carstenk
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Natürlich hast Du Recht mit der Aussage, dass die bisherigen Schmalspur 3D Versuche allesamt grausig waren. Wobei ich Alice dabei mal ausnehmen will. Da war diese Arbeitsweise aber eben auch Konzept. Glaube aber nicht, dass es eine grundsätzliche Tendenz zu billigem 3D geben wird. Gegenwärtig hat das bei vielen Billigproduktionen halt was mit dem Klammern am Strohhalm zu tun, und stereoskopische Aufnahmetechnik hat sich halt noch nicht durchgesetzt. Wenn in Zukunft mehr etablierte Technik dafür verfügbar ist, wird sich das auch wieder ändern. - Carsten
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Das hier ist schon ein paar Jährchen älter: http://www.insightmedia.info/news/Kodak'sGEMS.htm Deutet aber schon sehr stark drauf hin, dass Kodak diese Technik zu ihrem Kinoprojektor weiter entwickelt hat. Das wäre also eine Hybridform von DLP und Scanner. Mir wäre auch nicht klar, wie der Kodak mit klassischer DLP Technik einen 5fach höheren Kontrast hinkriegen könnte als die etablierten Xenon-DLP/SXRD Geräte. Nur die Lichtquelle kann das wohl kaum bewirken, auch wenn eine Laserlichtquelle mit ziemlicher Sicherheit deutlich weniger Streulicht produziert. - Carsten
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Noch würde ich das mal mit einem Fragezeichen versehen. Auf den Bildern sieht das erstmal zumindest nicht nach einem normalen Objektiv aus. Da müsste man vielleicht erst nochmal auf nähere Informationen warten. Grundsätzlich gehen mit Laserlichtquellen sowohl 'normale' Projektonsgeometrien wie bei DLP oder LCD (da gibts auch schon den einen oder anderen Konsumerprojektor) mit Pojektionsobjektiv, als auch Scanning-Systeme ohne Objektiv. Allerdings MUSS ein Scanning-System nicht zwangsläufig ohne Objektiv auskommen, auch da gibt es Varianten, die z.B. die Projektionsgröße mit Objektiven anpassen. Da wird bei den Scanning-Systemen ja gerne mit dem Vorteil der Fokusfreiheit argumentiert - aber wann braucht man das denn schon wirklich? Im Kino jedenfalls nicht. Ich weiss auch nicht, ob es faktisch überhaupt möglich ist, Scanning-Systeme mit den Präzisionsanforderungen eines Kinos zu bauen, jedenfalls zu vertretbaren Preisen. Da bleiben dann auch Konvergenz und Speckleprobleme zu lösen. In China gibts ja angeblich schon länger einen Laserprojektor in einem Kino, allerdings auf einer recht kleinen Leinwand, und was für eine Qualität der erreicht, ist bisher auch unbekannt. Welche Auflösungen die scannenden Schneider Systeme damals erreicht haben, weiss ich auch nicht. Damals war immer nur von 'Laser-TV' die Rede. Glaube nicht, dass die damals schon HD fähig waren. - Carsten
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Der hat nicht sonderlich viel Vorschuss gekriegt, ist halt kein Pixar. Lasst den mal ein paar Tage laufen, der kommt noch... - Carsten
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Das würde ich bei 1:10.000 Kontrast und 40.000 Lumen dann mal großzügig sehen ;-) Solange Laser drin ist, kann man es auch Laser-Projektor nennen ;-) - Carsten
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Das würde ich wohl auch so sehen. Neue Sprecher für die originale Trilogie, da wäre ich definitiv raus aus der Nummer. - Carsten
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Wenn die versprochenen Leistungsdaten stimmen, kann einem ja egal sein, ob das ein DLP ist. Ich denke, dass Scanning-Systeme wegen der verwendeten elektromechanischen Bauteile bei hohen Ablenkfrequenzen auch nicht wirklich sinnvoll sind. Jedenfalls solange man keine grundsätzlich anderen Ablenksysteme (wie eben z.B. DLP sie verwendet) als Alternative hat. - Carsten
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Ja, das Thema 3Disierung von StarWars ist schon zehn Jahre alt. Lucas war der erste, der sich mit der Idee überhaupt ernsthaft befasst hat. Und es spricht immerhin für ihn, dass er sich damit so lange Zeit gelassen hat. Ausserdem hat man, wenn man so tief ansetzen kann wie er, natürlich noch andere Möglichkeiten, das besser zu machen als die einfachen 08/15 Konvertierungen. Wie bereits an anderer Stelle gesagt - ich bin auch nicht der Meinung, dass nur 'echtes' 3D ein 'Recht auf Existenz' hat. Mal abgesehen davon, dass stereographisches Kino ja ohnehin kein 'echtes' 3D ist, sondern auch 'nur' Fake-3D. Wenn es gut oder sinnvoll gemacht wird, kann auch 'künstlich' erzeugtes 3D sicher eine ordentliche Wirkkung erzielen. 'Das weisse Band' wurde auch in Farbe gedreht und erst fürs Kino in schwarz-weiss konvertiert. Hat das jemanden gestört? Da wo 'billig' rausguckt, ist es natürlich nervig, aber das muss bei 3D-Konvertierungen ja nicht grundsätzlich so sein. Diese Filme bestehen schon in ihrer ursprünglichen Form aus massenhaft 'Tricks' im visuellen und akustischen Bereich. Warum soll jetzt das Hinzufügen von künstlicher Tiefe für 3D Vorführungen per se schlecht sein? Weil es nicht authentisch ist? Das Original und die remasterten Editionen bleiben uns ja weiterhin erhalten. Wer das in 'Scheiben-3D' nicht sehen will, muss ja nicht. - Carsten
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Wir haben letztens nochmal Mamma Mia gezeigt. Die Kopie war visuell sehr gut, so gut wie keine Abnutzungserscheinungen, sah fast aus wie neu. Aber der erste Akt lief komplett ohne DD, ganz gelegentlich flippte der DA20 mal von F auf 8. Beim Übergang zum zweiten Akt dann schlagartig 6-7. Ansonsten haben wir kein Problem mit DD, erreichen die üblichen Werte von 3-5. - Carsten
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Bei uns schon ;-) - Carsten
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Ja, die Brillengläser bei Dolby 3D sind nicht aus Designgründen gewölbt. Das ist auch ein Faktor, der die Brillen relativ teuer macht, weil man die vielen Filterschichten aufdampfen muss. Das gilt übrigens nicht nur für die Brillen - auch im Projektor müssten Filter gewölbt sein, wenn sie im optischen Strahlengang liegen. Meines Wissens nach baut Infitec aus den Gründen die Filter bevorzugt selbst innerhalb der Objektive ein. Und Dolby hat sich wohl u.a. deswegen entschieden, nicht mit Vorsatzfiltern oder -Rädern zu arbeiten, sondern das Licht bereits an der Lichtquelle zu filtern, wo es keine Wölbung braucht. - Carsten
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Hier ein erster Bericht über die Demo mit ein paar weiteren Hintergrundinfos zu Kodaks Laserprojektor. Wenn die Kontrastangaben wirklich in der Realität erreichbar sind... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kodak-bringt-Laserprojektor-ins-digitale-Kino-1099359.html - Carsten
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Wir haben doch in diesem thread ausführlich erläutert, dass weder DA20 noch DA10 noch CP650 eine Höhenkorrektur vornehmen. Wenn der CP650 eine größere Tendenz zum Leiern hat, dann ist dessen FIFO-Regelung anders parametrisiert bzw. auf andere Charakteristika von Gleichlaufschwankungen ausgelegt. - Carsten
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Probleme beim Download von directcinema.de
carstenk antwortete auf Smilo2000's Thema in Digitale Projektion
FAT32 kann 'theoretisch' 4GB maximale Dateigröße. Praktisch aber nicht, da ist bei 2GB applikationsabhängig regelmäßig Schluss. Also unter Windows schonmal auf jeden Fall ein NTFS verwenden. NTFS kriegt man auch auf USB-Sticks. Ist witzlos, das 4GB Limit mit einigen wenigen Anwendungen auszureizen, viele Trailer sind auch größer als 4GB, also braucht man da eh ne sichere Variante - unter Windows eben NTFS. - Carsten -
Woher kommt die Info? - Carsten
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Äh, kann es sein, dass wir hier akut nicht von MET, sondern vom F4 Konzert sprechen? - Carsten
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Welches 3D System ist qualitativ das beste?
carstenk antwortete auf Mr.T_Chris's Thema in Digitale Projektion
Dolby 3D liegt vom Lichtverlust her schlechter als XpanD. Wegen der aufwendigen Filtergläser (Wölbung und Beschichtung) und den Patenten wird es auch kaum größere Gläser von Fremdherstellern geben. Das ist für mich persönlich das größte Handicap am ansonsten meiner Meinung nach besten 3D System - Dolby! Die einfache Systemanbindung der XpanD Brillen über einen IR-Transmitter hat auch enorme Vorteile - in beliebigem Saal mit beliebiger Leinwand nutzbar, auch Leihbetrieb ohne großen Aufwand machbar, kein Projektoreinbau wie bei Dolby. Ich mag Polfilter eigentlich nicht, aus verschiedenen Gründen. Aber je länger ich darüber nachdenke, desto eher scheint es in unserem Fall Sinn zu machen, da überwiegen pragmatische Aspekte. Am liebsten wäre mir Polfilter- oder Dolby-Doppelprojektion. - Carsten -
Die meisten Receiver haben eine Funktion, Informationen über den aktuellen Stream anzuzeigen. Da stehen dann Video- und Audio PIDs, Datenraten und sowas. Probier das mal beim nächsten Test. Bei nem digitalen Receiver ist das recht ungewöhnlich, dass Audio da ist, aber kein Bild. Anderen HD-Sender mal ausprobiert? Gibt ja ein paar mittlerweile. Sicher, dass bei dem Test überhaupt ein Bild gesendet wurde? - Carsten
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SPD fordert "Abrüstung überzogener DCI-Spezifikationen"
carstenk antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
Die Frau hat halt leider wenig Ahnung von den Realitäten. Ausser DCI geht nunmal nur 35mm. Ausgerechnet für finanzschwache Kinos den Verleihern einen eigenen Substandard aus dem Kreuz leiern wollen? Ich finde DCI-Gerät auch zu teuer, aber solche Vorschläge verursachen nur Schaden durch weitere Verzögerungen. Die müssen endlich zu Potte kommen. - Carsten -
In der Blackbox hat man schon vor dem digitalen Zeitalter 3D gezeigt. Dort gab es eine vormontierte Silberleinwand. Seit man sich im Cinedom auf Dolby 3D 'geeinigt' hat (es gab wohl auch mal XpanD), braucht man die aber wohl nicht mehr. - Carsten
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Beim Sony 550 reicht das. Ich muss den Saalregler vielleicht ein wenig mehr aufdrehen als sonst. Aber der steht bei 35mm bei uns ja schon üblicherweise auf '5'. Also kommt er selbst mit dem BluRay noch nichtmal in die 'vorgeschriebene' Stellung 7. Das muss aber nicht für jeden Player gelten, dieser Sony passt halt zufällig ganz gut. Dabei habe ich sogar schon etwas weniger Pegel als möglich, weil die Pegelanpassung im Sony Setup nur absenken, aber nicht anheben kann. Alles was da 'eingemessen' wird, muss also tendenziell etwas Pegel abgeben. Sind z.B. die Surrounds zu leise, kann ich die nicht anheben, sondern muss LCRSub absenken. In der Praxis ist das aber garnicht kritisch, zumindest nicht bei unserer Kombi CP65 und Sony S550. Das klappt in der Grundeinstellung des Players schon halbwegs. Nur Übertrager sollte man halt wirklich von vorneherein einplanen. Bei nem Player ohne Audio-Setup für Pegel muss man halt entweder Glück haben, dass es so halbwegs hinhaut, oder eine 6* Verstärkerstufe zwischenschalten. Sowas ist nicht gerade üblich, normale Kleinmischpulte schaffen das nur mit uneleganten Klimmzügen. Im Eigenbau oder als Modifikation einer aktiven Mehrkanal-DI-Box wäre das 'relativ' trivial. Die Billigvariante ist eine 6* Potibank zum Abgleich + CP-Pegeländerung. Als Passivlösung auch nicht elegant, kann aber brauchbar sein. Der Sony hat ja sogar 7.1 Ausgänge, aber unsere Surroundverkabelung gibt bisher nur 5.1 her. Die paar Mal, die wir BD spielen, lohnt da bisher keine Neuverkabelung, und für klassisches EX werden wir sicher auch kein Geld in die Hand nehmen können. Eh witzlos mit unserem CP65. - Carsten
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Und so eine Ersatzscheibe hat man einfach so rumliegen? Was kostet die denn als Ersatzteil? - Carsten
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Ich habe Dolby 3D mal im Cinedom auf Silberleinwand gesehen, wenn ich mich recht erinnere. Wie sehr Hotspot stört hängt halt sehr vom Saal-Layout ab. Im Cinedom ist es mir nicht sonderlich aufgefallen, habe aber eben dort auch nur genau diesen Film über Dolby 3D gesehen, kein 2D seitdem mehr. - Carsten
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Hast Du schonmal Konsumer-SAT Schüssel/Receiver eingerichtet? Auf jeden Fall mal den Teil der Receiver-Anleitung studieren, der das manuelle Konfigurieren von Kanälen über Transponder, Frequenz, Polarisation, etc behandelt. - Carsten
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Welches 3D System ist qualitativ das beste?
carstenk antwortete auf Mr.T_Chris's Thema in Digitale Projektion
Kannst Du das mal näher ausführen? - Carsten