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mibere

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Alle erstellten Inhalte von mibere

  1. Hm...?! - Ich hatte eher Triple-Flash vermutet...! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
  2. Wie groß ist eigentlich die Bildwand im Heimkino? Eine Möglichkeit (ohne Bastelei) wäre möglicherweise auch die Nutzung einer "Grauen Bildwand". Beispielsweise eine Bildwand mit Gain 0,6.
  3. Nach langer Überlegung, wie die Antworten zu den Beiträgen vom User "analogfilm" aussehen sollte, fällt mir nur ein: "Don´t feet the Troll!"
  4. Das habe ich hier auch erlebt. Da sagte tatsächlich jemand, dass er den Film zum 2. mal gesehen hat - und beide Male hatte der Vorführer den Farbeknopf zu spät gedrückt und den Vorhang nicht richtig auf gemacht... Bei diesen Leuten ist es egal, was Du schreibst...
  5. Hallo Olli, versuch doch mal einen einfachen NF-Graufilter aus dem Foto/Filmbereich. Diese gibt es mit unterschiedlichen Güten.
  6. mibere

    Center Ton zu leise

    Wenn möglich würde ich die Lautstärke an der Endstufe einstellen und die Reglerstellung anschließend markieren! - Ich erlebe es immer wieder mal, dass jemand versehentlich (z. B. bei der Reinigung) die Pegelregler verstellt.
  7. Ein Anamorphot ist nicht notwendig. In aller Regel findet der optische Formatwechsel über die Zoom/Lens-Shift/Focus-Funktion des Projektors statt. Das entsprechende Bildformat wird mittels Lens-Memory-Funktion in sekundenschnelle korrekt eingestellt. Es gibt zwar auch die Möglichkeit, dies mit einem Anamorphoten zu händeln. Dafür wird das Bild vorab entsprechend skaliert und mit Hilfe des Anamorphoten auf das richtige Seitenverhältnis gebracht. Meines Wissens sieht DCI diese Nutzung aber nicht vor in den Specs. Der Vorteil der anamorphoten Nutzung liegt in einer höheren Leuchtdichte von etwa 20 bis 25 % bei identischer Bildgröße gegenüber den "Zoom-Methode". Brauchbare Anamorphoten (z. B. von Isco) sind recht teuer mit motorischer Halterung (in Euro 5-stellig).
  8. Aus Sicht des Cineasten, Journalisten und Künstlers bin ich hier einer Meinung mit Dir. Leider sind Filmkopien, deren Restaurierung und die "ordentliche" Archivierung relativ teuer. Aus diesen Gründen stehen schlicht der finanzielle Aufwand dem zu erwartenden Ertrag aus dem Verleih am Ende entgegen. Gerade der digitalen Nachbearbeitung haben wir doch viele filmische Meisterwerke zu verdanken, die aktuell im Kino als Wiederaufführung zu sehen sind. Ohne die aktuelle Digitaltechnik wäre eine Restauration in dem Umfang gar nicht möglich, wie sie heutzutage teilweise stattfindet. Wir sollten auch nicht wiederholt den Fehler machen und Heimmedien wie VHS, DVDs und Blu-rays als Maßstab für die machbare Qualität des "digitalisierten Films" heranziehen. Gerade auf dieser Ebene wird (leider) viel falsch gemacht. Neu ist das alles nicht. Auch damals schon waren Super 8-Filme nicht annähernd in der Lage, die Technik des Filmbandes aufzuzeigen, wie es Filme auf 35mm und 70mm vermochten. Ein in 16mm gedrehter Film wie "Clerks" wird nie die Qualität einer guten 35mm-Filmkopie erreichen - völlig gleichgültig auf welchem Trägermedium der Film transportiert und wiedergegeben wird. Ähnlich äußerte sich sogar Kevin Smith, als er sich für die lausige Bildqualität entschuldigte.
  9. Eine 4,50 Meter breite Leinwand in einem 20 m² großen Raum bedeutet, dass der Sitzabstand unter 5 Meter betragen wird. Sollte die Bildwand schalldurchlässig sein (am besten ein Gewebetuch wie Cheap Trick oder Center Stage auswählen), verringert sich der Sitzabstand noch mal um rund 50 Zentimeter. Ambitioniert! Im Grunde sitzt du im Nahbereich (Direktschall) der Lautsprecher. Je nach Anzahl der Sitzplätze im Privatkino und der Lautstärkenpegelwünsche gibt es schier unendlich viele Möglichkeiten. Die von Chris vorgeschlagenen JBL sind recht gut geeingnet, um in kleinen Räumen ein homogenes Klangbild zu erzeugen. Der Abstand zwischen Horn und Tieftöner ist recht gering, so dass auch auf kurzen Sitzabständen die einzelnden Chassis nicht zu orten sind. Als einzigen Nachteil empfinde ich den -3 dB Punkt, der sich bei etwa 12 kHz befindet. Ab diesen Punkt fällt die Amplitude massiv ab. Daher fehlt es diesen Lautsprechern ein wenig an "Feinauflösung". Das machen beispielsweise vergleichbar teure PA-Lautsprecher wie eine Dynacord D15-3 besser. Allerdings empfinde ich die Dynacord in kleinen Räumlichkeiten bei hoher Lautstärke etwas "anstrengend" aufgrund ihrer klaren Mitten- und Hochtondarstellung. Diesbezüglich würde ich empfehlen, einen örtlichen Händler aufzusuchen und die Lautsprecher anzuhören oder idealerweise miteinander zu vergleichen. Mir gefallen persönlich die Klipsh Heresy Speaker oder die baugleichen HPS4000 SR-70 klanglich besser. Idealerweise werden diese als 5.1- oder 7.1-System komplett genutzt, weil klanglich passende Surroundspeaker schwer zu finden sind. Von typischen Hifi-Lautsprechern oder Heimkino-Lautsprechern (z. B. Teufel System 8) würde ich heutzutage abraten. Diese sind zwar recht klein und ließen sich daher vorzüglich unterbringen in einem kleinen Raum. Klanglich kommen sie aber an die JBL, den Dynacord oder HPS4000 nicht ran. Dafür fehlt es den "kleinen" Teufel physikalisch schlichtweg an Volumen (Chassis). Die Impulsivität der drei anderen Lautsprecher erreichen die Teufel auch nicht, trotz THX-Lizenz. Die JBL, Dynacord und HPS4000 erzeugen viel mehr "Druck", Stimmen klingen "voluminöser, sonorer" oder jegliche "Explosionen" im Film werden spürbar impulsiver in den Raum gedrückt. Alle Lautsprecher konnte ich übrigens in Vorführungen in Räumlichkeiten zwischen 20m² und 80 m² hören.
  10. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich verstörender finde: Dass Kinobetreiber offenbar immer noch DVD-Versionen gegen Entgeld im Kino zeigen oder dass ein Journalist/Filmkritiker diese gezeigten DVDs als Beispiele für die Schwächen der Digitalisierung gegenüber 35mm Filmband heranzieht. Erst gestern war ich im Hamburger Kino "Metropolis". Dort lief die 35mm-Filmfassung von Junior Bonner. Die Bildqualität kann nur als gruselig bezeichnet werden. Selbst auf 1,5-fache Sitzentfernung zur Bildbreite (immerhin Cinemascope) war keine befriedigende Schärfe vorhanden! Dem Vorführer gelang es nicht, das Bild über die gesamte Fläche scharf einzustellen. Damit nicht genug. Verfärbungen dunkler Bildinhalte in Richtung Blau/Rot und "ausgewaschene" Farben mögen sicherlich noch dem alten Filmmaterial geschuldet sein, aber dass jeder 2. Akt so dermaßen verzerrt klang, dass die Stimmen teilweise nicht mehr zu verstehen waren, ist mir unverständlich. Das Kino sieht umwerfend aus! Bis ins kleinste Detail wird hier dem Cineasten ein wirklich tolles Kinovergnügen beschert, das aber letztendlich durch die Wiedergabequalität des Films zunichte gemacht wurde. Ich würde jetzt aber nicht auf die Idee kommen, anhand dieser Vorführung pauschal die Nachteile des 35mm Films gegenüber DCI zu beschreiben. Dafür gibt es bessere Filmkopien, bessere Projektoren und sicherlich auch besser (fehlerfreier?) funktionierende Tonwiedergabesysteme.
  11. Der Beitrag zeigt ein paar schöne Beispiele auf, warum Digital nicht immer "besser" ist. Da werden in Kinos aus Mangel an hochwertigen Kopien schon mal zu DVD-Versionen gegriffen. Ist ja auch bequem. Einfach in den nächsten Saturn, DVD für 5 Euro kaufen und zurück im Kino gegen 7 Euro Eintritt/Karte vorführen. Da kann man wirklich von Glück sprechen, dass VHS-Kassetten bereits der Vergangenheit angehören und TV-Sender ihre Logos oben in die Ecken pflanzen... Absaufende Details in dunklen Bildinhalten, wie im Beitrag kritisiert, müssen auch nicht sein, wenn die DCI-Spezifikation eingehalten wird. Das betrifft sowohl die Vorführung im Kino mit gut eingestellten Projektoren als auch die Postproduktion des Films selbst. ... und was die "Pixelsuppe" des DCI, ist der "Filmriss" der Filmbandprojektion während der Vorfühung. Anscheinend leidet die Branche aber immer noch in einigen (wenigen) Bereichen an geringer vorhandener Kompetenz. Bleibt die Hoffnung, dass sich das in den nächsten Jahren ändert.
  12. Ich denke, ohne mindestens eine Lampe einzuschalten, wird man gar kein Kontent projizieren können... :mrgreen: Sorry, Carsten, aber diesen Elfmeter musste ich einfach verwandeln. Der Ball lag da so schön verführerisch auf dem Punkt...
  13. Die heutige UHP-Lampentechnik ist recht "Farbstabil". Eigene Messungen haben nach 1000 Betriebsstunden aufgezeigt, dass die Linearität der Spektralfarben weitgehend erhalten geblieben ist. Farbraummodelle (z. B. REC709) besaßen diesbezüglich keine nennenswerten negativen Auffälligkeiten in der Linearität. Lediglich der Weißpunkt bei 100 IRE musste alle 500 Stunden korrigiert werden, weil sich das Lichtfarbmischungsverhältnis (RGB-Niveau) durch die "Helligkeitsabnahme" leicht verändert hatte (Rot und Blau gingen etwas "raus"). Eine einfache RGB-Gainanpassung reichte als Korrektur meistens aus, um die "Homogenität" des gesamten Graustufen/Farbtemperaturverlaufes wieder herzustellen (lt. eigener Messungen). Im Konsumerbereich gab es damals regelmäßig Probleme der Farbdarstellung, weil die organischen LCDs frühzeitig anfingen abzubauen. Ab 1000 Stunden stellten sich teilweise massive Farbfehler (wie Shading) ein, die mit Boardmitteln nicht zu korrigieren waren. Das wurde mit Einführung der anorganischen LCDs behoben! Auch verbesserte Polfilter tragen zu einer langlebigeren Nutzung bei, weil diese inzwischen widerstandsfähiger sind gegen Ausbleichen durch die "UV-Bestrahlung". Nur der Vollständigkeit halber. Aktuelle eigene Messungen zeigten auf, dass Digitalprojektoren mit UHP-Lampentechnik nach 1000 Stunden oftmals "nur" um 30% an Lichtleistung einbüßten (mit korrekter Farbtemperatureinstellung). In sofern könnten sich (IMO) der Einsatz von etwas höher dimensionierte (leistungsstärkeren) Lampen in kleinen und mittleren Sälen über die Zeit durchaus auszahlen.
  14. Aber nur bei Verkauf von Gewerblich an Privat. Da muss der Händler sogar die Rückversandkosten bezahlen. Für Gewerbliche Kunden gelten andere Bestimmungen... - Das EU-Fernabsatzgesetz mit 14-Tage Rückgaberecht greift hier nicht!
  15. @Sonnyboy: Die Aussage im von Dir verlinkten Focus-Artikel: "Das Trägermaterial für die bunten Bilder ist wie vor 100 Jahren das gute alte Zelluloid." ist schlichtweg falsch! Erklärung: Heute fällt der auch als "Nitrofilm" bekannte "Zelluloidfilm" (bestehend u. a. aus Nitrozellulose mit Schwefel- und Salpetersäure aus Baumwollresten) sogar unter das Sprengstoffgesetz http://de.wikipedia....z_(Deutschland)! Sobald Zelluloidfilm mit Hitzequellen in Berührung kommt, verbrennt es sofort und beinahe explosionsartig. Aus diesem Grund weigerten sich damals diverse Verkehrsbetriebe, Zelluloidfilm zu transportieren. Die Deutsche Bundespost beförderte Filme erst, seit sie nicht mehr aus Zelluloid bestehen. Bereits im April 1940 sollte Zelluloidfilm in Deutschland verboten werden, aufgrund der hohen "Brandgefahr"! Eine entsprechende Verordnung vom 30. Oktober 1939 wurde wegen des 2. Weltkrieges meines Wissens 1940 aber nicht konsequent durchgesetzt. Offiziell wurde der Zelluloidfilm durch "Sicherheitsfilm" nach ISO 543 auf Basis von Celluloseacetat seit Januar 1951 ersetzt. Neben Cellulose-Triacetat ist Polyester das wichtigste Trägermaterial für "Filmbandmaterial". Fachleute wissen das und unterscheiden daher auch zwischen Zelluloidfilm und beispielsweise Polyesterfilm.
  16. Mit Verlaub, aber vielleicht solltest Du den Artikel selbst mal lesen... ;-) Volker Gustedt ist Autor für Focus und hat diesen Artikel verfasst. Er schreibt in der Tat in dem von Dir verlinkten Bericht: Diese Formulierung dient der Allgemeinverständlichkeit, weil sich unter den Focuslesern prozentual nur recht wenige Fachleute aus dem Bereich Film befinden dürften. Die Fachleute (z.B. Dejan Illic, Vorstandsvorsitzender von Arri im Jahr 2008) unterscheiden in den Zitaten des Artikels sehr wohl zwischen "analog" und "digital". Den Begriff Zellulloid nutzt niemand der dort zitierten "Fachleute" als Synonym für 35mm Filmband.
  17. Ersetze den Begriff "Filmfachleute" durch "Filmliebhaber" oder "Cineasten", dann passt es wieder. Fachleute legen aus beruflichen Gründen (in aller Regel) großen Wert auf eine korrekte Begriffsbezeichnung (IMO), um Missverständnisse zu vermeiden. ;-) Um das mal zu relativieren. Wie oft kamen durchgegangene Chassis bei euch in den letzten Jahren vor?
  18. Die Einführung und der "Betrieb" aller neuen Tonsysteme funktionierte über Kurz oder Lang problemlos, sofern sich Studios, Produktionsfirmen, Tonmeister, Techniker und Kinobetreiber an die Spezifikationen gehalten haben und an Nachhaltigkeit interessiert waren. Egal ob Mono-Ton, Dolby Stereo, 6-Kanal-Magnetton, DTS, Dolby Digital, SDDS, Dolby Surround EX, PCM... - nun Dolby Atmos. Die Firmen werden sich auch hierauf schnell einstellen. Ob sich Dolby Atmos flechendeckend über längere Zeit durchsetzen wird, ist schwer vorauszusagen und wird sich zeigen. Nach der Digitalisierung wird es meiner Meinung nach einigen Kinobetreibern sicherlich an der notwendigen Investitionsbereitschaft fehlen, um alle Kinos entsprechend mit Dolby Atmos auszustatten. Auch wird die Zukunft erst zeigen, ob die Studios über Jahre hinweg entsprechend gemasterte Filme anbieten werden, um eine 5-stellige Investition in das neue Tonsystem zu rechtfertigen. Dolby Surround EX erlaube ich mir als Beispiel zu nennen, obwohl hier die Investitionssumme erheblich geringer war, da die erforderliche Anzahl von Lautsprechern in vielen Kinosälen bereits an den richtigen Positionen hingen.
  19. Könnte man die beiden "Lichtburg"-Threads zur WDR-Doku nicht zusammen legen. Wenn für jede Wiederholung ein eigener Thread eröffnet wird, dürften in Kürze so einige Beiträge diesbezüglich zusammen kommen. Der Übersichtlichkeit finde ich das dann wenig zuträglich. ...wir machen fast alles möglich- und das ohne aufpreiss ;-) grüße: manfred (mod)
  20. Hat die Lichtburg überhaupt noch 2000 Plätze? - Schaue ich auf die Website, zähle ich 1329 Plätze für den großen Saal. Davon abgesehen, empfinde ich jeden Besuch dort als ganz großes cineastisches Filmerlebnis.
  21. Gibt es darüber Zahlen? - Oder ist das jetzt reine Polemik eines Filmbandliebhabers? Und ist der Grund dieser Schließungen wirklich nur, dass ein Kinobetreiber (wie jeder andere Selbständige übrigens auch) in moderne Technik investieren muss, um am aktuellen Marktgeschehen weiterhin teilnehmen zu können? Ich habe zunehmend den Eindruck, dass viele Kinos (nicht alle!), die in letzter Zeit geschlossen worden sind, in einem erbärmlichen Zustand waren was Technik (Bild und Ton), Ausstattung und Besucherzahlen anbelangt. Wären die meisten davon nicht ohnehin über kurz oder lang von einer Schließung (Insolvenz) bedroht gewesen? - Völlig unabhängig davon, ob ein Digitalprojektor zur Programmfortführung angeschafft werden muss oder nicht...? Manchmal habe ich das Gefühl, dass "kleinere" Kinobetreiber, die mit viel Herzblut seit Jahrzehnten ihr Kino betreiben, ihre Augen vor der Zukunft verschlossen haben, um das unweigerlich auf sie zukommende "digitale Unheil" (um nicht zu sagen: Investitionen) nicht sehenden Augenes gegenüber stehen zu wollen.
  22. mibere

    Surround-Arrey's

    Hallo Lumi, da dir die DSPs zu Hause nicht gefallen (wie beispielsweise PL2 oder DTS Neo:6) probiere mal die Dolby/THX Surround EX-Schaltung deines AVR. Hier werden die Quellsignale für die L+R-Sidesurrounds weiterhin den seitlichen Rearspeaker zugeführt. Nur die "Mono"-Anteile aus den SR und SL werden auf die Backs gelegt. Da praktisch alle aktuellen 5.(1)-Soundtracks Monoanteile in den Surroundkanälen besitzen, kann dadurch die von dir vermisste "Direktionalität" aufrecht erhalten bleiben.
  23. Kokowäh 2 hat ähnlich wie Kokowäh einen recht hohen Dynamikumfang. Wenn der Film auf Reglerstellung 2 oder 3 abgespielt wird, sind die Dialoge gut zu verstehen. Die Musik drückt dann aber schon mit mächtigen Bässen und hohen Pegeln in den Saal. Mir hat das Spaß gemacht. Meiner Freundin ging Tils Tochter Emma auf die Nerven mit ihrer "Ich bin so ein süß dreinblickender Naseweis"-Mentalität - und das schon in Teil 1. Andere Frauen dürften ähnlich denken. Vielleicht einer der Gründe, warum der Film weniger Besucher hat als allgemein erwartet.
  24. Ich freue mich immer wieder darüber, wenn ein altes und stillgelegtes Kino weiter betrieben wird. 1913 ist das Rialto eröffnet worden und soll kurzfristig "Vorführfertig" gemacht werden, um in diesem Jahr 100-jähriges Jubiläum feiern zu können. Ein ambitionierter Wunsch, wie ich finde ist auch die kurzfristig angedachte Summe, um das Kino betriebsfähig zu machen. Von Gartentisch großen Löchern im morschen Holzfußboden und der Decke ist zu lesen. Es regnet ins Kino rein, eine Heizung gibt es nicht! Ich drück ganz feste die Daumen, dass die kleine Insel Wilhelmsburg wieder ein Kino bekommt. Aus Urheberrechtsgründen kein "Permalink" - Der nachfolgenden Link führt zu einem Foto, auf dem der Saal abgebildet ist: http://www.mopo.de/image/view/2013/0/29/21583364,17646785,highRes,maxh,480,maxw,480,48FD42C4D79E442B8135D997C3761A7A.jpg Hier ist gut zu erkennen, in was für einem Zustand sich der Saal aktuell befindet.
  25. Hallo Stefan, Dirac Life scheint auf den ersten Blick ganz ähnlich zu arbeiten wie beispielsweise Audyssey Pro. Diese Automatik-Equalizer korrigieren auf eine ganz einfache Art und Weise den Frequenzgang, wie auf deinem Screenshot gut zu erkennen ist. Frequenzüberhöhungen von beispielsweise 5 dB werden im Rahmen des Regelbereiches vom Auto-EQ um 5 dB abgesenkt und Basslöcher (wie erkennbar) von - 10 dB um satte 10 dB angehoben, um den Referenzpegel von 85 dB (-20 dbfs) mit Rosarauschen für die Front, Center, Rears zu erzielen (LFE: 85 dB mit - 30 dbfs). Was Dirac Life nach der Korrektur anzeigt, ist der berechnete(!) Frequenzverlauf. Erst wenn der Pegelbereich des EQ nicht mehr ausreicht für Korrekturen, weicht der (berechnete) Messschrieb vom Soll ab. Gut zu beobachten ist das auf dem Messschrieb bei Frequenzen unterhalb von 50 Hz. Je nach Anzahl und "Positionen" der Messpunkte sowie der Stützstellen des EQ und deren Bandbreite von Korrekturen kann zwar der "korrigierte" Messschrieb eine gerade Linie darstellen, der reale Wert aber davon abweichen. Gerade nach Korrekturen von 10 Dezibel und mehr (wenn Lautsprecher beispieslweise hinter den schalldurchlässigen Bildwänden aufgestellt sind) können Treiber mit hohen Pegeln schlichtweg im Grenzbereich spielen und sogar Schaden nehmen. Zeigt Dirac Life auch Wasserfalldiagramm, Phasenlage einzelnder Frequenzen und Impulsverhalten (vorher/nachher) an? In jedem Fall würde ich diesen Automatik-Equalizer nicht "blind" vertrauen. Unabhängig von der Marke sollte grundsätzlich ein abschließender Hörtest erfolgen, um den ermittelten "Klang" zu bewerten. Eine gerade Linie auf dem Messdiagramm gewährleistet (beispielsweise) noch keinen verzerrungsfreien Klang, wenn die Treiber permanent im Grenzbereich arbeiten. Auch Phasenverschiebungen/änderungen (schmalbandiger Frequenzbereiche) haben einen massiven Einfluss auf den Klang.
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