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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Du hast reklamiert?
  2. Nun, die ist wohl vor ca. 60 Jahren abgelaufen 😉
  3. Das sehe ich auch so, ich habe vor ca, 40 Jahren (in der "guten alten Zeit") in einem der ersten automatischen Verteilzentren gearbeitet, in der Nachtschicht an Weihnachten. Da ging trotz moderner Anlage mit Segmentförderband, Video-Erkennung des Adressaten und Rutschen sehr viel kaputt und vieles an den falschen Adressaten, nicht zu vergessen, was dann von den Mitarbeitern so alles eingesteckt wurde. Es wird von manchen Ewig-Gestrigen auch gerne übersehen, was heute an Paket-Menge transportiert werden muß. In der ach so gerne völlig verklärten Zeit gab es vielleicht den Otto-Versand, die Quelle und den Neckermann, kein eBay, kein Amazon, Zalando etc.pp. Ich kann mich über meinen heutigen (definitiv nicht deutsch-stämmigen) DHL-Zusteller überhaupt nicht beschweren, alles kommt schnell, wird zuverlässig zugestellt, selbst die schweren Hundefutter-Pakete. der vorheriger (ganz sicher deutsch-stämmige) hingegen war eine mittlere bis schwere Katastrophe und faul wie nix, trotz viel kleinerer Mengen verschwand Zeug, wurde falsch zugestellt oder sogar einfach ganz woanders hin geliefert (meinem Nachbarn ungefragt an den Arbeitsplatz im Nachbarort).
  4. Gibt es die App auch fürs iPhone? Ich kenne kostenlos nur die App "Ligtme" fürs iPhone. Die ist (einigermaßen) Konsistent mit meinem DigiPro F2 und meiner Leica MP, Abweichungen um 1/2 Blende. 1 sec und Blende 4 wäre bei 50 ASA schon recht dunkel. Ich habe hier im Innenraum ohne künstliches Licht 1 sec und Blende 8 bei 50 ASA.
  5. Damit ist dieser Bereich hier gemeint: Steht das Zählwerk auf der "0", am Anfang des schwarzen Meter-Feldes, bleibt die Kamera stehen, bis man den kleinen Knopf rechts unterhalb des Zählwerkes betätigt.
  6. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Simon, Du bis ein ausgefuchster und sehr renommierter Fachmann als Film-Mechaniker für alle mechanischen Kameras. Aber Produktentwicklung, Fertigungstechnik und Betriebswirtschaft sind etwas völlig anderes - Man würde heute kaum eine bestehende Konstruktion nachbauen, weder bei der Mechanik und erst recht nicht bei der Elektronik. Viele Fertigungsverfahren haben sich geändert, Materialien sind nicht mehr oder nicht mehr günstig verfügbar etc., oder es gibt heute bessere und einfacher fertigbare Technologien - Selbst wenn man das machen würde, müssten zunächst alle Zeichnungen des "alten" Projektors in elektronisch lesbare 3D-Modelle umgewandelt werden, denn danach fertigen heute nahezu alle mechanischen Fertigungsdienstleister. Wenn keine oder keine vernünftigen, vollständigen Zeichnungen vorliegen, müßte alles von Hand vermessen werden. Der Aufwand hierfür ist enorm. - Eine Kunststoff-Spritzgussform wäre für sehr kleine Stückzahlen schon teurer als die von Dir angegebenen 30k€, von all' den anderen Bauteilen mal abgesehen, Druckguß dürfte noch mal ein ganzes Stück darüber liegen. - Du unterschlägst völlig die große Zahl an Personenstunden, die hier geleistet werden muß, um eine komplette mechanische Konstruktion zu erstellen, ob nun komplett neu oder nur abgemalt, zudem fehlt die (garantiert neue) Entwicklung der Elektronik für Steuerung des Laufes und die Magnettonfunktionen völlig. Ein Personenstunde in diesen Bereichen kostet schon bei großen Unternehmen selbst günstigstenfalls um die 100€, bei Lohnentwicklern noch mal mehr. Selbst ein Stummfilmprojektor halte ich als Neuentwicklung für <2000€ für anspruchsvoll
  7. Ich denke auch, da ist etwas erheblich verharzt oder aus anderen Gründen schwergängig, wobei eine Fehlbedienung nicht ganz ausgeschlossen ist.
  8. @KafkaOptimist Was meinst Du mit "in Takt"? Daß sich da etwas getaktet bewegt, oder das etwas intakt ist? So sieht das bei einer meiner Focovarios im Leerlauf aus, völlig gleichmäßige Bewegung: Nizo Focovario Leer.mp4
  9. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Das hatten wir ja auch schon mal, wer soll die bauen, und (viel wichtiger), wer soll die kaufen für das viele Geld, das die kosten würden. Wenn weltweit vermutlich 100.000 S8-Kassetten verkauft werden, davon (hochgegriffen) vielleicht 20.000 Umkehrfilme, dann reden wir von einer Zahl von Umkehrfilmern im einstelligen 1000er Bereich. Dazu kommt vielleicht noch mal eine ähnliche Zahl von Film-Sammlern, in der Summe vielleicht 10.000+ „Projizierer“ auf der Welt. Selbst, wenn man 5% zu einem Kauf eines brandneuen Projektors für viele 1000€ überreden könnte, reden wir über maximal 500-1000 Käufer. Da wird eine Neuentwicklung für einige Millionen € kaum lohnen, die zudem extrem risikobehaftet wäre.
  10. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Da muss ich Dir und natürlich Simon uneingeschränkt recht geben… Die Geräte brauchen eine Revision! Genau! Die kaufen dann alle, so wie Du nur noch die guten, hochwertigen Autos aus Singapur und Taiwan… (so einen Quatsch kann man sich gar nicht ausdenken)
  11. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Simon, diese Kameras wurden mehr oder weniger so gebaut, wie der Markt sie damals wollte (So wie die Kodak heute auch). Schon damals hätte keiner das doppelte bezahlt, nur damit die Kamera 50 Jahre hält, so wenig, wie heute deutlich mehr für die Kodak bezahlt würde, nur um einen kaum nachgefragten Sucher zu haben. Die Kameras wurden aber auch damals schon für deutlich mehr als 2 Jahre Lebensdauer gebaut 😃 …aber eben nicht für mehr als 40 Jahre, wozu auch? Das Problem ist weniger der Zustand der Kameras heute (von denen die meisten heute irgendwie defekt sind), sondern ob es heute noch sinnvoll möglich ist, eine Revision bzw. eine Reparatur durchzuführen. Da haben @jacquestati und andere bewiesen, dass das z.B. mit den Beaulieu 2008 und 4008 gut möglich ist. Auch die Nizo Silberlinge gehören in diese Kategorie und noch einige andere Super-8-Kameras. Viele der z.T. sehr preiswerten Plastikbomber der Super-8-Endzeit eben eher nicht mehr.
  12. Es hätte m.E. noch ein paar andere Möglichkeiten mit DHL gegeben, das Risiko für das vom OP geschilderte Desaster deutlich zu verringern (durch den Versender, beide kostenpflichtig) - Versand per DHL Express (separater Versandweg) - Ablieferung nur gegen Unterschrift (durch den Empfänger, alle kostenlos) - Vereinbarung mit dem Versender für einen Liefertermin nach dem Urlaub - Steuerung der Ablage per App, z.B. zum Nachbarn, Packstation oder Filiale Habe ich alles schon genutzt…
  13. Vermutlich nicht, weil das vermutlich keiner bezahlen will.
  14. Dein Post ist eher unklar. Alle regulären (Massen-)Zusteller haben das angesprochene Problem, weil sie alle mehr oder weniger schlecht Zahlen, DHL vielleicht ein bisschen mehr und besser strukturiert und daher vielleicht zuverlässiger als die anderen. Am Ende sind sie alle zu billig, um so zuzustellen, dass derartige Vorfälle wirklich selten sind (es müssen ja nicht gleich Kurier-Preise sein). Höhere Preise sind aber kaum am Markt durchzusetzen. Insofern liefert nur der Kurierdienst die volle Zuverlässigkeit für entsprechendes Kleingeld. Ich habe früher (beruflich) für Sendungen, die garantiert und zeitnah ankommen sollen FedEx eingesetzt.
  15. Altpapiertonne, Brennholzstapel hinter dem Haus, Box für Gartenliegenauflagen, hinter einem Blumenkübel… alles schon gehabt (vor allem DPD findet immer neue Verstecke).
  16. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Das Angebot ist nicht von mir, sondern von @jacquestati 😏 Und trotzdem kaufst Du 18 unzuverlässige Plastikbomber 😃😃😃
  17. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Deine Beaulieu-Revisionen sind immer wieder beeindruckend. Da braucht man nur eine Kamera und nicht 18 ungetestete billige. Wahrscheinlich unterm Strich sogar insgesamt billiger 😎👍
  18. Das ist hier exakt umgekehrt, hier ist der DHL Service nahe an perfekt, die anderen sind absolut unterirdisch (stellen mein Paket auch schon mal im Nachbarort an Leute mit völlig anderem Namen zu). Ich denke auch nicht, daß wir hier eine exakte Statistik werden aufstellen können. Am Ende bleibt es m.E. insgesamt eine Frage des Geldes, das man bereit ist, für den Service und vor allem dessen Qualität auszugeben. Eine Sache noch, dann wieder eher ontopic: Vor 15 Jahren hatten wir hier noch einen alten, langjährigen Zusteller. Dessen Qualität war so schlecht, dass es massive Beschwerden hagelte. Vor ca. 10 Jahren wurde er dann endlich auch aufgrund dieser vielen Beschwerden ersetzt. Der jetzige Zusteller dürfte jetzt seit ca. 8 Jahren konstant für uns zuständig sein und es klappt ganz ausgezeichnet (außer, wenn er Urlaub hat). Insofern würde ich meinen vorherigen Rat an den OP zur Beschwerde noch mal bekräftigen!
  19. schlimm 😟 Aber wie gesagt weitestgehend vermeidbar. Röhrenradios zu versenden ist nicht einfach, aber machbar (habe da Erfahrung, weniger Glück). Die Details würden den Thread endgültig sprengen aber schlichte Styroporlagen tun es nicht (alleine).😉
  20. Nein, wieso? Die Versender erwirtschaften alle ähnlichen EBIT, DHL bietet halt zum Paketversand noch Briefversand und ein eigenes Filialnetz. Zumindest hier in der Gegend ist DHL tatsächlich der hochwertigste Versender, dafür zahle ich in der Tat gerne etwas mehr. Aber natürlich passieren auch bei DHL Fehler, der Druck ist dort auch hoch. Wenn man mehr Qualität will, bedeutet das auch weniger Druck auf die Zusteller durch kleinere Bezirke (= mehr Zusteller) und höhere Kosten = höheres Porto, woher sonst soll das Geld dafür kommen, als aus den Einnahmen.
  21. Ich habe dort mal gearbeitet, ich kenne das und das stimmt mit Deiner Beschreibung weitgehend überein (4 m freier Fall habe ich allerdings nicht gesehen, eher 4 m Rutschen und einige 1-2m reguläre Abstürze). Deswegen packe ich Pakete mit schwerem, empfindlichem Inhalt immer sehr, sehr gut ein. Kürzlich erst habe ich en fast 90 Jahre altes Röhrenradio völlig unbeschadet nach Paris verschickt.
  22. Naja, „you get what you pay for“, höhere Kosten führen zwangsläufig zu höherem Porto. Wieviel ist der Kunde am Ende bereit, für ein Paket zu zahlen…?
  23. Es kommt immer wieder mal vor, dass ein Paket kaputt oder zumindest auf geht, eigentlich liegt das meistens an schlechter Verpackung durch den Absender. „Rumteschmissem“ wird da auch normalerweise nichts, aber die Pakete müssen das Rutschen und den Aufprall in den automatischen Sortieranlagen genauso aushalten, wie den Stapelvorgang im LKW. Im vorliegenden Fall sollte der OP nun doch bei DHL reklamieren, am wahrscheinlichsten ist m.E. die Abgabe an der falschen Adresse.
  24. WD40 ist in der Tat kein Schmiermittel, sondern ein reiner Rost- und Harzlöser. Das kann man bei festgegangenen Lagern nutzen, die sich gar nicht mehr bewegen und auseinandernehmen lassen. Da ist es deutlich besser als Lösungsmittel. Hauptbestandteil ist m.W. Weißöl, dazu noch ein paar andere Schweinereien, die dauerhaft nicht in die Geräte gehören, WD40 muss nach erfolgreicher Anwendung wieder möglichst vollständig entfernt werden.
  25. Helge

    UNBOXING BOLEX

    👍👍👍 Schick!
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