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magentacine

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Alle erstellten Inhalte von magentacine

  1. Ende der 80er Jahre stand eine "vergessene" 70-mm-Kopie von SOUND OF MUSIC im Nebenraum des ROYAL, ich glaube, sie wurde irgendwann von der Fox zurückgefordert und sollte vernichtet werden. Möglicherweise sollte der Film dort in 70mm anlaufen, wurde aber aufgrund der katastrophalen Zahlen in anderen deutschen Kinos doch abgesetzt? Es gab doch damals einen regelrechten "Kürzungs-Skandal", nachdem über eine halbe Stunde Film durch eigenmächtiges Handeln der deutschen Fox herausgeschnitten wurde, um den Stoff zu "entnazifizieren". Vielleicht findet freund hein ja bei weiteren Recherchen mehr über diesen Einsatz; hat der von preston sturges zitierte Kino-Veteran evtl. noch weitere Erinnerungen an MEINE LIEDER, MEINE TRÄUME (für die Fox eher MEINE LIEDER, UNSER TRAUMA) ? Eine Wiederaufführung im Rahmen der post-68 70-mm-Reihen scheint mir allerdings noch unwahrscheinlicher...vor `68 hätte man Objektive ausleihen, Masken feilen und den Ton nach der Vorverstärung auf die vorhandenen 4 Magnettonkanäle verteilen müssen. Ein früherer Mitarbeiter von Fox Home Video erzählte mir vor Jahren, daß die Amerikaner immer wieder drängten, den Film in Deutschland herauszubringen und gar nicht begreifen konnten, wieso im Land der "Trapp-Familie" dieses Musical nicht lief... :)
  2. Hallo cinerama, es ist, wie Du es von Deinen berliner Kinoforschungen nicht anders kennen wirst, sehr zeitaufwendig, Dokumente und Belege zu finden. :( Daher kann ich nur drei der von Dir aufgeworfenen Fragen beantworten: 1. Ultra-Panavision / 70mm Nach verschiedenen Aufzeichnungen wurde vor der Wiedereröffnung 1968 ein neuer Satz kombinierter Zahnrollen für beide DP70 geliefert, außerdem 15 70-mm-Filmspulen (900m), eine Klebepresse, T-Kiptagone und Magnifier. Außerdem wurden von der Kinotechnikfirma folgende Arbeiten durchgeführt: - Feilen von Bildfenstermasken 70mm normal und 70mm anamorph, handschriftl. Anmerkung: "für Kamera 65" (sic). Auch die Ultra-Panavision-Anamorphoten wurden geliefert, leider ist nicht erkennbar, ob sie gemietet oder gekauft waren. 2. Die Sache mit der "Bounty"-Kopie ist in einem Schadensbericht festgehalten, der von einem Ersteinsatz der Kopie im MGM sprach, es könnte natürlich theoretisch auch die Einzelkopie (mit ihrem spezifischen Schaden) gemeint sein. Ich werde demnächst versuchen, diesen Bericht aus dem Nachlaß eines ehemaligen MGM-Mitarbeiters zu besorgen, leider konnte ich hier nur aus dem Gedächtnis bzw. nach meinen alten Aufzeichnungen zitieren. Die komplette Neuanschaffung der für 70mm-Betrieb erforderlichen Teile läßt (bis auf weiteres) nur den Schluß zu, daß vorher kein 70-mm-Betrieb stattfand, sondern nur die von Dir recherchierte Aufrüstung auf 4-Kanal-Magnetton. Unklar ist bisher noch, ob 1960 auch erstmals ein Surroundkanal und entsprechende Boxen verlegt wurden, denn die "Ersteinrichtung" wies ja nur 3 Kanäle für Perspecta-Pseudostereofonie auf, wobei es keinen Surround (bzw. "Effektkanal") gab. Auf jeden Fall wurden auch 1968 Arbeiten am Surround vorgenommen, Ausstemmen von Mauerwerk und Lautsprecherinstallation standen auf dem Programm. Dabei könnte es sich um eine Erweiterung des Surround handeln, ebensogut aber um eine Erstinstallation. Letzteres erscheint mir unwahrscheinlicher, da man BEN HUR sicher nicht unter Verzicht auf den Effektkanal gezeigt hätte, aber da fehlen noch Beweise... 3. Die Angabe mit der 25-Meter-Bildwand ist branchenüblich ein wenig übertrieben: Der gewölbte Leinwandrahmen (Metallrahmen) hatte eine Bogenlänge von 25 Meter, das nutzbare Innenmaß war also etwas geringer, zumal aufgrund der Spannvorrichtungen für die Cinerama-Streifensegmente. Die Bogensehne, also die sichtbare Breite von Rand zu Rand, betrug demgegenüber etwa 19 Meter bei voller Öffnung. Also ist die 25m-Angabe nicht direkt falsch, aber auch nicht wirklich richtig! :) PS: Auch Außen-Werbematerial, etwa Schriftzüge "in 70mm und 6-Kanal-Stereoton" sowie "Cinerama" wurden 1968 gekauft, aber das beweist natürlich nichts!
  3. Sowas hatte ich vermutet, zumal viele Belichter-Firmen das 2.35-Format gar nicht als Standardformat anbieten, und wie wir durch Murphy wissen, geht irgendwann alles schief, was schiefgehen kann... :shock:
  4. Es gab damals eine Ausgabe von AMERICAN CINEMATOGRAPHER, in der die verschiedenen Sensurround-Varianten und auch die spezielle Mischung für Sound 360 sehr detailliert beschrieben wurden. Der besprochene S.-Film war ROLLERCOASTER, danach müßte sich der Jahrgang in der nächsten gutausgestatteten Bibliothek finden lassen.
  5. magentacine

    3 D

    Hallo T-J, ja, das mit dem 2-Band-Schwarzweiß-3D hat mich auch überrascht. Andererseits hat es eine gewisse Logik, denn wenn schon viele Kinos mit Interlock-Projektion, Silberbildwand und 1800-Meter-Wicklung ausgerüstet waren, dann bekam man ein wesentlich helleres Bild (nach Abzug der Verluste nur unwesentlich dunkler als 2-D-Projektion bei gleicher Lichtleistung. Ein interessanter Film, der schon immer rot-grün war, ist der kanadische Horrorfilm THE MASK (1961, Die teuflische Maske), war wohl Anfang der 80er Jahre auch noch im deutschen Verleih. Haupthandlung in schwarzweiß, jedesmals wenn die teuflische Maske aufgesetzt wird, kommen dann Anaglyphenbilder (als Technicolor-Farbdruck-Klammerteil). Genaueres zum 2-Band s/w stand m.W. entweder bei Film-Tech oder bei Jeff Joseph im Film Collector Forum, weiß es leider nicht mehr genau. Übrigens gibt es für die Standbild-Fotografie ein 3-D-Betrachtungssystem, bei dem die übereinander liegenden Teilbilder verschmolzen werden. Besteht aus einer Kunststoff-Prismenbrille, ich glaube es nannte sich KSM oder KMS-System. Theoretisch könnte man also eine ohne Strahlenteil-Vorsatz projizierte "over-under"-Kopie damit betrachten, aber das funktioniert nur bei einem bestimmten Betrachtungsabstand und wäre aufgrund der mäßigen optischen Korrektur der Brille eher eine Seh-Folter à la CLOCKWORK ORANGE. 8) "Maybe for those who love action." (Tom Waits)
  6. Das ist interessant, da hat Dein Kino weniger kaschiert, ich habe nur einen Typ von Abweichung gesehen. Aber "M&C" gleich zweimal anzuschauen, das nenne ich echten Forscherdrang! :) TK-Chris, jetzt bin ich aber neugierig: Was ist Deine Erklärung?
  7. magentacine

    Projektor tunen

    Odiug, einen tollen Vorspann mit "abwärtslaufendem" Titel hat auch der Film RATTENNEST, ich glaube von Robert Aldrich aus den fünfziger Jahren. 8)
  8. Die Argumentation verstehe ich nicht. Wenn ein Aufnahmefehler vorliegt und sowieso digitale Bearbeitung stattfindet, warum sollte es dann zu teuer sein, das (theoretisch) vignettierte Bild ein wenig herauszuvergrößern oder zu repositionieren? Ich glaube, bei dem bereits erwähnten Galapagos-Schwenk war auch ein Balken sichtbar, und das war 100%ig ein Composite mit in die Bucht hineingesetztem Segelschiff. Da erscheint mir ein Fehler bei der Ausbelichtung doch wahrscheinlicher.
  9. magentacine

    Projektor tunen

    An den Nachspanntiteln ?!? Gerade die sehen doch meistens am übelsten aus, unscharf und mit schlechtem Bildstand Die ollen 70er-Jahre Titel (am liebsten quietschgelb mit schwarzen Schatten) standen meist bombenfest, ich kann mich zumindest in den letzten fünf, sechs Jahren eigentlich an gar keinen Abspann mehr erinnern, der richtig scharf war. Weiß jemand ein Gegenbeispiel? Hm, ach so, es war ein :lol: Scherz - hab`s nicht gemerkt, das macht die fortgeschrittene Uhrzeit.
  10. preston sturges schrieb: Wohl wahr, aber genau das meinte ich ja mit "Stummfilmformat", auch bekannt als "open gate", maximales 35mm-4-perf-Bildfenster von Perforation zu Perforation und unter Einbeziehung des (sonst üblichen) Tonspurbereichs. Bildfenstermaße ca. 18x24mm, aus diesem Ausschnitt kann dann beliebig gescannt und herauskopiert werden. @cinerama: Deine Erklärung mag stimmen, allerdings relativiert es sich, weil man beim erwähnten Digitalen Intermediate auch solch eine Kompendiumsabschattung retuschieren und wegschneiden hätte können. Wir werden`s wohl nicht herausbekommen...
  11. Zumindest nicht im MGM auf 70mm, dort wurde er nämlich erst nach 1968 eingesetzt. Damals gab es einen Streit zwischen Kino, Verleih und Kinotechnik-Firma, weil nach dem ersten Testlauf die Magnetköpfe beider Maschinen beschädigt waren. Die Kinotechniker erklärten in ihrer Stellungnahme, daß die Magnetspuren der sechs Jahre alten Kopie (Ausfällungen der Oxidbeschichtung) durch unsachgemäße Lagerung beschädigt seien und somit die Tonköpfe "abgeschmirgelt" hätten. Auch die UP70-Anamorphoten wurden 1968 erstmals an das MGM geliefert und eingemessen.
  12. THX-KEV schrieb: In der Vorführung, die ich sah, waren die schwarzen Balken absolut parallel zur Bildkante, die beschriebene Wölbung wird also eher mit leichter Schrägprojektion zu tun haben. cinerama schrieb: Eher unwahrscheinlich, da ein falsch justiertes Kompendium kaum eine so scharfe Kante des schwarzen Bereichs erzeugen kann. Man müßte aber die einzelnen Einstellungen auf die verwendete Brennweite hin überprüfen, um das auszuschließen. Das von preston sturges vermutete "hard matting", also eine 2.35-Maske in der S-35-Kamera, wäre denkbar. Im allgemeinen benutzt man S-35 bei solchen effektlastigen Filmen aber gerade deshalb, weil man durch "open gate", also unkaschierte Aufnahme im Stummfilmformat, später leichter Veränderungen des Bildausschnittes und andere Manipulation durchführen kann. "Hard matting" kann allerdings auch eine Entscheidung des Kameramanns sein, so wurde z.B. DER GROSSE BAGAROZY so gedreht, weil Bernd Eichinger und Gernot Roll (Regie+Kamera) ein festdefiniertes Format ohne "Ermessenspielraum" wünschten (nach Auskunft von Gernot Roll bei Mustervorführung)
  13. Wenn`s der Wahrheitsfindung dient. Ich werde dann - wie gewünscht - demnächst belegen, was ich schrieb.
  14. Aber hoppla, wer gern großzügig austeilt, sollte auch einstecken können! Wenn Du von anderer Seite lieber Fakten annimmst, bin ich schon zufrieden. Aber genauso wie sich gerade Deine These von den erst später eingebauten DP70 in Luft auflöste (trotz Zeugenaussagen für "1966/67 erfolgten Umbau"), wird sich vermutlich auch die Roadshow-These stillschweigend verabschieden oder zumindest umdefiniert werden. :roll:
  15. ESTAR ist das von Kodak geschützte Warenzeichen, die amerikanischen Kollegen haben lustigerweise im Lauf der Zeit von der Bezeichnung polyester zu polyestar gewechselt...
  16. OK. Du weißt aber nicht zufällig, wie der meinem Siebgedächtnis entfallene Italostreifen heißt? Vor meinem geistigen Augen wabern schreckliche Matern aus dem FE/FE, aber es stellt sich kein Titel ein... Mit der Westlastigkeit hast Du recht, aber warum findet sich eigentlich keiner aus O oder W, der darüber mehr schreibt (ausgenommen natürlich die DEFA-70-text von Ingolf Vonau) ? Und das AWSM hat nicht ansatzweise so viele technische Fehler wie WSM oder das CS-Buch - aber darüber haben wir ja andernorts schon mal gestritten.
  17. Dem habe ich nichts hinzuzufügen - klare Worte und belegte Fakten! Doch: eine Bitte nach Berlin! Bitte freund heins Text NICHT aus Tipp-Faulheit in voller Länge als Zitat einfügen, sonst geht`s dem Forumsrechner noch wie HAL 9000... :lol:
  18. Stammt nicht auch diese Information aus WIDE SCREEN MOVIES? Ich erinnere mich düster an einen italienischen Horrorfilm der 70er Jahre, der im Kielwasser von DER EXORZIST mitschwamm und irgendwelche tieffrequenten akustischen Gruseleffekte auf 4-Kanal-Magnetton hatte - leider komme ich nicht auf den Titel! Gibt`s hier ein Echo ? 8) Ich sagte doch ausdrücklich, daß das Buch damals seine Verdienste hatte. Es ist auch keine Schande, Fehler zu machen oder beim Recherchieren bestimmte Fragen nicht klären zu können - aber falsch und deshalb zu kritisieren ist die Praxis, solche "Löcher" dann mit Fantasieprodukten "aufzufüllen". Und das ist eben bei C/H die Regel, nicht die Ausnahme! Dank des Anhangs von Sherlock kann man das Buch ja auch benutzen. Zum CinemaScope-Buch: Dem gebührt eigentlich auch ein solches "Korrektur-Dokument", aber normalerweise muß sowas direkt nach Veröfentlichung geschehen, mittlerweile sind auch die dortigen Fehler hundertmal abgeschrieben und weiterverbreitet worden. Da ist mir das "American Wide Screen Museum" in seiner populären "P.M."-Manier doch noch lieber.
  19. magentacine

    3 D

    Du meinst vermutlich "Gefahr aus dem Weltall" (It Came from outer Space). Der war Anfang der 80er Jahre noch bei CIC/UIP im Verleih, und zwar als 35mm Anaglyphenkopie auf Eastman-Farbmaterial. Ein richtig guter SF-Film der 50er, der tolle Effekte hat (etwa wenn der Telefonarbeiter auf seiner Leiter steht) und auch über die "Wir gegen sie"-Philosophie der meisten damaligen US-SF-Filme hinausgeht. Leider sind die verfügbaren 35er-Kopien inzwischen so verblaßt, daß eine saubere Trennung der Teilbilder mit den Rotgrün-Brillen nicht mehr klappt. Die 16er sind, wenn man sie nicht sehr klein projiziert, nicht so gut gewesen, weil selbst bei starker Xenonprojektion der Lichtverlust durch die Brillen den 3D-Effekt subjektiv sehr vermindert. Auch der "Schrecken vom Amazonas (Creature From the Black Lagoon) und die Fortsetzung "Die Rache des Ungeheuers" (Revenge of the Creature) gab`s als deutsche 3WA-5er-Anaglyphenkopien. Daher denken die Leute auch, diese Filme seien immer so gelaufen, tatsächlich wurden auch die schwarzweißen 3D-Filme von Universal seinerzeit in Zweibandprojektion mit Polfiltern gezeigt, das Anaglyphensystem war nur eine Konzession an die einfachere Auswertung bei der WA. Zuletzt waren diese Universal-Titel im 3D-Festival von Bob Furmanek und Jeff Joseph in Pol-Projektion zu sehen; beneidenswert, wer da eben mal in die USA jetten konnte...
  20. Hallo stefan2, WIDE SCREEN MOVIES war sicher damals wichtig, weil es eine Lücke in der filmtechnischen Literatur zu schließen versuchte. Das ist sehr verdienstvoll, aber dieses und auch das 3D-Buch haben einen großen Schwachpunkt: Der/die Autor/en neigen dazu, über Dinge zu spekulieren oder sich Lösungen für Fragen auszudenken, die sie nicht richtig recherchiert haben (oder recherchieren konnten). Man kann durchaus spekulieren, in beiden Büchern ist aber das Vermutete vom Recherchierten nicht klar getrennt, so daß WSM im Lauf der Jahre zur Verbreitung von falschen Daten geführt hat wie kaum ein zweites Filmbuch. Andere Autoren schreiben den Unsinn ab, so hat die Verfasserin des Buchs Sound Design - Die virtuelle Klangwelt des Films Barbara Flückiger sich so ziemlich den ganzen technisch-historischen) Teil ihrer Arbeit mit dem Carr/Hayes-Zeug versaut, völlig indiskutabel. Da werden alle 4-Kanal-Magnettonkopien zum Beispiel pauschal als "MagOptical" bezeichnet, Fehler dieses Kalibers gibt es am laufenden Band. Das 3D-Buch ist meiner Meinung nach eine absolute Frechheit, da ist anscheinend gar nichts mehr über Fan-Hobby-Niveau hinaus recherchiert worden. Glücklicherweise hat Dan Sherlock ja eine Korrekturliste erstellt, die man sich auch herunterladen kann: http://www.film-tech.com/tips/wsmc.html
  21. Ist doch kein Widerspruch! Klar ist sie rund...aber eine runde Scheibe ! Sieht man doch prima auf Weltraumfotos, aber die sind halt ja auch senkrecht von oben aufgenommen... :lol:
  22. Auf keinen Fall, das geht nur ohne Film, da sonst Gelbsucht droht (Komplementärfarbe des blaustichigen Bildes!) :P
  23. Hm, kann es sein, daß die Angabe aus dem berüchtigten WIDE SCREEN MOVIES von Carr/Hayes stammt? Dort stehen manchmal die merkwürdigsten Dinge, wenn auch nicht so schlimm wie im Nachfolgeband 3D MOVIES.
  24. Stimmt genau! Der Surround ist eben hier kein "Effekt-Kanal", sondern eine akustische Erweiterung des Schauplatzes. In M&C vergißt man nie, daß man auf einer schwimmenden Mini-Insel mitten im Ozean ist. Seit RAPA-NUI in DD habe ich diesen Effekt nicht mehr so empfunden - nur das Bild (seufz), siehe anderer Thread... :roll:
  25. Die schwarzen Balken haben möglicherweise was mit falscher Ausbelichtung von digital bearbeitetem Material zu tun. Sie fielen mir drei- oder viermal auf, an der Vorführung (Metropolis 5 in Frankfurt) lag`s definitiv nicht. Viel schlimmer als die Balken finde ich aber, daß JEDE Totale in diesem Film unscharf ist. Einige Effektshots (Schwenk über die Galapagos-Bucht mit einfahrendem Schiff) sind völlig mißlungen. Außerdem gibt es zweimal Nahaufnahmen von Käpt`n und Doktor, die in Farbe und Körnigkeit völlig herausstechen, früher hätte ich auf "Ausschnittsvergrößerung" am optischen Printer getippt, aber wir leben ja 2003... Den Film selbst fand ich ganz unterhaltsam, aber diese ewigen fahlen, schmutzig-blassen Farben deprimieren mich nach zwei Stunden doch erheblich. Anschließende Antidepri-"Lichttherapie" zur Anregung der Zirbeldrüse wäre ratsam (bei geschlossenen Augen für 15 Minuten 4 kW-Lampenhaus öffnen!).
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