziehen, der Rest sollte frei sein. Jens
  18. Ja, Getriebefließfett kannst du auch nehmen, Steenbeck mischte damals ein bestimmtes Fett mit Öl, das gibt es heute nicht mehr. Ich habe einfaches Radlagerfett genommen, HPL22 oder so reingerührt und gut ist es. Nur reines Öl läuft wieder raus. Die alten Tische habe ja kleine Polygone mit unterschiedlichen Zahnradpaarungen für den Antrieb, das läuft leiser als bei den letzen Serien, bei denen zwei Zahnräder gleichgroß sind. Das Bildstrichspiel vor/rückwärts wird mittels Zahnflankenspiels des Antriebs so gering wie möglich eingestellt. Dieses Getriebe mit etwas Fett schmieren, das wird sowieso fast alles wieder weggeschleudert. Als Waschmittel eignet sich hervorragend Waschverdünnung, die heißt so, stinkt heftig und ist wohl ein Raffinat aus recycelter Verdünnung diverser Kohlenwasserstoffe. Jens
  19. In den fast Antrieben immer. Bei den Tellerantrieben gibt es jedoch auch Ausführungen mit metrischer Teilung. Und der beidseitig gezahnte Riemen einiger moderneren Tische ist auch metrisch. Wenn du das alte Teil zerlegst um den Riemen zu wechslen, ich würde alle wechseln, das MOS-Fett etnfernen und durch Silikonfett ersetzen. Auch im Polygonantrieb das Fett ersetzen, ist eine gesättigte Öl-Fett-Mischung. Jens
  20. Bei Einsetzen der Buchse beachten, das die Schrägverzahnung gegenläufig ist, die Buchse also nur in eine Richtung passt. Nach Ölablassen und Lösen der 4 Inbusschrauben kannst du den ganzen Filmbahnblock herausziehen. Da ist noch ein O-Ring auf den Schaft der Schaltwelle, und mancmal auch Positionsstifte, die ich hier nicht sehe. Die bleiben dort, wo sie sind. Jens
  21. DR ist es auf jeden Fall, nur ob 70 kann ich bisher nicht sagen, da fehlen mir die Unterlagen. Jens
  22. Öl raus, Filmbahn abnehmen, Buchse mit der Bildstrichverstellung herausdrehen, wechseln wieder umgekehrt einbauen. Soweit einfach, man muß nur beim einbau darauf achten, das die Markierung vom Bildstrichrad wieder passt. Die verschiebt man leicht, und dann ist der Punkt nicht mehr Mitte. Ansonsten stimmt das, ich vermute auch lahme Blattfeder oder gar keine drin. Muß mal suchen, ob noch eine in den alten ET Kisten herumliegt. Jens
  23. Jensg

    Bauer Sonolux Ton

    Martin, immer mit Widerstand belasten. je nach Helligkeit mehr oder minder groß, daher nehme ich auch gerne mal 10kOIhm Trimmpotis dafür. Ziel ist es, den Arbeitspunkt auf den geraden Teil der Kennlinie der Diode zu legen. Arbeitspunkteinstellung, wie auch beim Transisitro in Klasse A Schaltung. Die Grundhelligkeit bei Nullaussteuerung, also der kleine schmale Slitz in der Tonspur bei Stille ist der untere Punkt der nutzbaren Kennlinie, die maximale Helligkeit der obere Punkt. Das geht zwar noch präziser mittels Stromquelle, wie in der CP65 Eingangsschaltung oder im Solar 1 und 2 von Wittner usw., es hat sich bei mir jedoch herausgestellt, das es auch einfach mit Widerstand geht. KOM Zelle gehe ich schauen, Jonas, für die Objektive brauchen wir alle zwei Infos: Leinwandbreite und Höhe und den Projektionsabstand. Es gibt nunmal für jedes Format, von 1:1.2 bis CS unterschiedliche Brennweiten im Kino, und es sind nunmal Festbrennweiten, keine Zoomobjektive. Willst du auf Zoom gehen, Dann gibt es zwei Möglichkeiten. 1. Diaprojektorobjektive, vom 60mm bis 110, oder 85-210mm, die sind aber sehr dubnkel, da brauchst du viel Licht oder 2. Fotoobjektive aus dem 35mm Bereich, da mußt du die Blende ganz öffnen, die halten nicht viel Wärme aus. Und passen im Durchmesser nicht ohne Adapterringe in den Halter. Jens
  24. Martin, das wird nicht fest genug beim Drucken. Die Zahnung klemmt ganz gut in der Buchse. Es gibt zwei Ursachen für das Bildwackeln in der Buchse. 1. Verschleiß der Klemmung. Die beiden Wellen, Kreuzwelle und Schaltrollenwelle, müssen spielfrei in die Buchse gehen und klemmen, daher auch der Kunststoff, der sich ganz leicht weitet beim Einstecken der Wellen. Durch die schlechtere Bearbeitung der Flächen und Kanten seitens Kinoton reibt man die Zahnung der Buchse weiter auf und die Wellen bekommen Spiel. Das geht viel schneller, wenn man nicht auf den Bildstrich einlegt sondern fröhlich dreht, bis es passt. Daher auch die verschieden lange Lebensdauer der Buchsen. Die originalen Philips Wellen waren da feiner gearbeitet. Nun ja, man muß ja auch durch Ersatzteilverkauf Geld verdienen, um überleben zu können. 2. Zu viel Montagespiel zwischen der inneren Buchse und dem Buchsengehäuse. Das kann man jedoch nachstellen mittels der Deckelschraube. Die axiale Führungsschraube der Schaltwelle hat auf das Bildstandwackeln keinen Einfluß bei intakten Buchsen, die dient nur dem seitlichen Anschlag beim Verstellen des Bildstriches. Das sich der Bildstand bei verschlissenen Buchsen durch Nachstellen verbessern läßt, liegt nur daran, das die Schaltwelle dann nicht mehrr in axialer Richtung beim Transport hin und herläuft. Soweit meine Erfahrungen mit der Kupplungsbuchse der FP20/30. Jens
  25. Die Feder liegt in einer Nut in der Buchse und klemmt diese. Ist die zu weich, verstellt sich der Bildstrich. Verschlissene Buchsen zittern im Bildstand, immer mehr, je wärmer das Getriebe wird. Durchs Nachstellen der axialen Schraube der Schaltwellenlagerung ,läßt sich das dann immer reduzieren, nur klemmt dann das Kreuz nach Erkalten. Verschlissene Buchsen bei der FB 23 sind eher selten, nur wenige Maschinen liefen da ja stationär. Lahme Blattfeder hingegen, nicht, sind ja schon alt, die Kisten. Ist eine Buchse zu verschlissen, dann läßt sich die Schaltrolle leicht hin und herdrehen. Jens
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.