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Ich habe mal auf die Schnelle ein Bild gemacht! Das müßten alle "Quer" Modelle der Movikon 8 gewesen sein: Vorne die drei Movikon 8 (Typ 1, 2 und 3), hinten die drei Movinette (8, 8B mit rundem und 8B mit Nachführ-Beli) Und in der Mitte die Krönung am Schluß der Reihe, die Movikon 8B
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Ich denke, da malst Du etwas zu schwarz. Eine funktionierende, optisch einwandfreie Movikon 8 kann schon mal 100€ erzielen, mindestens aber 60-70€, mit intakter Tasche auch etwas mehr. Ja, das ist gut für den optischen Zustand der Kameras (wenn es ein geschlossener Schrank und bei normaler Raumtemperatur war), aber nicht unbedingt für die Feinmechanik, es gibt auch „Standschäden“. Regelmäßiges Aufziehen der Federwerke und Ablaufen lassen bei kleiner Bildfrequenz (8 oder 16 B/s) ist wichtig. Mache ich bei meinen Schätzchen alle 1-2 Monate (gibt ein schönes Brummen und Surren in der Vitrine).
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Exakt, wie konnte Simon genau das vergessen 🫣 https://3f-museum.de
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Verkaufen ist natürlich immer eine Möglichkeit, damit filmen sicher die bessere, aber nicht jedermanns Sache. Der Markt bei eBay ist wie nahezu jeder ein Markt von Angebot und Nachfrage. Wenn die Kameras tiptop sind, funktionieren und einigermaßen gefragt sind, erzielen sie auch bessere, realistischere Preise. Das erreicht man als Verkäufer nur durch gute und korrekte, ansprechende Beschreibung und vor allem gute und scharfe Fotos. Bei Normal 8 spielt die nur noch geringe Verbreitung sicher eine Rolle, für eine N8-Kamera einen halbwegs vernünftigen Preis zu erzielen bedeutet daher, einen langen Atem haben zu müssen. Stärker gefragt und z.T. wirklich teuer sind heutzutage eher Super-8-Filmkameras und da vor allem Modelle, die z.B. wegen ihrer Reparierbarkeit gefragt sind. Die Idee, einige der Kameras einem der Museen zur Verfügung zu stellen ist auch nicht schlecht, die Bereitschaft, Leihgaben auszustellen muss man jeweils herausfinden.
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Muss Hochdruck sein, sonst gäbe das s nur das eine gelbe Licht mit 590nm 😉
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Die Duka 50 ist m.W. eine Natriumhochdruckdampflampe, die mit verschiedenen Filtern betrieben werden kann…
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Ich habe zwar keine Erfahrung zur Verwendung von Natriumdampflampen im Fotolabor, aber aus dem Lichttechnik-Labor 😉 - auf alle Fälle Niederdruck, denn nur die sind monochromatisch, Hochdrucklampen haben ein signifikant breiteres Spektrum. - sehr niedrige Leistung, Natriumniederdruckdampflampen haben eine sehr hohe Lichtausbeute (IIRC die höchste überhaupt). Die Idee ist nicht ganz verkehrt, aber es müsste dazu auch kleinbauende, echte Natriumniederdrucklampen geben…? Es will sich ja keiner eine Straßenlaterne ins Labor hängen 😃
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Naja, 18B/s tut es ja meistens wunderbar/ Und wenn man das bei den alten elektrischen Kameras verändern will, ist das meistens nur dauerhaft und kaum einstellbar nutzbar. Jörg Polzfuß hat einen schönen Artikel bei filmkorn zum Thema veröffentlicht: https://www.filmkorn.org/18-oder-24-bilder-pro-sekunde/
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@Matthias Bätzel wir haben vor einiger Zeit über 50 Jahre alte Super 8 Rollen geschaut, die ein Familienmitglied in sehr jungen Jahren (um 1970 herum) zeigen. Insgesamt hat eine ältere Verwandte über die Jahre zig S8-Rollen Farbfilm vom Spielen der Kinder, von verschiedenen damals schon älteren Herschaften und von Familienereignissen gedreht. Es ist ein unglaublicher Genuss, diese Filme heute anzuschauen, noch genauso frisch wie damals. Meinen Glückwunsch zu Deiner Entscheidung, eine Art Filmtagebuch vom Heranwachsen Eures Nachwuchses zu erstellen, ich glaube, er wird es Dir eines Tages sicher danken. Leider gibt es von meiner Kindheit keinerlei filmische Zeugnisse, dafür aber (sozusagen zum Ausgleich) Unmengen sehr guter Fotos 😀, fein säuberlich dokumentiert.
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So akademisch wird es vermutlich nicht sein, sonst hätte Simon die Problematik nicht erwähnt, aber wer weiß…😉 @Film-Mechaniker was sagst Du?
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Dennoch ein u.U. sichtbares Doppelbild, insofern hat Simon also recht gehabt. 6% sind 4 Blendenstufen, noch mal 6% noch mal 4. Es hängt also vom Glas ab (mehr als 6%?) und vom Kontrastumfang des Motivs. Und vom verwendeten Filmmaterial.
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Belag auf der Scheibe?
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Das ist richtig, daher werden die auch einseitig entspiegelt sein. Nee, die Grenzschicht ist ja ein glatter Spiegel, das gibt ein reales, u.U. scharfes Bild.
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Ja, der spiegelt halt, hier geht es aber darum, keine Doppelbilder, auch keine leichten zu erzeugen, das ist dem Teleprompter egal.
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Das ist ein optischer Trugschluss. Solange beide Seiten unvergütet sind, gibt es Mehrfachreflektionen. das Bild will eigentlich nur den Lichtverlust dokumentieren, daher unterschlägt es freundlicherweise die Rückspiegelung des zweiten Lichtstrahls wieder zurück in die Durchleuchtungsrichtung. Das sind zwar nur wenige Prozent, aber je nach Bild durchaus sichtbar 😉 Insofern hat Simon wohl recht.
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Sammlerin, Filmende oder geerbt? Genau! Geht aber beides, man kann die Kamera nach dem Filmen wieder zurück in die Vitrine stellen 😉
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Oh Mann, man merkt doch, dass ich nicht alle Funktionen nutze…🫣 “Durch 90 Grad Drehung verriegelt.“ muss es heißen. (gilt für alle 4 hier erwähnten Modelle). Ich glaube, ich habe den Auslöser noch nie verriegelt…
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Dieses Modell (Typ 3) war meine erste Filmkamera als „Spätberufener“ Anfang der 80er. Funktioniert nun 70 Jahre alt immer noch einwandfrei 😃
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Und noch zusätzlich 8B/s…
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Soll natürlich heißen „..4 Geschwindigkeiten (16, 24, 32 und 48 B/s)“
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Oh, da geht viel durcheinander, das macht aber nichts, ich glaube, ich kann einiges aufklären 😉 Movikon 8 (quer) von 1952, die erste. Typ 1 in braunem Kräusellack. Auf der Oberseite befinden sich 3 „Elemente“: Im Bild links der Auslöser, der nach außen zu schieben ist. Durch 180 Grad Drehung verriegelt. Auf der anderen Seite in identischem Design ein Drehknopf zum Umschalten zwischen (Dauer-)Lauf und Einzelbild. Dahinter (hier kaum erkennbar) das Filmzählwerk. Typ 2 (ca. 1953), nun mit grauem Kräusellack, technisch unverändert, man kann hier den Filmzähler besser erkennen. Typ 3 (ca. 1954), selbe Lackierung. Techn. Änderungen: nun mit 4 Geschwindigkeiten (18, 24, 32 und 48 B/s) und einer kleinen Rechenscheibe hinter dem Auslöser, um bei den einmal gemessenen/eingestellten Blendenwert bei Änderung der Geschwindigkeit umrechnen zu können. Sonst keine technischen Änderungen. Alle 3 hatten ein Movitar 1:1,9/10mm. Die Movikon 8B (1958) oben hatten dann ein Tessar 1:1,9/10mm, einen Nachführbelichtungsmesser, Parallaxenausgleich im Sucher und noch zusätzlich 64B/s. Movikon 8B war das letzte der Quer Modelle.
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Hallo Petra, ich vermute, Du meinst die Movikon 8B? Die gab es m.W. nie ohne das kleine Rädchen rechts im Bild oberhalb des Belichtungsmessers. Woher hast Du die Info, dass es dieses Modell ohne das Rädchen gegeben habe? Eine Möglichkeit, die Blende zu verstellen haben natürlich alle Movikon- und Movinette-Modelle, aber das meinst Du wohl nicht?
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Auch gut möglich, auch in einem Schweizer Buch 😀