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macplanet

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Alle erstellten Inhalte von macplanet

  1. Publikumsverachtung - schon immer Garant für Erfolg als Kinobetreiber ...
  2. Gut mitgezählt 🙂 "Die Krise nutzen" ... (Wobei ich mir einen der Anträge, der auf sehr unerfreuliche und wenig sinnvolle Vorgaben der Bauordnungsbehörde zurückgeht, gern gespart hätte. Aber Unerfreuliches mit 80 Prozent Förderung ist besser als Unerfreuliches mit 40 Prozent Förderung ...)
  3. Ich finde erstaunlich, wie wenige Anträge es offenbar doch waren. Mein gerade gestellter Antrag hat die Nummer 507. Da sind vermutlich einige Dateileichen (nie abgeschickte Anträge) dabei und sicher haben viele Kinos mehrere Anträge gestellt - damit dürfte nur ein Bruchteil der antragsberechtigten Kinos Anträge gestellt haben. Erstaunlich angesichts der simplen Antragsstellung und der hohen Förderquote (80 bzw. in manchen Bundesländern 100 Prozent) ... NB: Die ursprünglichen 17 Millionen waren auf eine Förderquote von 40 Prozent ausgelegt. Jetzt kann man natürlich spekulieren, ob ohne Corona mehr oder weniger Kinos beantragt hätten ... 22 Millionen durch 500 Anträge ergibt pro Antrag 44.000 EUR Antragssumme.
  4. Wir haben für zwei Anträge aus März bzw. April die Förderzusage erhalten, für zwei weitere Anträge aus Juli bzw. August nach etwas Hin und Her den Vorzeitigen Maßnahmenbeginn. Achtung, bei der Bewilligung lauert eine böse Falle: Das Zeitfenster von 6 Monaten für den Abruf beginnt nicht mit der Förderzusage sondern mit dem Datum des Vorzeitigen Maßnahmenbeginns! Haltet das unbedingt im Blick bzw. beantragt rechtzeitig eine Verlängerung!
  5. Kommt sehr aufs Kino an. Es gibt Kinos mit sehr kleinen Sälen - da ist es schon ein erheblicher Unterschied, ob Du 30 oder 60 Prozent der Kapazität hast. Wir sind gerade sehr oft ausverkauft - und können manche Veranstaltungen mit Gästen schon deshalb nicht machen, da die Kosten bei den wenigen möglichen Besuchern nicht darstellbar sind.
  6. Nein, natürlich nicht - sorry, das Zitat fehlte ... Der Kollege @Kinoleben war gemeint.
  7. Du sprichst in Rätseln. Aber wer Mulan (oder auch King of Staten Island) als regulären Einsatz spielt, sägt kräftig am eigenen Ast.
  8. Abwarten. Ich hab ja große Zweifel, ob Disney Plus langfristig genug Leute finden wird, die Netflix damit ablösen (basierend auf den Annahme, dass viele sich nur ein SVOD-Abo leisten werden). Im Moment erreichen sie ja gerade mal so den unteren Bereich der geplanten Zahlen - und aktuell ist das Angebot ja massiv subventioniert, da Telekom-Kunden ja 6 Monate kostenlos erhalten. Wäre spannend, zu erfahren, welcher Anteil der Abonnenten tatsächlich nur ein kostenloses Probeabo hat. Vermutlich gibts in anderen Ländern ähnliche Angebote, die viele nutzen und dann nicht verlänger werden. Ich bin ziemlich sicher, dass das Disney-Geschäftsmodell das Kino mehr braucht als viele andere. Die wichtigste Frage ist allerdings ungeklärt: Wann und unter welchen Bedinungen kommt "The French Dispatch" ins Kino. Disney ist vieles aber nicht so doof, dass sie den online verheizen. (<- Wes-Anderson-Fanboy-Wunschdenken)
  9. Tja ... Gibt es eigentlich eine solide Schätzung, welcher Anteil der Kinos / Leinwände wieder geöffnet ist? Kann man das den Rentrak-Zahlen entnehmen?
  10. Ja natürlich. Schau doch mal nen Millimeter über Deinen Tellerrand hinaus.
  11. Tenet ist vor allem ein Film, der beträchtliches Arthouse-Crossover-Potential hat. Viele (auch wir) hätten ihn gern als OmU oder OV eingesetzt - Warner weiß von Joker letztes Jahr, dass das ziemlich gut funktioniert. Und da war bei OV nur eine Haupvorstellung gefordert - was auch völlig sinnvoll ist, da niemand Joker (oder Tenet) um 17 Uhr braucht. In einem Haus mit drei (oder sogar noch weniger) Sälen sind diese Bedingungen aber schlicht nicht umsetzbar.
  12. Weiß ich nicht - aber da PC ihn auf der Webseite hat und explizit auch die deutsche Fassung anbietet, scheinen die in dem Fall zuständig zu sein. Dass Park Circus das Fox-Repertoire in Deutschland betreut, war doch damals so angekündigt worden.
  13. Das ist das Entscheidende. In der Musikindustrie gabs einen fundamentalen Wandel - physische Medien sind quasi verschwunden, Streaming-Angebote zur Flatrate ernähren die Anbieter gut, die Musiker kriegen kaum was ab. Die Musiker leben aber schon immer und heute um so mehr von Auftritten und Tourneen - das ist also offenbar das, was das Publikum will, ein Live-Erlebnis. Davon kann man einiges ableiten: Kino ist zwar nicht live, aber es ist ein Erlebnis, es ist der Genuss eines Kunstwerks (im weitesten Sinne) ganz bewusst an einem Ort außerhalb des Gewöhnlichen. Es wird immer Leute geben, die "ins Kino gehen" als Konzept verstehen und das auch weiter machen werden. Und genauso wie es kleine Club-Konzerte und Stadien und Festivals gibt, wird es auch weiter Kinos aller Größenordnungen geben, die wahlweise durch einen besonders schönen Ort, besonders gute Technik, besonders schöne Atomsphäre punkten können. Für uns als Betreiber ist entscheidend, dass wir unser Publikum kennen müssen und ihm das bieten, was es will. Entscheidend ist: Wir kennen unser Publikum besser als die Disponenten - am Ende hilft Flexibilität nicht nur dem Kino, sondern auch dem Verleih.
  14. Ja. In allen Vorstellungen, drei Wochen zum Höchst-Leihmietensatz.
  15. Das ist doch nicht Disney sondern Fox-Repertoire. Dürfte über Park Circus zu buchen sein, die haben offenbar auch ein deutschsprachiges DCP.
  16. Ich vermute, Du meinst mich (oder es gibt mehr Kollegen ...). Wir haben seit einigen Jahren eine Betrieb, die auf diesem Steuermodul basiert: https://www.nicolaudie.com/en/stick-de3.htm Klappt wunderbar - der Server steuert über IP-Befehle die Steuerung, die steuert über DMX die LED-Stromkreise. Das ist aber nichts für Events, damit kann man im Wesentlichen bestimmte Lichtstimmungen anfahren. Für die klasischen Situationen wie Filmgespräche etc. haben wir DMX-LED-Scheinwerfer für Redner, die über diese Steuerung laufen. Für ausgefallene Veranstaltungen gibts eine ausgewachsene Theater-Lichttechnik, die komplett unabhängig davon funktioniert. Schöne Grüße, Matthias
  17. Es war die 2.8.25 drauf, dann Update auf 2.8.26 und wie von Dolby empfohlen Downgrade auf 2.8.20.
  18. Ja, klar - macht keinen Unterschied.
  19. Das könnte sein (wobei ich eigentlich nicht glaube, dass ich das in allen Sälen gemacht haben könnte). Kann man irgendwo ein Log der Installationen einsehen?
  20. Stimmt. Mir gehts vor allem darum, den immer noch nervigen Bug mit den nicht alphabetisch sortierten Playlisten beim Anlegen übers Linux-Interface zu umgehen. Es ist kein generelles Problem der DCP-2000 oder 2K4 (hat der Integrator in einem anderen Kino überprüft), tritt aber hier in allen drei Sälen auf. Klingt nach irgendeiner beim Einbau vor 6 Jahren gemachten falschen Konfiguration. Vielleicht ist es ja wirklich weg, wenn man mal die SSD platt macht. Tatsächlich wäre aber spannend, ob irgendjemand das Interface auf einem alten Server nutzt und ähnliche Probleme kennt.
  21. Ja ... - Der Integrator ist ganz begeistert, weil der Support von Dolby richtig kommunikativ ist. (Ich geb zu: Ich hätte Spaß dran, den Fehler vor Dolby zu finden 🙂
  22. Hallo allerseits, wir greifen auf unsere Dolby DCP-2000 normalerweise per VNC aufs Linux-Interface zu. Nun haben wir (mal wieder) das Web-Frontend getestet und sind auf ein merkwürdiges Problem gestoßen, das inzwischen einen umfänglichen Austausch zwischen unserem Integrator und Dolby ausgelöst hat - Dolby kennt das Problem wohl nicht und ist ziemlich ratlos ... Das Problem: Ich kann über das Web-Frontend zwar Schedules anlegen, diese werden auch über die Linux-Oberfläche angezeigt und ausgeführt. Aber das Web-Frontend zeigt sie nicht an (egal auf welchem Weg angelegt). Ich hänge einen Screenshot an, auf dem man sieht, dass man nichts sieht (beide Fenster greifen auf denselben Server zu): Merkwürdig dabei: Es fehlt nicht nur die Auflistung der Schedules, sondern auch der mit einem Rahmen abgegrenzte Bereich, in dem sie normalerweise aufgeführt werden: (Screenshot des Integrator aus einem anderen Kino, in dem es funktioniert.) Bei uns wird dieser Rahmen kurz angezeigt, wenn man die Scheduler-Ansicht öffnet - aber er verschwindet dann. Ausgeschlossen haben wir als Ursache u.a.: - Browser oder Betriebssystem des zugreifenden Rechners (Windows, Linux, alles verfügbaren Browser zeigen dasselbe Bild) - Die Struktur der Playlisten (Problem tritt auch mit einem Minimal-Playliste auf) - Die Software-Version - zwischen 2.8.20 und 2.8.26 haben wir getestet - Einen Zusammenhang mit aktiviertem oder deaktiviertem Screensaver (den Dolby vermutet hatte ...) Irgendwelche Defekte am Server kann man eigentlich auch ausschließen, da wir drei identische Exemplare haben, die denselben Fehler aufweisen. Ich hatte mit dem Web-Frontend mal ein bisschen rumgespielt, als es neu eingeführt wurde, kann aber nicht mehr sagen, ob es damals funktioniert hat. Ich denke, es wäre mir aufgefallen, aber beschwören kann ich es nicht. Irgendwie vermute ich, dass es irgendeinen eigenwilligen Grund, eine falsche Einstellung o.ä. gibt, die auf allen drei Servern in identischer Weise gemacht wurde. Dolby will nun testweise die SSD eines Server austauschen/flashen, was demnächst bei der Jahreswartung gemacht werden kann. Dennoch die Frage in die Runde: Kennt jemand so ein Problem oder hat eine Idee? Schöne Grüße, Matthias
  23. Nur wird Nolan dem nicht zustimmen ...
  24. Das stimmt so nicht. Tatsächlich verwendete man nach dem Normalschrifterlass 1941 kaum noch gebrochene Schriften sondern Antiqua-Schnitte. Die Tannenberg wurde aber erst Mitte der 30er Jahre entwickelt, ganz bewusst im Sinne der Nazis: "Fest und geschlossen, klar und kraftvoll stehen die Worte aus der - fetten Tannenberg - da: ein überzeugender Ausdruck neuen deutschen Wollens", so ihr Entwickler Erich Meyer. Es handelt sich hier nicht im engeren Sinne um eine der Schriften, die vom Normalschrifterlass erfasst war, sie ist eine gebrochene Groteske. Der Normalschrifterlass richtete sich eher gegen die klassischen Fraktur-Schnitte, die als "Schwabacher Judenlettern" verunglimpft wurden. Alles ausführlich hier nachzulesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Antiqua-Fraktur-Streit#Normalschrifterlass Im Übrigen haben Schriften keine politische Meinung - aber Schriften sind wie jedes Kulturgut Spiegel ihrer Zeit. Gleichzeitig muss man sich aber auch bei jeder Verwendung einer Schrift die Frage nach der Eignung stellen - und da ist die Entstehungsgeschichte einer Schrift ggf. durchaus relevant.
  25. In der BWA wird das natürlich alles sauber aufgeschlüsselt - aber im Einzelfall wird man sicher schon argumentieren müssen. Bei der nicht-kinospezifischen Corona-Soforthilfe, die ja sicher viele beantragt haben, war ja die Möglichkeit vorgesehen, dass man sie bei Überkompensation zurückzahlen muss - da muss man den Sachbearbeitern eventuell darlegen, dass die vorab ausgezahlten Programmpreise etc. Gelder sind, die jedes Jahr Teil unserer Kalkulation sind. Ich vermute aber, dass so was letztlich eher wohlwollend betrachtet wird ... Bei Europa Cinemas haben wir den Abruf der vorzeitig ausgezahlten Förderung jedenfalls bewusst noch nicht gemacht sondern werden ihn erst im Juli machen - die o.g. Soforthilfe war ja für die Monate April bis Juni vorgesehen. Auch die vorzeitig ausgezahlten bayerischen Programmpreise werden m.W. aus diesem Grund erst im Juli ausgezahlt.
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