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Film-Mechaniker

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  1. Kenne lange nicht alle Kameras, aber von folgenden Modellen kann ich die Bestätigung geben, daß sie gute Filmführung haben. Zeiss-Ikon-Movikon 8 quer Bell & Howell Filmo Eight, alle Paillard-Bolex, alle (H 8 seitenvertauscht ab Nr. 97801) Bauer 8 und 88, alle Specto 88 Leicina 8 S Naida 8 (seitenvertauscht) Agfa-Movex-Reflex
  2. Dieses Stativ stammt von Cartoni.
  3. Wenn du € 10'000 in Aussicht stellst, erhältst du bestimmt etwas.
  4. Bravo, großartig! Toller Bericht.
  5. Kodaks Super-8-Materialien sind so ausgerüstet. In der Kassette gibt es zudem eine leichte Scheibe aus PP, die dünn mit einem Schmiermittel bedeckt ist, damit der Filmwickel wenig Reibung macht an der Mittenwand. Ob Ektachrome gewachst ist, weiß ich nicht. Nach der Entwicklung wäre das auf jeden Fall ab. Vorführmaterialien kann man selber wachsen. Hier im Forum wiederholt besprochen, ich mag jetzt grad nicht suchen.
  6. Ich kann diese Frage nicht abschließend beantworten. Zuvorderst ist mir das Doppelt genäht hält besser, doch damit werde ich mechanischen Tatsachen nicht gerecht. Eine davon ist der Reibungsbeiwert, welcher im Falle von vernickeltem Messing wohl größer ist als bei eloxiertem Aluminium. Wir müßten auch die Andruckplatten vergleichen, den Druck derer auf den Film. Selbst das Filmmaterial spielt eine Rolle, wenn ein einzelner Greifer, der durch den Kanal zieht, beim Rückwickeln schiebt. Als die EMEL herauskam, gab es Kodachrome noch nicht, nur Schwarzweißmaterialien. Fomapan R hat einen ähnlichen Aufbau wie jene. Eastman-Kodak hatte ihre Kinefilme über die Jahre perfektioniert. Nicht nur war Kodachrome mit einer Rußgelatine auf der Rückseite versehen, es erhielt auch eine hauchdünne Wachsschicht für besseres Gleiten in den Kameras, ab wann weiß ich allerdings nicht. Immerhin können wir aber festhalten, daß in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre 80 (achtzig) Prozent aller Amateurschmalfilme Kodachrome waren. Mir scheint, man habe den Doppelgreifer aufgeben können, als man bemerkte, daß nur die allerwenigsten Amateure von der Filmrückwickelmöglichkeit Gebrauch machten. Oder daß eine Aluminiumbildfensterplatte hilft. Bildversatz ist kein Thema. In allen Anleitungen steht übers Filmrückspulen, daß man das Objektiv mit Deckel verschließen solle. Das ist ja so alt wie die Fotografie. Dann macht man noch vor der nächsten Aufnahme bei verschlossener Kamera eine Einzelschaltung. Darauf kann man selber kommen, wenn man sich mit Film befaßt.
  7. Graufilter in Aufsteckhalterung?
  8. Richtig, so macht man das. Der Doppelgreifer dient der Filmrückwicklung. Danke, daß du die Gruppe abmontiert hast. Da wurde nicht viel verändert.
  9. Ich füge noch ein Mal ein Bild von der damals untersuchten Kamera an. Ihr erkennt auf der linken Seite freien Raum zwischen der Filmbahn und dem Seitensteg (Lackreste dran). Da kann man etwas unterbringen. In der Mitte wäre die Blattfeder gewellt, damit sie in dem Raum eingesteckt hält. Die Filmbahn erhielte oben und unten je eine z. B. verrundete Ausklinkung für die Arme der Blattfeder. Das braucht nicht groß zu sein. Es gibt viele Möglichkeiten. Wenn man Bronzeblech nimmt, kommt man mit gehärtetem Stahlwerkzeug hin, um einige Rohlinge zu stanzen. Der Bedarf muß aber da sein. Wie es jetzt bei anderen, hauptsächlich jüngeren Modellen aussieht, ist mir nicht bekannt. Mach’ übrigens die Filmschleifen immer so groß wie möglich, so daß sie gerade nicht am Gehäuse ankommen.
  10. So etwas zum Beispiel; Gewinde M 12 Man müßte ausprobieren, ob man das Objektiv nah genug an den Film heran bringt, möglicherweise wäre der Gewindeteil zu kürzen oder anzudrehen.
  11. Das Reflexmodell kenne ich nicht. Ist da eine seitliche Filmführung, diese geschwärzte Leiste? Du kannst das selber prüfen, indem du den eingespannten Film mit zwei Zahnstochern oder Pincetten seitwärts verschiebst. Mit spitzen Fingern kann man auch ein Stück Film ohne Schleifen zur Zahntrommel bewegen. Greifer von Vorteil weggedreht, dazu Auslöser drücken und Aufzugschlüssel bewegen oder Zahntrommel ein wenig verdrehen Ich habe zwei Möglichkeiten für die EMEL: den Filmkanal einengen (mechanische Bearbeitung) oder eine Blattfeder anbringen. Bei den Nichtreflexmodellen geht das relativ gut. Bei der Reflex müßte ich das untersuchen. Eine Filmandrückplatte ist etwas Einfaches.
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