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Neustarts


sir.tommes

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Na ja, das Wetter war schon immer die Top-Ausrede für Kinobetreiber. Wenn ich zurückdenke, war trotz brüllender Hitze der Saal im Sommer voll, wenn der Film gestimmt hat. Beispiel Fluch der Karibik-Reihe fast immer im Sommer gestartet. Oder die Minions. Nur wenige Beispiele.

 

Wir unterhalten uns sehr viel mit unserem Publikum. Auf die Frage, warum man derzeit weniger ins Kino geht, kamen am häufigsten folgende Antworten:

- es kommt nichts Neues
- zuviel Marvel und DC

- die Filme sind in letzter Zeit deutlich zu lang, die schaue ich lieber auf der Couch und kann Pause drücken für auf Toilette ect.

 

Letztere Antwort kam in der Tat am häufigsten. Und das geht mir genau so. Warum muss ein Indiana Jones 154min. dauern? Oder M:I-7 satte 170min. und das für den ersten Teil.

Der neue Scorsese Ende des Jahres über drei Stunden. 😕

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vor 16 Stunden schrieb sir.tommes:

- die Filme sind in letzter Zeit deutlich zu lang, die schaue ich lieber auf der Couch und kann Pause drücken für auf Toilette ect.

 

Letztere Antwort kam in der Tat am häufigsten. Und das geht mir genau so. Warum muss ein Indiana Jones 154min. dauern? Oder M:I-7 satte 170min. und das für den ersten Teil.

Der neue Scorsese Ende des Jahres über drei Stunden. 😕

und dann fragen die Gäste nach einer Pause und schütteln mit dem Kopf, wenn man sagt es sei nicht erlaubt.

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vor 8 Minuten schrieb kinomania:

und dann fragen die Gäste nach einer Pause und schütteln mit dem Kopf, wenn man sagt es sei nicht erlaubt.

Ist das wirklich so, dass Intermissionen nicht erlaubt sind? Ich habe mich schon öfters gefragt, wieso das seit einigen Jahren kaum noch gemacht wird. Bei analoger Vorführung hatte die Pause auch einfach praktische Gründe, schätze ich.

Als wir neulich Barry Lyndon und Der Pate 2 gezeigt hatten, haben wir jeweils bei der Intermission kurz pausiert.

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vor 17 Stunden schrieb sir.tommes:

- die Filme sind in letzter Zeit deutlich zu lang, die schaue ich lieber auf der Couch und kann Pause drücken für auf Toilette ect.

Da spielt auch mit rein, dass fast alle Kinofilme mittlerweile bei irgendeinem Streamingdienst im Abo landen. Früher musste man sich ja die Blu-ray kaufen, wenn man den Film im Heimkino schauen möchte. Mittlerweile ist es ja so, dass man fast alle Filme innerhalb weniger Monate (teils sogar weniger Wochen) nach Kinostart problemlos sehen kann, wenn man Netflix, Disney+, WOW, Apple TV+ oder Paramount+ hat.

 

Zum Thema Scorsese: Der freut sich natürlich jetzt, dass die Streamer ihm keine Vorgaben bzgl. einer Laufzeit machen. Aber der hat auch schon immer lange Filme gemacht. Departed, New York New York und Die letzte Versuchung Christi waren alle über 2,5h. Gangs of NY, The Aviator und Casino sogar an die 3h.

Bearbeitet von stracki (Änderungen anzeigen)
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ich denke, es ist fadt sinnlos, auf neues zu setzen, in der hoffnung, damit massig leute ins kino zu locken. hollywood hat es offenbar aufgegeben, die filmfreunde im westen anzusprechen und sich voellig auf ein fernoestliches publikum fokussiert.

dazu kommt eine unverdauliche woke-propaganda, die beinahe jeden film zerstoert. ueberlaengen wurden schon angesprochen. 

und dann kommt auch noch dazu, dass die schauspieler heute auch nicht mehr den individuellen wiedererkennungswert mehr haben.

sollte das kino die naechsten fuenf jahre ueberleben, werden wir eine welle von ki-generierten figuren aus der hochzeit des kinos erleben - wieder auferstandene bogards, eastwoods, widmarks, douglas', brandos, monroes, dietrichs, etc. etc. etc. 

 

in diesem sinne wuerde es vermutlich mehr sinn machen, wirklich grossartige filme der vergangenheit zu spielen, auch wenn man diese schon im fernsehen x mal gesehen hat.

im musikmarkt laeufts genau gleich: altes zeug verkauft sich um laengen besser, als neue produktionen. weil erstens schon alles da war und zweitens eine uebersaettingung immer wieder nur das bekannte und vertraute nach oben spuelt.

ps: auf indy 5 wuerde ich nicht setzen. wird schon vor dem start total verrissen. sogar harrison ford scheint nicht gluecklich mit dem film zu sein.

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  • 2 Wochen später...

The Flash startet desaströs auf dem dritten Platz, mit 88k Zuschauern und einem Schnitt von 155. Hinter Spider-Verse (3. Woche) und Arielle (4. Woche). Transformers läuft auch nicht besonders und belegt Platz 4. Hätte nicht erwartet, dass Spider-Verse der Sieger unter den Juni-Blockbustern ist, freut mich aber sehr!

 

Asteroid City, der neue von Wes Anderson, startet mit 34k Zuschauern auf Platz 7, mit einem Schnitt von 250. Das ist ein Bruchteil des Startwochenergebnisses von The Grand Budapest Hotel (152k, Schnitt: 1188) und auch schwächer, als The French Dispatch (40k, Schnitt: 332), allerdings etwas besser, als Isle of Dogs (24k, Schnitt: 228).

 

The French Dispatch lief allerdings auch im Oktober und nicht im sonnigen Juni. Aktuell liegen die meisten Filme hinter ihren Erwartungen.

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In Deutschland läuft beobachtbar seit einiger Zeit alles unter Wert und durchschnittlichem Ergebniss.

 

Ich mache dafür eine Kette aus Ereignissen verantwortlich.

  • Post Corona Depression - die Leute wollen raus
  • Rezession, Teureung in allen Lebensbereichen,  - Zukunftsängste der Gesellschaft aufgrund der globalen Probleme und der immanet negativen Nachrichtenflut. German Angst
  • alle großen Tentpoles geballt auf kurze Zeiträume. Mission Impossible, Elemental, Indiana Jones, Oppenheimer, Barbie. Kunden schaffen es schon finanziell und zeitlich nicht, alle Blockbuster wahrzunehmen. Lose-Lose Situation für alle Marktteilnehmer der Filmbranche
  • schwacher Timetable für die Monate August und September. Kompletter Filmlockdown seitens der Studios. Keine konstante Bewerbung mit Perspektive für die Kundschaft möglich
  • Marketingmaßnahmen haben seit Corona konstant abgenommen, kaum noch Aufmerksamkeit auf der Ware Film in Deutschland

Es bleibt zumindest bis zum Winter sehr schwierig Kino zu betreiben. Die Zahlen sind so unterirdisch, wir erreichen offensichtlich mal gerade 80 Millionen Kinobesucher. Ein All-Time Tief.....

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Ja, Jean, du hast alles super zusammengefasst. Ich habe gerade sogar das Gefühl, dass, Kino gar nicht mehr wahrgenommen wird. Man hält das Geld zusammen und die Inflation ist voll bei den Leuten angekommen. 

Der Mai und der Juni waren bei uns unterirdisch und tief rot.

Die Strukturen der "großen"  sind leider weiterhin so, wie vor Corona (insbesondere Disney ist da zu nennen) - aber über Flexibilität haben wir ja schon lang und breit diskutiert. Da ist leider kein vorankommen.

Für den 'Sommer zählen jetzt die Neustarts, Elemental, Ruby, Lady Bug, Mission und Oppenheimer. Wenn die alle nicht zünden, haben wir nen mittelschweres Problem. 

Für uns war die Sommerzeit in der Vergangenheit überwiegend  eine Gute Zeit. Der Juni 2022 war hervorragend. Davon sind wir Meilenweit entfernt - leider.!

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vor 2 Stunden schrieb Jean:

In Deutschland läuft beobachtbar seit einiger Zeit alles unter Wert und durchschnittlichem Ergebniss.

 

Ich mache dafür eine Kette aus Ereignissen verantwortlich.

  • Post Corona Depression - die Leute wollen raus
  • Rezession, Teureung in allen Lebensbereichen,  - Zukunftsängste der Gesellschaft aufgrund der globalen Probleme und der immanet negativen Nachrichtenflut. German Angst

 

 

Du hast in vielen Punkten recht. Allerdings beobachte ich in unserer Region, dass Restaurants und Biergärten fast immer voll belegt sind. Da wird noch Geld ausgegeben. Und Essen gehen schlägt nun mal mittlerweile auch so richtig eine Kerbe ins Portemonnaie. Daraus folgere ich, dass es nicht unbedingt beim sparen in der Gesellschaft liegt.

Wie oben beschrieben sehe ich die Probleme bei dem übermaß an Superheldenfilme und vorallem an der Laufzeit der Filme. Zudem nur noch Fortsetzungen und nichts neues.

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Ich bin zwar nur Kunde, habe aber miitlerweile auch keine Lust mehr auf Kino (früher 1-2 Mal die Woche einen Film geschaut).

Es ist immer der gleiche Mist.

Aber der Hauptgrund: die Filmlänge. So gut wie nichts unter 2 Stunden Spielzeit, teilweise geht es an die 2,5 Stunden oder länger ran. Plus Werbung von ner halben Stunde und Start unter der Woche gegen 20:15/20:30 Uhr, bin ich erst gegen 24:00 Uhr zuhause. Und das ist mir selten ein Film wert und hat nichts mehr mit gemütlichem Kinoabend zu tun...

 

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Am 22.6.2023 um 18:45 schrieb rent2000:

Ich bin zwar nur Kunde, habe aber miitlerweile auch keine Lust mehr auf Kino (früher 1-2 Mal die Woche einen Film geschaut).

Es ist immer der gleiche Mist.

Aber der Hauptgrund: die Filmlänge. So gut wie nichts unter 2 Stunden Spielzeit, teilweise geht es an die 2,5 Stunden oder länger ran. Plus Werbung von ner halben Stunde und Start unter der Woche gegen 20:15/20:30 Uhr, bin ich erst gegen 24:00 Uhr zuhause. Und das ist mir selten ein Film wert und hat nichts mehr mit gemütlichem Kinoabend zu tun...

 

absolut! die schinken sind viel zu lang ( ich schaffe es kaum, ohne pinkeln zu muessen), teilweise unfilmisch, zu viel gequatsche, das man schwer aus dem sound design rausfiltert und wird alleine dadurch sehr ermuehdend. ein besonderes problem kann man ganz gut an der debatte um den neuen indiana jones film beobachten: der umerziehungscharakter vieler filme.

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Ich glaube kaum, dass die Laufzeit das große Problem ist. Unter den erfolgreichsten Filmen sind auch immer sehr lange. Die Harry-Potter-Filme sind alle um die 2,5h gewesen, Herr der Ringe sogar an die 3h. In den 90ern gab es Forrest Gump, Schindlers Liste, Braveheart, The Rock und Der englische Patient. Wenn man weiter zurückgeht Ben-Hur, Der längste Tag, Cleopatra, Lawrence von Arabien, Der Pate, Das Boot oder Amadeus. Alles enorme Kassenerfolge mit Laufzeiten um die 3h oder länger.

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Ich denke, der Unterschied ist eher, dass es früher noch andere Genres gab, die populär waren. Komödien sind z.B. weitgehend aus den Kinocharts verschwunden. Ich denke, das dürfte vor allem an der Verfügbarkeit im Heimkino liegen. Im Kino sind vor allem Blockbuster erfolgreich, daher werden weiter Blockbuster produziert und die sind eben überdurchschnittlich lang.

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Ganz deutlich sind immer wiederkehrende Storys und Charakter das Problem - die Leute sind Satt & ich kann dass verstehen. 

The Revenant ging z.B. auch lange - war aber mega fesselnd. Beeindruckende Musik, 'Bilder und Story!

Der deutsche Film - fern ab von Schweiger - Schweighöfer - und Harfouch -ist tot,  da ist doch niemand im deutschen Kino der die Leute zieht. Traurig! 

Wenn ich dann wieder sehe, mit welchen Zahlen ein Elemental startet - da wird sich sicher auch Ruby am kommenden Wochenende einreihen... Also wir haben gerade - oder seit längerem ein strukturelles Problem - und die Wahrnehmung des Kinos sinkt. Dass ist meine Meinung...da hilft dann auch ein einmaliges "Kinofest" im Jahr nicht...

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Naja, die Story war nicht gerade das Hauptargument von "The Revenant". Der hatte mir zu viel Leerlauf, um wirklich packend zu sein. Aber tolles Schauspiel von Leo und Tom Hardy und starke Bilder. Habe gerade mal nachgeschaut, wie der damals lief und war sehr überrascht. Der hatte in der zweiten Spielwoche schon 1 Million Zuschauer geknackt (und sogar Star Wars 7 von Platz 1 verdrängt). Das sind ja quasi Blockbusterzahlen für einen Arthausfilm.

 

Das traurige am deutschen Film ist ja, dass da immer wieder echte Perlen dabei sind, wie z.B. "Fabian", "Roter Himmel" oder "Das Lehrerzimmer". Die bekommen dann gute Kritiken und Filmpreise, aber bei der Masse kommen sie am Ende doch nicht an. Da ziehen dann nur Schweiger, Schweighöfer, M'Barek, Eberhofer-Krimis oder Kinderfilme.

 

Im Vergleich zu den früheren Jahrzehnten könnte man vielleicht feststellen, dass die Schere zwischen Filmkunst und Mainstream weiter geworden ist. Filmklassiker wie Der Pate sind filmisch auf höchstem Niveau, konnten aber auch ein Massenpublikum ansprechen. Ich habe das Gefühl, dass man sich im Mainstreamsektor nur noch selten traut, sein Publikum zu fordern und auch mal vor den Kopf zu stoßen (außer evtl. bei Nolan, Tarantino oder den Wachowskis). Und im Umkehrschluss kann man bei vielen Arthausfilmen auch durchaus verstehen, warum die für ein Massenpublikum nicht tauglich sind. (Was natürlich ok ist. Filmkunst muss erhalten bleiben und sollte nicht auf Profit orientiert sein)

Bearbeitet von stracki (Änderungen anzeigen)
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Zitat

Ganz deutlich sind immer wiederkehrende Storys und Charakter das Problem - die Leute sind Satt & ich kann dass verstehen.

Genau das sehe ich eben nicht in den Besucherzahlen. Wenn dem so wäre, dann bestünden die Kinocharts ja nicht nur aus Fortsetzungen, Reboots, Remakes, sonstigen Franchise-Filmen und deutschen Rom-coms. Ich denke eher, dass die Leute nur das schauen wollen, was sie sowieso kennen.

Bearbeitet von stracki (Änderungen anzeigen)
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vor 5 Stunden schrieb stracki:

Ich denke, der Unterschied ist eher, dass es früher noch andere Genres gab, die populär waren. Komödien sind z.B. weitgehend aus den Kinocharts verschwunden. Ich denke, das dürfte vor allem an der Verfügbarkeit im Heimkino liegen. Im Kino sind vor allem Blockbuster erfolgreich, daher werden weiter Blockbuster produziert und die sind eben überdurchschnittlich lang.

bloss, dass die blockbuster kaum mehr blocks busten😉

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vor 6 Stunden schrieb stracki:

Ich glaube kaum, dass die Laufzeit das große Problem ist. Unter den erfolgreichsten Filmen sind auch immer sehr lange. Die Harry-Potter-Filme sind alle um die 2,5h gewesen, Herr der Ringe sogar an die 3h. In den 90ern gab es Forrest Gump, Schindlers Liste, Braveheart, The Rock und Der englische Patient. Wenn man weiter zurückgeht Ben-Hur, Der längste Tag, Cleopatra, Lawrence von Arabien, Der Pate, Das Boot oder Amadeus. Alles enorme Kassenerfolge mit Laufzeiten um die 3h oder länger.

alles ausnahmefilme, oft mit pause.

hinzu kommt, dass die sehgewohnheiten andere sind. die leute sind ja heute ehet auf kurze clips konditioniert. youtube und noch aeger tiktok! 

waere interessant, wie double features heute ankommen wuerden, so um die 70 minuten pro film mit pause!

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Erstmal Hallo in die Runde. Ich bin neu hier und arbeite auch seit 4 Jahren in einem kleinen aber feinen Kino. Nach jahrelangem Mitlesen in verschiedenen Foren hier auf "filmvorführer.de" hab ich mich doch entschieden, mich zu registrieren.

 

vor 20 Stunden schrieb mono:

alles ausnahmefilme, oft mit pause.

hinzu kommt, dass die sehgewohnheiten andere sind. die leute sind ja heute ehet auf kurze clips konditioniert. youtube und noch aeger tiktok! 

waere interessant, wie double features heute ankommen wuerden, so um die 70 minuten pro film mit pause!

 

Nun zum Thema:

Genau so sehen wir das auch. Die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen ist nicht mehr so hoch wie sie vor 10-20 Jahren war. Das haben Studien bereits erwiesen. Dennoch frage ich mich, wie lange Filme dennoch einen Erfolg feiern können... gut wenn man sich die Zahlen ansieht, nicht so große Erfolge wie damals...

 

Die Idee mit den Double features, so 70min pro Film, finde ich eigentlich sehr gut.

 

Auch die aufgelisteten Punkte von #Jean finde ich sehr einleuchtend! Sehr gut beschrieben.

 

Was uns hier unter den Mitarbeitern am meisten erstaunt, und mich ein bisschen verärgert, ist, dass Kinderfilme heutzutage auch immer länger werden. Für Kinder unter 6 Jahren, die ja in FSK 0 Filme ab 3 Jahren ja reindürfen, ist ein fast 2stündiger Animationsfilm, mag er noch so toll sein, einfach nix. Viele unserer Gäste empfinden genauso. Leider gibt es nur sehr wenig bis gar keine Kinderfilme, die kurz sind und auch dem Alter entsprechen. Viele Animationsfilme sind einfach zu bombastisch (Ruby empfand ich so beim Trailer) und auch viel zu schnell und hektisch....

 

Auf Lassie, der ja Ende Juli startet, bin ich aber sehr gespannt! Ich hoffe, der wird gut besucht!

 

Auf Elemental hatte ich wirklich gesetzt und große Hoffnungen, dass der einschlagen wird. Aber was ich nun so gelesen habe... scheint das leider nicht der Fall zu sein.

 

Miraculous - für den Film wurde viel Werbung gemacht, auf den setz ich auch... Generell habe ich für Elemental und Miracolous viel Werbung gesehen... das müsste doch eigentlich Besucher bringen.

 

So, genug geschrieben... ich freue mich auf weiteres Mitlesen im Forum.

Eine schöne Woche noch! (also Regen... damit die Leute ins Kino gehen) 😄

 

 

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vor einer Stunde schrieb Islandsky:

 

[...] Viele Animationsfilme sind einfach zu bombastisch (Ruby empfand ich so beim Trailer) und auch viel zu schnell und hektisch....

[...]

 

 

Also "Ruby taucht ab" ist ein Film für Jugendliche kurz vor dem Abschlussball. Allerdings sind diese in unserem Land deutlich älter, so dass ich nicht weiß, wie man hierzulande dafür eine Zielgruppe finden möchte.

 

Wieso immer alle glauben, dass Animationsfilme unbedingt für kleine Kinder sein müssen, wird mir immer ein Rätsel bleiben.

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Abgesehen davon glaube ich, dass Kinder mit "schnell und hektisch" besser klar kommen, als Erwachsene. Als Kind hat man ja noch eine andere Zeitwahrnehmung und Aufmerksamkeitsspanne. Habe ich erst neulich bei Kindern von Verwandten bemerkt. Beim Schauen von Paw Patrol wurden ein paar Sekunden Abspann zwischen den Folgen schon als langweilig empfunden. 

Insofern dürften Filme, wie die Lego Movies (die mir teils schon etwas hektisch waren) ideal sein. 

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