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Film-Mechaniker

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  1. Absolut ist in der Technik ein Unwort. Professionell nutzbare 16-mm-Film-Kameras? Mitchell 16 Professional, Panaflex-X 16, Maurer 16, Arriflex 16 SR/SR II/SR 3, Bell & Howell 2709 16 m/m, Debrie Parvo 16 mm Für mich stehen Widerstandsfähigkeit und Vielseitigkeit im Vordergrund. Wenn eine Kamera einen Blimp braucht, dafür aber verschiedene Antriebsmöglichkeiten offen läßt, finde ich sie interessanter als eine mit fest integriertem Motor. Deshalb stelle ich die Bell-&-Howell-Filmo-70-Modelle unmittelbar hinter die oben genannten. Der C-Mount ist allerdings unprofessionell. Eigentlich würde ich die Kodak Reflex Special gerne dazunehmen. Was dagegen spricht, ist das der Kamera eigene Objektivbajonett, in das nur die damals für sie hergestellten Ekton-Objektive passen. Bei der Arriflex 16 haben wir ein verwaschenes Konzept. So wie sie konstruiert worden war, kann man die optische Achse der Revolveröffnungen, das Bildfenster und mit ihm die ganze Hauptgruppe sowie die Achse des Motors nicht miteinander zum Fluchten bringen. Wer weiß, wie das zu machen sei, der oder dem höre ich gerne zu. Die Arriflex 16 ST und M können auch mit einem Druckluft- oder einem Handgetriebe in Bewegung versetzt werden. So etwas halte ich für professionell.
  2. https://www.youtube.com/watch?v=p2WCySrGqAs
  3. Fürs Gerät ist es gefahrlos. Du mußt einfach wissen, daß da Teile offen vor dir stehen, an denen Netzspannung, 230 Volt, liegt.
  4. Minolta Auto Zoom 8
  5. Oje. Ist ja nett, aber das Wort absolut fällt wieder. Absolut professionelle Bildqualität, oje. Die Firma Bolex ist unzutreffend. 40 Sekunden Laufzeit des Federwerks, da hätte er sagen sollen, bei welchem Tempo. Im Nachspann steht Produktionszeit 1958, das gezeigte Modell, eine H 16 RX-3, kam 1963 heraus. Und so weiter. Es gibt leider sehr viele solche Videos, die mit Fehlern gespickt sind. Bolex Collector hat da verlässlichere Informationen. Am genauesten weiß es aber Euer Film-Mechaniker. Besonders doof finde ich jeweils optischer Sucher.
  6. Die Gläser nicht, aber die Vergütungen wurden geändert. Mit Thoriumoxid legiertes Glas zeigt gerne eine gelbliche Verfärbung in gerader Durchsicht. Der Gelbstich rührt von der Verunreinigung Ceroxid her, die mit dem Thoriumoxid vermischt ist.
  7. Stimmt nicht. Schmetterlingsverschluß haben auch die Facine (1935), die LD 8 (1947) und die Specto 88 (1953). Einen Dreiflügelverschluß besitzen die Heurtier-Doppelachtkameras.
  8. Lass los. Man muss loslassen lernen und dann können, immer wieder. Das Unrecht darstellen darf man jederzeit, aber das Leben geht weiter.
  9. Fast, der Name beginnt auch mit A, aber anderes Land.
  10. Vor vielen Jahren habe ich ein Mal einen Schulfilm gesehen und gehört, eine 16-mm-Kopie auf irgend einem Projektor, ich weiß nicht, was für einer. Es ging um die Entstehung des Tonfilms. Was ich noch exakt in Erinnerung habe, ist das Aufnahmejahr von Bilder und Tönen einer Baustelle, 1924. Ich war von den Socken, mit welcher Klarheit metallisches Hämmern herauskam, im Hintergrund, vermischt mit anderen Geräuschen. Kein Jaulen, kein Zischen, und doch war es Sprossenschrift. Was ich erst viel später lernte: Das Kondensatormikrofon wurde 1916 von Edward Christopher Wente erfunden, 1922 von ihm wesentlich verbessert. Man staunt, welche Tongüte frühe Sprechfilme bieten. Das Meiste für die Filmtheater war hastig-schlecht gemacht, aber unter den Pionierarbeiten findet man akustisch Einwandfreies. Ich glaube, ein wenig rauschen muß es.
  11. Das Pan-Cinor 8‒40, f/1.9, von der SOM Berthiot war mit Schnittbildscharfstellhilfe erhältlich. Die Bolex 350 Macro Compact weist einen Luftbildsucher auf mit einem Fadenkreuz, das Fokussieren geht nicht so sicher. Ich vermute, daß die 350 eine Makro-Version des Pan-Cinor 40 enthält. An der Stelle ist man mit der älteren, offenen Technik besser bedient, nur schon indem man das Zoom abnehmen und etwas anderes ansetzen kann. Ich habe gerade eine Paillard-Bolex P 1 fertiggestellt, die das Pan-Cinor 40 festhält. Es war die Entwicklung damals hin zur immer weiter integrierten Kamera. Heute können wir glücklicherweise aussuchen, was uns zusagt. Es gibt nämlich eine D-Mount-Doppelachtkamera, bei der man das Sucherdoppelprisma ein- und ausschalten kann. Reflexsucher bei Bedarf, sehr cool, leider auch nur mit Luftbild. Makroaufnahmen mit der 350 kommen meistens unscharf heraus. Das war ein technischer Bruch.
  12. Es wird an jeden Mist geglaubt, da kann man nichts machen.
  13. Ach, du verbrannte Säge! Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen. Hastig gelesen
  14. Simon hat nur auf die schnelle Art darzustellen angefangen, daß es eben Museen mit Filmeinschlag gibt. Statt mosern besser etwas zur Vollständigkeit beitragen, aber es ist noch Morgen, da mag man nicht recht arbeiten. Es sei Euch allen vergeben.
  15. Solche Museen gibt es schon seit Jahren. http://www.unau.de/ https://kameramuseum.de/ https://www.filmuniversitaet.de/forschung-transfer/forschung/projekte/projektseite/detail/online-datenbank-filmtechnik-in-museen
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