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Regular8

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  1. Wow, danke, Filmtechniker für solche historischen, ausgefallenen Schmankerln der Filmtechnik. :!: :o :!: :) Sowas sieht man wirklich selten. Um ehrlich zu sein, die meisten dieser Formate hab ich noch nie gesehen. Ausgenommen Nr. 9 und sowas ähnliches wie Nr. 1. Ist Nr 14 nicht ein Sechslochschritt? Und fehlt bei Nr. 12 nicht die zweite Bilderreihe (für Stereo) - oder wozu wurde der freie Platz genutzt?
  2. OK, 69 mm. Aber dass es ganz egal ist, ob die Verbreiterung vor oder in der Optik oder hinter der Optik durch Spiegel entsteht, kann ich nicht so ganz glauben. Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass ein Linsenpaar, das zwei Meter weit auseinander ist und deren optische Achsen über Spiegel zu Parallelen gemacht werden, die 69 mm weit auseinander liegen, völlig normales Stereosehen (ohne Verkleinerungseffekt) ermöglicht. Ich brauche doch bei dem Einlinsen-3-D vorne an der Frontlinse zwei optische Achsen für rechtes und linkes Bild die eben 69 mm weit auseinander liegen müssen, oder mach ich da einen Denkfehler? Und nach wie vor interessiert mich, ob es nicht zur Verschlechterung des Effektes kommt, wenn im linken Bild (das in der linken Hälfte des Objektivs rausgeht) auf der linken Seite z.B. Geometrieverzerrungen (egal welcher Größe) vorhanden sind, die im rechten Bild nicht links, sondern eben rechts vorhanden sind. Da können doch die zwei Teilbilder nicht wirklich 1:1 zur Deckung kommen.
  3. Holla. Interessant. Wie kommt denn bei obiger Einzellinsenkamera der zwingend notwendige parallaktische Unterschied zwischen linkem und rechtem Bild zustande? So wie das in der Zeichnung aussieht, sieht ja sowohl der rechte als auch der linke Sensor über die Spiegel nach vorne auf der selben optischen Achse durch. Ist mir noch nicht ganz klar, wie daraus 3-D wird. EDIT: OK, jetzt sehe ich, dass das eine Bild um ein paar Zentimeter versetzt zu dem anderen durchs Objektiv geht. Da stellen sich mir dann die Fragen: Genügen diese paar Zentimeter als Stereobasis? Die üblichen ca. 65 mm können es ja nicht sein. Und dann frage ich mich auch, wie das mit den optischen Fehlern aussieht. Nehmen wir mal die Verzeichnung im Weitwinkelbereich. Die müßte doch dann für das aus der linken Hälfte des Objektives rausgehende Bild sich ganz anders auswirken, als das aus der rechten Hälfte des Objektives rausgehende Bild. Oder ist das nicht so schlimm? Was meint ihr? Man müßte halt mal Testbilder von diesem System sehen können.
  4. Meint ihr sowas? Und das funktioniert für die Projektion? Sind die Dinger denn nicht zu lang mit 10-11 cm? Ich weiß nicht, ob sowas in das Lampenhaus von einem S-8 Projektor reinpaßt. Bei meinem jedenfalls nicht.
  5. So ganz versteh ichs immer noch nicht, denn wenn ich die letzte Zeile: 119 fL/3,426 ≈ 29 cd/m² mathematisch umforme, stehen da auf der linken Seite nicht mehr 119 fL, sondern nur noch 34,73 und auf der rechten Seite stehen 29 cd/m². Daraus würde folgen: 34,73 fL ≈ 29 cd/m² denn warum sollte ich die zwei Zahlen auf der einen Seite nicht dividieren dürfen, wenn sie in einem Bruch dastehen? Oder anders: wenn: 1 fL/3,426 ≈ 1 cd/m² gilt, dann kann diese Gleichung um den Faktor 119 erweitert werden, indem man auf beiden Seiten des Gleichheitszeichens mit 119 multipliziert. Frei nach: wenn 1 a*x = b, dann 119 a*x = 119 b Das liefert dann aber nicht: 119 fL/3,426 ≈ 29 cd/m² sondern: 119 fL/3,426 ≈ 119 cd/m² was dann wiederum 34,73 fL ≈ 119 cd/m² liefern würde. Da Oceanics Ausgangs-Frage, die er zweimal wiederholt hat, wohl nicht danach aussieht, als sei sie einfach zu beantworten, wäre es toll, wenn er sich mal dazu äußern würde, denn offenbar kann er den Knoten lösen. Ich kann es wohl anscheinend nicht. Obwohl ich keinen Fehler sehe.
  6. Steht denn f/L nicht für Footlambert? Wenn doch, versteh ich die Rechnung nicht. Wenn ein Faß Bier 10 € kostet, kosten doch 119 Faß Bier nicht 10 / 119 €.
  7. Nur mal so größenordnungsmäßig. Die 3-D (Silber)Leinwand im Nürnberger IMAX ist 28 m breit und wird (analog) mit 2 x 15.000 W bespielt. Und im 3-D Betrieb finde ich das nicht zu hell. Trotz der Tatsache, dass ja auch die Metallbeschichtung die Reflektivität erhöht. Die 2-D Kuppelprojektion wird mit 15.000 W auf die 1000 m² Leinwand geworfen und die Helligkeit ist bei so mancher Szene nah am "gerade noch ausreichend". Irgendwo in D gabs doch auch mal ein IMAX, das mit ein/zwei 18 (oder waren's sogar 21?) kW Kolben projeziert hat. Mir fällt nur nicht mehr ein wo - und ob es das noch gibt. PS: Ich weiß, es ist eigentlich keine SILBER Leinwand, sondern eine Metallbeschichtete und auch keine LEINWAND, sondern eine BILDWAND.
  8. Ich glaube nicht, dass der Stromverbrauch sich relevant auf den Verkaufserfolg einer neuen Technologie auswirkt, sonst gäbe es heute noch keine Flachbildschirme >24". Alle 70 cm CRT's, die ich gemessen hatte, lagen im Stromverbrauch bei komplettem Weißbild deutlich unter 80W - eher so um die 65W. Mit dieser Obergrenze käme man bei LCD und Plasma kaum über 24" hinaus. Und trotzdem werden große TVs gekauft ohne Ende. Daher glaube ich auch nicht, dass sich ein gestiegener Stromverbrauch zur 3-D-Home-TV-Bremse entwickeln wird.
  9. :lol: Genau! So macht man das! Mir ist mal eine Super8 Leerspule in zwei Hälften auseinander gefallen. Da waren gerade mal 65 m Film drauf, die leider auch noch vom Wickelkern rutschten und sich sofort in endlose Verknäuelungen verkringelt hatten. Beim Versuch vorsichtig alles wieder korrekt aufzurollen entstanden so viele Mehrfachknoten, dass ich den Film an verschiedenen Stellen zum Aufdröseln der Knoten trennen musste. Seitdem hat diese 10 minütige Super8 Kopie des Dschungelbuchs über 20 Klebestellen. Gut, ich war damals etwa 8 Jahre alt, heute käme ich warhscheinlich mit weniger Klebestellen aus. :lol:
  10. Ah, Ok, ähnlich wie in der Fotografie Objektmessung und Lichtmessung. Danke für Aufklärung.
  11. eigentlich meinte ich damit 1 cd/m² wäre ungefähr gleich 1 Lux, wobei ich mich gerade frage warum Lux dann ein Maß für die Beleuchtungsstärke und candela/m² für die Leuchtdichte ist. Ist anscheinend doch nicht so einfach gleich zu setzen, oder?
  12. Naja, nach der Angabe, dass ein f/L 3.4262591 cd/m² entspricht, wären das wohl knapp 408 cd/m². Wenn nicht, lern ich gern dazu. :) Sind cd/m² nicht auch irgendwie größenordnungsmäßig ähnlich wie Lux?
  13. Regular8

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    Welches "mit anderen wichtigen Verleihern bereits erprobtes Geschäftsmodell" des Brillenhandlings hat Disney denn hier sabotiert? EDIT: hat sich erledigt.
  14. "Übel" trifft es ziemlich gut. Vielleicht hilft ja ein innerregionales Mini-Embargo gegen Hoyersverda... ? :) Nee, weiß auch nicht, was man da machen kann. :(
  15. wahrscheinlich wird auch beim Verleih nicht der Inhalt auf der Platte gecheckt, sondern der Wert einfach aus einer Datenbank entnommen, der eine ganz andere Schnittfassung zugrunde lag.
  16. Regular8

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    Genau das denke ich auch. Rauf! Hoch! Hinauf! oder wenigstens: Nach oben! Aber "Oben" alleine klingt irgendwie dümmlich. Und in dem einen Trailer, den ich gesehen habe, wurde jetzt ja auch nicht unbedingt derartig Appetit gemacht. Ein paar bunte Luftballone, die durchs Bild schweben mit nem Haus unten dran. Toll. Und? Da fehlt was.
  17. Das hat jetzt zwar nicht so viel mit der Projektion im Kino zu tun, aber ich hatte auf dem PC-Bildschirm auch mal weiße Pünktchen, die nicht weggingen. Erst nach einem Neustart war alles wieder normal. Beim Versuch es nocheinmal nachzustellen, fiel mir auf, dass man bei der Nutzung eines bestimmten Programmes und dem Verschieben eines Teils des Fensters dieses Programm auf dem Bildschirm weiße Pünktchen an bestimmten Stellen hinterläßt, die erst nach Beenden der Session wieder verschwinden. In meinem Fall war das also ein Softwareproblem, eine Überlagerung mit dem Hintergrund, die das verursacht hat. Ich könnte mir vorstellen, dass man unter Umständen sich so ein Problem einfangen könnte, wenn man z.B. keinen DCI, sondern Bluray-Content von einem Notebook aus mit irgendeiner Playersoftware in den Projektor speist. Da läge dann aber der Verdacht auch sehr nahe, dass es sich bei der ganzen Sache eben nicht um DCI konformes digitales Projizieren handelt, sondern eine "gemogelte" digitale Projektion mit einem gewöhnlich HD-Beamer.
  18. Mich würde mal interessieren, welche HD-Applikation heute noch 4:1:1 nutzt. Ich sehe immer nur 4:2:0 (auf der Consumer Electronics Ebene) und 4:2:2 auf der TV-Studioebene und 4:4:4 im Filmbereich.
  19. Naja, ganz so würde ich das nicht sagen. Die reine Anzahl der Pixel mag vielleicht im einen oder anderen Fall geringer ausfallen, dafür haben die 2k Bilder im Gegensatz zu der Bluray keine miese 4:2:0 Farbraumkompression. Bei der Bluray ist ja sozusagen nur das Luminanzsignal 1920x1080, die Farbinformationen 960X540, jeweils nur die halbe horizontale und halbe vertikale Auflösung. Farbübergänge sehen bei der Bluray dann schon etwas "schmieriger" aus, als bei echtem 2k. Wobei 2k auch nicht mein Wunschformat ist.
  20. Bin ja mal gespannt, was die Befürworter und Gegner der Digitaltechnik zu DCI2k sagen, wenn die RED epic 617 mit 28k auf dem Markt ist und ein paar Jahre später dann auch Projektionssysteme (wenigstens in 8k) verfügbar werden. BTW: Neulich saß ich in der digitalen Vorstellung von HP VI und hab stehende Interferrenzen auf der Leinwand im linken oberen Bildeck gesehen. Sah aus, als würde die Pixelstruktur mit der akustischen Perforation der Leinwand interferrieren. Kommt sowas häufiger vor?
  21. Ich hätte mich doch trauen sollen, GELB zu schreiben, mir lags nämlich auf der Zunge, nur kam mir das so spanisch vor, dass ich meinte mich getäuscht zu haben. Hab mal eine Laserdisc besessen mit Bildern vom Set und da sah man auch die Leinwand und das sah tatsächlich so aus wie irgendwas zwischen gelb und grün. Kann das sein, dass das auch mit der Beleuchtung (irgendwelchen speziellen Spektren der Scheinwerfer) zu tun hatte, oder irre ich mich da? Ah, Ok, jetzt hab ich auch den Link gelesen. Danke.
  22. Also mal erst mein Beileid, dass Du Dich mit solchen Sachen herumquälen mußt, aber das mit dem 50er in seiner Börse kann tausend andere Gründe haben. Sie könnte danach beispielsweise festgestellt haben, dass sie für morgen mit dem Bus fahren muss und 50er am Fahrkartenautomat nicht genommen werden. Ist mir auch schon häufiger passiert, dass ich nicht das passende Kleingeld dabei hatte. Insofern kann sie zu ihrem Mann beispielsweise gesagt haben: "Du, gib mir mal ein paar Zehner. Ich brauche morgen kleineres Geld. Kriegst dann den 50er dafür." Da müßte weder sie noch er sich dabei was Böses gedacht haben, als sie den Austausch vorgenommen haben. Oder sie hat sich zwischen Kinokasse und Kinosaal noch Süßigkeiten gekauft (weiß ja nicht, wie das in Deinem Kino ist, oder ob das alles an einer Kasse geregelt wird) und ist auf dem Weg den großen Schein losgeworden. Ich finde, man kann sich ziemlich viele Gründe dafür einfallen lassen, warum der eine Partner dem anderen Geld gibt, oder Scheine wechselt. Vielleicht wollten sie auch alles möglichst klein haben und anschließend den großen Schein im Restaurant klein machen lassen, worauf sie IHM den Schein zugesteckt hat, da ER im Restaurant bezahlen will. Es steckt nicht hinter jeder Handlung böse Absicht. Das einzig Merkwürdige finde ich das Verhalten nach Sichtung der Videoaufzeichnung. Sieht man auf dem Band denn wirklich die Gesichter aller Beteiligten und den Schein klar, oder ist die Kamera nur auf den Thresen gerichtet, so dass man nur Hände und Scheine sieht?
  23. Wobei die Farbe m.W. nicht blau sondern grün war und - im Gegensatz zu heute - der grüne Hintergrund nicht elektronisch ausgestanzt wurde, sondern über Optical Printer und Color Separation Negatives Masken erstellt wurden.
  24. [Edit byT-J: abgetrennt aus folgendem Thread] http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=12802&sid=7a57451bda35fd4da3592869bc621caf :lol: Oh, klar. Eine Vorgabe zur Verhinderung von Iriritationen der Zuschauer mit absolutem Gehör, der unbedingt Folge zu leisten ist. Aber mal ne andere Frage. Nehmen wir an, die DD Tonspur (mit üblichen 48 kHz fs) ist auf 25 B/s "einbelichtet" worden und man spielt den Film nun mit 24 B/s ab, dann dürfte der Ton vom Film doch mit 46,08 kHz zum Dekoder laufen. Gibts denn da keine Störungen, fängt der Dekoder das ab, zw. gibt er das einfach "tiefer" wieder, oder erzeugt er dann immer wieder Aussetzer? Ich meine, wenn man ein analoges Tonbandgerät, oder einen Plattenspieler bremst, dann passiert ja nicht viel, außer dass eben die Töne tiefer und langsamer wiedergegeben werden. Macht man dergleichen bei einem konventionellen CD-Player gibts Aussetzer, da der Wandler die Daten in korrekter Geschwindigkeit ausgibt, sie aber nicht in der Geschwindigkeit hineinkommen. Wie funktioniert das denn bei den Projektoren und Dekodern? Kommen die mit abweichenden Geschwindigkeiten der Datenanlieferung zurecht?
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