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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Großartige Arbeit, Thomas. Da macht sich der Hauptjob doch auch beim Hobby echt bezahlt. 🙂
  2. Ich staune. Nach gut einem Dutzend Bauer Studioklassen hier, auch in übelstem Zustand, habe ich noch nie eine so abgenutzte Greifernocke gesehen, dass sich der Bildstand nicht mehr einstellen ließ. Wieviel Kilometer muss man denn mit so einem aus welchem Grund auch immer völlig ungeschmierten Projektor ansehen, bis die entsprechend runter ist? Man lernt ja nie aus. Aber arge Zweifel habe ich nach wie vor.
  3. Danke, lieber Patrick, für endlich mal wieder einen Beitrag hier, der tatsächlich etwas mit Schmalfilm zu tun hat. Cooles Teil, mir gefällt vor allem die offenbar sehr gute Verarbeitung.
  4. Aha. Das habe ich nichtmal bei den abgenudelsten Telecine-Bauern je gesehen. Bei einem geerbten Hobbyfilmergerät ist das erstreckt vollkommen unplausibel.
  5. Hallo Sandra, Es ist absolut sicher kein Greiferverschleiss, und auch Claus Cremer redet vollkommenen Unfug. Die einzig richtige Antwort ist der abgebrochenen Pin am Bildstrichregler. 100%.
  6. In den USA hat sich neulich ein Nizo-Reparateur vorgestellt, der wohl seit Jahren alle Nizos kann und macht: Kris Haley. Leider halt USA...
  7. Nee. Das würde den Kamm wieder weggerechnet haben, aber dazu ist es zu spät. Wer auch immer das digitalisiert hat war ein Pfuscher oder hatte keine Ahnung. Nichtmal der Weisspunkt stimmt. Aber jetzt sind wir weit genug weg vom Thema... Lassen wir das.
  8. Es wurden hier immer zwei Halbbilder abgetastet. PAL-Standard, einmal die geraden und einmal die ungeraden Zeilen. Wenn du pausierst, siehst du oft zwei Bilder mit "Kamm-Muster" an den Kanten. Weil sie viel zu stark komprimiert ist, die Schatten abgesoffen und keine Details mehr da, die man noch hervorholen könnte. Nachbearbeitung muss immer an einer Vorlage mit maximaler Qualität erfolgen. Sonst erfindet man etwas hinzu, wo nichts mehr ist.
  9. In der jetzigen Abtastung ist nichts zu retten. Da lohnt den Aufwand nicht. Die ist ja sogar interlaced...
  10. Schick ihn mir gern mal zu, dann schicke ich ihn mal durch den Scanner und gucke, was zu holen ist 🙂
  11. Ist ja auch kein Beinbruch, Film steckt eine Menge weg, und gerade wenn man projiziert, fällt es weniger auf, das Auge passt sich an. Aber man kann es ja objektiv messen, zum Beispiel mit einem Histogramm, dass die Helligkeitsverteilung zeigt. Hier hast Du drei Szenenbilder mit ihrem Histogramm. Ganz links auf der Skala bedeutet schwarz, ganz rechts bedeutet weiss. Die Höhe des "Berges" zeigt, wie häufig eine Helligkeit im Bild vertreten ist. Wie du siehst, haben alle Bilder keinerlei Weiss. Beim "SKI"-Bild sieht man deutlich, dass der Beli eben eine Graukarte erschaffen hat: Der Berg ist ziemlich genau in der Mitte zwischen Schwarz und Weiss. Hier kommt natürlich noch die offenbar etwas ältere Abtastung dazu. Projiziert sieht das sicherlich besser aus, ich wollte Deinen Film hier nicht zerreden, nur das Schnee-Problem möglichst verständlich erklären. 🙂 ...und zu guter letzt hier das mittlere Bild nochmal korrigiert, also den "Berg" im Histogramm so verschoben, dass es etwas fast reines weiss gibt:
  12. Das halte ich für ausgeschlossen. Alle Szenen deines Films im Schnee, die nicht völlig überbelichtet und ausgefressen sind, sind ganz deutlich unterbelichtet, um 1, wenn nicht gar 2 Blenden mindestens. Das lag ganz sicher nicht am bewölkten Himmel und auch ganz sicher war da sie Blende nicht ganz offen. Die Szenen sind unterbelichtet, weil der Beli vom Schnee geblendet wurde. Er misst halt "auf Graukarte", nicht auf Milliarden von gefrorenen Sonnenlichtreflektoren. Und was macht ein Beli, wenn er geblendet ist? Er setz die Sonnenbrille auf, also macht die Blende zu.
  13. Sehr cool, das freut mich! Ich fahr aber Bahn und hab dir auch schon gebucht. Ist mir einfach zu weit sonst...
  14. Der ist originär für Pocket 110-Filme. Könnte ein later Jobo sein. Ich hab so einen von Kindermann (Edelstahl), den kann man auch nass beschicken 🙂 Daher wohl auch die ultrakurze Szene 😉
  15. Ja, es ist ein Tanz auf dem Vulkan, das Filmen ohne prüfbesiegelte Kamera! YOLO. Ich verwende dabei zudem auch noch gern und häufig "unnütziges und insbesondere ungeprüftem Zeug aus China", da viel davon hierzulande schlichtweg nicht existiert oder nicht an privat verkauft wird. Neulich suchte ich eine magnetische Federkontaktleiste. Der hiesige Hersteller beliefert auch auf freundliche Anfrage nur die Industrie. Samples oder Kleinmengen "gehen nicht, weil das ganz viele wollen" (Logik?). In China wurde ich dann fündig und habe zudem sehr gelacht: ("Spring-loaded magnet tip pogo pin" wurde hier wohl etwas frei übersetzt). Noch ist sie nicht in Flammen aufgegangen oder hat das Land überschwemmt.
  16. Na @Gizmo, schlechte Laune? Bei solchen Reaktionen verliert man echt die Lust, Dir zu helfen.
  17. Hä? Ist doch ganz einfach: You get what you pay for. Prüfzeichen auf technischen Geräten sind doch völlig wertlos.
  18. Was, @TK-Chris, stimmte denn an "recht eilig Auf den Markt gebracht" nicht? Ich bin immer noch neugierig. 🙂
  19. Nee, aber die parametrische LCSC-Suche war noch offen 🙂 Again, ohne Arri-Wissender zu sein: Eine Stabilisierung der Versorgungsspannung kann sicherlich nicht eine echte Motorregelung ersetzen, denn erstere bekommt von mechanischen Widerständen, Temperaturen und vor allem der Ist-Drehzahl des Motors nichts mit.
  20. Meine Bolex H8, H16 und D8 schnurrten bisher bei kaltem Winterwetter alle klaglos wie Kätzchen. (Sind aber auch gewartet) Das mit dem sinkenden Kupferwiderstand war mir neu. Man lernt nie aus!
  21. Ich denke, es kommt beides zusammen. Bei Kälte verhärten die Schmierstoffe, zusätzlich sinkt die Leistungsfähigkeit der Batterien. Die Batterien kann man halt leichter warmhalten als die ganze Kamera.
  22. Zuletzt gingen 610 und 525 immer mal wider für 100-150€ weg, in funktionierend. Nur so als Info...
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