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Ernst Wiegand

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Alle erstellten Inhalte von Ernst Wiegand

  1. Hallo, das liegt doch wohl am der 4:3 -Format der S8-Filme; neuerdings zeigt das TV derart transferiertes Filmmaterial im TV-Bildschirm ringsum (!) mit schwarzem Rand -sozusagen verkleinerte Leinwand auf TV-Schirm -das ist nach meinen Beobachtungen aber erst recht neue Praxis. Viel Spaß beim Transfer -Ernst
  2. Hallo Wagner, ich hatte damals die 561 geöffnet und dann mit einem Stift in das Kameragehäuse auf einen Fühler gedrückt, bei dem sich je nach Druckstärke im Belichtungsfenster des Suchers die Nadel stufenlos verstellen ließ; ich sah dann in dem Bereich, der auf obigem Foto offen ist, ein Zahnrad das sich bewegte und in das etwas eingerastet war; ich habe dann einfach geschaut, welche Drehung in Richtung Abblendung geht und das eingerastete Teil in eine andere Zacke geschoben. Das hat geklappt. Auf dem Foto oben sind ja noch zwei weiße Zahnräder zu erkennen, eines dieser Räder war das jedenfalls -man kann da meiner Erinnerung nach ein an einer Feder befestigtes Teil zurückschieben und in andere Raste des Zahnrades einsetzen. Das zur Info -Ernst
  3. Belichtungskorrektur: Das sehr gute Foto zeigt über der Filmvorratsanzeige (=rechts mit dem roten Strich) ein weißes gezacktes Kunststoffrad, das einrastet; dort kann man den Belimesser verstellen -hatte eine Nizo 561, da wurden mir die Filme etwas zu hell; ich habe -wie hier- aufgeschraubt, dann mit einem langen Stift bei geöffnetem Kassettenfach den Pin reingedrückt und gesehen, wie der Belimesser reagierte; durch zartes Verstellen des Zahnrades in eine bestimmte Richtung -weiß heute nicht mehr welche- kann der Beli auf etwas dunkler oder etwas heller gestellt werden -man muss nur schauen, in welchen Belibereich das Zahnrad sich dreht, wenn man den im Kassettenfach neben dem Bildfenster liegenden PIN reindrückt -hat bei mir gut geklappt -das nur als ergänzenden Tipp für eine Korrektur der Belichtungsmessung. Absolute Vorsicht beim Ansetzen des Seitendeckels ist geboten, der mehrere Plastikpins enthält, die leicht abbrechen (insbesondere unten rechts -Filterhebel), wenn Deckel mit dem Plastikpin und Öffnung des Rädchens für die Aufnahme jenes Pins unten rechts nicht kongruent sind !! Viel Erfolg beim Eigenservice wünscht Ernst
  4. Hallo, dieser Betrachter ist für super8 und normal acht; da ist mE mittig unter dem Bildschirm ein herausziehbarer/reinschiebbarer Hebel, der das Format umstellt -ganz raus oder ganz rein muss der sein -je nach Format. Außerdem ist mE rückseitig noch ein Drehknopf, an dem man die Bildschärfe einstellen kann. Viel Erfolg
  5. Filmen ist schön, natürlich auch das Sammeln von perforiertem Material -aber der Puls wird erst richtig schnell, wenn der Projektor surrt und der Vorspann sich auf die Spule windet. Womit projiziert ihr denn -das finde ich schon interessant und spannend ! Was meine Person angeht: 16 mm Tonfilme auf Foton Elektor T 16 (für Licht- und Magnetton), Bauer P 8 L oder gelegentlich Siemens 2000 16 mm Stummfilme nur Siemens 2000 (da Bauer P 8 L nur 24 Bilder/Sek macht und bei Foton Riemen umgelegt werden muss) oder -wenn es besonders nostalgisch sein soll (Fritz und Fratz Zeichentrick)- Agfa Movector Iso 16 Super8-Tonfilme auf Elmo ST 1200 M & O Super8-Stummfilme auf Eumig Mark 610 D Doppelacht(=Normalacht)-Filme auf Bauer T 10 S, L, R -wegen des leisen Laufes und der Vor-bzw. Nachwickelrolle -gelegentlich, um die Gerät am Laufen zu halten, auf Bolex M 8 oder Noris 8 Synchroner (=dem Buckel-Volvo unter den Norisprojektoren). Frohe Ostern und gut Licht wünscht Ernst
  6. Wenn wir schon bei skurillen Teilen sind -hier einer meiner Lieblingsprojektoren in Aktion -Bell & Howell 40er Jahre -das Video habe ich vor wenigen Minuten gefunden; es macht deutlich, mit welch handwerklichem Geschick und Ehrgeiz anno dazumal noch produziert wurde -nicht für die Wegwerfgesellschaft sondern als "werthaltig". So sollte es eigentlich sein ! Viel Spaß beim Anschauen wünscht Ernst
  7. Hallo, an vernünftigen Normalachtprojektoren kann ich "leider" nur ältere Modelle empfehlen: Bauer T 10 Serie (S, L, R -sehr leise !! Alllerdings problematisch wegen 12 V 100 W Projektionslampe, die teuer ist, Modell T 10 R nochmals spezieller -12 V 150 W), Bolex M 8 (regelbar -noch problematischer wegen 110 V 500 W Lampe) -in betracht kommen dann noch Bauer T 12 S (moderner) oder Bolex 18-5. Dies sind alles Stummfilmprojektoren mit Vor- und Nachwickelzahnrolle und daher sehr bildstandsfreundlich ! Viel Spaß beim perforierten Hobby, Ernst
  8. Hallo bdv -zur 12er Gang-Aufnahme: Vor Jahrzehnten -bis in die frühen 60er Jahre- waren die Normalacht-Projektoren stufenlos regelbar, so dass es kein Problem war, den Film in der aufgenommenen Geschwindigkeit vorzuführen ! Viel Erfolg bei der Vorführung mit passendem Projektor (Eumig P, Bolex M8 ua !!) Ernst
  9. Hallo -wenn ich mir die Zahnung auf dem aktuellen Foto ansehe, sieht es allerdings nach einer H 16 aus ! Ernst
  10. Hallo -wenn auf dem gekennzeichneten Rad keine Gummireste zu sehen sind oder irgendein Kleberest, hat dieses Modell wohl keine gummierte Umlaufblende ! Es erscheint unwahrscheinlich, das ein vormals aufgelegter Gummibelag völlig spurlos verschwindet. Alles Gute, Ernst
  11. Hallo -ich habe "gelernt" , dass Federwerkskameras immer in fast entspanntem Zustand gelagert werden sollen, wenn jene längere Zeit nicht benutzt werden. Ernst
  12. Ernst Wiegand

    Träumer

    Prima Angebot ... man braucht ja nur einen "ganz Wilden ...." zu finden ! Es gibt einfach immer wieder Leute, die messen die Exklusivität eines Teils am Preis und würden bei € 200.- nicht einsteigen ! Ernst
  13. Hallo Rudolf 51, sehr schön der Hinweis auf Panhard -dass man dieses seltene frz. Automobil nicht mehr sieht, dass es wohl auch nirgends mehr erwähnt wird, wundert mich sehr. In den 60er Jahren, als ich im Rahmen des deutsch-frz. Jugendwerkes Frankreich mehrfach besuchen konnte, gab es dieses nette Automobil noch !! Übersetzt übrigens: Kühner Zipfel !! Grüße in die Runde, Ernst
  14. Hallo -warum soll es der analogen Filmindustrie anders gehen als den Freunden analoger Musikaufnahmen -Schallplatte, Magnettonband (Kassette); es wird in Zukunft bestimmt weiter einen kleinen Kreis von Enthusiasten und sogenannten "Highend"-Freaks geben, die -wie auch immer (ggfs mit Filmmaterial aus China)- dem perforierten Hobby als abgehobene Kaste nachgehen, mit herablassendem Blick auf die Massenconsumer (aber wahrscheinlich heimlich auch die Vorteile digitaler Technik nutzend). Ich würde gerne auch meinem zweiten Hobby -Tonbandeln- nachgehen, wenn es noch preisgünstiges und robustes Magnetband gäbe, wie zuvor Agfa PE 31, PE 46 ua. Die leckersten Maschinchen gehobener Preisklasse werden angeboten -natürlich häufig auch mit den bekannten mechanischen (Riemen-) Problemen -aber leider mangelt es an preisgünstiger Software (=Band), ebenfalls den geeigneten Servicetechnikern und vielfach auch den firmenspezifischen Ersatzteilen. Plattenspieler zumindest werden für Highendler ja wieder angeboten -das Problematischste an unserem Filmhobby erscheint mir neben fehlendem Farb-Umkehrmaterial die unzureichenden bzw fehlenden Entwicklungsmöglichkeiten -dieses Problem haben die Freunde des Magnetbandhobbies jedenfalls nicht. Reduktion des Hobbies auf Schwarzweiß ist für mich keine Alternative -dennoch: Kopf hoch und die "Endzeitphase" guten Mutes durchstehen ! Ernst
  15. Hallo Friedemann, die Lampe wurde im eBay-Shop als "Lagerware" angeboten -ich habe nach dem Hersteller nicht gefragt, ging davon aus, dass es sich um Restbestand von Markenware aus uU aufgelöstem Lager handelt. Gruß, Ernst -und danke für die stets hochkompetenten Beiträge (von denen ich als Chemielaie allerdings manchmal nichts verstehe)
  16. Hallo, dass Osram/Philips und Co in China oder woanders fertigen lassen, ist bekannt und für mich kein Problem; auf den Lampen bürgt dann jedoch der Hersteller für die Qualität -auf meiner georderten Lampe stand kein Hersteller drauf -lediglich am Sockel 220 V / 100 W -dieses "Versteckspiel" hat mich "gefuchst". Ernst
  17. Guten morgen in die Runde, ich habe vor wenigen Tagen bei einem auch im Forum bekannten Laden/Versender und Servicebetrieb für Schmalfilmgeräte eine Projektionslampe älteren Typs bestellt -220 V 100 W mit Sockel Ba15s. Die Sendung traf schnell ein; leider musste ich feststellen, dass die Lampe weder auf dem Karton noch dem Sockel eine Herstellerangabe trug -verzeichnet waren lediglich Volt und Watt. Aufgrund des recht hohen Preises und dem Risiko schnellen Verschleißes machte ich von meinem Widerrufsrecht Gebrauch. Frage: wo wird solch ein Lampentyp produziert, wie ist die Qualität -Haltbarkeit ? Ich gehe davon aus, dass auch für andere Lampentypen älterer Bauart derartige "Neuauflagen" produziert und angeboten werden. Grüße, Ernst
  18. Hallo Olaf S8: Es handelt sich um die Movikon 16, Baujahr 30er Jahre -auch von Leni Riefenstahl bei Olympiade benutzt -Einzelheiten im Projektorenbuch von Jürgen Lossau. Wurde auch von Kriegsberichterstattern im 2. Weltkrieg genutzt. Das Federwerk dieser 16mm-Kamera zieht sagenhafte 6 Meter durch. Ernst
  19. Hallo -nicht nur die Objektivpreise sind abgehoben -auch dieses tolle Teil wartet seit Monaten auf einen Liebhaber: http://www.ebay.de/itm/Movikon-cine-Camera-4-lenses-with-Sonnar-and-Topogon-/190735390785?_trksid=p5197.m1992&_trkparms=aid%3D111000%26algo%3DREC.CURRENT%26ao%3D1%26asc%3D14%26meid%3D6162315982862523021%26pid%3D100015%26prg%3D1006%26rk%3D1%26sd%3D190735390785%26#ht_2790wt_1139 Der völlig unrealistische Sofortkaufpreis wird konstant angehoben -ursprünglich waren es mW mal "günstige" € 1.134.- Änderungen hier verfolgbar: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItemRevisionDetails&_trksid=p4340.l2569&rt=nc&item=190735390785 Der Preis für diese Movikon stand bei eBay zuletzt auf ca. € 126.-, davor einmal auf etwas über € 200.- Ich habe das gute Stück mit Tasche und drei Objektiven neuwertig vor Monaten für 120.- über eBay-Kleinanzeigen ergattert nach Hinweis an Verkäufer, dass der Greifer noch altnormig ist, also nur beidseitig perforierte Filme transportiert werden können. Grüße in die Runde, Ernst
  20. Hallo in die Runde -habe aus meiner Sammlung heute nach Jahren zum ersten Mal den Foton T 16 mit einem Lichttonfilm der Leprahilfe aus 1980 in Betrieb genommen -lief wirklich prima -ich wartete auf einen Ausfall -Kondensator, Riemen oä -zum Glück ist in der halben Stunde nichts passiert. Wirklich interessantes Teil -da ich keine schriftliche Betriebsanleitung habe, trat nach der Vorführung die Frage auf: wie bekomme ich die Friktion auf Rückspultempo -zum Glück gibt es im Netz eine pdf -Datei, die erklärt, was zu tun ist -auf den kleinen Hebel, der senkrecht zu stellen ist, bin ich in meiner Einfalt nicht gekommen !! Es ist einfach mal schön, die kleine Leinwand von Stella aufzubauen, Frau und Schwiegermutter hinzu zu bitten und ... Kintopp zu machen -TV, DVD, Blue-Ray -alles nett, aber sehr steril ... Viel Spaß beim Vorführen -Filme gehören nicht gehortet, sondern auf die Leinwand "geschmissen". Viel Spaß, Ernst
  21. Hallo, meines Wissens sind jedenfalls die Super8-Projektoren Eumig Mark 610 D bzw 6001 einzelbildfähig -jedoch mit vorgeschaltetem Wärmefilter und entsprechender Bildveränderung -nicht so perfekt wie die Analyseprojektoren für 16 mm (zB L-W Photo Inc./Calif. Data Analyzer 224 A Mk II) mit dem starken Kühlgebläse direkt in in den Projektionsgang. Ernst
  22. Genauso sehe ich das auch, Rudolf -die Unbefangenheit, Berechenbarkeit des Ergebnisses beim Filmen ist einfach weg -es ist wie Russisch-Roulette oder wie bei Oldtimerauto bzw. -Motorrad: ewig klappert irgend etwas, man wird nervös bei auffälligem Geräusch der Kamera, des Projektors ... geht in die Werkstatt oder "friemelt" selbst herum ... schade, dass es soweit gekommen ist. Ernst
  23. Hallo, das mit der Geschwindigkeit bei 18 Bilder/Sek. könnte mE auch an einem zu geringen Gummiprofil des Stufenrades liegen -die Umstellung der Geschwindigkeit bei diesem Projektor erfolgt ja durch Hoch- bzw Runterschieben des rückseitigen Hebels. uU ist der auch nicht richtig runtergedrückt und liegt zu lose an ?! Viel Erfolg bei der Fehlersuche, Ernst
  24. Hallo -ich habe eben in den Nizo Nachrichten Heft 1/1964 nachgeschaut; dort wird die Kamera vorgestellt; der Akku wird wie folgt bezeichnet: DEAC Akku DKZ 5x225 -was dies bedeutet, vermag ich derzeit noch nicht zu sagen. Im Netz fand ich hierzu folgenden Hinweis: DEAC-Stahl-Akkumulatoren-Batterie, Typ 5X225 DK, 6 V -vielleicht hilft dies ! Die 6 Volt dürften stimmen. Belichtungsmesserbatterie: 1,35 V Monozelle PX 13 Viel Erfolg, Ernst
  25. Ergänzung zu Abtaststift Nizo 561 ua: Hallo in die Runde, habe eben meine Nizo 801 macro angeschaut; in der Tat bewegt sich ganz unten rechts neben dem Filmfenster ein Hebel nach rechts bzw links, wenn man am Seitenteil der Kamera von Sonne auf Lampe stellt bzw umgekehrt; es handelt sich jedoch um keinen Fühlstift, der automatisch das Filter ausschwenkt -es ist offensichtlich eine Kerbenerkennung für den Film -wenn nicht richtig eingestellt (= auf Lampe=Tageslicht, weil ohne Filter bei 100 D), dürfte die Kassette gar nicht korrekt eingeführt werden können -eben weil jener verschiebbare Zapfen innen nicht in die korrekte Tageslichtkerbe des 100 D einrastet. So ist das jedenfalls bei meinem Modell. Dass es in der 481 Serie eine Modifikation gab(=Fühlhebel, der den Filter alleine durch Einschieben der Kassette umstellte, ohne dass man am Rändelrad des Seitenteils hantierte), halte ich wegen der mechanischen Konstruktion jener Modellreihe (es dreht sich das entsprechende Rädchen recht schwer) für sehr unwahrscheinlich -vielleicht war das bei den Silberlingen mit 4er Nummer (2056 ua) anders. Grüße in die Runde, Ernst
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