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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Freut mich, dass du das so siehst. In der Tat war mir dort in Renoirs Olivengärten in Cagnes-sur-mer wieder sein Satz in Erinnerung gekommen: "Es gibt schon soviel Übel in dieser Welt, also will ich etwas Schönes dazu beitragen." Und in dieser Landschaft fällt das nicht schwer, sogar de Sade fühlte sich dort pudelwohl. Dass es heute so ist wie es ist, liegt zu einem großen Teil daran, dass seit den 90ern einige Staaten gemäß ihren geopolitischen Interessen handeln können und auf die militärische Karte setzen, ohne sich an geltende völkerrechtliche Gesetze zu halten und man rettende diplomatische Instrumente zur Verständigung wie z.B. die OSZE in die Ecke geworfen hat. Aber das ist ein anderes Thema. Mein nächster Film wird übrigens ein romantischer Horrorfilm auf Fuji Eterna ASA 500. Bezüglich des Pushen und Pullens: Das weiß ich auch nicht genau, ich habe es nur vermutet, dass es so ist, weil das Korn an diesen Stellen stärker ist. Ich kann mich aber auch irren. Die meisten Szenen habe ich übrigens mit 48 Bildern/Sekunde gefilmt, weil es so enorm hell war und ich für den ASA200-Film noch keinen Filter hatte. Einzig die Katze ist mit 25 Bildern/Sek. gefilmt, weil sie sonst recht behäbig ausgesehen hätte.
  2. Ja, meine Übersetzung ist auch etwas holprig. Danke für den Vorschlag. Ich bin auf diese nette Redewendung, die die Idee zum Film gab, durch meine Freundin gestoßen, als sie mir aus einem Reisebericht vorgelesen hat. Darin hieß es auf deutsch: "Wenn die Zikade singt, arbeitet man nicht". Deshalb habe ich es so übernommen, auch wenn es nicht ganz korrekt ist. Die offizielle englische Übersetzung mit "When the cicadas sing, it is too hot for working" ist ja noch skurriler. :-)
  3. Es heißt tatsächlich "il ne fait pas …", das Sprichwort ist in feststehend, weshalb ich es auch so verwendet habe. Siehe u.a. hier: http://www.1001-cita...citation-24088/ Ja, Überblendungen gehen natürlich auch, aber die mag ich im klassischen Film nicht unbedingt. Das ist aber eine persönliche Entscheidung, ich mag ja eine gewisse Sperrigkeit, gerade bei einem Film wie diesem, der leicht kitschig werden kann. Und da ich den Film auch projizieren will und kann, ist das nachträglich auch nur schwer möglich. Übrigens wirkt der Wittnerchrome projiziert ganz wunderbar, ein schöner Film. Die Abtastung gibt das aber auch ganz gut wieder. @Harald: Ja, die Farben sind viel subtiler als beim Ektachrome. Da wären die Lavendelfelder richtig knallig geworden. Uns schwebten hier tatsächlich pointillistische Gemälde vor. Das schafft der Film natürlich mit 25 Bildern pro Sekunde nur bedingt, eine besondere Atmosphäre gibt es aber allemal. Leider ist das Pentax Cosmicar nicht das schärfste, aber bildet das volle Bildfeld der Logmar ab, während das Optivaron 6-66 leider in den Ecken stark vignettiert bzw. maskiert. Und nicht unwichtig, wenn man mit einer so großen Kamera durch den Wald zieht: Mit dem Cosmicar passt die Logmar in die Beaulieu-Tasche, während das Optivaron die Kamera so lang macht, dass sie in keine Tasche mehr passt. Ich habe kürzlich mal das Schneider-Optivaron aus der Siemens F2-Kamera an die Logmar geschraubt, mit Top-Ergebnissen: Enorm scharf, super klein und mit 25mm perfekt für fast alles. Traumhaft. Das kleine Fujinon ist aber auch schön. Man muss eben viel experimentieren. Ich habe auch einen anderen Film in der Provence mit dem 50D gedreht, der aber im Vergleich zum Wittnerchrome fast schon langweilig feinkörnig aussieht.
  4. Wieder mal was Neues von mir: ein paar impressionistische Filmbilder aus Wittnerchrome 200D und der Logmar. Nach dem provenzalischen Sprichwort: „Wenn die Zikade singt, arbeitet man nicht“. Viel Spaß! https://vimeo.com/145065932 Handentwickelt, ein paar Szenen mit Pull-Entwicklung, weil es einfach zu hell war.
  5. Lomography bietet jetzt zum stolzen Preis von 79 € 30m seines seinen neuen LomoChrome-Farbnegativfilms in der 16mm-Konfektionierung für Filmer an. Ich hatte kürzlich mit dem Foto-Äquivalent fotografiert und bin von den zuckrigen Farben verwirrt und angetan zugleich. Allerdings ist derzeit eine Lieferung in den deutschen Store nicht möglich, kommt aber bestimmt noch. http://shop.lomograp...ome-purple-16mm
  6. I Ungdomen (In der Jugend) läuft übrigens am 21.11.2015 auch im Wettbewerb der 15. Flensburger Kurzfilmtage. Falls jemand im hohen Norden vorbeischauen möchte, ich werde auch da sein.
  7. Das Darmstädter Schweinerennen. :-) Herrlich. Gibt es so etwas eigentlich noch?
  8. Ja, es gibt derzeit nur den 50er und den 100er vorrätig als Umkehrfilm. Aber immerhin ist die Entwicklung in den geheimnisvollen "Laboratoires Kahl" dabei. Bislang hatte Re:Voir nur Kodak im Angebot.
  9. Oh, die französische Boutique Re:voir hat seit heute auch Kahl-Filme in Super 8 im Angebot. http://re-voir.com/shop/fr/304-pellicule-super-8-16mm
  10. zu gegebener Zeit wird das vorgestellt.
  11. Links sind die Farben eben noch unkorrigiert. Wenn man etwas nachhilft, sieht es schon ein wenig anders aus (aber immer noch schlecht). Aber es dürfte trotzdem niemand verwundern, dass der Reflecta dem Müller-Scanner oder Retro8 nicht das Wasser reichen kann. Das liegt schon an der verbauten Hardware.
  12. Ich bin auch dabei. Wir sollten dafür aber auch anschließend Zeit einplanen.
  13. Klasse! Der werde ich auch wieder Kind (bzw. habe nie aufgehört, es zu sein).
  14. Kürzlich bin ich an die schöne Siemens F2-Filmkamera gekommen, die auch 24 Bilder/Sekunde macht und eine Wechseloptik samt Multifokalsucher besitzt. Prinzipiell eine zeitlos schöne und robuste Kamera. Verbaut ist ein Schneider-Kreuznach Xenon 1:1,5 /25 Objektiv. Soweit, so gut. Leider geht das Handbuch nur unzureichend darauf ein, wie ich den Multifokalsucher bei exakt diesem Objektiv einzustellen habe. Soll ich ihn auf 1, 1,5, 2, 3 oder 4 stellen? Vielen Dank im voraus!
  15. Ich habe so etwas auch schon einmal gesehen. Funktioniert das überhaupt?
  16. Vielen Dank, mir ist es schließlich gelungen, die Kurbel abzuschrauben. Die Scheibe saß einfach zu fest.
  17. Danke für die Information. Ja, die Kurbel hat eine runde Scheibe mit Löchern, muss ich die dann gegen den Uhrzeigersinn drehen, damit sich diese löst? Gar nicht so einfach.
  18. Eine technische Frage: wie kann ich eigentlich die Kurbel abbauen? Ich möchte die Kamera demontieren und das geht gut, aber die Kurbel ist im Weg.
  19. Vor ein paar Tagen bekam ich von Logmar die Mail, dass Firmware-Version 1.0 fast fertig ist und: das Audioproblem behoben sei. Ich habe sie allerdings noch nicht eingespielt, weil ich am Wochenende noch wichtiges Zwischentitel-Material mit ihr filmen will. Danach probiere ich es mal aus. Große Vorfreude!
  20. Oh, das ist kompliziert (für mich), da ich nicht weiß, wo der Regler ist. Am besten, ich gehe das Problem mit Martin zusammen an, wenn wir uns wieder mal treffen. Vor dem Frühjahr filme ich ohnehin nur Super8.
  21. Nein, der wird mit dem Federwerk aufgezogen. Ganz klassisch.
  22. Hallo, ich hatte letztens meine Krasnogorsk-3 den unsäglichen Schlaufenformer ausgebaut. Eine gute Entscheidung, da nun nichts mehr klemmt. Nach kurzen Tests schien zunächst alles OK. Gestern bekam ich aber einen Schock: ich habe gemerkt, dass die Gänge viel zu schnell laufen: 8 klingt wie 16, 16 wie 24. Ich habe mal einen belichteten Film 1 Sekunde durchlaufen lassen und die Bilder gezählt, die sind fast doppelt soviel wie sonst. Kann man das irgendwie wieder korrigieren? Ich bin jetzt ziemlich ratlos.
  23. Ich fand es auch sehr schön! Allerdings finde ich, dass man die Veranstaltung am Samstag vielleicht schon eher beginnen sollte. Die paar Stunden am Abend gingen viel zu schnell vorbei. Das Studio war mit seiner großen weißen Wand ideal für die Projektion. Zum ersten Mal habe ich einen K25 oder K40 in der Projektion gesehen, das war schon atemberaubend, was mal einst im Umkehrbereich möglich war. Mir ist auch klar geworden, dass der Filmvorführer von heute auch ein kleiner Techniker sein muss. Denn bei den zahlreichen Pannen, die die alte Technik mit sich bringt, muss man immer gleich wissen, wie man das beheben kann. Das ist schon Nervenkitzel pur. Ganz überraschend war für mich Torstens Technik, mit der er sein iPhone mit dem Projektor koppeln konnte, damit beide synchron laufen. Eine geniale Lösung, wenn man Ton zur analogen Projektion haben möchte. Dieser Austausch von Filmer zu Filmer mag ich sehr und dafür sind solche Treffen perfekt. Gerne wieder!
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