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Neue Kamera für S8


Stefan vom Stein

Empfohlene Beiträge

Hallo Filmfreunde,

 

Wow, das nenne ich clever, dieses Laufwerk. Da müsste ich ja bloss noch das Magazin hintendran hängen, dann wäre es für meine Vorstellungen perfekt...

Dann könnte ich der Kassette echt adieu sagen... und trotzdem beim Super-8 Filmformat bleiben... Wo findet man wohl so ein Gerät...? das wäre mir schon einiges wert...

 

Rudolf

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Hallo Jürgen,

 

Da du ja explizit den Profi ansprichst, muss ich dir recht absolut geben. Der Amateur muss eben einige Prioritäten anders setzen als der Profi, das ist klar.

 

Ich frage mich dabei bloss, ob es denn ausreichend Profis gibt, die Super-8 nutzen, oder ob die nicht eher eine (vorhandene) 16mm Kamera nehmen und damit drehen...?

 

Für mich persönlich passt eben Super-8 und Profifilm nicht so richtig zusammen, da bin ich eher der Ansicht, dass 8mm vs 16mm eben den Unterschied macht. Der Profi filmt mit 16mm, der Amateur filmt mit 8mm. So zumindest habe ich es damals gelernt. Stimmt das heute nicht mehr...?

 

Rudolf

 

Hallo Rudolf,

 

das war früher mal so, das kann man heute nicht mehr so sagen. Ich habe in diesem Forum schon an anderer Stelle gesagt, dass wir es den Filmhochschulen, Semiprofis und Profis zu verdanken haben, dass Amateure immer noch Super 8 nutzen können. Die Produzenten von Musikclips, Werbespots, Spielfilmen und TV-Dokumentationen und die Filmhochschulen nutzen soviel Super 8 für spezielle Effekte - das macht sicher weltweit mehr als die Hälfte der gesamten Nutzung aus. Eine rege Amateurszene gibt es hauptsächlich in Deutschland und einigen anderen Ländern Europas, ansonsten kaum noch. In Amerika nutzen fast nur Filmhochschulen Super 8.

 

16 mm wird natürlich noch viel mehr von Profis als von Amateuren genutzt, keine Frage. Aber für andere Aufgaben: anspruchsvolle Tierdokus, Super 16 Serien, Tatorte, etc. Da spielt die Menge der Filme, die an Amateure verkauft werden, eine sicher noch viel marginalere Rolle.

 

Gruss

Jürgen

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Hallo,

 

@Jürgen: Ich bin eben nicht gar so genau informiert wie du, der sich ja von Berufes wegen mit diesem Thema beschäftigt... Danke für die einleuchtenden Informationen...

 

Hier noch ein weitere Link mit tollen Bildern zu obigem (oberaffengeilen Laufwerk...) http://super8wiki.com/index.php/Visual_Instrumentation_Corporation_Model_SP-1_Cine_8_Camera

 

Rudolf

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Hallo Oliver,

 

Wie hast du das denn gemacht, dass du bereits den genauen Preis weisst...? *zwinker Und sogar die höchte Bildfrequenz steht schon fest... genial... *lach

 

Na, ich bin gerne bereit, noch ein paar Tausender draufzulegen, wenn du nun noch einen anständigen Sucher dazu zeichnest, diese Pixelverhaue mag ich nicht. *lach

 

Die Form erinnert mich entfernt an eine französische Kamera, die mit B... anfängt und mit ...eaulieu aufhört.

 

Ich sehe, du weisst mit 3D Software umzugehen, du bist also "vorgemerkt", sollte ich so einen Fachmann jemals brauchen. Das Ausdrucken in 3D kannst dann wieder mir überlassen, das geht dann wieder mehr in mein Fachgebiet...

 

Rudolf

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Hallo peaceman,

 

Ich habe damals auf meiner H8 einen Adapter für Minolta von C-Mount zu MD Objektive benutzt. Ich habe dann meist das 135mm, vereinzelt aber auch das 200mm Rokkor benutzt und war eigentlich immer sehr zufrieden mit den Resultaten. Fantastisch war vor allem, dass die "Fluchtdistanz" bei Makroaufnahmen (Insekten usw.) immer sehr gross war.

 

Dadurch, dass bei 8mm wirklich nur das Zentrum des Kleinbildobjektives verwendet wird, relativiert sich deine Aussage. Im Zentrum eines Objektives spielt immer die grösste Schärfe, dies hat immer geholfen.

 

Ich wollte mal den Vollmond im Detail filmen, hatte dabei aber grösste Mühe, den Mond überhaupt zu finden, dazu kam, dass er mir dauernd wieder aus dem Bild gelaufen ist. Dies mit dem 3,5 200mm Rokkor. Ach ja: ich hab diese Linsen alle noch und benutze sie auch noch regelmässig auf meiner SR-T 101...

 

Rudolf

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Hmmm. Wenn ich Herrn Zarm richtig erinnere, ist der Zerstreuungskreis bei KB-Objektiven dreimal so groß wie bei S8-Linsen. Da ändert auch die Bildmitte nichts. Jaja, ich hab hier nur Theorie und Du die Praxis... aber ich behaupte mal, beim K25 hättest Du das bei direkten Vergleichsaufnahmen durchaus gesehen.

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Hallo peaceman,

 

Es mag rein theoretisch richtig sein, dass KB Objektive anders gerechnet sind, aber scharf ist scharf, da führt kein Weg daran vorbei. Ich bezweifle daher die Aussagen des Herrn Zarm.

 

Warum denn sollten Hersteller von KB Linsen bei deren Herstelleung schluddriger sein als bei Filmobjektiven...? Leuchet mir nicht richtig ein, denn gerade bei KB war der Markt mit guten Linsen sehr hart umkämpft. Ist es auch heute noch....

 

Im Zweifelsfalle hilft da nur ein direkter Vergleich: Ein 50mm Normalobjektiv einer guten Marke (KB) und daneben das Filmobjektiv auf ungefähr selbige Brennweite gesetzt. Dann kommt die Wahrheit schnell raus. Die würde mich dann auch sehr interessieren, meine Qualitätsansprüche von damals, als ich die KB Linsen "missbraucht" habe, waren auch nicht ubendingt in den Himmel geschraubt. Damals war die Verfügbarkeit eben auch ein wichtiges Kriterium. Ein richtiges Kern 150mm wäre damals mein Traum gewesen, aber eben, mein Name ist nicht Krösus...

 

 

Rudolf

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@Jürgen: Ich bin eben nicht gar so genau informiert wie du, der sich ja von Berufes wegen mit diesem Thema beschäftigt... Danke für die einleuchtenden Informationen...

 

Das ist eigentlich eine Antwort für Pathéfan: Ja, wie Jürgen schrieb, die klassische Super 8-Amateurszene stirbt aus. In Film- und Kunsthochschulen und in der Werbung allerdings leben Super 8 und 16mm, wie ich aus eigener Berufsanschauung weiss. Übrigens hat das Kodak längst erkannt - die Firmenseiten zu Super 8 richten sich eindeutig an letzteres Publikum. Werbefilmer und Kunststudenten, die heute auf Super 8 filmen, lesen dieses Forum nicht und haben keine Verbindungen zur klassischen Amateurszene (ausser, dass sie Informationsseiten wie die von peaceman oder Dir im Web lesen). Deshalb kommt es der klassischen Szene so vor, als ob es einsam um ihr Medium würde. Das ist eine - verständliche - Fehlwahrnehmung.

 

So, zurück zum Thema: Ich wünsche mir eine vollmechanische Federwerk-Kamera mit c-mount, ohne internen Belichtungsmesser, ohne Ton, ohne Elektronik, ohne Schwenkfilter und 100% Licht auf dem Film, am liebsten mit stufenloser Geschwindigkeitsregelung zwischen 9 und 54 fps, und im kompakten, robusten Metallgehäuse. Das wäre mir 1000 EUR wert.

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Hallo fcr, (hast du auch einen Namen...? dein Nick ist irgendwie etwas gar anonym...)

 

Du hast recht, ich sehe die ganze Super-8 Filmerei natürlich aus meiner ganz privaten Amateursicht, weil ich filmen immer nur als Amateur betrieben habe.

 

Dass es da noch andere Gruppen gibt, die dieses Format auch nutzen, soll mir also nur recht sein. Dadurch erklären sich für mich auch endlich die Unterschiede, die hier im Forum im Zusamenhang mit Kameratechnik gemacht werden. Die Amamteure sehen in einer Kamera ein Universalwerkzeug, mit dem man möglichst schon bei der Aufnahme alles machen kann, die Profis haben da dann immer noch ein Kopierwerk oder sonstige Möglichkeiten im Hinterkopf und auch zur Hand.

 

Für mich ist filmen echt "nur" ein kurzweiliges und äusserst interessantes Hobby, als Beruf habe ich es noch nie gemacht. Da mache ich mir dann natürlich auch nicht die Gedanken, die den Profi beschäftigen, ganz klar. Wie auch immer, ich fühle mich sehr wohl in der Gemeinde der Filmer, egal, ob Profi oder Amateur. Beim Profi kann ich noch einiges lernen, beim Amateur fühle ich mich als gleichgesinnter, also klappt das schon.

 

Rudolf

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So, zurück zum Thema: Ich wünsche mir eine vollmechanische Federwerk-Kamera mit c-mount, ohne internen Belichtungsmesser, ohne Ton, ohne Elektronik, ohne Schwenkfilter und 100% Licht auf dem Film, am liebsten mit stufenloser Geschwindigkeitsregelung zwischen 9 und 54 fps, und im kompakten, robusten Metallgehäuse. Das wäre mir 1000 EUR wert.

 

Tja, das ist die große Frage: Was bekommt man für 1000 Euretten?

Zum Vergleich: Die -leider doch nicht erschienene- Gakken-Single8-Kamera hätte als Bausatz in Japan irgendwas zw. 30 und 60 EUR gekostet. Die Kamera wäre auch nur eine abgespeckte Version der Fujica C100 geworden - natürlich als "Made in China"-Großserie aus billigstem Plastik.

Wenn man sich den Preis der Ikonoskop anschaut, ist leider zu befürchten, daß man für 1000 EUR nichts besseres als die Gakken als "Kleinserien-Fertigmodell" in Metall bekommt. Es sei denn, die Kamera würde ohne Objektiv verkauft.

 

Jörg

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Hallo,

ich glaube man sollte mal darüber reden welcher Käuferkreis "bedient" werden soll. Super-8 ist jetzt bei Kodak in der Profischublade. Wittner bietet seine Super-8 dem Profi und "ernsthaften Amateur" an. *Hier* war in einem Beitrag die Rede davon daß "Super-8 beim Amateur ausstirbt" (bitte keinen Beitrag zu dem Punkt, das las ich so).

Zum Standpunkt der Amateure äußerte sich Rudolf aus seiner Sicht. Ich finde dem ist kaum was hinzuzufügen, ich denke genauso und befürchte, da ist kaum Bedarf.

Hinzukommt: Der Profi wird noch eine Kamera ohne Optik akzeptieren, ich wär mal neugierig, wie das beim Amateur ist.

C-mount ohne Optik. Aus eigener Erfahrung mit der Pathé Webo warne ich vor den Fallstricken die es da gibt.

Beste Grüße.

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Moin!

 

Thema Zerstreunungskreis:

 

Dieser hat nichts mit den verwendeten Objektiven zu tun, sondern mit dem verwendeteten Format, fuer welches die Objektive eingesetzt werden. Je kleiner das Format, desto mehr muss relativ vergroessert werden, desto kleiner waehlt man den Zerstreunugskreis, welcher ja verwendet wird, um Tiefenschaerfetabellen zu erstellen.

 

Man kann also sehr wohl Objektive, welche fuer ein groessereres Format gerechnet wurden - z. B. Mittelformat 6x6/6x9 oder Kleinbild - fuer kleinere Formate verwenden. Natuerlich macht es wenig Sinn, ein Mittelforamt Objektiv - allein der unhandlichen Groesse wegen - auf ein S8 kamera zu basteln.

 

Zudem kommt bei diesem Extrem hinzu: Mittelformatobjektive sind nicht unbedingt fuer die notwendige hohe Aufloesung berechnet die bei kleineren Formaten notwendig ist. Deswegen errreichen sie auch in Objektivtests selten die Aufloesung derer von Kleinbildobjektiven. Aufgrund des wesentlich groesseren Formats wird diese optische Einbusse allerdings mehr als wettgemacht.

 

Aber eine gute Kleinbildoptik koennte durchaus sinnvoll auf einer S8 Kamera verwendet werden. Im Profi Film Bereich ist es ja Gang un Gaebe "lange" Kleinbildlinsen auf 16 mm oder 35mm Filmkameras oder die entsprechenden digitalen Derivate zu montieren.

 

Gruss,

 

Torsten

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Hallo,

off topic: Die interessanten Kameras für diejenigen die "mehr Möglichkeiten" wünschen gibt es doch (zur Zeit auf Ebay). Aaton LTR-7 mit 4 Zeiss Optiken für 3600 Euro. Pentaflex mit 3 Zeiss Optiken für 2000 Euro. Ihr solltet halt nicht so knausern.

Beste Grüße.

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Die LTR 7 ist jetzt nicht unbedingt die erste Wahl eines Profis und schon gar nicht eines Amateurs und die Pentaflex ja schon gleich zehnmal nicht. Diese Kameras sind ja 16er Kameras und hier geht es um eine neue S8. Auch wenn ich mich wiederhole: Jede 16mm Kamera, die nicht S16 ist oder zumindest umrüstbar ist, hat nur noch Sammlerwert, für Profis sind sie uninteressant. Das soll aber wiederum nicht heissen, dass man als Amateur auf diesen Geräten keine guten Filme drehen kann. Man ist dann eben auf das 4:3 Seitenverhältnis beschränkt.

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Das soll aber wiederum nicht heissen, dass man als Amateur auf diesen Geräten keine guten Filme drehen kann.

 

Hallo,

ich weiß was für Kameras das sind. Hier wurde gesagt, "man würde schon.....wenn die Kamera Möglichkeiten böte....". Daß wir von Super-8 sprachen (ursprünglich - mein Beitrag war der "Abschwiff") ist klar.

Der Unterschied Amateur - Profi (als Kunde) muß gesehen werden. Da ist die Erwartungshaltung zu unterschiedlich. Es kam das Argument "Super-8 sterbe im Amateurbereich aus".

In meinem Bekanntenkreis - Leute die in meinen Augen "das Hobby hauptsächlich tragen" (sofern das noch zählt, wenn man das von Herrn Lossau Gesagte - daß Kodak in der Hauptsache die Profis als Kunden sieht und der Amateur "mitgeschleppt" wird - zugrundelegt) sind "ernsthafte Filmer" (was immer das ist). Da wird Geld investiert, da wird die Ausrüstung gepflegt, da wird höherwertiges Equipment angeschafft.....leider wird manchmal auch aus scheinbar nichtigem Grund "der Löffel weggeworfen". Da genügt die geringste Meldung die das Hobby scheinbar in Frage stellt. Ich beobachte das sehr sehr lange.

Und da kenne ich nur einen Superachtler mit der Bolex H8 RX DS-8 von Herrn Muster und der ist hier im Forum. Die andern sind 16mm Filmer. Ich mit 9,5mm bin eine eher kuriose Ausnahme.

Beste Grüße.

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@Rudolf,

für die Weinberger-Kamera müsstest Du dann aber ein Magzin ohne Zahntrommel bauen, denn sie hat ja bereits eine Zahntrommel :-)

 

@Jörg,

die neue Super8-Kamera wird ohne Objektiv angeboten werden.

 

@fcr,

Federwerke scheiden im Profisektor aus. Variable Sektorenblende sollte aber schon sein.

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[...] Sie hat kein Wechselobjektiv, wie Du schon sagst. Und das ist in der heutigen Zeit aber sehr wichtig: für echte Weitwinkelschüsse, die mit den normalen Zooms nicht gelingen, für Macro, für besonders lichtstarke Linsen (1: 0,95), Fetstbrennweiten, eben einfach für die Optik der Wahl.

 

In jungen Jahren war mir auch klar: Meine Traumkamera müsste ein Wechselobjektiv haben. Wie meine SLRs, ganz selbstverständlich. Wegen der vielen Möglichkeiten, professionell eben.

 

Viele Jahre später hatte ich dann endlich eine 4008 mit einem 6-66er. Und nie hatte ich eine andere Linse drauf.

 

Noch später dann die Bolexen: Die kleinen (B8, C8, ...) mit D-Mount und die großen (H8) mit C-Mount. Auch hier war (fast) immer das Standardglass drauf.

 

Kurz: Ich halte den Wechselanschluss (bei Normal- und Super 8!) für stark überbewertet.

 

Was gibt es denn hier für Auswahl? Für den extremen Weitwinkel kenne ich nur die ebenso extrem seltenen Linsen von Century Precision - hat die irgendein Verleiher im Programm? Ein f0,95er kenne ich nur als 25er von Schneider - zu lang für 8mm - oder das Switar für den D-Mount.

 

Was also sind die von Profis so begehrten Objektive, die einen Wechselanschluss unabdingbar machen?

 

Zudem müssen gerade Exoten wie Superweitwinkel und Hochlichtstarkes einzeln mit Kollimator auf den jeweiligen Body abgestimmt werden.

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Seh ich ähnlich. Der c-mount Anschluss im Besonderen ist, wie jede Schraubfassung (Pentax etc.) doch komplett überholt. Die Gefahr, dass sich bei einem Objektivwechsel ein Auflagemassproblem ergibt ist da schon sehr hoch. Für viele Zooms (angenieux 12-120) war das Ding eigentlich nie gedacht, doch man hing die Bolidenzooms trotzdem dran. Wechselmount ja, aber bitte was bajonettiges / kein C oder D mount.

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Hallo Filmfreunde,

 

Ich habe heute nach längerer Zeit wieder mal meine alten Konverter vor das Objektiv meiner 1014 Electronic geschraubt:

 

WW-Konverter mit Faktor 0,5 sowie Telekonverter mit Fakter 2,0 (Grundobjektiv 7-70mm):

 

Ergibt einen effektvien Brennweitenbereich von 3,5 - 140mm, wenn das nicht reicht...

Wollen wir das auf KB umrechnen...? Ergibt (bei einem Faktor 7 Verlängerung...): 26mm - 980mm

 

Mir reichen diese Brennweiten allemal... hicks...

Bei uns ist Fasnacht... sorry... hicks...

 

Rudolf

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Hmmm, aber welcher Mount?

 

PL? Die Anzahl der für Super 8 geeigneten Objektive mit PL-Mount dürfte minimal sein.

Oder gar etwas Eigenes? Das dürfte am Markt nicht durchsetzbar sein.

 

C-mount auf Objektivrevolver. Aber dann nähert man sich schon derart einer Bolex-Normal-8- oder Doppel-Super-8-Kamera an, dass man auch gleich zur Bolex greifen kann. Uebrigens gibt es auch das 6mm-Pentax-Cosmicar extrem preiswert mit c-mount, das ist allerdings nur ein Überwachungskameraobjektiv. (Und daneben u.a. das Cine-Nikkor 10mm oder Zeiss Jena Flektogon 10mm als denkbare Standardbrennweiten.)

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WW-Konverter mit Faktor 0,5 sowie Telekonverter mit Fakter 2,0 (Grundobjektiv 7-70mm):

 

Ich finde Konverter, vorsichtig gesagt, eher problematisch, um so mehr, wenn es die Standard-Videomodelle von Hama, Raynox & Co sind. Eine Vorschraublinse verschlechtert immer die Bildqualität, und gerade bei Super 8 kann die Objektivqualität eigentlich nicht gut genug sein...

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