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Brillo

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Alle erstellten Inhalte von Brillo

  1. Die 1,35 Quecksilberzellen gibts nach wie vor zu kaufen, entweder in ebay oder wesentlich preiswerter in vielen Ramsch-Läden bzw. 1-Euroläden. Aus letzterem habe ich meine 1,35 Quecksilberzellen, benötige die für meine alte Spiegelreflex.
  2. Und ein Hilfsvorführer oder eine Kassenkraft am Regler erfüllen den Wunsch des Regisseurs? Ist ja doll... Das Thema hatten wir hier schon oft. Die Realität ist: Pegel 7 hat in den Kinos noch nie flächendeckend funktioniert und wird es auch nie. Ist schade, aber ist nun mal so, auch wenn Dolby, wie zum Beispiel hier im Manual für den CP650, wieder mal darauf hinweist: Es gibt eine Menge gute Gründe, weswegen Pegel 7 meistens nicht funktioniert, aber das hatten wir, wie gesagt, hier schon ein paar mal erörtert. Pegel 7 ist eine gute Idee, aber in der Realität nichts weiter als ein sehr grober Anhalt. Sicher, in einigen Kinos funktioniert Pegel 7, aber in den meisten nicht. In den meisten Kinos würden auf Stellung 7 dem Publikum die Ohren weggefetzt. Vollautomatische Lautstärkeregelung (im Saal) wäre ein Traum, aber technisch nicht so einfach zu verwirklichen und nicht ganz billig, von daher vergessen wir es besser.
  3. Theoretisch ja, praktisch nein, wegen des Bilderschwunds. Der Bilderschwund fängt ja bereits an, wenn die Kopie das erste Mal wieder eingepackt wird. Bei Akt-Enden und Aktanfängen werden ja dann bekanntlich beim Bauen zügig Bilder weggeschnitten, jeder Nachspieler etwas mehr usw. Vom Bilderschwund bei Filmrissen ganz zu schweigen. Sobald dann mehr als zwei-drei Bilder in der Kopie fehlen, währe ein neu aufgespielter Magnetton asynchron, und das würde man auch hören. Also müsste man, bevor man den Magnetton bei einer älteren Magnetton-Kopie neu aufspielen wollte, erstmal mit der Kopie in den Schneideraum, überprüfen, was fehlt, den originalen Magnetton dementsprechend zurechtschneiden usw. Ein Riesenaufwand, sehr teuer, daher eine nette Idee, aber nur in der Theorie.
  4. Na gut, nachdem also nun geklärt ist, das Hitler und Hess heimlich in den USA waren, um Filmkameras zu kaufen (bitte Guido Knopp darüber informieren), würde mich noch etwas technisches interessieren, nämlich seit wann die Lichttonkameras von Tonbandgeräten verdrängt wurden. Die erste zur Gänze filmtaugliche Nagra, die Nagra III, ist von 1958, es gab aber doch sicher schon vorher Tonbandmaschinen, mit denen der O-Ton aufgenommen wurde? Vielleicht keine so portablen wie die Nagra III, aber sicher doch mehr oder weniger stationäre Tonbandmaschinen für Aufnahme des O-Tons bei Studiodrehs?
  5. Wie haben eigentlich Front-Kameramänner im Zweiten Weltkrieg den Ton aufgenommen? Die Front-Kameramänner werden doch wohl keine Lichttonkameras mitgeschleppt haben? Und Tonbandgeräte wurden meines Wissens damals nur für Rundfunkzwecke verwendet. Was man in alten Wochenschauen an O-Ton so hört, klingt ja oft verdächtig nach Zumischung. Konnte man damals an der Front überhaupt O-Ton aufnehmen und wenn ja, womit?
  6. Ja, wirklich eine Riesenüberraschung, das Arri international tätig ist... Hier noch ein Arri-Pdf zu 2-Perf: http://www.arrimedia.com/files/arrimedia.com/2%20Perforation_AM_E.pdf Wie Mr. Sturges schon gesagt hat, 2-Perf ist für sphärisches CS gut geeignet. Der Verlust an Negativfläche gegenüber 3-Perfo ist da zwar existent, aber überschaubar. Bin zu faul das auszurechnen, ich schätze mal, ca. 20 Prozent weniger Negativfläche bei 2-Perf gegenüber 3-Perf bei sphärischem CS. Auf einer großen Leinwand sieht man schlußendlich die Differenz an Auflösung aber sicherlich. Arri möchte 2-Perfo aber auch für 1:1,85 schmackhaft machen, und da bin ich allerdings der Meinung, dass das eine wirkliche Billiglösung ist. Auch hier bin ich wieder zu faul das auszurechnen, aber gegenüber 1:1,85 / 3-Perf dürfte ungefähr die Hälfte an Negativfläche flöten gehen, das ist ein wenig zu heftig, Materialeinsparung hin oder her.
  7. Wie bereits gesagt, ob jemand lieber Schallplatte, Tonband oder CD hört, ist reine Geschmackssache. In der Tontechnik kommt man aber mit Geschmack nicht weiter, weswegen man dort akustische Referenzrahmen braucht, innerhalb derer sich die ganze Tontechnik abspielt. Nur so ist gewährleistet, dass man nachvollziehbare Ergebnisse bekommt. Ein Frequenzgang allein liefert überhaupt keine Dynamik. Dynamik ist die Spanne zwischen minimaler und maximaler Lautstärkepegel. Ich rate dir, dich mal mit digitaler Fehlerkorrektur zu beschäftigen und was man davon hören kann....und was nicht. Ach du jemine, wie kommst du bloß darauf? Eine Audio-CD gemäß Red Book (also fast alle Kauf-Audio-CDs) ist weder datenreduziert noch auf 20 MB pro Track beschränkt. Da dir die tontechnischen Grundlagen fehlen, verstehst du nicht, was der Sinn eines Frequenzganges von 20 Hhz - 20.000 Khz ist. Das ist bloß der Rahmen, innerhalb derer sich ein Musikstück oder eine Kinomischung abspielt. Innerhalb dieses Rahmens spielt sich dann die ganze "wellige" Bandbreite der jeweiligen Tonereignisse ab. Da wird also nichts zurechtgezurrt oder geradegebogen, sondern es wird damit der notwendige Rahmen gegeben. Mehr nicht. Die Audio-CD ist nicht datenreduziert. Der Frequenzgang einer Schallplatte ist abhängig von der Abtastposition des Tonabnehmers auf der Platte. Höhere Frequenzen gehen nur zu anfang der Platte, weil danach die Abtastgeschwindigkeit (=Drehgeschwindigkeit) der Platte kontinuierlich abnimmt und damit die Tonqualität. Letztendlich spielt es weder bei der CD noch bei der Schallplatte eine Rolle, ob die über 18 Khz leisten können, denn in diesen hohen Frequenzgängen sinkt der hörbare Pegel so rapide ab, das solche hochfrequenten Tonereignisse regelmäßig im akustischen Nirwana verschwinden. Selbst bei Aufnahme-Aussteuerung von 0db ist ein Messton von 18 KHZ nur ein sehr dünnes Fiepen, egal, wie hoch man die Lautstärke der Endstufe aufdreht. Abgesehen davon: Beweis mir mal, wie du 35.000 Hz hören kann, und ich melde dich fürs Guinness Buch an.
  8. Nun ja, privat heißt ja eigentlich unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Das kann aber bei der Verordnung zur Pflichtablieferung nicht gemeint sein, denn Websites sind fast nie privat. Ist ja gerade der Witz von Websites, nicht privat zu sein. Privat heißt hier also offenbar nichtkommerziell, aber was das genau ist, wo da die Grenzen sind, das hat die Rechtsprechung noch nicht festgezimmert, denn die Verordnung zur Pflichtablieferung schweigt sich darüber aus. Bei Bedarf findet sich bestimmt ein Jurist, der das bestreitet. Kommt nur auf sein Honorar an :D
  9. Das Problem hatte ich auch schon. Leider werden die VHS-Bänder mit der Zeit immer schlechter. Habe daher einen kombinierten VHS-DVD-Rekorder gekauft, vernünftige Markengeräte bekommt man ab ca. 250 Euro. Dann alles auf solide DVDs (kein Noname) gebrannt, Kopieren ist damit kinderleicht. Danach den VHS-DVD-Rekorder wieder verkauft. Und falls jemand zu den Langzeitfetischisten gehört: Ja, die DVDs sind nicht für ewig, aber irgendwann landet der Quatsch doch sowieso auf dem Sperrmüll. Bis dahin reicht es aus.
  10. Glaube nicht, das dieses Forum betroffen ist. Bin allerdings kein Jurist. Gemäß § 9 Nr. 1 sind "privaten Zwecken dienenden Websites" von der Ablieferungspflicht befreit. Dieses Forum ist eindeutig privat betrieben, weitergehende komerzielle Absichten kann ich nicht erkennen. Die Google-Werbung reicht wahrscheinlich (wenn überhaupt) gerade mal zur Deckung der Unkosten. Wenn man die investierten Arbeitsstunden der Administration und Moderation in Rechnung stellen würde, wohl nicht einmal dafür. Also für mich eindeutig privat und daher nicht betroffen. Ich würde daher raten, die Entwicklung erstmal abzuwarten, denn jetzt steht erst mal eine Welle von Rechtsstreitigkeiten an, bis einigermaßen geklärt sein wird, was in diesem Zusammenhang "privat" bedeutet.
  11. Dieses von Odiug erwähnte Infoblatt findet man im News Archiv, (Abbildungskette und Bildqualität, Teil 2). Oder so: http://www.kinoton.de/kinoton-informiert/kinoton-informiert_4-2008.pdf Es geht in diesem Infoblatt um mechanische Projektion, da kommt es nicht ganz überraschend, das D-Cinema dort keine Rolle spielt. Es braucht allerdings kein Infoblatt von Kinoton, um zu wissen, dass mit mechanischem Film noch eine ganze Weile gutes Geld verdient werden kann. Wenn ich mir aber die Pressemitteilungen von Kinoton so ansehe... http://www.kinoton.de/pressemitteilungen.htm ...dann stelle ich fest, das seit genau einem Jahr die Titel dieser Kinoton-Pressemitteilungen nur noch ein Thema haben: D-Cinema. Das muss man wohl nicht kommentieren. Übrigens sind diese pdfs ("Abbildungskette und Bildqualität, Teil 1 und Teil 2") nicht uninteressant, ich rate jedem Filmvorführer-Anfänger, da mal reinzusehen. Ich habe im pdf auch etwas erfahren, nämlich über Japan. Japanische Kinobetreiber müssen nämlich, wenn während der Vorstellung das Licht angeht (Filmriss), das Publikum auszahlen. Das machte es für Kinoton-Japan nötig, das Filmriss-Programm zu modifizieren. Bleibt dann halt im Saal schattig...
  12. Brillo

    Filmzensur

    Nein, das ist so nicht korrekt. Jeder Film kann auch ohne FSK in jedem Kino gezeigt werden. Allerdings, ein nicht der FSK vorgelegter Film darf erst Publikum ab 18 zugänglich gemacht werden. Das ist was Wahres dran. Da die meisten Filme international vermarktet werden (na gut, vielleicht die deutschen Filme nicht so sehr), sieht das jeweilige Publikum immer die Schnittversionen der einzelnen Länder. Und oft sind die Schnittversionen in den "Nicht-Produktionsländern" großzügiger als im ursprünglichen Produktionsland. Da stellt sich dann heutzutage die Frage: Gibt es angesichts dieser internationalen Ausrichtung des Films eigentlich noch so etwas wie eine Originalfassung? Ich glaube eher nicht. Im übrigen bin ich der Meinung, das erstens Karthago untergehen sollte und zweitens alle 18-25-Jährigen Deppen, die sich in ihrer Menschenwürde verletzt sehen, bloß weil sie nicht ununterbrochen menschenverachtende Bestialitäten sehen können, nach Karthago verschifft werden sollten, natürlich erst kurz vor dessen Untergang.
  13. Mr. Sturges, nichts liegt mir ferner, als Mr. Wayne (der auch mein Idol ist) in den Schmutz zu ziehen. Ich nehme daher alles zurück und habe die Unterlassungserklärung bereits über meine Anwälte an Kirk Douglas, Hollywood, Kalifornien weiterleiten lassen. Wenn es Gerechtigkeit gibt, wird Herr Douglas nach Karlsruhe ausgeliefert werden. Vielleicht kann man die Auslieferung mit einer 70mm-Vorführung von Spartacus verbinden, so könnte Herr Douglas als Entschädigung vielleicht das ein oder andere Detail dieses Films aufhellen. Zum Beispiel würde ich gerne wissen, was aus der Frau und dem Baby von Spartacus geworden ist. Hat die Frau wieder geheiratet? Hat das Baby später einen soliden Beruf ausgeübt? Und die Sache mit den "Muscheln oder Schnecken", da würde ich gerne wissen, wer war denn im alten Rom wer? Männer Muscheln und Frauen Schnecken oder andersrum? Fragen über Fragen.
  14. Nee, das waren bestimmt Komparsen in Pferdekostümen... Abgesehen davon weiß ich jetzt, wie gewisse Schauspieler immer so fix auf die Zossen gelangen. Hat neulich Kirk Douglas in der Süddeutschen im Interview verraten: Ich hatte damals ähnliche Tricks mit Pferden drauf; ich stellte zum Beispiel immer ein kleines Trampolin neben das Pferd, was sehr effektiv war, um den Arsch hochzuwuchten. John Wayne hatte damals selbst Schwierigkeiten, aufs Pferd zu steigen. Saß er erst einmal oben, war alles okay. Auf dem Filmset sagte dann mal jemand zu ihm: "Kirk ist ein echter Könner auf dem Pferderücken". Da antwortete er nur: "Quatsch. Der kommt doch auf kein Pferd ohne Trampolin".
  15. Und noch seltener musste er reiten, weil er Angst vor Gäulen hatte. Deshalb gibt es (meines Wissens) auch keinen Western mit Grant. Hätte wahrscheinlich auch sonderbar gewirkt.
  16. Der Grund ist Wechsel der Filmrechte ohne Erwerb der Rechte an einer bereits bestehenden Synchronisation. Es ist für einen neuen Filmrechteinhaber manchmal billiger, vorteilhafter oder schlicht nicht anders zu machen, als eine neue Synchronisierung anzufertigen statt die bereits bestehende Synchronisation mitzukaufen. Das hat meistens weder mit Unkenntnis noch mit Desinteresse zu tun, sondern mit der Rechtelage. Man bekommt einfach oft nicht die Rechte (oder sie sind unsinnig teuer), die man eigentlich haben will, in diesem Falle die Rechte an einer bestimmten Synchronisation. Dann muss man auf eine Synchronisation ausweichen, deren Rechte auch tatsächlich erworben werden können. Ob einem eine Synchronstimmer gefällt oder nicht, ist Geschmackssache. Aber wer sagt, Ode hätte Gesang mühsam herausgeknödelt, der versteht nicht viel von Gesang. Ode war ein exzellenter Sänger, weswegen er neben Kelly auch mit Musicals mit Fred Astaire und Sinatra beauftragt wurde.
  17. Hab mir den Ancora-Spot jetzt auch mal angesehen (Stream, nicht zu verlinken). Finde ihn nur mäßig lustig, aber sicher nicht ärgerlich. Das muss man abkönnen, ansonsten sollte man vielleicht etwas an seinem Selbstbewusstsein feilen. Mal ein Beispiel an den Werbeheinis nehmen, die werden bekanntlich in unzähligen Filmen als Blödmänner dargestellt. Wenn die dann jedes Mal tief beleidigt rumschmollen würden, gäbs keine Werbung mehr. Na gut, wäre vielleicht besser so.
  18. Brillo

    Kino Kohlen

    Wieso das? Ich habe mir erlaubt anzumerken, das Kohlelicht offenbar ins Board Nostalgie gehört. Wenn man schon verschiedene Boards hat, sollte man sie vielleicht auch nutzen. Ist einfach eine Frage der thematischen Übersichtlichkeit, nichts weiter. Ich kann wirklich nicht erkennen, was Kohlen mit dem Thema digitaler Produktion zu tun haben. E VII b, ich kann den von dir angedeuteten Zusammenhang Xenonlicht=schlechter Vorführer und Kohlelicht=guter Vorführer beim besten Willen nicht begreifen. Na schön, zum Thema: Seit vor sehr langer Zeit die Kopierwerke ihre Muster- und Lichtbestimmungsvorführungen von Kohlelicht auf Xenonlicht umgestellt hatten, hat Kohlelicht in den Kinos absolut nichts mehr zu suchen. Kohlelicht war ab dann nichts weiter als ein grobes technisches Defizit zum Nachteil der korrekten Reproduzierbarkeit von Filmen und damit zum Nachteil des Publikums, das ein Recht darauf hat, das Filme reproduzierbar wie im Kopierwerk erarbeitet vorgeführt werden. Die im Kopierwerk via Xenon erarbeiteten Korrekturen sind in Kohle-Kinos nicht mehr korrekt reproduzierbar, weil Kohle farblich anders wirkt als Xenon, ganz zu schweigen davon, das man mit Kohle niemals einen so konstanten Lichtstrom erreicht wie mit Xenon, was wiederum dazu führte, das die vorherige Lichtbestimmung im Kopierwerk in Kohlekinos nicht mehr korrekt reproduziert werden konnten.
  19. Brillo

    Essigsyndrom

    Manfred, mach dir nichts aus Eastwood. Danke für Deine Ausführungen zum Thema Essigsyndrom. Wahr ist, Essigsäureanhydrid ist Bestandteil von Schminke, Arzneimitteln, Lebensmitteln usw. Aber Nicole will den Film ja nicht essen (schmeckt auch nicht gut), sondern damit arbeiten. Und in gasförmigen Zustand oder als Anhaftung an sich lösende Filmbeschichtung wirkt das Essigsäureanhydrid, abhängig von der Konzentration, leicht ätzend auf die Atemwege, wie jeder weiß, der schon mal damit gearbeitet hat. Ein einfacher Mundschutz hilft gegen die sich gelösten Schwebeteilchen mit dem anhaftenden Essigsäureanhydrid, aber natürlich nicht gegen die Ausgasung. Lüften sollte hier eventuell reichen, weil Nicole die Filme ja nicht vorführt, sondern nur am Tisch betrachtet. Außerdem ratsam sind bei der Arbeit mit Essigfilm dünne Gummihandschuhe (eventuell unter den Baumwollhandschuhen), empfindliche Hände können sich sonst gereizt zeigen. Kommt immer drauf an, wie der einzelne darauf reagiert, aber Nicole hat ja schon gesagt, dass ihre Haut davon gereizt wird. Ich wusste nicht, dass Eastwood hier der Klassensprecher ist. Wann war die Wahl? Muss ich versäumt haben. Na schön, wenn Eastwood schon davon redet, dann ich auch. Im Gegensatz zu Eastwood kann ich nur für mich sprechen, und da muss es erlaubt sein zu sagen, dass Leute wie Eastwood mich hier nerven. Überschaubares Fachwissen kompensieren sie durch das Schreiben von tagtäglich unzähligen und allzu oft nichtigen Beiträgen zu wirklich fast jedem Thema. Na gut, man muss es nicht lesen, aber trotzdem ist es lästig, weil dieses ständige Raushauen von Beiträgen mittlerweile absurde Dimensionen angenommen hat und offenbar auch nicht enden will. Jemand wie Pathéfilm hat in 27 Beiträgen fachlich schon wesentlich mehr rübergebracht als jemand wie Eastwood in fast 600 Beiträgen, und da erlaube ich mir anzumerken, das das für ein Fachforum eine höchst merkwürdige Relation ist.
  20. Brillo

    Kino Kohlen

    Falsches Board, Kohlelicht gehört ganz offensichtlich in das Nostalgieboard.
  21. Filmuwe, danke für deine interessanten Ausführungen. Ja, du hast recht, wenn ich so drüber nachdenke, kann da etwas nicht stimmen. Außerdem ist der Gewinn an Lichtausbeute von 1:2,6 zu 1:2,5 so geringfügig, das Messter eigentlich keinen Grund gehabt hätte, darauf einzugehen. Ich habs dann noch mal bei ihm nachgelesen. Was er in seiner Autobiographie schreibt zu den Schaltzeiten der Kreuze, passt in der Tat nicht so recht zu den zwei Bildunterschriften der betreffenden Malteserkreuze. Dass er sich direkt geirrt hat glaube ich aber nicht, schließlich hat er die Dinger entworfen und gebaut. Aber er hat im Text offenbar den Zusammenhang nicht getroffen. Möglicherweise wollte er ursprünglich etwas anderes sagen, aber im Zuge von x Streichungen und Textkorrekturen ist dann offenbar der betreffende Zusammenhang unklar oder falsch geworden. Nein, das Thema der damaligen Schwierigkeiten mit Perforationsschäden behandelt er ausgiebig, die Filme waren eben extrem empfindlich. Er hatte also keinen Grund etwas zu verschweigen. Übrigens hatte Messter auch ein dreiteiliges Kreuz konstruiert, leider sagt er nicht, warum, welche Vor- oder Nachteile etc. Das sah so aus (aus der Patentschrift): Na ja, Malteserkreuz hin oder her, ich vermute mal, seit Einführung des Polyesterfilms könnten Kinoprojektoren auch mit Greifer ausgestattet werden, die Perforation des Polyesterfilms könnte das sicherlich ab. Der Bildstand würde es danken, aber da ist der Zug natürlich längst abgefahren
  22. Brillo

    Kino Kohlen

    Herzlichen Glückwunsch zum neuen verbalen Tiefpunkt dieses Forums.
  23. Na ja, die Bezeichnung "Malteserkreuz" für das gleichnamige Getriebe ist ja nur symbolischer Natur. Ob da nun vier oder mehr Arme dranhängen, scheint für das Prinzip unwichtig. Auch Messter sprach in seiner Autobiographie von fünfteiligen Malteserkreuzen, kein Wunder, sein erstes Kreuz war selber fünfteilig. So klang das in Messters Autobiografie: In meinem ersten Apparat benutzte ich ein fünfteiliges Malteserkreuz (...) Das gab Messter aber auf, weil er damals mit einem vierteiligen Kreuz ein besseres Schaltverhältnis erreichte (Fünfteilig 1:2,6 / Vierteilig 1:2,5) und damit eine bessere Lichtausbeute. Sein fünfteiliges Malteserkreuz hat er in seiner Autobiografie abgebildet:
  24. Brillo

    Sprossenschrift

    Wozu denn? Korrigiere doch ruhig, dann müssen wir nicht dumm sterben. Ist doch ein interessantes Thema.
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