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Ernst Wiegand

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Alle erstellten Inhalte von Ernst Wiegand

  1. Ich wundere mich ein wenig, warum bestimmte, diesen Thread letztlich nicht besonders fördernde Beiträge nicht als PN an die im Beitrag angesprochenen Forenten übermittelt werden -so würde ich es jedenfalls halten. Ernst
  2. Hallo -vermutlich kleine Korrosion mit Kontaktstörung im Lampensockel, die durch Wechsel behoben wurde -daher auch erneue Funktion der "alten" Lampe ! Mal ein wenig nachpolieren ! Weiterhin viel Spaß beim Projizieren -ich bin schon gespannt, welcher technische Defekt mich bei der nächsten Vorführung erwartet. Ernst
  3. Hallo Filmer -Niklas, ich hatte geahnt, dass es ein digital erstelltes Oevre ist, wollte das jedoch nicht so einfach behaupten; meine Frage zur Hardware betraf nur den Fall möglicher analoger Fertigung. Ich hätte vor Einstellung des wirklich schönen Videos im Abspann oder Infotext noch die genutzte Technik aufgeführt -schon, um nicht Analogfilmer, die teures, hochwertiges und fachmännisch (!) gewartetes Equipment ihr Eigen nennen, zu frustrieren. Weiter so und viel Erfolg, Ernst
  4. Das erklärt natürlich alles, Friedemann -danke für die Info -ich war der Annahme, ihr hättet beide das Treffen analog "begleitet". Das wirklich toll gemachte Video zeigt aber auch, wie "hirnverbrannt" es ist, als "Analoger" nicht über den Tellerrand schauen zu wollen -letztlich reduziert sich die Diskussion doch auf die Frage der Haltbarkeit der Medien -und: was nützen mir Farbintensität, Farbtiefe etc. des Analogmaterials, wenn nach 30 Jahren der Rotstich zuschlägt. Seit Beginn der Digitalvideoära besteht die Möglichkeit der Übertragung auf neuere Systeme -wobei der sicherlich auch hier stattfindende Verlust von Daten letztlich "Otto Normalverbrauche" nicht besonders interessieren wird. Die Möglichkeit der Vorführung digitaler Werke auch zuhause per Beamer auf einer größeren Leinwand kann auch schönes HEIMKINO sein ! Darum geht es uns allen (zumindest mir) doch: ein eigenständig erstelltes bewegtes Bild zu tradieren -als gebannte Erinnerung oder Dokumentation jedweder Art. Ernst
  5. Hallo, wirklich tolles Werk, das Niklas da eingestellt hat -mich würde aber doch schon interessieren, welches Filmformat und welche Kamera genutzt, mit welcher Bildgeschwindigkeit und welchem Filmmaterial gearbeitet wurde und welches Tonsystem (auch welches Aufnahmegerät) die tolle Synchronität bewirkte. Schließlich interessiert, inwieweit der Film computermäßig derart bearbeitet wurde, dass er keinerlei filmtypisches leichtes Flimmern oder auch nur Ansatz von Schmutzpartikeln im Zusammenhang mit den sicherlich notwendigen diversen Klebestellen aufweist -oder wurde hier auf Negativfilm gedreht ggfs Arbeitskopie zum Bearbeiten gezogen und dann das endgültige Werk fertiggestellt, das letztendlich computermäßig "gestylt" wurde -als typisches Werk eines Filmamateurs vermag ich diesen Streifen jedoch nicht zu bezeichnen, eher als Ergebnis eines mit hohem Aufwand gefertigten Films eines Studenten der Filmkunsthochschule. Wer meint, mit seiner "Normalkamera" so etwas "mal eben" hinzubekommen, irrt gewaltig. Viel Erfolg beim perforierten Hobby wünscht Ernst
  6. Hallo, wenn der Projektor andere Filme ordentlich abspielt, kann es nur an der Kamera, dem Film oder der Entwicklung liegen. Ich tippe auf ein Kameraproblem -vielleicht bei Aufnahme zur Reduzierung der Helligkeit benutzte Sektorenblende, die irgendwie unruhig arbeitete. Abschließende Gewißheit, ob Projektor ein Problem hat, kann nur Vorführung auf anderem Projektor bringen. Ich gehe aber davon aus, dass der Projektor ok ist. Ernst
  7. Hallo, habe eben mal das gute Stück rausgeholt und Fotos davon gemacht. Bild 1 zeigt links unten einen verchromten Schieberegler, der in Position "rechts steht" =Doppelachtspule; Bild 2 zeigt das Transportzahnrad -Zahnung ganz unten; Bild 3 zeigt den Schieber nun in der entgegengesetzten Stellung und man sieht, dass das Filmtransportrad nunmehr angehoben ist -für Transport von schmaler Agfakassette -inwieweit das Bildfenster sich verändert konnte ich nicht prüfen -ich meine es bleibt in unveränderter Stellung. Die Dorne für die Spulenhalterung sind verkürzt, da jene ja auch die schmale Kassette aufnehmen sollen. Ernst
  8. Das Problem, 16 mm breiten Film oder lediglich 8 mm breiten Film in derselben Kamera zu verwenden, hatte Zeiss Ikon in nachfolgender Kamera aus den 30ern durch einen simplen mechanischen Trick gelöst: http://www.auction2000.se/auk/w.MegaPic?inC=FHR&inA=12052007&inO=52 Man konnte im Filmfach umstellen von Verwendung einer Doppelachtspule (= 16 mm breit) auf die damals auch gebräuchliche Agfa 8mm Kassette mit halber Breite -unsere Ahnen wussten eben, wie es geht !! Erst eine Bedienungsanleitung für dieses gute antike Stück, auf die ich einige Zeit später stieß, offenbarte mir jenes Feature. Ernst
  9. Ich finde den Film dramaturgisch/gestalterisch sehr, sehr gelungen; die Farbe geht einen Hauch ins "Sepia" -nostalgisch. Sehr geschickt scheint mir, mit Musik und ergänzenden Kommentaren bzw. Interviewpartnern, die man nicht sieht, Probleme der Lippensynchronität weitgehend zu vermeiden. Mich irritiert allerdings die verhältnismäßig geringe Schärfe des Bildes im Totalebereich -deutlich auch bei den Eingangsszenen im Freien, obwohl dort die Lichtverhältnisse wohl ordentlich waren. Ein wirklich gelungenes Werk -etwas mehr knackige Bildschärfe würde ich mir allerdings wünschen. Viel Spaß beim Hobby wünscht Ernst
  10. Hallo, das liegt doch wohl am der 4:3 -Format der S8-Filme; neuerdings zeigt das TV derart transferiertes Filmmaterial im TV-Bildschirm ringsum (!) mit schwarzem Rand -sozusagen verkleinerte Leinwand auf TV-Schirm -das ist nach meinen Beobachtungen aber erst recht neue Praxis. Viel Spaß beim Transfer -Ernst
  11. Hallo Wagner, ich hatte damals die 561 geöffnet und dann mit einem Stift in das Kameragehäuse auf einen Fühler gedrückt, bei dem sich je nach Druckstärke im Belichtungsfenster des Suchers die Nadel stufenlos verstellen ließ; ich sah dann in dem Bereich, der auf obigem Foto offen ist, ein Zahnrad das sich bewegte und in das etwas eingerastet war; ich habe dann einfach geschaut, welche Drehung in Richtung Abblendung geht und das eingerastete Teil in eine andere Zacke geschoben. Das hat geklappt. Auf dem Foto oben sind ja noch zwei weiße Zahnräder zu erkennen, eines dieser Räder war das jedenfalls -man kann da meiner Erinnerung nach ein an einer Feder befestigtes Teil zurückschieben und in andere Raste des Zahnrades einsetzen. Das zur Info -Ernst
  12. Belichtungskorrektur: Das sehr gute Foto zeigt über der Filmvorratsanzeige (=rechts mit dem roten Strich) ein weißes gezacktes Kunststoffrad, das einrastet; dort kann man den Belimesser verstellen -hatte eine Nizo 561, da wurden mir die Filme etwas zu hell; ich habe -wie hier- aufgeschraubt, dann mit einem langen Stift bei geöffnetem Kassettenfach den Pin reingedrückt und gesehen, wie der Belimesser reagierte; durch zartes Verstellen des Zahnrades in eine bestimmte Richtung -weiß heute nicht mehr welche- kann der Beli auf etwas dunkler oder etwas heller gestellt werden -man muss nur schauen, in welchen Belibereich das Zahnrad sich dreht, wenn man den im Kassettenfach neben dem Bildfenster liegenden PIN reindrückt -hat bei mir gut geklappt -das nur als ergänzenden Tipp für eine Korrektur der Belichtungsmessung. Absolute Vorsicht beim Ansetzen des Seitendeckels ist geboten, der mehrere Plastikpins enthält, die leicht abbrechen (insbesondere unten rechts -Filterhebel), wenn Deckel mit dem Plastikpin und Öffnung des Rädchens für die Aufnahme jenes Pins unten rechts nicht kongruent sind !! Viel Erfolg beim Eigenservice wünscht Ernst
  13. Hallo, dieser Betrachter ist für super8 und normal acht; da ist mE mittig unter dem Bildschirm ein herausziehbarer/reinschiebbarer Hebel, der das Format umstellt -ganz raus oder ganz rein muss der sein -je nach Format. Außerdem ist mE rückseitig noch ein Drehknopf, an dem man die Bildschärfe einstellen kann. Viel Erfolg
  14. Filmen ist schön, natürlich auch das Sammeln von perforiertem Material -aber der Puls wird erst richtig schnell, wenn der Projektor surrt und der Vorspann sich auf die Spule windet. Womit projiziert ihr denn -das finde ich schon interessant und spannend ! Was meine Person angeht: 16 mm Tonfilme auf Foton Elektor T 16 (für Licht- und Magnetton), Bauer P 8 L oder gelegentlich Siemens 2000 16 mm Stummfilme nur Siemens 2000 (da Bauer P 8 L nur 24 Bilder/Sek macht und bei Foton Riemen umgelegt werden muss) oder -wenn es besonders nostalgisch sein soll (Fritz und Fratz Zeichentrick)- Agfa Movector Iso 16 Super8-Tonfilme auf Elmo ST 1200 M & O Super8-Stummfilme auf Eumig Mark 610 D Doppelacht(=Normalacht)-Filme auf Bauer T 10 S, L, R -wegen des leisen Laufes und der Vor-bzw. Nachwickelrolle -gelegentlich, um die Gerät am Laufen zu halten, auf Bolex M 8 oder Noris 8 Synchroner (=dem Buckel-Volvo unter den Norisprojektoren). Frohe Ostern und gut Licht wünscht Ernst
  15. Wenn wir schon bei skurillen Teilen sind -hier einer meiner Lieblingsprojektoren in Aktion -Bell & Howell 40er Jahre -das Video habe ich vor wenigen Minuten gefunden; es macht deutlich, mit welch handwerklichem Geschick und Ehrgeiz anno dazumal noch produziert wurde -nicht für die Wegwerfgesellschaft sondern als "werthaltig". So sollte es eigentlich sein ! Viel Spaß beim Anschauen wünscht Ernst
  16. Hallo, an vernünftigen Normalachtprojektoren kann ich "leider" nur ältere Modelle empfehlen: Bauer T 10 Serie (S, L, R -sehr leise !! Alllerdings problematisch wegen 12 V 100 W Projektionslampe, die teuer ist, Modell T 10 R nochmals spezieller -12 V 150 W), Bolex M 8 (regelbar -noch problematischer wegen 110 V 500 W Lampe) -in betracht kommen dann noch Bauer T 12 S (moderner) oder Bolex 18-5. Dies sind alles Stummfilmprojektoren mit Vor- und Nachwickelzahnrolle und daher sehr bildstandsfreundlich ! Viel Spaß beim perforierten Hobby, Ernst
  17. Hallo bdv -zur 12er Gang-Aufnahme: Vor Jahrzehnten -bis in die frühen 60er Jahre- waren die Normalacht-Projektoren stufenlos regelbar, so dass es kein Problem war, den Film in der aufgenommenen Geschwindigkeit vorzuführen ! Viel Erfolg bei der Vorführung mit passendem Projektor (Eumig P, Bolex M8 ua !!) Ernst
  18. Hallo -wenn ich mir die Zahnung auf dem aktuellen Foto ansehe, sieht es allerdings nach einer H 16 aus ! Ernst
  19. Hallo -wenn auf dem gekennzeichneten Rad keine Gummireste zu sehen sind oder irgendein Kleberest, hat dieses Modell wohl keine gummierte Umlaufblende ! Es erscheint unwahrscheinlich, das ein vormals aufgelegter Gummibelag völlig spurlos verschwindet. Alles Gute, Ernst
  20. Hallo -ich habe "gelernt" , dass Federwerkskameras immer in fast entspanntem Zustand gelagert werden sollen, wenn jene längere Zeit nicht benutzt werden. Ernst
  21. Ernst Wiegand

    Träumer

    Prima Angebot ... man braucht ja nur einen "ganz Wilden ...." zu finden ! Es gibt einfach immer wieder Leute, die messen die Exklusivität eines Teils am Preis und würden bei € 200.- nicht einsteigen ! Ernst
  22. Hallo Rudolf 51, sehr schön der Hinweis auf Panhard -dass man dieses seltene frz. Automobil nicht mehr sieht, dass es wohl auch nirgends mehr erwähnt wird, wundert mich sehr. In den 60er Jahren, als ich im Rahmen des deutsch-frz. Jugendwerkes Frankreich mehrfach besuchen konnte, gab es dieses nette Automobil noch !! Übersetzt übrigens: Kühner Zipfel !! Grüße in die Runde, Ernst
  23. Hallo -warum soll es der analogen Filmindustrie anders gehen als den Freunden analoger Musikaufnahmen -Schallplatte, Magnettonband (Kassette); es wird in Zukunft bestimmt weiter einen kleinen Kreis von Enthusiasten und sogenannten "Highend"-Freaks geben, die -wie auch immer (ggfs mit Filmmaterial aus China)- dem perforierten Hobby als abgehobene Kaste nachgehen, mit herablassendem Blick auf die Massenconsumer (aber wahrscheinlich heimlich auch die Vorteile digitaler Technik nutzend). Ich würde gerne auch meinem zweiten Hobby -Tonbandeln- nachgehen, wenn es noch preisgünstiges und robustes Magnetband gäbe, wie zuvor Agfa PE 31, PE 46 ua. Die leckersten Maschinchen gehobener Preisklasse werden angeboten -natürlich häufig auch mit den bekannten mechanischen (Riemen-) Problemen -aber leider mangelt es an preisgünstiger Software (=Band), ebenfalls den geeigneten Servicetechnikern und vielfach auch den firmenspezifischen Ersatzteilen. Plattenspieler zumindest werden für Highendler ja wieder angeboten -das Problematischste an unserem Filmhobby erscheint mir neben fehlendem Farb-Umkehrmaterial die unzureichenden bzw fehlenden Entwicklungsmöglichkeiten -dieses Problem haben die Freunde des Magnetbandhobbies jedenfalls nicht. Reduktion des Hobbies auf Schwarzweiß ist für mich keine Alternative -dennoch: Kopf hoch und die "Endzeitphase" guten Mutes durchstehen ! Ernst
  24. Hallo Friedemann, die Lampe wurde im eBay-Shop als "Lagerware" angeboten -ich habe nach dem Hersteller nicht gefragt, ging davon aus, dass es sich um Restbestand von Markenware aus uU aufgelöstem Lager handelt. Gruß, Ernst -und danke für die stets hochkompetenten Beiträge (von denen ich als Chemielaie allerdings manchmal nichts verstehe)
  25. Hallo, dass Osram/Philips und Co in China oder woanders fertigen lassen, ist bekannt und für mich kein Problem; auf den Lampen bürgt dann jedoch der Hersteller für die Qualität -auf meiner georderten Lampe stand kein Hersteller drauf -lediglich am Sockel 220 V / 100 W -dieses "Versteckspiel" hat mich "gefuchst". Ernst
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