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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller
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Das kann ich nicht so bestätigen. Jetzt in Salzburg haben mich mehrere Leute verschiedenster Herkunft auf meine Siemens-Kamera angesprochen. Alle waren extrem fasziniert und es ergaben sich schöne Gespräche ums Filmen. Das zählt, alle anderen Grieskrämer sollte man einfach nicht beachten.
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Das stimmt wohl. Die Kamera arbeitet aber trotzdem recht zufrieden stellend. Nach dem Urlaub werde ich vielleicht dennoch eine Wartung erwägen. Ich bin gespannt auf die Resultate.
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@Dr. Cox: Wenn sie voll aufgezogen ist, dann läuft sie sofort mit korrekter Geschwindigkeit. Wenn nur 2–3 mal gekurbelt wurde, dauert es 1 Sekunde, bis sie die korrekte Geschwindigkeit hat.
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Tag 2 mit der Siemens B, die diesmal im Salzburger Tierpark zum Einsatz kam. Wieder zweimal gestockt. Ich habe die Kassette rausgenommen, etwas gerüttelt und eingesetzt. Dann lief es wieder eine Weile. Die alte Dame ist eben unberechenbar. Hat aber sehr viel Charme!
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Ich habe jetzt die B-Kamera einen Tag lang getestet. Größtenteils funktioniert sie wie sie soll. Manchmal aber tut sich aber überhaupt nichts. Wenn ich dann das Kassettenfach öffne und ein wenig wackele oder neu einlege, geht es nach vielen Minuten des Probierens wieder. Das kann einen ganz schön nervös machen. Wenn man unter den staunenden Augen von Zuschauern im Biergarten filmen will, und dann nichts geht. Weiß jemand Rat oder hat das schon erlebt? Das Federwerk ist ganz aufgezogen und die Kassette leichtgängig. Immerhin kam der Wirt auf mich zu und sagte: „Schmalfilm, find ich toll! Ich hatte mal ne Yashica.“
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Danke für die vielen guten Tips! Die Kassetten sind befüllt und morgen wird gefilmt. Die Resultate bringe ich mit nach Berlin.
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Er hat den Film nicht richtig eingelegt, dadurch pulsiert er hin und her. Ist mir auch schon passiert, Anfängerfehler. Bei mir ist das Bildfenster konstant am Perfoloch, wenn man es richtig macht. Der Bildstand und die Synchronität ist dennoch beeindruckend!
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Vielen Dank!
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Hallo, wie sind bei der Siemens-B-Kinokamera eigentlich die Verschlusszeiten? Von meiner Krasnogorsk-3 weiß ich, dass 8B/sec=1/20 und 16B/sec=1/40 sind. Ist das bei der Siemens B identisch? Und wie wäre dann die Verschlusszeit beim dritten Gang, 64B/sec?
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Danke für den Link. Darin steht es schwarz auf weiß: "Umgang mit analogem Material nach der Digitalisierung: Aus Kostengründen ist hier mit Digitalisierung von Titeln parallel nur eine sehr selektive analoge Archivierung zu erwägen. Für die Archive neben dem Bundesarchiv könnte eine Verschiebung der Aufgabenschwerpunkte diskutiert werden." Das heißt, es wird frei nach dem Motto entschieden: Ist das Kunst, oder kann das weg ;-)
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Wolfgang Greiss aus Leverkusen hat im Juni 2015 seinen Fotoladen geschlossen. Ich hatte erst im letzten Jahr noch bei ihm bestellt und wusste gar nicht, was das für ein harter Knochen war. Unglaubliche Geschichte! http://www.ksta.de/stadt-leverkusen/geschaeftsaufgabe-in-leverkusen-der-fremdenlegionaer-zieht-ab,15189132,29991810.html
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Digitalisierung des deutschen Filmerbes ist ja zur Zeit groß in den Medien. Eben hörte ich im Deutschlandfunk: „Das Gutachten (von Pricewaterhouse Coopers) schlägt vor, alle analog gedrehten Filme und Kopien nach der Digitalisierung zu vernichten.“ Die Kommentatoren des Deutschlandfunks sagte daraufhin: „Das ist doch mal ein guter, kosteneffizienter Vorschlag, der sich auch auf andere Bereiche übertragen ließe.“ Ich glaube, ich höre nicht richtig! Gerade gut gelagerte Filmkopien haben eine weitaus höhere Auflösung als die meisten 2K-abgetasteten Filme, von der Langlebigkeit des Films als Archivmedium ganz zu schweigen. Glücklicherweise sind bislang nur 2 Millionen € von den angeforderten 500 Mio. € für die große Filmverbrennung bewilligt. http://www.deutschla...ticle_id=328648
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Falls jemand Vision3 200T in 16mm für ein schönes Filmprojekt braucht, ist dieses Angebot gar nicht mal so schlecht. http://www.ebay.de/itm/16mm-Kodak-Vision-400-ft-NEU-/231656878843?hash=item35efd372fb
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Stimmt. Hier das passende Lied für die Abendgestaltung bei Berliner Forentreffen: :-)
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Einfach herrlich, vielen Dank dafür. Das ist mir auch aufgefallen: die teuersten digitalen Nikons/Canons sind beim Publikum nicht so interessant, als wenn ich mit meiner einfachen Zeiss Netter oder der Plastikholga fotografiere. Die Leute blicken einen da so fasziniert freundlich an, als wenn man ein Eichhörnchen wäre, welches unter Artenschutz steht und das man mal kurz zu Gesicht bekommt. :smile:
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Danke, Harald! Ich habe mal bei einem Dorn, den ich in den Kassetten gefunden habe, nachgemessen, und bin bei dem Originaldorn auf 15 statt 20mm Durchmesser gekommen. Der Rest der Maße stimmt mit deiner schönen Zeichnung überein.
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Man kann das so machen, muss es aber nicht. Es gibt auch keinen Standard für eine Einstellung von Filmen ins Netz wie eine umfassende Dokumentationsvorschrift. Ich finde gut, dass der Film nicht extra versucht, mehr zu sein als das, was er ist: ein Kameratest. Zudem hätte ich zumindest Probleme, Daten oder Namen von Kindern oder Personen, die nicht öffentliche Personen sind, hinzuzufügen. Ich mag Anonymität, wo sie noch möglich ist. Das möchte ich zumindest für Eltern zu Bedenken geben, deren Kind nicht von sich aus verkündet hat, ein zweiter Justin Bieber werden zu wollen. Aber klar: im Reiche der Familienfilme ist jede Spielerei und aller Witz erlaubt. Ich selber habe da auch früher viele Stile ausprobiert. Hauptsache, es gefällt. Vielleicht ist auch der Titel dieses Diskussionsthemas irreführend. Es müsste vielleicht eher heißen: Private Familienfilme fürs Web vorbereiten. Ich dachte eher, es geht hier um Codecs und Videoplattformen.
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Schmalfilmpreise: Market Watch...
Patrick Müller antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Kann man denn DM-Preise überhaupt noch vergleichen? Ich meine, so schreibt es ja auch Wittner, dass zu DM-Zeiten Schmalfilm noch massenhaft hergestellt und gekauft wurde und daher zu ganz anderen Preisen angeboten werden konnte als Wittners liebevoll selbstbefüllte Kassetten in Kleinstmenge. Den richtigen Preis zu finden, das obliegt nun mal den Anbietern, die entscheiden, ob sie das Produkt noch führen wollen oder nicht. Man sollte hier übrigens nicht Andec vergessen und unterstützen, die immer noch Filmmaterial wesentlich günstiger anbieten. -
Schmalfilmpreise: Market Watch...
Patrick Müller antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Wittner hat einen neuen Newsletter versandt. Darin erläutert die Firma, wieso Super-8-Filme immer teurer werden (müssen). Auch wenn es nicht schön ist, dass das Filmen immer kostspieliger wird, sind die Gründe dennoch nachvollziehbar. http://www.wittner-k....php#20150803-1 -
In dem obigen Beispiel keinesfalls. Der Amateurfilmer da weiß es schlicht nicht anders und ist vielleicht schon froh, dass überhaupt etwas drauf ist. Bei anspruchsvolleren Filmemachern kann man hingegen schon sagen, dass Wackelkamera eine bewusste Entscheidung ist. Das ist im Kino einer Art Konjunktur unterlegen, es kommt und geht wieder. Ausnahmen gibt es natürlich: Claude Lelouch filmt bis heute im französischen Kino seine Dialogszenen immer noch mit wackeliger Handkamera, vermutlich wegen des beabsichtigten Cinéma-vérité-Looks. Ich glaube, wir sind und doch einig: Schmalfilmen ohne Sinn und Verstand kann man machen, es muss aber nicht jeder gut finden. Schmalfilmen mit Sinn und Verstand kann man gut finden, muss man aber nicht :smile: In der Kunst gibt es für mich ohnehin nur zwei Kategorien: Sie spricht mich an, oder lässt mich gleichgültig, was nicht abwertend gemeint sein soll.
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Also da bin ich froh, dass das K.Schreier auch so sieht und es mit der obigen Formulierung auf den Punkt gebracht hat. Es wäre todlangweilig, wenn wir alle nur nach irgendwelchen Lehrbüchern filmen würden. Viele grandiose Werke der Filmgeschichte übertreiben es gerade absichtlich mit den oben tabuisierten stilistischen Mitteln. Ich denke nur an die schier endlosen Kameraschwenks in den Filmen von Straub/Huillet, einschließlich deren extrem langen Einstellungen, oder an die wilden Zooms in den Filmen von Jess Franco, aber überhaupt die Italiener der 70er. Selbst in PLANET DER AFFEN (1968) sind viele bewusst verstörende Zooms drin, wo die Kamera schnell auf ein Feld zoomt und man dort aber nichts sieht. Man sollte also keine Denkverbote aussprechen, aber beim Filmen trotzdem denken.
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Forumstreffen in Berlin - Freitag/Samstag, 25./26. September 2015
Patrick Müller antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Gibt es denn schon einen offiziellen Ablaufplan? Ich reise mit dem Auto an und muss ja wissen, in welcher Gegend ich eine Unterkunft buche, damit ich nicht hin und her fahren muss. Leider kann ich nur am Samstag dabeisein, weil ich am frühen Sonntag Nachmittag wieder daheim sein muss. Auf den Chemnitzer Tagen der Industriekultur werden am 27.9.2015 vier meiner Stummfilme von einem Musiker live-vertont, wo ich unbedingt mit dabei sein will. Nachtrag: Danke, Thorsten war schneller. Also geht es erst am Samstag um 19 Uhr los. Um welches Studio handelt es sich? -
Oh, danke! Das Angebot nehme ich gerne an. Interessanterweise kann man in allen Siemens-Kameras einseitig perforierten Film verwenden. Also auch aktuelles Material. Ist schon sehr toll. Meine Freundin mag die auch und meinte: sieht aus wie eine solide Lomokino! ;)
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Oh, danke! Mehr Kassetten benötige ich aber nicht. Die beiliegenden neun Stück reichen mir völlig.
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Ich bin jetzt auch an eine wunderschöne Siemens-B-Filmkamera gekommen. Es waren auch Kassetten dabei, die allesamt Aufwickelkerne, aber nicht den oberen Abwickelkern besitzen! Ich habe oben etwas vom Drehen gelesen, das wäre natürlich ideal, aber leider besitze ich da keine Kenntnisse. Könnte man sich den vielleicht auch 3D drucken lassen bzw. kann da jemand weiterhelfen?