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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Was mich irritiert ist die Tungsten-Kerbe, die ich auf dem zweiten Bild zu sehen glaube?
  2. Naja, das ist sicher sehr überzogen, wir sind halt verwöhnt. Im Rest der Welt sind Zölle völlig normal und z.T. noch viel aufwendiger. Wir haben es in der EU halt gut, so ohne Zölle bei unseren Bestellungen. Und die Zeit hängt sicher vom Zollamt ab, hier in Wiesbaden geht das recht flott (ich werde aber noch mal berichten, wie es mit Taks Filmen gelaufen ist). Aber wer weiß, wenn Du Dich auf dem Amt genauso ausgekotzt hast wie hier, hätte ich sogar noch Verständnis für den Beamten...
  3. Hallo August, mit meinen Geräten ist das extrem genau und völlig synchron. Ich nutze (wie schon geschrieben) den Super8-Projektor Braun Visacustic (2000) mit dem Braun Steuergerät. Es gab auch andere Lösungen zur Zweibandvertonung, aber da kenne ich nur Nachrüstlösungen, die zahlreiche Veränderungen an Projektor und Tonabspielgerär nach sich ziehen. Meine Lösung arbeiter nahezu ausschließlich mit den „käuflichen“ Komponenten. Einzig das (simple) Adapterkabel vom Tascam DR 40 (Field Recorder) zum Steuergerät mußte ich selbst bauen. Dazu kommt noch eine externe Logitech 5-Kanal USB Soundkarte, die Open-Source SW Audacity und ein externer Verstärker. Eine auch nur irgendwie vergleichbare Lösung für N8 kenne ich jetzt nicht (aber vielleicht ein Forumskollege oder es findet sich etwas im Forum). Für N8 habe ich bisher den alten Nizo Visacustic (N8) genutzt und bin jetzt dabei die Kombination Movilux/Moviphon zum Laufen zu bringen.
  4. Naja, Pistenton finde ich nun mal weder praktisch noch wirklich gut. Mit Zweibandvertonung (ob nun analog oder digital) habe ich eine um Klassen bessere Tonqualität. Und digital sind Nachvertonung und Tonmischung ein Kinderspiel. Ich habe da keine Berührungsängste. Nsch Jahren des “Pistenvertonens“ unf des analogen „Zweibandveronens“ bin ich vollständig von der Qualität und Anwenderfreundlichkeit der digitalen Tonbearbeitung überzeugt. Sicher professioneller und besser als Pistenton.
  5. @Und tschüüüüsssss! das sind ja wilde Verschwörungstheorien zum LCD Monitor und der digitalen Technik Solange man die Kamera nicht auf der Fingerspitze balanciert, kippt die auch nicht mit ausgeklapptem Bildschirm weg, die Griffe, die ich zuletzt für die Kodak gesehen habe erlauben es, die Kamera fest im Griff zu haben. Und als Segel im Wind taugt der auch nicht, selten so gelacht. Wenn die Kamera vom Stativ geweht wird (ob nun mit Monitor oder ohne) ist entweder Sturm, oder Du solltest das Billigstativ in die Tonne kloppen. Und den Kopf als Stütze brauchst Du hier eh‘ nicht, der Monitor ist ja genau deswegen da, daß man die Kamera entfesselt nutzen kann. Deswegen auch keinen zusätzlichen Sucher, der ist nicht Teil des Konzeptes. Er ist als zusätzliches Teil (denn der Monitor ist gesetzt) zu teuer (und auch kaum so primitiv umsetzbar, wie Du das in Deiner naiven Art skizziert hast ). Was stört Dich an der SD-Karte? Ich wüßte jetzt keine taugliche Alternative dazu! Und natürlich gibt es noch prima SD-Karten zu kaufen, es gibt ja sogar noch CF-Karten, k.A., wo es SD nicht mehr gibt, da wirst Du den Händler wechseln müssen. Der einzige valide Schwachpunkt ist der Akku. Aber das gilt für alle Geräteakkus heute. Es wird daher auf Zweitlieferanten ankommen, die heute ja schon Ersatzakkus für alle Altgeräte liefern.
  6. Wozu Klappe? Ich habe den Field Recordersuf 2s Pre-recording eingestellt, damit ist zwischen den Impulsketten immer eine 2 Selunden Pause, ich kann die Ton Takes also immer sauber trennen, bei den Filmszenen ist das manchmal etwas schwieriger, aber bisher immer möglich gewesen. 1. Bild der Szene = 1. Impuls der Impulskette. Einmal habe ich versehentlich zwei Ton-Aufnahmen vertauscht, aber rasch bemerkt
  7. Ich habe eine Nizo Professional. Ich nehme den Ton mit einem 4-Kanal Fieldrecorder auf, wobei 2 Kanäle auf den Stereo O-Ton entfallen, einer für die von der Kamera gelieferten, bildgenauen Synchronsignale (der vierte ist Reserve). Nachher werden Ton und Bild separat geschnitten (das ist der fummelige Teil) und am Ende wird wieder symchron projiziert ( Braun Visacustic + Steuergerät).
  8. Das ist m.E. ein kapitaler Denkfehler! Genau für semiprofessionelle und professionelle Anwender wird die Kamera gebaut, da werden sicher auch Künstler drunter sein, eben alle die sich heute massenhaft im Internet tummeln (wennauch zum absolut überwiegenden Teil im englischsprachigen Raum bzw. in Asien) und die Kodak einen signifikanten Absatz bei den S8-Negativfilmen bescheren (sonst hätte die auch schon lange das Schicksal des E100D ereilt) und die hinterher abtasten. Das mit dem Ton mache ich heute schon, auch ohne so absurde Ideen wie Lichtton oder hinterher auf die superdünne Piste zu überspielen - und ja, es ist beim Wiederauspacken immer erst mal fummelig - aber es funktioniert! Ich bleibe im Zweibandverfahren schlicht bei der super Tonqualität.
  9. Wohl eher, weil es erstens teuer ist und zweitens es kaum einer bezahlen wird.
  10. Deine Bedenken sind sicher valide, und Kodak wird sich das vorher sehr genau überlegt haben, denn das ist ein echtes Abenteuer. Und man riskiert einen 7-stelligen Betrag sicher nur, wenn man daran glaubt, daß der erhoffte Gewinn nicht nachher durch zu geringen Absatz ins Wasser fällt. Die potentiellen Käufer sind ja eher die, die heute schon filmen (z.B. auf Kodak Negativfilm) und hinterher abfilmen. Die brauchen aus meiner Sicht eine Kamera, die neu, zuverlässig, leicht, entfesselt nutzbar ist und synchrone Tonaufnahme ermöglicht. Ein vergeigter Film kostet einen Anwender, der damit Geld verdient u.U. mehr als eine neue Kamera.
  11. @Filmtechniker Oje, wo fange ich da an, das alles geradezurücken? ich mache es kurz, da ich keine Lust habe, jeden einzelnen Deiner Punkt richtigzustellen 1)viele der Anwendungsfälle, die Du nennst sind keine Anwendungsfälle die der potentielle Markt wirklich nachfragt, daher sind sie für eine Neuentwicklung uninteresant (Beobachten durch einen Sucher, Kopieren auf Kopierfilm auch für Negativfilmer über das heutige Maß hinaus nicht) 2) Es macht keinen Sinn, Filmpreise auf den m² zu beziehen, das interessiert keinen. Natürlich ist ein kleineres Format hier teurer, das als Nachteil darzustellen wäre völliger Blödsinn. Den Anwender interessiert ausschließlich der Preis pro Minute 3) Du verstehst zwar viel von Mechanik, aber nichts von deren großtechnischer Produktion und der dazugehörigen Entwicklung, scheint mir. Für 200.000€ kannst Du vielleicht das Plastikgehäuse der Kodak als Prototyp entwickeln, aber nicht als produzierbares und verkaufbares Produkt (200.000€ sind etwas mehr als ein Mannjahr in einem westlichen Unternehmen in Deutschland oder USA). Insgesamt dürften die Entwicklungskosten 7-stellig sein. Ich bin sicher, daß ca. ein Drittel des Verkaufspreises die Entwicklungskosten decken muß. 4) Natürlich gehört die Tonaufnahme zur Kamera, wo soll die sonst herkommen? Du erwartest sicher nicht ernsthaft, daß die jungen Filmer noch einen Tontechniker hinter sich herschleppen Das wäre jedenfalls kaum der Anwendungsfall, der hier angestrebt wird... 5) Daß Du vom Sucher nicht überzeugt bist, mag sein, aber digitale Sucher haben sich in der Welt der digitalen Fotografie auch zum Scharfstellen bewährt. Ich hätte auch gerne einen echten, optischen Sucher. Aber der fällt hier dem Kosten vs Mehrwert Verdikt zum Opfer. Wenn nur wenige der potentiellen Käufer bereit sind, dafür extra Geld auszugeben, kommt der eben nicht. Ich schätze Deine mechanische Kompetenz sehr, aber das Ding ist aus und für eine andere Welt...
  12. Ich rede natürlich von “freuen auf” (Vorfreude), “freuen über“ geht erst, wenn der Film da ist, da hast Du recht.
  13. @FilmCurlCom Nein, Simon (Filmtechniker) vergleicht hier Äpfel mit Birnen. Für 2500$ bekommt man entweder eine nagelneue Super8 Kamera mit Sucher (ob nun digital oder optisch, Simons Ansichten sind hier altmodische Haarspalterei), Tonaufnahme und moderner Technik. Warum jemand ohne Strom etwas sehen wollte, bleibt rätselhaft, den Anwendungsfall gibt es quasi nicht. Oder ich kaufe eine gebrauchte Kamera (ob nun mit einer Garantie oder ich lasse Sie überprüfen), aber das ist nun mal keine neue Kamera. Zudem hat August völlig recht, nur weil es 35mm- oder 16mm- Kameras eben mal billig gibt, ist es das Filmmaterial nicht, daher weder für Amateure und auch kaum für Profis (hier schon aufgrund Größe und Gewicht nicht) attraktiv. Wieso ein 16mm Negativfilm / Minute billiger sein soll als ein S8-Negativ-Film bleibt Simons wohlgehütetes Geheimnis (Umkehrmaterial als "Amateurmaterial" will ich da est gar nicht beleuchten). Kopieren steht hier übrigens überhaupt nicht zur Diskussion, es geht ganz generell deutlich überwiegend um digitale Weiterverarbeitung, das Angebot an Kopierfilmen interessiert im Zusammenhang mit diesem Markt also kaum jemand. Für die lächerlichen 600$ kann man die Kamera eben nicht anbieten, die Angabe ist eines Fachmannes nicht würdig, dafür bekommt man weder Material noch Entwicklungs-, Gemein- und Investitionskostenumlage, von ein bißchen Gewinn mal abgesehen. Ihr habt alle erstens die heutigen Gebrauchtpreise im Kopf, die nichts (überhaupt nichts) mit dem Verhältnis zu Material-, Entwicklungskosten etc zu tun haben und die für Kameras aufgerufen werden, die mindestens 30 Jahre alt sind (und die selbst nach Durchsicht und Überholung so alt bleiben) und für die es zumeist bis auf Ausnahmen keine wirkliche Möglichkeit, synchrone und qualitativ akzeptable Tonaufnahmen durchzuführen. Volker hat ja den völlig legitimen Vergleich zu einer Beaulieu 4008 gezogen, der Neupreis (mit damaliger Technologie) lag in ganz ähnlichem Rahmen. @Volker Leiste ja, der Umkehrfilm Daß es den gibt (bzw. geben wird) bleibt nach wie vor ein Mysterium. Kodak hat den letzten Ektachrome IIRC 2012 hergestellt und den Film aus guten Gründen (mangelnder Absatz) eingestellt. Der Absatzmarkt ist seit dem nicht viel größer geworden und die vielgepriesene "Retro"-Welle alleine reicht kaum, um den Markt wider profitabel zu machen. Die Kamera richtet sich auch gar nicht primär an Umkehrfilmer, sonder an Negativfilmer, d.h. ein Farbumkehrfilm ist für den Absatz der Kamera gar nicht als notwendig angesehen worden. Daher bleibt es für mich immer noch ein Rätsel, was Kodak wirklich zur Neuauflage bewogen haben könnte. Ich freue mich aber natürlich auch ohne die Lösung dieses Rätsels auf den Film
  14. Billiger verkaufen - würde mir auch besser gefallen, aner am Ende muß Kodak damit übliche Gewinnspannen erzielen, Drauflegen wäre erst recht keine Option. Es sind eben nicht bloß „ein paar Profis“ sondern eher nur „ein paar Amateure“ im Vergleich dazu. Deren Zahl würde selbst bei halbem Preis kaum in ausreichendem Maße steigen, um den Einnahmeverlust auch nur annähernd zu kompensieren. Zudem wird die Kamera auch nicht die auf einfach skalierbaren Massenproduktionslinien gefertigt, sondern wird bei den Ministückzahlen maximal semiautomatisch gefertigt. D.h., selbst deutlich größere Stückzahlen verringern die Produktionskosten nur geringfpgig, der wesentliche Effekt einer Kostensenkung wäre die Umlage der (sicher anteilig hohen) Entwicklungskosten auf mehr Geräte.
  15. Um den eigentlichen Amateurmarkt geht es Kodak eher weniger, der ist eher klein und läßt sich auch m.E. kaum so wiederbeleben, daß sich die Neuentwicklung und Produktion einer Super8-Kamera überhaupt lohnen würde (oder nur zu noch wesentlich höheren Preisen im eher 5-stelligen Bereich). Der Hauptmarkt sind m.E. (und nach Aussage Kodak) die professionellen und semiprofessionellen Filmer. Die zahlen auch mehr für eine moderne und (hoffentlich) zuverlässige Kamera. Die Frage von mir, was Du für eine Strategie denn besser wäre, hast Du aber noch nicht beantwortet?
  16. Ich habe den verlinkten Thread bei Cinematography großteils gelesen. Das sind natürlich irrige Annahmen (die Kamera über einen niedrigen Einstiegspreis promoten und dann später erst teuer machen, oder die Vergleiche mit Apple Produkten). Diese Kamera richtet sich an einen sehr übersichtlichen Markt, die Stückzahlen sind weit weg von den bei (auch hochwertigen) Massenprodukten üblichen. Die muß von Anfang an einigermaßen Geld verdienen, ein Zuschußgeschäft verbietet sich. Der angegebene Preis ist angesichts der Features und der zu erwartenden Stückzahlen durchaus realistisch und m. E. auch erziehlbar (mit Risiko, aber auch das war von Anfang an klar). Welche „Strategie „ wäre denn Deiner Meinung nach besser?
  17. Hallo Olaf, für nahezu alle alten Projektoren (Ausnahme evtl. die letzten Serien) gilt, daß die übliche 220V Einstellung für einen Spannungsbereich von 220V +-22V gemacht wurde, das war bis dahin (bis 1987) die Norm, also theoretisch für Netzspannungen von 198V - 242 V. Alle nachfolgenden Systeme arbeiten entweder mit einer davon abgeleiteten Spannung (z.B. über Trafos) und damit entsprechenden, proportionalen Teilen. D.h., daß z.B. eine nominal davon abgeleitete 24V-Versorgung für eine Lampe für Werte von 21,6V - 26,4 V ausgelegt sein mußte (je nachdem, wie ernst und seriös der Hersteller eben das gesehen hat). Heute beträgt die Norm 230V +-23V, also können (wieder theoretisch) Werte von 207V - 253V auftreten. Der obere Wert kann also 11V über dem damaligen Wert liegen. Die 24V - Versorgung aus dem Beispiel würde dann als obersten Wert 27,6V liefern. Entsprechend höher ist der Streß auf z.B. eine hier angeschlossene Glühlampe. Das gilt auch, wenn der Hersteller eben früher nicht 24V aus 220V sondern einen kleineren Wert geliefert hat, um eben das Toleranzband sozusagen nach unten zu verschieben. Hinzukommen viele Bauteile maximale Spannungsfestigkeiten haben (Kondensatoren, Dioden, andere Halbleiter und damit recht fix das zeitliche segnen, wenn dieser Wert überschritten würde. Früher war allerdings die Verteilung der Toleranzen dieser Spannungsfestigkeiten schlechter als heute, man kann also Glück haben. Ein weiteres Problem ist die höhere Verlustleistung z.B. bei Spannungsreglern und einfachen Spannungsbegrenzungen aus Widerständen und Z-Dioden, das ist dann eher ein Langzeitproblem. Viele unserer Geräte haben keine 230V-Einstellung, weil es eben diesen Wert damals nicht als Norm gab. Die 240V-Einstellung war für den UK-Markt, der 240V +-24V spezifiziert hatte (und damit war diese Wahlmöglichkeit bei vielen Geräten vorhanden). Damit "verträgt" das Gerät bei der Wahl dieser Einstellung (und korrekter Auslegung) 216V - 264V, der obere Wert ist hoch genug für die heutige Norm. Die Spannung in unseren heutigen Netzen kann zwar theoretisch 9V unter dem hier spezifizierten Minimalwert liegen, das dürfte aber zumeist nichts ausmachen. Langer Artikel, kürzer ging es irgendwie nicht. Fazit: ja, die Umstellung auf 240V ist nahezu immer angeraten und Glühlampen, die mit einer ungeregelten Spannung betrieben werden, werden durch die tatsächlich 4% geringere Spannung dunkler (ca. 10%).
  18. Das kannst Du sicher nun selbst ausrechnen, oder? Aber um Dir noch mal die Hand zu führen: 1 Blende überbelichten heißt doppelt so viel Licht, also halbe ASA Zahl wählen (40 ASA) 2 Blenden überbelichten heißt also 4x so viel Licht, also 1/4 ASA Zahl (20 ASA) Ich denke, das Prinzip ist klar?
  19. Brauchst Du bei einem Film mit 100 ASA Blende 11 zur korrekten Belichtung, benötigt ein 50 ASA Film bei selben Lichtverhältnissen und Motiv eine Blende mehr Licht auf dem Film , also Blende 8. Bevor ich jetzt alle Details erkläre, 2 einfache Antworten auf Deine Fragen: Doppelter ASA Wert heißt auch doppelte Empfindlichkeit (Film kommt mit halb so viel Licht aus) Blendenwert um Faktor 1,4 (Wurzel 2) reduzieren bedeutet doppelt so viel Licht auf dem Film. Edit: Simon war (wieder mal) schneller
  20. Das ist nicht Dein Ding ist ein umgangssprachlicher Ausdruck, der nicht auf das Denglische zurückführbar ist, m.E. ist er deutlich zu alt, um in diesem Verdacht zu stehen. Du machst Dir zuviel Gedanken über Sprache, ich denke ich schreibe nun wirklich verständlich und unter möglichst guter Vermeidung von Anglizismen (wo sie vermeidbar sind). Das mit dem Leisten ist m.E. völlig korrekt, es ist eh' eine Übertragung des ursprünglichen Zitats ("Ne sutor supra crepidam" in etwa "Schuster geh nicht über die Sandale hinaus"), insofern gibt es beide Schreibweisen (deinem, deinen).
  21. Die Systeme kommunizieren in der Tat direkt miteinander. Industrie ist Mechanisierung, nicht das Internet, das habe ich auch nicht geschrieben (soviel zur Stärke der Sprache, Simon). Und es gibt in der Tat künstliche Intelligenz, künstliche, neuronale Netzwerke stellen Verbindungen her, die es vorher nicht gab. Und auch das Internet der Dinge nutzt Verbindungen in Form von Services, die jemand angelegt hat, da hast Du recht. Aber diese Services sind direkt von jedem nutzbar, ohne neue Verbindungen herstellen zu müssen. Ich habe auch nie behauptet, daß Verbindungen ohne neuronale Netzwerke von alleine hergestellt werden, da hast Du etwas falsches aus meinem Beitrag herausgelesen :-) Es macht vor allem keinerlei Sinn, die ursprüngliche Bedeutung eines Wortes auf seine heutige Nutzung anwenden zu wollen. Deine Beiträge zur Mechanik alter Kameras schätze ich übrigens sehr, aber das hier ist nicht Dein Ding, denke ich. Ich hatte es ja schon gesagt, Schuster bleib' bei Deinem Leisten
  22. Ich habe noch E100D, die reichen noch für den Herbst und Winter. Dann kommt hoffentlich bald der neue, in der eventuellen Pause, kann ich noch meinen Vorrat an Adox 100 verbrauchen oder (wenn Neukauf doch noch sein muß) Tri-X usw.
  23. Hallo Simon, bei allem (sehr großen) Respekt vor Deinen mechanischen Kenntnissen, aber Industrie 4.0 (oder IIC oder IVI) ist ganz sicher nicht deine Domäne Und ja, verteilte Systeme können in der Tat direkt miteinander kommunizieren, ohne übergeordnetes "Programm", das macht eine Service-orientierte Architektur (SOA, bzw. heute Micro services) möglich, auch das "Internet der Dinge" (IoT) und es funktioniert sogar, und sogar gut. Industrie ist eben vor allem Mechanisierung und Automatisierung (und eben heute immer weniger Menschen darin). Das kann man bedauern, es aber nicht ändern (wir sind nun mal nicht alleine auf der Welt).
  24. Habe den Bericht nun gesehen. Fair und einigermaßen unvoreingenommen. Außer sehr wenigen, kleineren Fehlern (aus der Nizo Heliomatic Trifo wird z.B. eine Doppelformat-Kamera) auch trotz der Kürze informativ. Wieder ein bißchen Werbung für unser Hobby, was nicht nur gut tut, sondern auch die von Dir erwähnte, zahlreiche junge Kundschaft ansprechen könnte.
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