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Ernst Wiegand

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Alle erstellten Inhalte von Ernst Wiegand

  1. Hallo, als sehr robustes Gerät würde ich ELMO ST 1200 empfehlen -die Version Magnetic (Ton) dürfte ausreichen, da es kaum S8 Lichttonfilme gibt. Vom "Blindkauf" rate ich ab -jedenfalls vorher testen ! Auch würde ich nicht die Version 1200 D nehmen, eher einen praktisch baugleichen Vorgänger. Ernst
  2. Ditmar 1006 N ist ein reiner 16 mm Projektor; jenen gab es auch mit einem Tonverstärkeruntersatz -Baujahr 60er Jahre. War in Österreich das Pendant zu unserem Siemens 2000 -bei Behörden und Schulen im Einsatz. Ernst
  3. Hallo in die Runde, habe beim "Spielen" mit meinen Siemens-Kinokameras folgendes festgestellt: Außer bei der Siemens F (wegen der wechselbaren Optik) verstellt sich die Blende, wenn man die Geschwindigkeit ändert ( 16 B normal, bei 64 B dann entsprechend größere Öffnung der Blende). Wenn man jedoch bei diesen Kameras die Einzelbildfunktion nutzt (nutzen will), ändert sich die Verschlusszeit offensichtlich nicht, obwohl sich die Blende ändert -zB bei 64 Bildern weiter öffnet als bei 16 Bildern. Bei vielen anderen Federwerkkameras meiner Sammlung ändert sich jedoch die Verschlusszeit bei Einzelbild, wenn man den Geschwindigkeitsregler ändert (zB Bell & Howell Film 605) Finde ich interessant. Ernst
  4. Hallo Martin, der Projektor hat wohl auch einen Keilriemen, der Motor und Getriebe verbindet; es könnte sein, dass jener zu locker sitzt -dann ändert das natürlich die Transportgeschwindigkeit -oder er wurde mal gewechselt und sitzt zu stramm, das verlangsamt ebenfalls. Ernst
  5. Hallo -das klingt ja alles schrecklich kompliziert -in meinen Bedienungsanleitungen der großen Nizos (Stummfilm -481-801, professional) finde ich nichts von den Kerben; da steht nur, dass der Kunstlichtfilm -damals K40 Kodak- bei Tageslicht auf Symbol Sonne (= mit Filter) belichtet werden muss. Bei diesem ganzen Durcheinander der Kamerakerben wäre dann der Tageslichtfilm 100 D ja gar nicht für alle Kameras nutzbar gewesen ... auf der Packung war mW sogar vermerkt, dass an der Kamera Symbol "Lampe" einzustellen ist (= kein Filter, da ja Tageslicht). Da nützt also auch das ganze Justieren der Belichtungsmesser nichts, wenn bei einem Großteil der heute noch verfügbaren Filme von einer Vielzahl der Oldtimer S8-Kameras die richtige Empfindlichkeit gar nicht erkannt wird ..traurig, traurig ... wenn ein Newcomer das liest, werden sich ihm wohl die Haare sträuben und er sich mit seiner Digicam glücklich preisen. Denn Filmen bezweckte ursprünglich, das Leben festzuhalten -auch für unsere Nachfahren; dass dieses Filmformat nunmehr vorrangig experimentiell von einer kleinen künstlerisch-ambitionierten Klientel genutzt wird, wird Kodak zu denken geben ... dass es so lange braucht, um eine wohl abgespeckte Logmar unter dem Kodaklogo auf den Markt zu werfen, dürfte weniger technische, produktionsmäßige Gründe haben als vielmehr eine Frage der zumindest die Produktionskosten einspielenden Stückzahl sein. Hoffentlich ist dieses gute Stück wenigstens mit ausreichend "Kerben" für die diversen Kassetten versehen ! Ernst
  6. Bolex P 4 Einzelbild: Sehr schwache Leistung von Bolex !! Es ging (so die Vormodelle) auch einfacher !! Woran musste da bei der Serienfertigung wohl gespart werden ?? Ernst
  7. Danke für diese sehr ausführliche Dokumentation, die ich komplett gelesen habe. Trotz der beschriebenen Mängel sollte man aber festhalten, dass diese Kamera bestimmt viel zeitgenössisches Kolorit (jenes dann aber hoffentlich mit Agfacolor aus Ende 30er/Anfang 40er Jahre) festgehalten und der Normalbetrachter wohl im Filmgeschehen die sorgfältig beschriebenen Fertigungs"auffälligkeiten" nicht bemerkt hat. Zu bedenken ist auch, dass in der Zeit der Produktion dieser elitären Kamera ausländische Kameras letztlich nicht zu erwerben waren, sofern es sich nicht um Lizenzfertigungen in Deutschland handelte (zB von Kodak/Berlin-Köpenik, Pathe oder auch Bolex). Da stand Zeiss dem damaligen Regime wohl in der Schuld. Wirklich dumm ist die Greiferanordnung nach Norm vor 1932 !! Ich habe in meiner Sammlung zwei mechanisch funktionierende und optisch sehr schön erhaltene Modelle jener Kamera -beide leider mit linksseitigem Greifer. Die Federwerke ziehen volle 6 m durch - am Schluss, bei Zählerstand 0,50- verlangsamt sich der Lauf. Meine Ersterwerbung wollte zunächst nicht richtig durchlaufen; nachdem ich allerdings mehrfach die Kurbel in Rechtsrichtung =Handbetrieb bewegt und dann wieder aufgezogen hatte lief -oh Wunder-das Federwerk immer länger durch, bis ich am Schluss die volle Leistung hatte. Der Selbstauslöser mit Zeitfenster ist -wie bei der Zeiss Ikon K 8 sowie der Movikon 8 (Vorkriegsmodell -senkrechtes, nicht waagrechtes Gehäuse- für Kassette und Doppelachtspule) gewöhnungsbedürftig -aber besser als gar nichts !! Das wollte ich anmerken. Ernst
  8. Ein sehr netter Beitrag -habe ihn mir eben mal in der Mediathek angeschaut. Das Faszinierende am Analogfilm (Super 8, Doppel 8, 9,5 mm): man muss sich auf das Wesentliche beschränken -wegen der Materialkosten. "In der Kürze liegt die Würze" ! Hinzu kommt die Langzeitstabilität bei sachgerechter Entwicklung. Schade: die unzureichende Vertonungsmöglichkeit und mangelhafte Kompatibilität der diversen Vertonungssysteme. Dass diese"Kultur"schätze häufig vergammeln -anders als die alten Fotoalben, die keine Projektionsapparaturen benötigen- ist eine Sünde; daher plädiere ich für einen "Volksprojektor" einfacher Bauart -bei Dias gibt es wenigsten ein sog. "Gucki", d.h.man kann jene ohne Diaprojektor betrachten, sie sind daher nicht verloren. Ernst
  9. Hallo in die Runde, bin zwar seit Jahren kein Nutzer des analogen Schmalfilmmediums mehr aber immer noch ein begeisterter Sammler von Oldies -wobei mich neben den Projektoren hauptsächlich interessant gestylte Federwerkkameras ansprechen; ein besonderes Faible habe ich für ältere Bell & Howell -sei es made in USA oder made in GB. Eine unauffällige Kleinanzeige des eBay-Ablegers sprach mich an -eine Bell & Howell 605 T wurde zusammen mit einem modernen Elmo-Projektor ( Modell 100 ) angeboten -ich konnte die Kamera alleine zu einem äußerst fairen Preis "heraushebeln" -ungeprüft, da Verkäufer angeblich Laie (wie immer in diesem Bereich) mit dem bekannten Risiko, defektes Teil zu erwerben -aber die Fotos lockten und ich ging auf "full risk". Heute kam das Paket. Äußerlich "tip-top", die Objektive glänzten chromig, Entfernungseinstellung und Blenden ließen sich sanft bewegen -aber das aufgezogene Federwerk wollte noch nicht. Da kann doch nichts defekt sein ... so ein gepflegtes Teil ... Kurz am Geschwindigkeitsregler gedreht und ... ab ging die Post. Erleichterung. Zur Objektivbestückung: Tele von Taylor & Hobson 2inch f 3,5 Weitwinkel: Schneider Kreuznach Cinegon 1:1,9 /6,5 mm Standard: Schneider Kreuznach Kinoplan 1:2,7/ 12,5 mm Bestimmt nicht billig, Ende der 50er Jahre !! Anbei die Fotos des "guten Teils"
  10. Was ist das doch alles kompliziert -vergrault jeden Newcomer ... was war das damals doch schön: K 40 einlegen und los ging es -innen mit Symbol Glühbirne, draußen mit Symbol Sonne. Tageslichtfilm E 100 D muss meines Wissens im Freien mit Symbol Glühbirne verfilmt werden -braucht ja keinen Filter, der bei Symbol Sonne eingeschaltet wird. Ernst
  11. Ich finde das SW-Video ergreifend und toll ... mag man auch das wackelige sw Doppel8-Werk als nostalgischer und zeitgenössischer einstufen -eine Werbung für das Analogfilmhobby ist es nach meiner Meinung keinesfalls; in Künstlerkreisen mag dies allerdings anders bewertet werden -ähnlich wie der Unterschied zwischen naturalistischen Gemälden und interpretationsbedürftiger Pop-Art-Malerei .... Ernst
  12. Danke für die sehr interessanten Infos, Rainer ! Ernst
  13. Endlich mal was Gescheites für den ambitionierten Amateur ... kein Consumerschrott. Ernst
  14. Tolles Beispiel für die Verfremdungsmöglichkeiten beim Schmalfilm !! Das ist mal wirkliche Video/Filmkunst -wo der Zuschauer eingespannt wird, um sich im wahrsten Sinne des Wortes "ein Bild zu machen" ! Ernst
  15. Hallo in die Runde, wenn ich die diversen Themen des Schmalfilmforums durchstöbere und den häufigen Frust bzgl Super8 feststellen muss (kein Umkehrfilm, keine neue Kamera, Entwicklungsprobleme, eigenes Versuchsgepansche mit uU verfallenen Chemikalien, Jahrezehnte alten Filmen usw) frage ich mich, warum das Thema 16mm -Format nicht aufgegriffen wird und so stoisch am Super8-Format festgehalten wird; auch das 16mm-Format ist ja Schmalfilm, wurde in wohl größerem Ausmaß genutzt als Super8, so dass es insoweit doch Hoffnung geben müsste bzgl Material und Entwicklung -auch die Geräte -Kamera, Projektor- sind derzeit sicherlich erschwinglich und uU robuster als die für den Consumerbereich entwickeltem Super8-Geräte. Diese Frage werfe ich mal in die Runde ... Ernst
  16. Hallo in die Runde, wenn ein Federwerk nur noch schwach läuft, d.h. zB im 24er Gang gar nicht mehr auf Tour kommt und dann noch die Geschwindigkeit am Schluss runtergeht (Fliehkraftreglerproblem ?) gehe ich als Laie davon aus, dass das Federwerk ausgeleiert ist -meine 1. Federwerkkamera -eine Bauer 88 C-lief anfangs bestens; aber nach gut drei,i vier Jahren wurde sie trotz Vollaufzug immer langsamer... habe sie dann beim Händler gegen einen Gossen-Handbelichtungsmesser eingetauscht. Ich habe einige ganz wenige Bolex aus der B, C, D 8-Reihe , die derartige Federwerksprobleme machen -ich erlebte die Bolex Federwerke bislang als die Stabilsten und Bauer Handaufzugkameras als die Schwächsten im Federwerk. Mein Rat für triPod: Keine kostenintensive Reparatur, vielmehr auf ein neues Angebot jener Kamera warten -es liegen noch genug davon rum- und dann wirklich günstig kaufen -die Objektive des jetzigen Modells haben auch ihren Wert. Ernst
  17. Hallo -der Elmo ST 1200 ist einfach der Allrounder, wobei ich den ohne Zählwerk bevorzuge (habe M+Lichtton-Versionen); im Video ist zu sehen, dass die originalen Kantriemen bereits ausgetauscht wurden gegen Rundriemen; auch der Zahnriemen zwischen den beiden Spulenarmen scheint bereits gegen einen Rundriemen ausgewechselt worden zu sein. Schade, dass sich das Gerät nicht auf 240 V einstellen lässt !!! Ernst
  18. Hallo in die kompetente Runde: Thema: Wochenschau Welt im Film 1945-52 Fragen: Als Erkennungsmelodie kommt die Musik aus dem Western "Billy The Kid" zum Einsatz. Um welche der unzaehligen Verfilmungen handelt es sich nachweislich? Wer (in Person) hat diese Musik fuer die Wochenschau ausgesucht? Sportreportagen werden mit Theo Mackebens Titel "Sport und Musik (von 1941)" eingeleitet. Warum kam gerade dieser Titel zum Einsatz, wer hat ihn ausgewählt und bei welchen anderen Wochenschauen wurde er ggfs. verwendet? Die "Welt im Bild" war ab dem 01.07.1952 die Nachfolgerin der westalliierten "Welt im Film". Der Schauspieler Heinz Ladiges war u. a. auch als Wochenschausprecher beschaeftigt. Wer hat biografische Daten und Personenifos ueber ihn? Besten Dank bereits vorab, Ernst
  19. zu 291206 Dass es alte Projektoren zu Hauf gibt, ist korrekt -nur zeigt die Praxis, dass sie häufig defekt sind und keine Fachleute ausreichend für Reparatur zur Verfügung stehen bzw jene hochpreisig ist. Es ging mir nicht um Youtube-Zuschauer sondern um die Angehörigen der (häufig schon verstorbenen) Super8-Filmer selbst, die ihrer filmischen Erinnerungen an Kindheit uvm durch das Fehlen einer Projektionsquelle schamlos beraubt wurden -ähnlich einem Festplattencrash. Neu zu konstruieren ist da auch nicht viel -das System ist ja bekannt und ein einfacher Stummfilmprojektor -retrogestylt aus popfarbenem Kunststoff- reicht für diese Bedürfnisse völlig aus und dürfte schon "abgehen" ! Ernst
  20. Hallo in die Runde -mich wundert schon, was für ein Hype um neues Filmmaterial bzw die Kodak-Kamera gemacht wird. Der Interessentenkreis hierfür dürfte kaum die Produktionskosten decken. Viel interessanter, wichtiger und vielleicht auch lukrativer erscheint mir ein einfach konstruierter moderner Filmprojektor, mit dem die vielleicht in vielen Haushalten noch schlummernden Schätzchen projiziert werden könnten -ich finde, dass dies zumindest Kodak seinen Jahrzehnte treuen Super8-Konsumenten schuldig ist. Die alten Fotoalben aus dem 19. Jhdt. können wir noch betrachten ... die beweglichen Schätzchen sollen vergammeln oder -von wenigen- digitalisiert werden -das haben diese Werke, mögen sie auch laienhaft entstanden sein, als "Kulturgut" nicht verdient. Ernst
  21. Hallo, könnte für Halterung zur Befestigung eines Kompendiums oder Matte-Box bestimmt gewesen sein. Ernst
  22. Vielleicht bin ich begriffsstutzig ... Feuerwerk mit Beli ? Da wechseln doch ständig die Motive -mal hell, mal dunkel .. für einen Handbeli besteht da doch gar keine Zeit -meine ich; bei Automatik ok -da dürfte es aber Pumpen geben ... bei dunklem Himmel Blende voll geöffnet, bei Auftauchen von Feuerwerk schließen der Blende. Ich gehe davon aus, dass der Film in SW gedreht werden soll -bei 24 Bildern ist bereits der Blendenverschluss ungünstig für die Beli, da geringere Belichtungszeit. Ich würde bei so einem Feuerwerk mit voll geöffneter Blende filmen. Ein kurzer Test mit Belichtungsmesser im Dunkeln mit den vom Sylvesterfest bekannten bengalischen Lichtern oder Wunderkerzen -natürlich möglichst nah am Belimesser- wird zeigen, dass so ein Feuerwerk -wenn es am Himmel ist- eine große Blendenöffnung benötigt. Ernst
  23. zu #289850: Neues Analogfilmformat ? Ernst
  24. zu # 289575 peinlich, peinlich !!!!..... meint Ernst
  25. Traurig, traurig ... viele Worte und kein "filmischer Beleg" für das neue, tolle Material ... man wird in der Warteschleife gehalten ... auch die "so tolle" Kamera wird nicht in Action vorgestellt ... von einem passablen, preislich günstige Projektor gar nicht zu reden ... ich sage nur: schade, Kodak !! So geht es bergab !!! Ernst
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