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TK-Chris

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  1. Der Greifer kostet bei Wittner schlanke 535,50 Euro. Das ist mehr, als alle drei Beaulieus zusammen gekostet haben.... In der Serviceanleitung steht drin, dass das Umschalten der Geschwindigkeit unter der Last beim Rückspulen "irreperable Schäden an der Elektronik" verursachen kann(!) und man hier im Service die Platine gegen eine neue tauschen soll. Kann deshalb, weil dies nur bei verzögertem Ansprechen der Sicherung passiert. Also eine 50:50 chance. - Irgendwie ist der Beauleu nicht der Weisheit letzter Schluss...
  2. Dann hast Du wohl die Motorsteuerungsplatine bzw. den IC darauf gehimmelt, unter Last schalten mag der nicht, steht auch in der Anleitung, die Schaltstöme, die da auftreten, sind zu viel für die Bauteile.... Wenn Du Glück, ganz viel Glück, hast, dann ists wirklich nur die Sicherung für den Motor (Deckel ab und direkt vor dem Lüfterrad sind zwei Sicherungen) - wenn nicht, zahl ich dir 150,- zur Verwertung. Viele Grüße zurück 🙂
  3. So, dann wollen wir mal: Aaaaalso, da ich gerade 3 (drei) Beaulieus hier habe - Zwei laufen wunderbar (Duoplay) Bei einem davon war der Sicherungshalter oxidiert, die Sicherung heil - also saubergemacht und schon schnurrt er wieder, beim anderen war es Jahrelange Lagerung in feuchter Umgebung, die die Maschine kurz vor den Exitus brachten - er lief zwar, aber er war kurz davor, selbst wegzurennen - nach ausgiebiger Reinigung und Schmierung passt hier auch wieder alles - vor allem ist der Bilstand bombastisch. der andere, letztes Modell mit Hammerschlaglack Studioausführung und Stereo- pipapo läuft, jedoch ist der Bildstand absolut grottenschlecht und die Tonköpfe sind auch runter.... Was machen? Einen der Duoplays schlachten und in den Stereo verwursten? Oder für überteuertes Geld eine neue Greifermechanik bestellen? (Und ja, hier hat @Martin Rowek recht, das Greifersystem ist wirklich schäbig) Die Serviceanleitungen habe ich, da steht auch drin, wie der Greifer zu justieren ist, und wie man ihn ggf, "nachfeilen" muss, dass der Bildstand wieder passt (ein ungehärteter Greifer - tatsächlich)
  4. Hmm, was macht der da? Ein Programm zur Simulation gerenderter Bilder schreiben? Ich hab von Software keine Ahnung....
  5. Ja, Martin, das ist einer der vielen, die gerade hier herunschwirren, da kommt eins zum anderen 😄 bald brauche ich ein eigenes Regal für die Franzosen 😂 Nebenbei bemerkt geht mir langsam das Fett zum schmieren aus... Das wird dann wieder teuer...
  6. Bei den Frühen Modellen - so wie dieser hier - werden die Lötstellen auch gern mal porös und dann gibt es Wackelkontakte und die Kiste bleibt einfach stehen.
  7. Puh, ich hatte mir mal eine Bezugsquelle für diese Riemen aufgeschrieben, weil ich dir vor... 10? jahren auch mal brauchte.... Ich muss, wenn ich daheim bin in den Unterlagen nachsehen, ob ich das noch habe... Billig wars jedenfalls nicht, das ging über einen Industriegroßhändler für Antriebstechnik.
  8. Rein rechtlich! Moralisch seh ich das ein wenig anders. Aber hilft ja leider nix, wenn ein gelber Umschlag im Briefkasten liegt, weil man mal vor x Jahren eine Serviceanleitung einer FP20(!) Online gestellt hat.... 😤
  9. Ich seh das ein bisschen anders, immerhin hat sich vor Jahren eine Firma die Mühe gemacht, das Ding zu konstruieren, und auch eine Anleitung zu schreiben. Wenn man was veröffentlicht, sollte man vorher IMMER mit dem Urheber in Kontakt treten - sonst kann das schnell teuer werden. Diesen Ärger kann man sich ersparen. Firmen im allegemeinen sind halt keine Wohltätigkeitsorganisationen, die wollen am after-sales auch noch was verdienen, am liebsten eben mit eigenen Technikern. Kinoton z.B verfolgt bis heute jede veröffentlichung ihrer Serviceanleitungen im Netz - obwohl die Kinoton Filmtheater und Studiotechnik GmbH schon lange liquidiert ist und auch viele Teile damals in den Container gewandert sind...
  10. Wenn man freundlich beim verbliebenen "Rest" von Arri anfragt, wird man in der Regel gegen Porto und einem netten Brief die Serviceanleitung zugeschickt bekommen. Oder man fragt freundlich in deren Leihpark an, die sind dort sehr hilfsbereit und kennen sich zum Teil noch mit den "schwarzen Kisten" aus. Das Verlinkte Fett hilft dir beim kleinen Service aber nicht, denn das kommt ins Greiferwerk, hier muss die Kamera auseinander, ohne passenden Kollimator schwierig. Die Ölstellen im Filmfach bekommen ein "Mittelviskoses Uhrmacheröl" ist übrigens das gleiche wie bei der Arritechno und das findet man im Netz 🙂
  11. Ja, gab es, warum sollte es auch keines gegeben haben. Da diese Kamera aber für die Profis gebaut wurde, gab es das Servicehandbuch auch dementsprechend nur bei Arri selbst und bei den größeren Geräteverleihern. Bei Arri selbst wurde "Isoflex LDS 18 Spezial A" oder "PDB 38" von Klüber benutzt. Das Öl war ein leichtviscoses Uhrmacheröl, alternativen sind hier gelistet: https://www.vesab.de/wpvesab/fotografie/oel_fett_kamera_schmierung-6874/
  12. Am großen Lampenhaus erfolgt die Einstellung der Lampe in Richtung der optischen Achse an der oberen Rändelschraube. Die Höhe und die seitliche Einstellung zur optischen Achse erfolgen an der unteren Einstellmöglichkeit. Hierzu ist ein Spezialschlüssel nötig. Den müsste man sich dann selbst anfertigen. Beim großen Lampenhaus steht in den Justageanleitungen nicht von seitlichem Versatz der Wendel, das gilt dann wiederum nur beim kleinen LH - zugegebenermaßen verwirrt mich das auch ein wenig, da die Lampe so das Bildfenster eher schlechter ausleuchtet...
  13. Kameraspule deswegen, weil der Standard eigentlich "Film auf Kern" ist. Kameraspule bedeutet Rüstkosten und -Zeit deshalb hier der Preisansatz 🙂
  14. Weil, sorry, wenn ich das so schreibe, die Fragestellungen ein wenig naiv sind. Ja wenns die Sicherungen sein könnten, könnte man ja auch mal nachschauen, ob es die zerlegt hat? Wenn ja, wechseln und schauen was sich tut, wixts eine sofort wieder durch, hat die Regelelektronik einen Schuss weg und dann muss das Ding zu jemandem, der hier nachschauen und Reparieren kann ggf, wars auch ein erhöhter Widerstand, weil Sicherung/halter korrodiert sind und die schose dann zu heiß geworden ist.
  15. Einstellschrauben hinten am Lampenhaus. Lockern und dann neu justieren (gilt für das Große LH, das kleine kenne ich nicht). Rechtwinklig steht in der Anleitung deshalb, weil die ganze Lampe rechtwinklig zur optischen Achse steht, ist ja logisch, wenn man sich die Konstruktion der Maschine so anschaut 🙂 aber ja, die Wendel sollen Parrallel stehen, in der Anleitung ist auch eine Zeichnung drin, wie das Aussehen sollte.
  16. Wendel nebeneinander, nicht übereinander - dann passt das
  17. Ich kann dir "nur" die Vorgänge schildern die in der CinePost gefahren wurden, während der Restaurationen vom Boot oder den Herzog-Filmen. Auch wurde bei Arri, damals noch in der Türkenstraße jedwedes Material in 6k gescannt, für Restos dann sogar komplett "open gate" - siehe Beitrag in der Arri-News (Die Nummer such ich gern raus). Wir haben hier im Forum auch jemanden vom Bundesfilmarchiv, der konnte die 6K Scans bestätigen, das war damals Murnau und Konsorten. Das was früher bei uns durch die Finger ging, war ja kein reiner Scan sondern Resto - vielleicht liegts daran. Kennst Du noch den "Shootout" von damals? Der Kurzspielfilm, der zwischen 16 und 70mm und Digital alles hatte, inkl. verschiedern Scan- und Ausbelichtungsverfahren (Circle of Love)
  18. So pauschal kann man das nicht sagen. Wir haben das vor x Jahren schon gemacht (und wenn Kollegen das am Scanner verneinen, dann haben sie entweder keinen Bock oder wissen es nicht besser) und es ist erstaunlich, was man aus einer Kopie noch herausholen kann, wenn man die Parameter richtig setzt. Bringt natürlich bei einer in 2k ausbelichteten Positivkopie der letzten Jahre nichts, das stimmt. Wenn jedoch eine Kopie aus mitte der 90er vorhanden ist, ist ein 4-K Scan eigentlich pflicht, wenn man das Negativ zur Verfügung hat sollten es mindestens 6k sein, moderne Scanner können das ohne Probleme. Man muss auch immer bedenken: Je mehr rohdaten zur Verfügung stehen, desto mehr kann man aus ihnen herausholen.
  19. Ich kenne die Preise auch um 500,- bis 600,- herum, was bei einem guten Zustand auch in Ordnung ist, dieses Exemplar ist vernudelt und war definitiv zu Teuer! Neben diversen Einspannspuren (vermutlich stammt es aus einem Veranstaltungsbeamer mit entsprechender Klemmung) und der sich lösenden Eloxalschicht (falsche Reiniger oder basische Umgebung)
  20. 01. Falsches Unterforum (warum liest niemand den Disclaimer der als erstes Thema angepinnt ist) 02. Meo kann man mögen, muss man nicht. Robustes Gerät aus Metall, wenn gut gewartet problemlos 03. Ersatzteile sind schwierig bis gar nicht zu bekommen und auch passen nur spezielle Objektive (durchmesser=
  21. Tatsächlich hat er das (mal) Und bitte - nicht böse gemeint - aber hier schreiben wir nach Duden, also keine * : / oder sowas - das dient des besseren Leseflusses 🙂
  22. Wenn wir dabei sind.... gibts eigentlich noch jemanden, der einen Beaulieu auf HTI umbaut?
  23. Wird schwierig Martin. Der Film lief in D nie im Kino, die Synchro ist nur für die Ausstrahlung in der ARD (4/74) angefertigt worden.
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