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Das stimmt so nicht ganz! Eigene Messungen haben aufgezeigt, dass die hier genutzten Panasonic-Modelle rund 30% an Helligkeit nach 500 Stunden einbüßen. Die Projektoren der neuen X-Serie von JVC liegen hier bei unter 20% an Luminanzverlust. So weit ist das nicht voneinander entfernt. Die Lampen sehe ich heutzutage weniger als Problem an, wenn keine Defekte vorliegen. Darüber hinaus sollte sich jeder Beamerbetreiber darüber im Klaren sein, dass Lampen Verschleißmittel sind, die beizeiten gewechselt werden müssen. Das sehe ich ähnlich. Die gebotene Bildqualität in dieser Preisklasse ist bereits sehr hoch. Unterschiede bestehen hier eher in der Ausstattung. Wer die bereits recht leisen Projektoren direkt im Saal installieren will, sollte unbedingt darauf achten, dass Fokus, Zoom und Lens-Shift (z.B. bei Scope-Nutzung) per Fernbedienung einstellbar sind.
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4,50 Meter Bildbreite sind für viele Full HD "Heimkino"-Beamer bereits viel zu groß! - Das leuchten die allerwenigsten Modelle mit mehr als 12 fL aus. Dafür bedarf es rund 1500 Lumen kalibriert! In jedem Fall sollten die Projektoren so nah wie möglich vor die Leinwand installiert werden, weil die meisten Modelle im Telebereich ordentlich an Maximalhelligkeit einbüßen. Weder die Panasonic AE6000 noch die JVC-X-Serie noch die Sony HW-Serie sind dafür geeignet. Mir fallen eigentlich nur 2 Projektoren ein, die für derartige Bildbreiten kalibriert hinreichend zu gebrauchen sind. - Sony VPL-VW1000 - Epson EH-TW9000 Allerdings würde ich vom Epson abraten, aufrund des Screendoor-Effektes wegen des schlechten Füllfaktors der LCD-Technik. Wenn eine Bildwand mit höheren Gainfaktor genutzt wird, wird die Auswahl größer. Mit ´nem Gain 1,4 stehen folgende neue Beamer unter 4000 Euro zur Auswahl: - Sony VPL-HW50 (keine motorische Optik) - JVC DLA-X35 (Lens-Memory) - Pansonic PT-AE6000 (Lens-Memory) Diese Projektoren sind alle hell genug und aufgrund ihrer Technik (SXRD, D-ILA, LCD mit Smoothscreen) mit stark reduziertem Screendoor-Effekt, und sie erreichen bis rund 15 fL., wenn sie optimal platziert werden. Wieviel Geld ist geplant für den Projektor und wie sieht der Einsatzweck genau aus?
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Hallo und Frage zum "Hobbit" in 3D, 48 fps und 4K
mibere antwortete auf audiohobbit's Thema in Newbies
Einer der ganz großen Vorteile von HFR ist nunmal auch, dass kürzere Verschlusszeiten während der Aufnahme gewählt werden können. Dadurch verbessert sich einerseits die native Bildschärfe und andererseits führt hfr zu weniger "Ruckeln" gegenüber 24 Bilder/Sekunde. Eigene Tests haben aufgezeigt, dass mit HFR ein etwas anderer "Look" entsteht als von Filmband gewohnt. Das Helligkeitsflimmern und Bildruckeln entfallen. Das ist zunächst einmal ungewohnt für Menschen, die überwiegend die Filmbandprojektion kennen. Auch der Sample&Hold-Effekt sowie Motion Blur-Effekt der Digitalfilmprojektion treten nicht mehr auf. Mit "Frame Insertion"- oder "Soap"-Effekten hat diese HFR-Wiedergabe meiner Meinung nach nichts zu tun. Nur muss man das mal gesehen haben. Ich finde, dass Bewegungen durch HFR "natürlicher" wirken. Die Diskussionen darüber, ob das nun besser gefällt oder nicht, werden mit dem "Hobbit" dann so richtig Nahrung bekommen. Ich halte den Schritt für richtig. -
Ich bin jetzt ein wenig verwirrt. Bitte um Erklärung.
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Danke für diese aufschlussreiche Info! Mir war bislang nicht klar, dass Doremi einen Test-Clip ausgeliefert hat, deren Kanalbelegung FALSCH ist. Kein Wunder, dass niemand mit einem "nativen" Dolby 7.1-Mix Toneffekte auf den Backsurrounds hören konnte, der mit dem Doremi Test-Clip sein Soundsystem vorab eingestellt hat...
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Diese "Unsitte" gibt es doch schon seit Jahrzehnten. Selbst großartige Klassiker werden davon nicht verschont. Ich denke nur an "Singin´ in the Rain" aus dem im Deutschen: "Du sollst mein Glückstern sein!" wurde. Die Gesangsnummern tun dann richtig weh, wenn Gene Kelly im Regen "Singin in the rain" singt und die dt. Synchro ihm dazu "Ich bin ja so verdreht" in den Mund legt... Inzwischen hat sich das mit den Musicals vielfach geändert - siehe beispielsweise "West Side Story" und "Hair". Bei den Filmtiteln kennt die Kreativität der deutschen Verleiher keine Grenzen: DIE KLAPPERSCHLANGE anstatt Escape from New York (wobei Snake Plessken sogar eine Cobra auf den Arm tätowiert hat) DAS ENDE anstatt Assault on Precinct 13 DIE TODESKRALLE SCHLÄGT WIEDER ZU anstatt 猛龙过江 oder Meng Long Guo Jiang SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD anstatt C'era una volta il West
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Ja, du kannst die Bildwand etwas kippen, dann ist die gesamte Bildfläche scharf einstellbar.
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Anfrage vom Festival: DCP 24 / 25 Bilder / sek
mibere antwortete auf Martin's Thema in Digitale Projektion
Um was für Quellmaterial handelt es sich genau? Irgendwie habe ich den Verdacht, dass es sich um 1080p/50 Hz-Material ("i" oder "p") handelt, ähnlich einer PAL-DVD (nur mit höherer Auflösung). Das bekomme ich hier auch immer wieder mal rein, meist von Musikproduktionsfirmen, die hier ein "Test-Screening" durchführen. Soweit mir bekannt spielen sowohl Projektor als auch Doremi diese Formate (25 fps oder 50i/p Hz) problemlos ab. Im Zweifel lass dir vom Veranstalter des Festivals zeitig ein entsprechendes DCP für Testzwecke zusenden. -
Da wird nun 24/365 zur Realität... Alle 30 Tage darf dann der Kolben gewechselt werden. Viel Spaß dabei. ;-) Manche Dinge finde ich so unglaublich, dass mir schlichtweg die Worte fehlen, diese Dinge sachlich zu diskutieren... Ernsthaft frage ich mich aber, ob es irgendwelche Sicherheitsbestimmungen gibt, wenn der Installer nahelegt, den Projektor NICHT abzuschalten über Nacht, so dass er rund 12 Stunden durchläuft, ohne dass jemand im Kino ist...
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@ Spree77 Hallo Stefan, von Scheider-Kreuznach habe ich eine etwas andere Info erhalten bezüglich der Digitalprojektoren. Demnach hat die Lampe keinen nennenswerten Einfluss auf die Linsensysteme in den Objektiven. Die Lampe heizt aber den Glasblock des "RGB-Prismas" auf, was zu einer Veränderung der Schnittweite führt. Auch ein thermischer Einfluss auf die Panels (Halterungen) wurden eingeräumt. Sprich: Durch die Erwärmung dieser optischen Elemente verändert sich der Abstand zum Objektiv minimal. Bemerken tun wir dies durch eine "Schärfeänderung", Konvergenzabweichungen und sogar Shading-Effekte. Das muss ausgeglichen werden. Theoretisch wäre eine Installation möglich, in der diese geringfügigen Abweichungen nicht mehr entstehen. Nur bezahlen wird das niemand wollen. Digitalprojektoren sollten daher grundsätzlich erst einmal "warmlaufen". Bewährt hat sich IMO die Fokussierung/Überprüfung der Bildschärfe nach dem ENDE eines Films, weil der Projektor hier seine optimale Betriebstemperatur schon lange erreicht hat. Sollte es zu Abweichungen beispielsweise in der Bildschärfe und Konvergenz unmittelbar nach dem "Kaltstart" kommen, kann das in der Praxis weitgehend ignoriert werden. Nach wenigen Minuten sind die "Fehler" in der Regel nicht mehr zu erkennen. Sobald der Projektor seine optimale Betriebstemperatur erreicht hat, stimmen die (nach Ende des Films) eingestellte Fokussierung und Konvergenz auch wieder. Da in den meisten Kinobetrieben mehrere Vorstellungen täglich laufen, betrifft diese "Aufwärmphase" ab Zimmertemperatur ohnehin nur die ersten Minuten der 1. Vorstellung. Thermisch bedingte Farbabweichungen und Shading der ersten Minuten sind in der Praxis kaum ein Thema, weil das Vorprogramm meist mit gedimmter Saalbeleuchtung projiziert wird. @Filmtechniker: Die Idee mit dem Fernrohr finde ich immer wieder amüsant! :lol: Doch direkt vor der Bildwand lässt sich die Bildschärfe pixelgenau einstellen, ebenso die Konvergenz. Davon profitieren letztendlich auch die Zuschauer in den erstsen Sitzreihen.
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Darüber hinaus kann ich mir gut vorstellen, dass die Störungen sogar zunehmen. Es wird vermehrt Witzbolde im Saal geben, die unbedingt Bekanntschaft mit den Kino-Ninjas machen wollen - und sich entsprechend verhalten...
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Das ist ein netter Werbegmmik, der kurzfristig für Aufmerksamkeit in den Medien sorgen wird. Langfristig wird sich diese "Jahrmarktaktion" IMO nicht durchsetzen. In Deutschland dürfte das langfristig schon daran scheitern, weil auf Freikarten meines Wissens Verleiherabgaben und Steuern zu zahlen sind. Ernsthaft betrachtet sollte der Kinobetreiber und deren Mitarbeiter darauf achten, dass Ruhe im Saal herrscht. Dafür bedarf es keiner "Hilfssheriffs" in schwarzen Kostümen.
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Eine regelmäßige Überprüfung der Bildschärfe ist grundsätzlich sinnvoll! Im Idealfall geschieht das mit entsprechenden Testbildern. Durch die Lens-Memory-Funktion der Projektoren können sich im Laufe der Zeit geringfügige Schärfeabweichungen einstellen, weil immer etwas Spiel in den Antrieben vorhanden ist. Ich muss aber gestehen, dass selbst im Härtetest nach 20-mal Zoomen zwischen 2,39:1 und 1,85:1 keine Abweichungen zu bemerken waren. Grundsätzlich sollte die Bildschärfe aber erst dann kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert werden, nachdem der Projektor seine optimale Arbeitstemperatur erreicht hat. Das ist in aller Regel nach ca. 20 Minuten der Fall. Bis dahin können sich Bauteile im optischen System noch minimal "verändern". Nach 5 Minuten sehe ich hier bereits keine Konvergenz-, Farb- und Fokusabweichungen mehr! Allenfalls sind diese dann noch messbar. Bewegtbilder aus Spielfilmen taugen meiner Meinung nach wenig zur Bildschärfeeinstellung. Schon gar nicht eignen sich Laufschriften im Abspann, weil hier Motion Blurr meistens zu einer subjektiv wahrgenommenen "Unschärfe" führt, weil viele Abspänne zu "schnell" laufen. Optimal eignen sich hingegen statische Testbilder, die unmittelbar vor der Bildwand betrachtet werden. Per Laptop kann dann die Bildschärfe entsprechend korrigiert werden.
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Hallo Stefan, auf der Blu-ray liegt der dt. Ton in Dolby Digital Surround EX vor, auch wenn auf der Schachtel nur Dolby Digital 5.1 steht. Sogar der EX-Flag ist hier richtig gesetzt! Beim dt. DTS 5.1 Sound handelt es sich um den ES-Mix, weil meines Wissens kein discreter Backkanal auf der Blu-ray abgelegt wurde. Beide dt. Tonspuren klingen deutlich besser als der englische linear PCM-Mix, weil dynamischer und mit hörbar mehr Feinauflösung. Kannst du noch etwas zum Vergleich STIRB LANGSAM 35mm und 70mm schreiben. Ich fand den Klangunterschied bei dir im Kino sehr deutlich in Richtung pro 70mm was Surrounding und Dynamikumfang anbelangt.
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Hallo moemoney, aus deinen Postings sehe ich, dass du nicht sehr viel Ahnung von Elektrik hast. Aus diesem Grund solltest du von Änderungen der stromführenden Teile im Siemens 2000 besser absehen. Im Fall eines Brandschadens haftest du ganz allein für die Folgen Deiner Bastelei! Da kommt keine Versicherung für auf! Mein Tipp: Leg dir einen defekten Siemans 2000 zu. Schlachte dieses Gerät meinetwegen aus und installiere eine LED-Lampe (Spotstrahler) mit entsprechender Fassung. Auch typische 10 Watt "Schrankstrahler" (z.B. von Ikea) sind für den Einbau geeignet. Diese lassen sich problemlos in den Projektor einsetzen und IMO riskofrei betreiben. Einen funktionsfähigen Projektor würde ich für dieses Unterfangen NICHT zerlegen. Dann lieber mit einem Spot anstrahlen und auf einem "Schild" darunter vermerken, dass es sich hier um einem voll funktionsfähigen 16mm Filmprojektor handelt. Das macht Eindruck beim Betrachter!
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... was in heutigen Kinos doch nicht unüblich ist. Allerdings kommen wir schon mit 4K in Bereiche, da wird die Perforierung der Bildwand auffällig noch bevor der Screendoor-Effekt der Digitalprojektoren zu erkennen ist. Ich denke, dass bei 8K nicht nur die Objektive deutlich verbessert werden müssen gegenüber 2K und 4K, sondern auch die Bildwände, um den Vorteil dieser hohen Auflösung auch vollumfänglich wahrnehmen zu können.
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Handelt es sich hier um einen echten Laserprojektor, deren Lasereinheit das Bild per Spiegel auf die Leinwand zeichnet, oder wird hier "nur" die Lampeneinheit Xenon gegen Laser getauscht?
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Um wieder zum Thema zu kommen. Die Blu-ray bietet ebenfalls eine interessante Vergleichsmöglichkeit. Vor allem dann, wenn die verschiedenen Sprachfassungen miteinander verglichen werden. Hier wird oftmals deutlich, wo der Hebel bei der Synchronfasung angesetzt wurde. Ein paar Beispiele dafür: PEARL HARBOR Der englische PCM-Ton klingt in der Dynamik beschnitten. Die Stimmen hören sich relativ dumpf an. Der deutsche Dolby Digital EX-Mix besitzt deutlich mehr Feinauflösung. Explosionen sind dynamischer und die Stimmen klingen klar und deutlich. Sogar die Surrounds werden kraftvoll eingesetzt, obwohl der PCM-Ton die deutlich höhere Datenrate besitzt. BLADE Der deutsche Dolby Digital Surround EX-Ton sorgt für eine tolle Räumlichkeit. In der Diskothek im Schlachthof knallen die Bässe abgrundtief. Hier werden so einige Subwoofer ihre physikalischen Grenzen unter Pegel erreichen. Der englische DTS HD-MA 7.1-Mix klingt noch ein wenig detailreicher und räumlicher. Allerdings erreicht der Mix nicht ganz den Tiefbass wie der deutsche Ton. Der englische DTS HD-MA 5.1-Sound legt dann noch mal eine Schippe drauf. Sowohl die Räumlichkeit, als auch der wuchtige Tiefbass und der größere Dynamikumfang klingen atemberaubend gut! INDIANA JONES 4 Der deutsche Dolby Digital-Mix klingt ausgesprochen dynamisch und voluminös. Der englische Dolby TrueHD-Mix lässt jegliche Dynamik vermissen. HERR DER RINGE - DIE GEFÄHRTEN Hier kommen verschiedene Tonmischungen zum Einsatz. Während die kürzere "Kinofassung" eine brachiale Dolby Digital Ex-Mischung enthält, sind sowohl die DTS-Tonspur als auch die Dolby Digital-Mischung der längeren "Extended Version" im Dynamikumfang hörbar eingeschränkt. STIRB LANGSAM Die deutsche Synchronisation auf der 70mm-Filmfassung klingt relativ dynamisch. Hubschrauber fliegen mit der richtigen "Wucht" durchs Kino und die Schüsse klingen nach Schüssen. Die deutschte Synchronisation der 35mm-Filmfassung und der Blu-ray büßen hingegen an Dynamikumfang deutlich hörbar ein. Die Surrounds hören sich frequenzbeschitten an und die Schüsse klingen nach kleinen Knallerbsen, so dass sogar die Stimmen teilweise lauter sind. An diesen Beispielen ist schon gut zu erkennen, wie unterschiedlich sogar Tonfassungen derselben "Sprache" klingen können. Die Ursache ist oftmals beim Lizenznehmer zu suchen. Um für das Homeentertainment und den Downmix eine "kompatible" Fassung zu gewährleisten, welche die kleinen Lautsprecher im Wohnzimmer nicht zerstören sollen unter Pegel, wird mit Dynamikkompression gearbeitet. Mit dem Mix, den der Mischtonmeister in liebevoller Kleinarbeit ursprünglich mal angefertigt hat, haben viele Tonfassungen später im Kino, TV und auf Blu-ray meist nur den Namen des Tonformates gemeinsam. Den vollen Dynamikumfang sollen die deutschen Fassungen haben von beispielsweise INCEPTION, HERR DER RINGE - DIE GEFÄHRTE (Kinofassung), THE DARK KNIGHT und BATTLEFIELD - sowohl im Kino als auch auf Blu-ray!
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Dafür bedarf es vorab zwingend(!) der schriftlichen Erlaubnis zur Vervielfältigung vom Urheber, um nicht gegen das Urhebergesetz zu verstoßen.
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Danke für die Aufklärung! :-P
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Nein, deshalb frage ich ja nach. Hier haben 2 User übereinstimmend von einer suboptimalen Bildschärfe berichtet, die ich für glaubwürdig halte. Kannst du diesbezüglich dazu etwas schreiben? Wie war deine Beobachtung vor Ort? Wie hast du den Unterschied zwischen 70mm und 4K empfunden?
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Genau derartige Dinge stören mich immer wieder im einzelnen Kinos. Da wird ein 70mm Film vorgeführt und anschließend auch noch mit einem 4K-DCP verglichen - und dann ist das 70mm Filmband nicht einmal über die gesamte Bildbreite scharf abgebildet. Woran liegt das in diesem Fall? - Ist das 70mm-Filmmaterial fehlerhaft? - Limitiert die Projektorentechnik oder ist diese schlicht defekt in diesem Kino? - Hat der Filmvorführer seine Arbeit nicht richtig gemacht?
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Technische Störungen, die kurzfristig nicht behoben werden können, kommen wirklich selten im Kino vor. Wenn es dann aber so weit ist, gibt es mehrere Möglichkeiten, dem verständlichen Ärger des Zuschauers zu begegnen. - Eintrittspreis erstatten - Freikarte aushändigen - Gutschein für Popcorn oben drauf Schadenersatzansprüche (Eintrittsgeld-, Fahrgeldrückerstattung) für "Filmabbruch" aufgrund eines technischen Defektes während einer Vorstellung hat meines Wissens noch kein Zuschauer vor Gericht durchgeboxt. Dafür dürfte sich der Schaden bei den Allermeisten auch in überschaubaren Grenzen halten. Allein die Erstberatung durch einen Rechtsanwalt dürfte bis 30-mal teuerer werden als der Eintrittspreis (potentielle Schaden!). Welcher Zuschauer will das schon ernsthaft vorverauslagen zzgl. anfallender Gerichtskosten? - Vor allem dann, wenn eine Rückerstattung des Eintrittspreises durch den Kinobetreiber noch vor Ort angeboten worden ist, sehe ich ein erhebliches Prozessrisiko für den Kläger (Zuschauer). Darüber hinaus haben einige Kinobetreiber ihre AGBs aushängen und derartige Dinge darin geregelt...
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Nun ja. In unserer Gesellschaft wird immer noch kleinen Jungen die Vorhaut ihres Penis abgeschnitten - nicht aus medizinischen sondern aus rituellen Gründen. Auch Tieropfer sind weltweit in vielen Kulturen und Relegionen noch verbreitet. In sofern finde ich ein "Menschopfer" einer anderen Spezies nicht so abwegig...
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Gern geschehen! Die U4 ist also weg. So sieht es gleich sehr viel "aufgeräumter" aus. Dein Heimkino versprüht übrigens schon sehr viel Charme. Was für Surroundspeaker nutzt du? Ich könnte mir vorstellen, dass die üblichen Surroundspeaker von JBL und Co. klanglich mit den HPS "SR-70" nicht mithalten können. Wie ist deine Erfahrung diesbezüglich? Hintergrund ist, dass ich über einen Lautsprecherwechsel in meinem Heimkino nachdenke und die "SR-70" bereits in die engere Wahl genommen habe.