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Gizmo

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Alle erstellten Inhalte von Gizmo

  1. Wenn Du mit 16mm arbeiten möchtest, gewöhne Dir 24 fps an. Oder 25 fps. Dann gibts auch keine Probleme beim Digitalisieren. Bewegungen sehen mit 24 fps besser aus als mit 18. Mit 18 fps brauchst Du unbedingt einen Projektor mit Dreiflügelblende. Die Bauer P8 haben zwar einen Schalter für 18. Fast alle haben aber eine Zweiflügelblende. Das flimmert bei 18 richtig fies. Ich finde jedenalls, das sollte einem die Sache schon Wert sein.
  2. Wenn die Geräte gelegentlich (also alle paar Wochen) benutzt werden, dann sind die elektrischen Komponenten in der Regel fit. Im Gartenhaus hat mein Vater ein Röhrenradio von 1954. Das läuft immer noch. "Gefährlich" ist vielmehr jahrelanger Stillstand. Deinen Siemens kann man (in den Augen eines Fachkundigen) relativ einfach fitmachen. Dann ist er genauso unbedenklich wie alle anderen Elektrogeräte im Haushalt auch. Wenn der Projektor die Einlaufphase übersteht (Ölen und in nächster Zeit öfters mal benutzen, bzw eine Stunde unter Aufsicht eingeschaltet lassen), dann beruhigen sich die Kondensatoren meist. Interessant ist die Zeit vom Einschalten bis etwa 20 Minuten. Du musst eben bedenken, das Teil ist um die 60 Jahre alt und hat eine Ewigkeit herumgestanden.
  3. Ich nehme mal an, Du wolltest damit andeuten, daß Du ein wenig Ahnung von elektrischen Strom hast. Ob es eher das Gerät ist, was Dich interessiert, oder die Möglichkeit Filme vorzuführen, ging bisher aus Deinen Postings nicht hervor. Ich denke, es war für Dich ein Erfolg, das Vintage-Teil zum Laufen zu bekommen. Das ein Filmprojektor ohne Film leicht flimmert ist normal. Der Siemens 2000 hat bedingt durch seine konventionelle Lampe ein sehr warmes, gelbliches Bild. Du hast das Gerät vermutlich geschenkt bekommen. Vor 60 Jahren kostete es jedoch ungefähr das sechsfache des Monatsgehalts eines Facharbeiters z.B. in der Industrie. Die Netzspannung beträgt inzwischen ungefähr 235 Volt. Manche elektrischen Komponenten im Siemens 2000 könnten damit Probleme haben. Bei meinem Siemens 2000, den ich mal hatte, fing nach 20 Minuten ein Elektromagnet zu qualmen an. Auch Kondensatoren sind dazu in der Lage. Will damit sagen, so ganz ohne sind die Teile nicht. Die Asbestgeschichte würde ich erst einmal nicht beachten. Solange nicht an der Pappe herumgezerrt wird oder wurde ist die Faseremission auch nicht größer als früher. Du hast den Projektor ja schließlich nicht täglich acht Stunden in Betrieb. Als Vintage-Deko ist das Teil top. Aber Filme vorführen würde ich mit einem moderneren Projektor. Die nächsten Unbekannten lauern nämlich im Tonverstärker. Der möchte nämlich auch lieber die alten 220 Volt. Der leicht brammelige Geruch, der beim Betrieb eines Siemens 2000 entsteht kommt übrigens nicht vom Asbest, sondern von einem Unterbrecherkontakt am Motor, der die Geschwindigkeit desselben regelt. Im Winter braucht man das Wohnzimmer übrigens nicht zusätzlich heizen, wenn der 2000er läuft.
  4. Hast Du schon Mario Gärtner gefragt? (MG Elektronic) https://www.mg-electronic.de/geraete-zubehoer/projektor-verkauf-service-heilbronn.html
  5. Bitte nicht durcheinanderbringen: die oft erwähnten 18% "Grau" beziehen sich auf den sogenannten Reflexionsfaktor, dem von der Graukarte in Richtung Kamera reflektierten Licht. Viel besser hilft hier die Vereinfachung "mittleres Grau", das ja ebenfalls durch eine Graukarte dargestellt werden soll. Oder Du misst auf vollen Weißwert und ziehst zwei bis drei Blenden zur Ermittlung des benötigten Arbeitswertes ab.
  6. - die Farbtemperatur des Monitors. die Displaytechnologie ist zweitrangig - im Dauerlauf bei ca. 1/60 Verschlusszeit benötigt 100ASA-Film eine Blende von 1,0 bis 1,4 bei voll aufgedrehter Hintergrundbelecuhtung eines LCD-Monitors. Ich selbst habe dafür bislang Negativfilm mit 500ASA verwendet. - für kurze Sequenzen (jeweils ein paar Sekunden) kann man prinzipiell jede Kamera nehmen. - für längere Sequenzen und ganze Filme braucht man eine bequarzte Kamera und besser noch eine Synchroneinrichtung, um die Kamera auf das Video zu synchronisieren.
  7. Das kann man tatsächlich so machen. Es gibt Bildschirmtestprogramme z.B. von EIZO, wo Grautreppen und andere Testbilder enthalten sind. Ein Test mit Diafilm ergab, das die Enden der Graustufen nicht vom Film wiedergegeben werden können. D.h. man sieht sie zwar auf dem Monitor, auf dem Film sind aber die letzten drei oder vier Schwarz oder Weißbalken nciht mehr auseinanderzuhalten. Belichtung kann man auf den Graubalken ind er Mitte einstellen. Die Pixelstruktur des Monitors sieht man zwar im Sucher, man kann sie direkt als Scharfeinstellhilfe verwenden. Auf dem Film ist sie jedoch nicht sichtbar. Selbst auf einem Dia sieht man keine Pixelstruktur, bereits selbst ausprobiert. Kleiner Tipp - eher mit Telebrennweite aufnehmen. Wenn man zu nah am Monitor dran ist gibts Tonnenverzeichnung und gerne auch Schärfeprobleme (Field flatness).
  8. Ich kenne eine Menge "Slate"-Arten. Die neuere "Bloop Slate" ist soweit ich das verstanden habe eigentlich eine verkappte TC-Slate. Die alte Bloop_Slate aus den 70ern ist eher ein Spielzeug eines technikverliebten Assistenten (heute auch siehe unter "Nerd") gewesen. Amerikanische Filmstudenten haben sich eher mit Pappe, zwei Leisten und Gaffa-Tape eine Filmklappe gebastelt. Oder sie haben sich ins Bild gestellt und einmal deutlich sichtbar in die Kamera die Hände zusammengklatscht. Das funktioniert übrigens sogar heute noch. Siehe Murphys Law in der Filmproduktion: "Was man mitnehmen muss, kann man auch vergessen. [..] Die Batterien selten benutzter elektrisch betriebener Geräte sind immer dann leer, wenn man sie braucht."
  9. Da ja viele mit einem digitalen Fotoapparat filmen wollen sind solche Kästen wieder aktuell. Die ArriSR hatte eine eingebaute Startmarkierungslampe. Diverse Eclairs auch. Da brauchte man so ein Gezottel nicht. Aber gut, ich hatte mir auch ein Kästchen gebaut, das den Startmarkierungsimpuls der Kamera (ein 8V-Spannungsimpuls) in einen 1000Hz-Impuls für den Audiorecorder umsetzt. War ursprünglich für einen Gebuhr-modifizierten Sony TC-D5. Wurde aber auch schon mit Digitalfieldrecordern á la Sound Devices verwendet.
  10. Warum sollte es diesen Film nicht auf DVD geben? Die üblichen Progress-Online-Shops sind Icestorm oder Spondo. Bei Spondo findet sich auch die DEFA-Weihnachtsgans Auguste auf DVD. Einfach mal "Spondo Weihnachtsgans" bei Google eingeben.
  11. Hallo Friedemann, bei 16mm ist das kein Problem. Hab ich selbst auch schon so gemacht. Allerdings auch eher bei Klebestellen, von denen ich weiß, dass sie nur vorübergehend sind. Gruß Rainer
  12. Die erste Sammelbestellung über 80 Kassetten ist ausverkauft. Der Preis pro Kassette war letztendlich 45,90€. Wir sind momentan am überlegen, eine zweite Sammelbestellung zu starten. Bei Interesse bitte gerne direkt in der BCFI-Geschäftsstelle melden: https://schmalfilm-amateure.de/2018/12/11/neue-kodak-super-8-filme/ Gerne auch nach 16mm fragen. Gruß Rainer
  13. Zur Not gehen auch 120 Meter Rohfilmdosen. Die gabs früher im Kopierwerk geschenkt. Nur Plastikspulen sind meistens zu dick zum einlegen.
  14. Der Kondensator geht gerne beim Start kaputt. Manchmal knallt und raucht es auch. Es geht also durchaus plötzlich. Während der laufenden Projektion immer langsamer werden deutet eher auf festfressen eines Lagers hin. Im schlimmsten Fall ist das Drucklager am dem Ende mit dem Schaltnocken hinüber. Das ist etwas wo ich höchst ungern rangehe.
  15. Dann hab ich das falsch verstanden. Ich bitte um Entschuldigung ?
  16. Es ist interessant, daß das was Du da machst überhaupt funktioniert ? DNxHD ist ein professioneller Intraframe Codec, der üblicherweise mit Datenraten um 180 Mbit/s arbeitet. https://de.wikipedia.org/wiki/DNxHD Das damit MXF Dateien erzeugt werden ist auch interessant. MXF heißt im professionellen Bereich "Material Exchange Format". Das es nun Panasonic-MXF, Sony-MXF und Avid-MXF wusste ich bislang auch nicht. MPC-HC oder BE kann ja auch alles mögliche abspielen, inklusive ProRes, XDcamHD. Aber das man DNxHD auf 15 Mbs "verbiegen" kann? Bemerkenswert. Was man mit dem Austauschformat diverser Sendeanstalten doch alles machen kann. Eigentlich müsstest Du MP4 Dateien erzeugen. Da wäre H264, 15 Mbs und AVC da wo es hingehört.
  17. Hm, sind das die Settings vom Material aus dem Scanner? Das kann man so machen. Aber gerade simple Abspieler wie BluRay-Player, Fernseher oder DVB-Receiver mit Mediaplayer reagieren manchmal sehr eigensinnig auf solche abweichenden Bildraten (20fps???). Ich würde immer 1920x1080 25p exportieren. Das läuft überall. Dann sind eben die schwarzen Balken links und rechts schon im Bild drin. Meinst Du mit MXF-File das Datenformat oder den Dateityp? Eigentlich müsste da MP4 bei herauskommen. Oder m2t oder so ähnlich. MXF kenne ich eigentlich nur von XDCAM-Dateien. 14,7 Mbs ist eigentlich für akzeptable Qualität gerade so ausreichend. Ich würde nicht empfehlen, weiter runter zu gehen. Durch das Korn und den Bildstand und meist auch die vielen zufälligen Bewegungen im Bild brauchst Du die Datenrate. Das der Scanner die Bilder besch***++ komprimiert (äh, eben "nicht optimal") wurde hier ja schon umfassend dargestellt. Ich würde nicht an den Einzelparametern im Codec_Setting herumspielen. Es sei denn, Du weißt GANZ genau, was das bewirkt. Ansonsten bewirkst Du im schlimmsten Fall, das die Datei später nicht korrekt läuft, also falsche Aspekt Ratio, ruckeln, Ton läuft Bild nicht oder Bild und Ton werden asynchron. Es gibt ein paar Codecs in Premiere die H264 in der Qualität überlegen wären. DnxHD oder ProRes oder AVI uncompressed oder die diversen RAW (Varicam, Cinealta oder Red) Codecs. Das Problem ist nur, Dein Material war/ist H264. Das ist wie mit der Rosine. Die wird auch nicht wieder zur Weintraube. Auch nicht, wenn man sie in Wasser legt und aufkocht. 14,7 und 15 Mbs geben sich nicht viel. Das Premiere mit 15Mbs gleich eine 2,7 GB große Datei erzeugt, unterstreicht doch deutlich, wie bescheiden der Somikon programmiert ist. Platt gesagt haut der Somikon blind alles weg, was der Premiere-Codec noch zeigen würde.
  18. Hallo Ameise, Du hast leider sehr allgemein formuliert. Hier eine allgemeine Antwort: Man kann durchaus mit dem H.264 Codec in guter Qualität Super-8/Normal8/16mm-Filmabtastungen exportieren. Ab etwa 12Mbs könnte das funktionieren. Ich selbst exportiere MP4 mit 25Mbs Durchschnitt und 40 MBS Maximum. Das ganze auf USB-Stick und in einen Bluray oder Media Player stecken. Allerdings kommen viele Fernseher (vom USB-Stick) mit 25 Mbs nicht zurecht. Ist zu viel für die Billighardware. Die Aquise sollte z.B. auf ProRes422 oder Avid DnxHD erfolgen. Gruß Rainer
  19. Ich hätte nicht gedacht, das MACO den als erstes einpflegt: https://www.macodirect.de/film/schmalfilm-super-8-bis-35mm/ Dort steht übrigens 70€. Euro - nicht Dollar. Keine Ahnung, wie die darauf kommen. Das Farbnegativmaterial ist bei MACO teurer als bei Wittner. Auch die Super-8 Kassette mit Ektachrome 100D. Dann müsste es ja bei Wittner noch billiger sein, weniger als 70€?
  20. Da offensichtlich missverständlich formuliert: Um sich der Sammelbestellung anzuschließen ist KEINE Mitgliedschaft im BCFI notwendig! Bei Nichtmitgliedern bittet der Verein allerdings um Vorkasse. Soweit ich weiß ist die Bestellung bereits an Wittner übermittelt worden. https://schmalfilm-amateure.de/2018/12/11/neue-kodak-super-8-filme/
  21. Musst Du auch nicht ? . Das ich Deine Aussage als "potenziell diskriminierend" empfinde, möchte ich der Form halber anmerken. Man kann sich auch als Nichtmitglied der Sammelbestellung anschließen. Allerdings möchte der BCFI dann Vorkasse haben. https://schmalfilm-amateure.de/2018/12/11/neue-kodak-super-8-filme/
  22. Welcher Anbieter soll das sein? Bei uns kostet KODAK Ektachrome 100D in Super-8 Kassette übrigens 47,50€. Aber das interessiert hier ja keinen.
  23. Die Eclair ACL gilt ja bereits als "handlich kleine" Kamera. Du suchst also eine Kamera, die ungefähr halb so groß ist wie die Eclair, aber genau so leise? Die Aaton A-Minima fällt mir noch ein. Die ist aber ein teurer, professioneller Exot. Das Filmmaterial bekommt man nur als Sonderbestellung bei Kodak.
  24. Hm, ich habe bislang Luftblasen unter den Klebestreifen immer mit dem Daumen rausgedrückt. Egal, ob bei Super-8 mit den Hama-Pflastern. Oder bei 16 oder 35 mit den Filmklebestreifen. Aber warum einfach, wenns auch kompliziert geht......
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