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Neue Seite zum alten Format: off2 - Filmkopien für‘s off-off-(Heim-)Kino
Helge antwortete auf Joachim Schmidt's Thema in Schmalfilm
Das muß sich nicht wirklich widersprechen. Silikonöl ist natürlich a priori ein sehr gutes Schmiermittel für alle Kunststoffe. Das heißt aber nicht, daß das über Jahre nicht die von Chris aus seiner jahrelangen Erfahrung erwarteten, negativen Auswirkungen hat. Ich gehe davon aus, daß der oben interviewte Sammler die Filme nicht mehr in ein Kopierwerk gibt, der Teil der Probleme also nicht auftritt. Und eine Unterwanderung der Schicht halte ich spätestens bei unsachgemäßer Anwendung definitiv für möglich, Slikonöl ist sehr dünnflüssig und hat extrem gute Löse- und Kriecheigenschaften (genau die, die es für die eigentlichen Zwecke, die auch auf der Flasche abgebildet sind qualifizieren). Da hatte der Sammler bisher vermutlich schlicht Glück. Gate Lube (auch ein Silikonöl) nutze ich auch (extrem selten), aber nie auf dem Film, nur in Kameras und in Projektoren und dort auch nur in sub-homöopathischen Mengen 😉(es wird direkt nach der extrem sparsamen Anwendung wieder mit Lappen vollständig entfernt, so daß nur ein völlig unsichtbarer Film zurückbleibt). -
Neue Seite zum alten Format: off2 - Filmkopien für‘s off-off-(Heim-)Kino
Helge antwortete auf Joachim Schmidt's Thema in Schmalfilm
Danke, Chris! So qualifiziert und vollständig hätte ich das nie formulieren können. Silikonöl wird leider viel zu oft auch anderswo empfohlen und eingesetzt, meistens unnötig, eine echte Pesi. -
B&H Character Title Writer - Titel mit Filmo 70 und Bolex H8
Helge antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Das erledigt sich von alleine, wenn Du nächstes Jahr einen Film mit ausführlichem Titel (vom Title Writer) in Deidesheim voll superanalog vorführst 😎 Solange keiner versucht, Deinen Film auf einem Super-8-Projektor vorzuführen, gibt es vermutlich auch keine Kompatibilitätsprobleme. -
B&H Character Title Writer - Titel mit Filmo 70 und Bolex H8
Helge antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Dazu habe ich das gefunden: „M4V ist ein von Apple entwickeltes Video-Containerformat, das dem MP4-Format sehr ähnlich ist und häufig für Inhalte aus dem iTunes Store verwendet wird.“ „Kompatibilität: Inhalte können auf Apple-Geräten problemlos abgespielt werden. Für die Wiedergabe auf anderen Geräten wie Android-Telefonen oder Windows-PCs kann eine Konvertierung in das allgemeinere MP4-Format notwendig sein.“ VLC z.B. soll aber auch funktionieren Wäre eine plausible Erklärung für die Probleme -
B&H Character Title Writer - Titel mit Filmo 70 und Bolex H8
Helge antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
@Matthias Bätzel weißt Du noch, welche Datei-Endung die hochgeladenen Videos hatten? -
B&H Character Title Writer - Titel mit Filmo 70 und Bolex H8
Helge antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Ich denke nicht, dass da tatsächlich ein echter Fehler vorliegt, eher eine Frage der Kompatibilität. Ich habe auch schon mal iPhone-Videos hier eingestellt, konnte auch nur die Hälfte abspielen. Es kann natürlich auch ein anderes, für Eure Endgeräte inkompatibles Format sein. -
B&H Character Title Writer - Titel mit Filmo 70 und Bolex H8
Helge antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
@Matthias Bätzel: Sind das vielleicht iPhone-Videos und Ihr beide @k.schreier und @Theseus habt kein iPhone? -
Sehr später Stunde… Herrlich…😃 Auf alle Fälle 👍
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Ja, bei N8 gibt es durchaus noch immer wieder mal ein Schnäppchen. Mein Statement bezog sich allerdings auf Super 8.
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Das ist halt heutzutage leider die Crux. Kameras, die beliebt sind, weil sie robust, genau und mit einer guten Optik und sinnvollen Features ausgestattet sind, erzielen gute Preise, zwar sehr oft wartungsfreundlich, oft auch -nötig. Preiswert bekommt man meist nur noch Ramsch oder unbeliebtes.
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Sie sprachen von System: Zeiss-Ikon-Movikon 8, quer
Helge antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Vielleicht wirst Du hier fündig (3. Beitrag von unten): -
Die Urheber des Wikipedia Artikels stehen ja in der dortigen Versionsgeschichte. Chris mag ja faktisch recht haben, aber das ist dennoch etwas zu hart, vor allem, weil alles außer diesem einen, kleinen Detail zu stimmen scheint und auch schlüssig wäre.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Tatis_Schützenfest?wprov=sfti1#Hintergrund „Tatis Film war der erste französische Farbfilm(„Thomson Color“) und wurde in einem recht komplizierten 3-Farb-Verfahren gedreht: Für jede Farbe (Rot, Gelb und Blau) wurde ein separater Film verwendet. Bei der Projektion mussten diese Filme mit drei Filmprojektoren übereinander projiziert werden, weil eine Technik zum Zusammenführen der drei Farben auf einem Filmstreifen noch nicht verfügbar war. Das 1932 eingeführte Technicolor-4-Verfahren war noch geheim und in Frankreich nicht bekannt. Tati hatte bei dem Farbverfahren seine Zweifel an der Technik und ließ den Film vorsichtshalber ebenfalls mit einer separaten Kamera in Schwarzweiß drehen. Da kaum ein Kino das Farbverfahren aufführen konnte, wurde der Film dann nur in der Schwarzweißkopie aufgeführt. Erst 1995 gelangte die unter anderem vom ZDFmitfinanzierte Fassung der auf einem Film zusammengefassten Farbversion zur Aufführung.“
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Beides sehr gute Ideen, eines von beiden vorführen?
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Erste lange Inbetriebnahme eines 16mm Siemens 2000 Projektor
Helge antwortete auf Klaus AlteTechnik's Thema in Schmalfilm
Die Verwendung von Wechselstrommotoren (genauer: Einphasen-Asynchronmotoren) war früher ganz üblich (ohne jetzt noch mal auf alle technischen Details eingehen zu wollen), dabei wurden früher Elektrolytkondensatoren eingesetzt, die nach Jahrzehnten auch gern mal hinüber sind (ausgetrocknet, durchgeschlagen oder beides). -
Schmalfilm mit Kindern und Jugendlichen
Helge antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Gefällt mir sehr gut. Dein Engagement kann man gar nicht genug wertschätzen. Fast schon eine Graswurzelbewegung von unten sozusagen. Deine Beschreibung des Schul-Labors erinnert mich an meine erste Begegnung mit einem Fotolabor an unserer Schule vor über 50 Jahren, auch dort dürfte davon wohl nichts mehr übrig sein. An der selben Schule war ich dann auch wenige Jahre später der Kameramann in einem Super 8 Projekt. Das analoge Handwerk (ob nun Foto oder Film) ist ein Stück Kulturgut und ist es definitiv wert an den jungen Mann oder die junge Frau gebracht zu werden. -
Dafür viel Licht auf kleinstem Raum, insofern natürlich relevant. Das Alter ist auch nicht das Problem, wie ich ja schon geschrieben habe. Selbst Dias aus der Anfangszeit de Kodachrome (1935) sind noch tipptopp, solange sie im Dunkeln aufbewahrt wurden und nicht übermäßig häufig projiziert wurden.
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Projektionslampen haben mehr lm/W, die höhere Glühfadentemperatur führt zu mehr Ausbeute und einer etwas höheren Farbtemperatur, dafür haben sie eine kürzere Lebensdauer als z.B. PKW Halogenlampen.
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Ohne Projektion ist es so, Kodachrome ist wohl nahezu ewig haltbar, im Gegensatz zu den früheren Ektachromes.
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@jacquestati hat Deja gut zusammengefasst. Halogenlampen können auch noch etwas mehr als 25 Lumen/Watt bringen, sind aber immer HID und erst recht LED hinsichtlich Lichtausbeute unterlegen. Ektachrome-Filme und erst recht natürlich S/W sind einigermaßen unempfindlich gegenüber sichtbarem Licht, daher ist eine Steigerung der Lichtausbeute ohne Temperaturerhöhung weniger kritisch. Kodachrome Filme hingegen sind in der Tat vergleichsweise lichtempfindlich und sollten immer dunkel aufbewahrt werden und verlieren zumindest theoretisch mit jeder Projektion etwas an Dichte, je heller, desto mehr.
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Das hatte ich ja die ganze Zeit vermutet 😏 @Meister Denise hat es dankenswerterweise gezeigt! Die Konstruktion ist aber schon etwas besonders im Vergleich mit anderen namhaften Stativen. Ich denke, die drei Gummipuffer, die man auf seinen Bildern sieht könnten die Drehbewegung erschweren, vor allem, wenn sie nach Jahrzehnten etwas weich geworden sind. Jetzt müsste es @16mmFilm mal selbst ausprobieren.
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Freitags beim Filmabend war Patrick dabei, aber nicht samstags bei den Ledermännern…😉
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https://ebay.us/m/5To0PI Noch mehr Möglichkeiten 😉
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Wieso sind die ein Nachteil? Wegen der größeren sich bewegenden Masse? Könnte „auf Kosten“ vielleicht „zum Nachteil von“ heißen sollen? Also daß das Zoom Objektiv ausgeprägte Filmschleifen verhindert?
