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Gizmo

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  1. Du hast mein Posting offensichtlich gar nicht richtig durchgelesen, zumindest hast Du es nicht verstanden.
  2. Die Kondensatoren im Motorstromkreis bzw. im Stromkreis mit Netzspannung sind keine Elkos. Aber alle Kondebsatoren für Netzspannung (am Motor) sind Kandidaten für so etwas.
  3. Ich glaube kaum, das ein Forent hier auf durchschnittlichen Consumer-Anzeigegeräten bis 65 Zoll einen Unterschied erkennen kann. Auch hier gilt wieder: optisch gutes 2K ist besser zu handhaben als schlechtes 4K. Allein die Datenraten, die benötigt werden um 4K Inhalte einigermaßen kompressionsartefaktarm darzustellen, liegen jenseits von gut und böse. Es sei denn man hat komlett entrauschtes, degraintes und stabilisiertes Material. Dann mögen 60-100 MBit/s genügen. Wenn es dann um schnittfähige Codecs geht, sind wir bei 400-800 MBit/s. Diese Datenraten zu bewältigen ist mit der derzeitigen Technik recht anspruchsvoll und vor allem teuer. Einfach mal einen USB-Stick in den Fernseher stecken ist da nicht mehr möglich. Das inzwischen überwiegend genutzte Display zur Wiedergabe von Filmen ist das eines Smartphone oder Tablet. Da reicht sogar PAL-SD. Ich finde daher Friedemanns etxrem theoretische Aussagen gegenüber absoluten Neulingen ziemlich gefährlich. Es kommt die Aussage rüber: "Niemand in Deutschland kann mehr Film qualitativ hochwertig scannen."
  4. Jetzt geht es langsam in den Bereich der Esoterik. Ich habe seit 2007 alle meine Filme bei AVP abtasten lassen. Wenn man denen ordentliches Material anliefert, dann kommt auch ordentliche Qualität zurück. Da ich gerade selbst in der Endphase meiner Eigenbau-Telecine bin kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Selbst bei 2K kann man schon jedes Super-8 Korn mit Vornamen erkennen. Was soll da bei 4K rauskommen? Das Problem sind die Objektive, die nicht die Güte für 4K haben. Makro-Objektive für 4K, die etwas taugen, kosten NEU ab 4stellige Euro aufwärts!
  5. Ich denke, da hast Du richtig reagiert. Allerdings musst Du nun herausfinden, welcher Kondensator das war. Bedenke, das der Projektor und seine elektrischen Teile über 60 Jahre alt sind und die letzten 20 Jahre keinen Strom gesehen haben. Das "Zischen" ist noch die sanfte Art, sich zu verabschieden. Es kann auch laut knallen, qualmen und stinken. Das ist bei dem Alter wirklich normal.
  6. Im Moment komme ich mir von Gregorius ein wenig verschaukelt vor. Natürlich ist das Digital Video, welches mit einem primitiven Videoeffekt auf alt getrimmt wurde. Andererseits zeigen seine anderen Videos auf Vimeo auch, das er nicht unbedingt ein Troll ist, sondern wirklich Filme machen kann. Kein Mensch muss seine Filme nach Spanien schicken. Es geht auch schneller und preiswerter. Ich will hier nicht schon wieder Werbung für ...... in München machen (Bitte die Suchfunktion des Forums bemühen). Aber wer mag, kann seine Filme natürlich gerne auch nach Neuseeland zum Scannen schicken, weil dort sogar Normal-8 Filme mit 5,7K abgetastet werden.
  7. Ich bin der Meinung, dass schon einmal hier geschrieben zu haben. Der Demo-Clip von Ochoypico sieht aus wie 16mm. Hier zum Vergleich ein Beispiel für 16mm KODAK Vision 3 50D von mir. https://vimeo.com/manage/videos/359138214
  8. Nicht nur bei Angenieux. Sogar bei Zeiss im Profibereich waren Serienfilter üblich. Für mein 10-100/1,8 habe ich eine Tiffen-Sonnenblende mit Adapterring und Fassung für "Serie 9"-Filter, oder auch "Serie IX" bezeichnet.
  9. Das ist teurer als der damalige Neupreis. Obwohl die M.2 Varianten mit kombinierten Magnetfilm-Schnitt merklich teurer waren als die reinen Bildfilmschneider.
  10. Ach ja, das erinnert mich alles an meine eigene Sturm- und Drangzeit. 😙 Aber du kannst TK-Chris ruhig glauben schenken. Wenn du unbedingt einen optimierten P6MS haben willst, dann nimm einen MS und tausche alle Elkos aus und erhöhe die Werte der Sieb-Elkos auf heute übliche Werte. Die Höhenwiedergabe wird sich deutlich verbessern. Aber alle anderen Maßnahmen sind sinnloser Spielkram, der zu nichts führt, außer einem Gerät das mit besten Absichten quasi verschrottet wird. Vielleicht ist ja experimentieren deine eigentliche Intention. Aber ein Anwender mit gewissen Qualitätsansprüchen gruselt sich eher bei deinen Ausführungen. BTW: Das ORWO-Bespurungsband ist im Gegensatz zum AGFA-F5 Band deutlich unempfindlicher und hat eine schlechtere Höhenwiedergabe. FIPRA hat mir das auf einen meiner letzten 16mm-Umkehrfilme geklebt. Ich kann daher ORWO-Bänder nicht zum bespuren empfehlen. Dann eher SynCD oder Synkino. Oder gleich alles digital. Oder Lichtton. Der hat bei meinem einzigen Film bislang mit Lichtton deutlich besser und zuverlässiger funktioniert. Gegossene Tonspuren würden mich auch brennend interessieren. Ich habe aber keine Lust mehr selber solche Experimente zu machen. Da darf jemand anders einen Film opfern und nach Italien schicken, zu einer Firma, die nicht mal eine Internetseite betreibt.
  11. Das war tatsächlich so. Was kaum jemand weiß: echtes CrO2-Band gab es bis Anfang der 90er. Danach waren alle "IEC-2"-Bänder kobaltdotierte Eisenoxidbänder
  12. So etwas hat vermutlich jeder von uns am Anfang probiert: Alte Schrottkassette genommen und mit doppelseitigen Klebeband auf den Film geklebt. Das hält nicht mal einen Durchlauf durch den Projektor durch. Dazu kommt, dass Kassettentonband einen Polyesterträger hat. Das Filmtonspurband hat, so weit ich verstanden habe, keinen Träger (bzw. einen extrem dünnen Träger) und wird mittels eines speziellen Klebers mit dem Filmträger "verschweißt". Bei Polyesterfilm wird die Tonspur "auflaminiert", der Kleber ist aber in der Regel nicht langzeitstabil.
  13. Fehlt ja auch. 😂
  14. Bei eBay sind die im Moment (oder inzwischen) sehr teuer geworden. Bei Wittner sind die Preise noch höher, da zumindest unbenutzt. Von neu kann man wohl nicht mehr sprechen, bei der langen Lagerzeit. Meine 16mm Trockenpresse habe für 130 Euro bekommen, vor 15 Jahren.
  15. Ich habe bei mehreren P6 die komplette Elektronik überholt. Aus meiner eigenen Erfahrung mit Magnetton kann ich sagen, das ein Kassettenrekorder nicht vergleichbare Technik hat. Die Film-Magnettonköpfe sind alles Sonderbauformen. Auch der Löschkopf. Der Band-Kopf-Kontakt ist nicht so ausgeprägt. Die Löschgeneratoren für Magnetfilmlaufwerke haben deutlich mehr Leistung. Das gleiche gilt sicherlich für die Vormagnetisierung. Dafür ist die Qualität der aufgeklebten Tonspur auf dem Film grundsätzlich Galaxien schlechter als ein Kassettentonband. Die Höhenwiedergabe bricht bei jedem Schnitt zusammen. An Dolby oder dbx würde ich nicht mal im Traum denken.
  16. Zuerst wieder einmal der Hinweis, dies ist die Rubrik für Kinotechnik. Und nein, der Akku der R16 ist anders aufgebaut. Alle Akkus, die ich für die R16 habe, sind von hinten zu öffnen. Es gibt welche die verschraubt sind, aber auch welche die geschweißt oder geklebt sind. Plastikgehäuse sind vermutlich immer geklebt. Metallgehäuse verschraubt.
  17. Denkfehler von mir. Die linke Kamera müsste dann auf dem Kopf stehen und rückwärts laufen. Dazu bräuchte die Transportsynchronisation eine Drehrichtungsumkehr. Dann lass es lieber so. Es reiben ja nur die Kanten aneinander.
  18. Coole Konstruktion. Wenn du die Position der Kameras vertauscht (links nach rechts und rechts nach links), dann kreuzt sich der Filmlauf nicht mehr.
  19. Mir standen die Haare zu Berge, als ich die Insolvenzbekanntmachungen im Aphog-Forum gelesen habe. Bestellen bei Filmotec war immer besonders einfach und schnell. Ein Telefonat und eine E-Mail reichten schon, um per Rechnung z.B. eine Rolle UN54 in 35mm zugeschickt zu bekommen. Ich möchte hier auch richtigstellen, dass die Filmotec GmbH kein Nachfolgebetrieb des VEB Filmfabrik Wolfen ist. Es gab auch keinen VEB ORWO. ORWO war eine Handelsmarke, unter derem Dach verschiedene Firmen in der DDR produzierten. Zum Beispiel auch das VEB Chemiefaserwerk Premnitz, dass Magnetbandmaterial produzierte. Die Firma Filmotec wurde von ehemaligen Filmfabrik Wolfen Mitarbeitern gegründet. Der Markenname ORWO wurde seinerzeit von der Treuhand (?) an einen asiatischen (?) Markenhändler verkauft. Fortan (ab ca. 1991) gab es Billigfilme aus Fernost unter ORWO-Label. Erst sehr viel später, wann weiß ich nicht genau, konnte Filmotec den Markennamen ORWO zurückkaufen, da er zu dem Zeitpunkt nicht mehr vom Erwerber genutzt wurde. Arri Media war laut Berichten in Fachzeitschriften (Film und TV-Kameramann z.B.) tatsächlich für ein paar Monate Mitglied der Seal-Gruppe. Dann wurde der Kauf ohne Angabe von Gründen rückabgewickelt. Ich vermute mal, das man in München da schon den Braten gerochen hat. Und meiner Meinung nach war Arri Media auch das "gesündeste" Unternehmen in dem ganzen Konstrukt.
  20. Ich habe den Artikel wiedergefunden: Schmalfilm 4/2006, Seite 12, Titel: Die Spur führt nach Berlin - "Stasi" - der größte deutsche "Schmalfilmclub". Auf Seite 13 rechts unten findet sich das Bild von besagtem Objektiv wieder.
  21. Ihr seid wirklich echte Kenner. 😄https://de.wikipedia.org/wiki/Frauenarzt_Dr._Markus_Merthin ZDF Serie von 1994 bis 1997, das Objektiv kommt aus dem Stasi-Fundus.
  22. Wirklich köstlich. Anstatt einen Link zu posten, oder zumindest die Artikelnummer anzugeben? Die Auktionsnummer kann man nämlich nicht in die Suche bei Ebay eingeben. Also wenn man nicht will, das jemand etwas bei Ebay findet, gerne so weitermachen. Auf hamburgisch "Döntjes". Da hat Helge voll ins Schwarze getroffen. 😄 Immerhin war der Verkäufer so fair und hat die Artikelbeschreibung entsprechend geändert.
  23. Das Gerät kannte ich auch noch nicht. Auf Ricardo.ch wurde zuletzt eines für 80 Schweizer Franken verkauft. Wenn es komplett ist gehört offensichtlich noch ein Paar Wickelarme und eine Lichtschutzhaube für den Monitor dazu.
  24. Puh, bei der Wortschöpfung läuft es mir kalt den Rücken herunter. Die Mitforenten schrieben ja schon, dass das "Lichtbestimmung" hieß. Vielleicht hilft es ja, einfach mal "Farbmischkopf" bei Wikipedia einzugeben. Hier wird sicherlich niemand sein, der früher im Heimlabor Farbbilder auf Papier vergrößert hat. Eine beliebte Prüfungsaufgabe für Fotolaboranten war das Vergrößern von Negativen mit Babyfotos oder Hochzeitsbildern. Das war im Prinzip "try and error" und für ein vernünftiges Bild brauchte es schon mal bis zu 6 Anläufe. Erst mit Einführung elektronischer bzw. digitaler Hilfsmittel wurde die Lichtbestimmung bei Farbfilmen und Bildern etwas ressourcenschonender, bzw. vorhersehbarer. Im Prinzip geht es dabei immer um die Bemessung der Anteile roten, grünen und blauen Lichts und dessen Stärke, die dann durch das Negativ geschickt werden. Ob dann ein Positivfilm oder ein Scannersensor als lichtempfindlicher Empfänger dient ist zweitrangig. Nur das man den Film eben noch entwickeln muss. Das Verfahren ist auf korrekte Belichtung angewiesen. Einiges, was digital selbstverständlich ist, geht analog nicht. Z.B. nachträgliches Erhöhen des Kontrastes bei stark unter- oder überbelichteten Materials. Auch stauchen der Spitzlichter oder sekundäre Farbkorrektur, u.ä., geht nicht, oder nur sehr umständlich. Bei Atlantik wurde die Lichtbestimmung elektronisch gemacht. Eine Kamera tastet das Negativ ab, es wird elektronisch invertiert und das Bild auf einem kalibrierten Klasse-1 Videomonitor dargestellt. Die Lichter wurden dann für jede Szene von Hand eingestellt. Auch die Szenenwechsel wurden per Hand einprogrammiert. Die Software dazu lief auf einem MS-DOS Rechner. Die Lichtbestimmungsdaten wurden auf eine Diskette geschrieben und im Kopierwerk archiviert. An einem anderen Arbeitsplatz wurde die Diskette eingelesen und davon der Lochstreifen für die Kopiermaschine gestanzt. Der Lochstreifen wird dann mit dem Negativ dem Kunden mitgegeben. Bei ANDEC erfolgt die Lichtbestimmung genauso. Falls sich jemand dafür brennend interessiert, kann sich gerne an Herrn Draser wenden.
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