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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Habe die Papiere hervorgeholt, gib mir noch ein Weilchen, bis ich sie eingelesen und ins PDF gebracht haben werde.
  2. Alle Siemens & Halske 2000 und 800 mit SEPMAG-Laufwerk sind für Magnetfilm gedacht und gemacht.
  3. Jetzt muß ich mal etwas sagen: Flächige Lichtquelle ist noch nicht per se nachteilig. Mit der Mehrfachwendel der Röhrenglühlampen wird so umgegangen, daß dieselbe durch einen Kondensor aufs Bildfenster verkleinert wird. Ein Hohlspiegel entwirft ein Bild der Wendel, das — je nach Fabrikat — in dieselbe Ebene oder leicht versetzt fällt. Der Fehler, den fast alle Leuchtdiodeneinbauer begehen, besteht in der Mißachtung der Beleuchtungsoptik mit einem Kondensor. Auf jeden Fall ist die LED näher an der Punktlichtquelle als die Röhrenlampe, vielleicht vergleichbar mit der Flachkernwendel-(Halogen)lampe. Mit Mehrfachwendel meine ich den Coiled-Coil-Wolframdraht (Bezeichnung CC), der doppelt gewunden ist. Man schaue sich das in Ruhe an, bis es einer/m dämmert.
  4. Sehr schöne Darstellung. Nur ein kleiner Einwand: Es wird nicht Strom verbraucht, sondern z. B. 22 kW (elektrische) Energie. Aber das ganz am Rande
  5. Betrifft vielleicht das Netzanschlußkabel
  6. Nach den Jahren sollte zumindest die schnell laufende Greifermechanik neu geschmiert werden, aber das ist nicht jedermanns Sache. Nur damit das gesagt ist
  7. Ja, alles im grünen Bereich, wobei es möglich ist, daß der Nutenstein und oder die Steuernut für den Greifer Abnutzung haben. Dann ist da mehr Spiel und entsprechend Geräusch. Das letzte Wort wird gesprochen sein, wenn du die Funktion mit Film untersucht hast. Wie tief sticht der Greifer ein, was wackelt dabei?
  8. Filmt schwarzweiß!
  9. Zum Weiterforschen, damit dir nicht langweilig wird: Polymar, Will, Claston, Ling, Ocean, Fodor, Chelico, G. W., Lafayette, Optis, Koristka, Faliez, Hokutor, Toyo, Roussel, Walz, Yakumo, Wirgin, Avigon, Mack, Alpex, Sun (San), Yamaguchi, Simor, Tokina, Kowa, Boyer, Unitel, Ichizuka (Asahi), Cinetor, Schacht, Tourret-Narat, Zeika, TEWE
  10. Ja, das nenne ich Lader. Selbstbefüller gab es zur Kama 8 und zur Ekran-8. Ebenso die Koax zur Meopta-Somet-8, der Lader der Suchánek-Ledvinka, die verschiedenen Chargeurs von Pathé, ERCSAM und andere mehr
  11. Bei uns in der Schweiz bedeutet Kopfschütteln nein. Dies als Antwort auf die gestellte Frage
  12. Die haben schon 1964 die Nase auf Grund der Ankündigungen gerümpft. Das Kassettieren hat mit dem Pathé-Baby 1923 begonnen. Dann Agfa-Movex 16-12 1928, Simplex-Pockette 1931 (EKC), 1934 das Kodak-50-Fuß-Magazin für 16-mm-Film, 1937 Agfa-Movex-8-Lader, 1940 das Kodak-25-Fuß-Magazin für 2 × 8, 1946 die 15-Meter Kassette zur Pathé-WEBO-A, 1955 die Kassetten für die Bolsey-8 von Gevaert und Kodak. Das waren die von den Filmfabriken befüllten Kassetten.
  13. Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich bei dem Pärchen 66, mit dem ich in den neunzigern arbeitete, die Befestigungen gelöst und die Kurbeln stets abgezogen gehabt. Sie lagen auf dem Lampenhaustisch beim Tongerät bereit fürs Einspannen.
  14. Das war mißverständlich. 2001 habe ich mit dem Dornacher Kino aufgehört und seither kein Kino mehr betreten. Dann sind alle ins Digital gerannt. Das war die Abfolge. Heute mag ich schon gar nicht ins Kino gehn, weil alle so schrecklich parfümiert sind und die ganze Zeit s Händi anhaben und etwas fressen. Wie Kinder.
  15. Ich habe seit 2001 kein Kino mehr betreten, weil kein Film projiziert wird.
  16. Nein, das übersteigt mein Allgemeinwissen, zumal ich nicht besonders auf blaue Augen stehe. Bei der Geischa schüttle ich nur den Kopf. Warum breitest du nicht ein paar nette Geschichten aus?
  17. Pierre Angénieux war unabhängig, hat sich aber vertraglich mit TTH verbunden, auch mit der Eastman-Kodak-Gesellschaft (Ekton zu Kodak Reflex Special). Auch die SOM Berthiot hat an TTH geliefert, Monital, war ansonsten auch in der Rüstung. Raptar ist zusammengezogen aus Rapid Tessar. Das war sozusagen die Hauptlinie, nachdem das Tessar-Patent am 24. April 1922 ablief. Die Fortschritte in der Glasschmelze begannen in den 1920er Jahren gerade Fahrt aufzunehmen. Bis zum Ersten Weltkrieg kannte man ein halbes Dutzend Glassorten. Die Amerikaner kolonisierten Südostasien, um eine Generation später vor einem Scherbenhaufen zu stehen, die eigene optische Industrie von Japan zerstört. Oh that Miranda!
  18. Ich bekomme genug Entspannung. Worum’s geht: Alles scheint aus dem Computer kommen zu müssen. Darum sieht alles gleich aus, nämlich gerechnet. Wenn ich für den Diaprojektor plädiere, dann sähen wir, Bernhard und ich und vielleicht andere mehr, gerne etwas Ansprechendes oder wie heißt das heute, etwas Analoges. Die harten, kalten Rechnerschriften, typografisch aus Laienhand meistens ungelenk ‒ mich spricht das nicht an. Powerpointästhetik Man will präsentieren, etwas vorstellen. Gibt man sich Mühe? Eine Vorlage gestalten, sie fotografieren, Dias fertigen, Dias groß und hell und scharf aufführen. Das meine ich mit Mühe. Ihr habt gewonnen, ihr alle Verteidiger der Computertechnik. Mein Gewinn, meine Freude sind die Geräte, die ich wieder zum Funktionieren gebracht habe. Ich gebe drei Jahre Garantie auf meine Arbeit. Kodak leistet nur das gesetzliche Minimum und wenn eine der Super-8-Kameras für 5495 Dollar einen Fehler hat, dann braucht man mich nicht anfragen. Der Service ist monopolisiert in Kanada.
  19. Weil da uninformierte Leute mit F. & H. hantieren
  20. Doch, kann man. Gab es nicht mal Kodak-Diaprojektoren? Eine ganz neue Differenzierung nun der Käuferschaft vor dem Produkt Keine Super-8-Kamera ist etwas für Profis und Semiprofis. Wie kommt das? Irgendwie werden hier Ansprüche vertauscht, ich meine, wie ich es verstehe, sind heute Käseplatten, Videoausspiegelung, coole Tragegriffe, Gimbals und Schärfetriebe im Vordergrund. Von 35 mm nimmt der heutige Profi offenbar geflissentlich Abstand, 16 mm geht so in Künstlerkreisen. Nein, das ist nur noch Eingebildeten-Jekami, aber nicht Kinematografie für Erwachsene in Lichtspielhäusern.
  21. Ähnlich ist auch das Rietzschel-Prolinear (um 1925). Das Perlynx entstand 1924. An Bausch & Lomb war Zeiss beteiligt. Wollensak war Ananas Pfirsich (an und für sich) unabhängig, die Brüder verfügten jedoch nicht über das Wissen. Ihr erstes Objektiv, 1902, war ein Landschaftsachromat. 1905, wohl mit einer Geldspritze von Unbekannt, übernahm die Gesellschaft eine andere, die Rochester Lens Co. mit Patenten, darunter für den Royal Anastigmat, der danach Velostigmat genannt wurde. Während des Ersten Weltkrieges machte die Wollensak Optical Co. enorme Gewinne. 1918 wurde die Fertigung von Cine-Optiken begonnen, erst mit Cooke-Tripletten, f/4.5 und f/3.5, später mit dem f/2.3-Raptar in Lizenz von B. & L. Es kommen auch f/4.5-Systeme vor, die aus zwei Achromaten bestehen und Petzval-Typen ab sechs Zoll Brennweite, der lichtstärkste f/2.7. Die f/1.5-Cine-Velostigmat bzw. -Raptar sind Zeiss-Kino-Biotar. Foto-Velostigmat sind Achtlinser, Tessar-Typen und weitere Anlagen. Auf Projektionsoptik war Wollensak nicht spezialisiert, da gab es auch viele Mitbewerber, wie Graf (ab 1926), Simpson (ab 1936), Kodak (Hawkeye Works, eigenes Glaswerk), Buhl, B. & L. u. a. m. Zeiss hat sozusagen durch Bausch & Lomb zu Wollensak durchgeschlagen. B. & L. verfügte ab 1912 über ein eigenes Glaswerk, Herstellung von optischem Glas bis zum 25. Juli 1985.
  22. Du verdrehst da etwas. Ich habe auf Bernhards Wunsch nach echtem Super-8 in geklebter Endlosschleife reagiert, offenbar nicht deutlich genug. Die Freude an technischen Errungenschaften sei allen frei, ich prangere Faulheit oder Trägheit jener an, die etwas beanspruchen wollen, jedoch daran vorbeigehen. Etwas für Super-8 tun bedeutet für uns Boomer, etwas mit Super-8 zu tun, nicht elektronische Projektion. False-flag-Operationen sind das Verwerfliche, mit der Nutzung von Handy und so weiter gibt ja kaum vor, Filme zu machen. Drum finde ich die Filmperforation- und Fusseln-Overlays und was dergleichen mehr ist total doof. Kodak ist für mich erst wieder salonfähig, wenn von da ein neuer Filmprojektor kommt (Format egal).
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