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70 mm Projektion in Filmtheater in Deutschland


filmempire

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die hatten vor 10 Jahre noch Bauer U2 Projektoren in Betrieb. Dieses 70 mm Haus ist mit einer Vistarama Bildwand ausgestattet. Harkness Screen London hatte das unter dem Namen verkauft. Extrem stark gekrümmte Bildwand (4-6 m je nach baulichen Gegebenheiten). Es gab noch ein paar andere Kinos mit Vistarama Bilder in Barcelona und Lausanne, Schweiz. Neben Todd AO wurden ja auch noch 2 Filme in Dimension 150 gedreht, und in ein paar Kinos entsprechend stark gekrümte Bildwände eingebaut. Ich habe 1966 in New York "Die Bibel" in 70 mm (im Loewe State Theatre)gesehen und das war neben "Khartoum" in 70 mm Ultra Panavision im Warner Cinerama eine sehr eindrucksvolle Bildwirkung. In England wurde die Dimension 150 Bildwand für die Vorführung von Lawrence of Arabia (restaurierte Fassung) auf Willen von David Lean durch eine Flachbildwand ersetzt. Das war im Odeon Marble Arch. Im Internet gibt es ja unter dem Stichwort Cinerama hunderte Bilder von Cinerama-Theater, die heute fast alle geschlossen oder abgerissen sind. Cooper Cinerama war eine größere Kette, die wohl als Zweckbauten entstanden und extreme Bildwandkrümmungen hatten (5-6 m). In Deutschland wurde Cinerama oder 70 mm ja oft in bestehende Häuser eingebaut. In einem Fall, die Schauburg in Karlsruhe wurde die neue Bildwand vor der ehemaligen Bühne aufgebaut.

Das Rex Kino in Paris ist zwar mit 2800 Plätzen ein schönerr architektonisch interessanter Bau, aber mit Blick vom 2ten Balkon auf die Originalbildwand wirkt das wie wenn man ein TV Bild betrachtet. Deswegen haben die für spezielle Vorführungen vor der alten Bühne noch eine Bildwand zum herunterlassen, die einiges größer wirkt.

In der Glanzzeit von Cinerama gab es in Paris 3 Spielstätten: Gaumont Palace (auf Montmatre wurde Mitte der 70er Jahre abgerissen und ist heute ein Restaurama-Lebensmittlegeschäft). Empire Cinerama spielte 1975 nochmals alle 3 Streifen Cinerama Filme mit erfolg durch wurde dann als TV Studio umgebaut, dann noch das russische Kinopanorama, vor 1 Jahr endgültig geschlossen. Herrn Bassy's Spaciovision-Bildwand habe ich Ende der 70er Jahre gezeigt bekommen. Er war Nachspieler und zwar nur kurz erfolgreich im Stadtteil Passy. Diese Bildwandkonstruktion hatte 360 qm bei einer Wölbung von 180 Grad. Dank der Spaciovision Konstruktion der Bildwand (aus über 1400 einzelnen Streifen zusammengesetzt) gab es überhaupt keine Verzeichnungen, trotz der starken Krümmung und zudem einen extrem starken räumlichen Eindruck in der Tiefe des Bildes. Auch tontechnisch war das bis damals das Beste was ich je im Kino gehört hatte. Ein paar junge kinobegeisterte Leute hatten dann in der nähe vom Grand Rex (Anfang der 80er Jahre) das alte Max Lindner Kino total umgebaut um als Lindner Panorama für 70 mm Vorführungen neu zu eröffnen. Die Bildwand hatte 200 qm allerdings nicht gewölbt aber dafür ein erstklassiges Bild und Ton. In Brüssel war das gleiche System für eine kurze Zeit im Cinema Varietee (auch ein Cineramahaus) in Betrieb.

Aber zurück zu der ursprünglichen Frage: was ist aus dem vielen 70 mm Häusern in Deutschland geworden. Welche könnten noch spielen und gibt es außer in München, Stuttgart oder Berlin noch andere Informationen darüber.

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Neben "Cooper Cinerama" in USA ist noch "Martin Cinerama" (Ende der 90er Jahre in Seattle wiedereröffnet, 3-streifenfähig sowie 70mm) zu erwähnen und natürlich "Pacific Cinerama"-Kinos (das Haus in L.A. [jetzt] wurde vor einem Jahr erstmals auf 3-Streifen umgebaut, da zur Erst-Eröffnung 1963 nur 1-streifiges Cinerama auf 70mm [ultra Panavision 70} installiert war, üblich zur Spätphase der Cinerama-Zweckbauten).

 

Letzteres geschah auch im "Royal-Palast" Berlin, 1965 als eines der späten Super Cinerama-Kinos (nur 35/70mm) eröffnet. 1976-78 dann im benachbarten "Cinema Prinzess" (das heutige "Broadway A") das gar kleinste 70mm-Kino Europas mit knapp 200 Plätzen und ca. 5 Meter Bildbreite, jedoch für zwei Jahre mit regelmäßiger 70mm-Repertoire-Pflege (die gekrümmte Bildwand wurde dort vor etwa fünf Jahren entfernt). Zwei Vorführungen in 70mm Ende der 80er-Jahre dann im schließenden Berliner Programmkino "Cinema Bundesallee", auf 4 Metern, aber gestochen scharf.

 

Der "Europa Palast" Essen, ein Cinerama-Zweckbau, wurde vor etwa sechs Jahren geschlossen, innen ist der Saal jetzt für Nachtclub-Bedürfnisse umgebaut. Das "Europa" wurde errichtet 1962/63 (und im Gegensatz zum gleichzeitigen Pendant in L.A. in USA, "Pacifics Cinerama Dome", durchaus noch mit 3-Streifen Cinerama ausgerüstet zzgl. 70mm). Zur gleichen Zeit wurde in Essen auch der imposante "Grand Palast" mit [geringerer Krümmung] geschlossen, der als klassisches CinemaScope-Großbildtheater galt, aber durch die rührige Betreiberin auch viel 70mm-Klassiker zeigte (heute eine Theaterbühne). In Essen ist auch das "Roxy" derselben Betreiberin zu erwähnen (glanzvoll renoviert Anfang der 90er Jahre, als Neues Roxy", aber ein Jahr darauf wieder geschlossen), eingerichtet für 35/70mm-Betrieb (zuletzt rekonstruierte Fassung von "Spartacus" dort zu sehen). Alle diese Essener "Todd-A-O"-Häuser wurden vor etwa sechs Jahren mit Eindringen der CinemaxX-Kette mit 16 (enttäuschenden) Leinwänden und Sälen am Berliner Platz im Sturm geschleift.

 

In Bremen gab es den "Europa-Palast"-Kino. In Aachen den "Eden-Palast", der seit Insolvenz Anfang der letzten Betreiberfirma diesen Jahres dahindämmert, in Hagen noch ein Todd-AO-Theater, dessen Namen ich leider nicht präsent habe.

 

In Stuttgart gibt es noch ein bekanntes Tonstudio-Kino mit Super Cinerama-Leinwand auf 7 Metern und 70mm.

 

In Schoenberg Nähe Kiel ein neobarockes Kleinstadtkino, dessen 70mm-Ausrüstung merhmals modernisiert wurde.

 

In Hamburg war das eher kleinere "MGM-Waterloo" auf 70mm-umgebaut worden und zeigte "El Cid". Der selbe Film lief auch im "City" in Salzgitter, nach dessen Eröffnung mit "West Side Story".

 

Viele 70mm-Premieren (auch russicher Filme) erlebte auch die 13-Meter Leinwand des "Sala" in Bielefeld, zuletzt die rekonstruierte Fassung von "Spartacus" (vor etwa zwei Jahren geschlossen - auch dorthin ist CinemaxX vorgedrungen).

 

In Düsseldorf berühmt war die "Tonburg", eingerichtet für 3-Streifen-Cinerama und 70mm, aber auch das erwähnte "Savoy" (heute als Theater), bis Mitte der 90er Jahre dann das Programmkino "Metropol" mit 70mm-Ausstattung (wovon nur die selbstgebastelte "Super Cinerama"-Bildwand geblieben ist). In Essen noch weltberühmt die heute nachwievor existierende "Gruga"-Halle zu erwähnen: mit einer seinerzeit 30-Meter Cinerama-Bildwand für 3-Streifen-System und 70mm.

 

In Wien verschiedene Todd-AO-Häuser wie "Gartenbau" aufzuführen, letzteres ist nachwievor in Betrieb.

In Zürich das Cinerama/70mm-Haus "Apollo" mit Super Cinerama-Bidlwand und 70mm, ebenfalls geschlossen.

 

@filmempire: Die Antwort, warum die spezifische Konstruktion der "Spaciovision"-Leinwand von Monsieur Bassy in Paris auf so wundersame Weise zur Verzerrungsfreiheit (?!) beitragen soll, bleibst Du schon seit Jahren schuldig!

 

Forts. folgt ...

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...in Neu-Ulm, BY, Dietrich Theater Kino 5; ....steht eine voll funktionierende und gepflegte DP70 mit montierten 6KanalMag Penthouse (verkabelt an einen CP500 über den original Dolby MagPreamp 35/70) dazu einen 70mm DTS Reader (voll verkabelt...)

 

...passenden Teller mit Einsatz und Steuerung....Makeup Tisch und 70er Klebepresse.....letzten Filme waren noch bis 1999/2000 zusehen...u.a. Indiana Jones und der Tempel...Vertigo, Cry Freedom....usw...

 

 

bye :D

Atomic

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gab es da in Ulm auch mal eine Lichtburg, die mit 70 mm Fedi vorführte?

 

ja da gab's 2 wunderschöne schnurrende CM Victoria 35/70 im Überblenbetrieb (incl. 6 Kanal Röhrengestell - Philips oder Klangfilm ??); die leider ca 1986 einer KT FP30 weichen mussten..die Kiste läuft noch heute....... :twisted:

 

:(

Atomic

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In Bremen haben wir im City1 eine DP70 mit 70mm-DTS-Reader.

Für Magnetton müßte ein Vorverstärker eingebaut werden. Die DP70 ist bei uns auch noch täglich in Betrieb. Der letzte Film, der bei uns in Bremen in 70mm lief war "Vertico" in DTS im Europa-Filmpalast.

Leider wurde dieses Kino (mit Balkon u. Logen) , welches eines der schönsten Kinos in Nordeutschland war, nach Eröffnung eines Cinemaxx-Multiplexes in der Nachbarschaft geschlossen.

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Besonders hart auch in Hamburg, wo zwei Multiplexe der CinemaxX-Kette auf den Plan traten, Folgen: Schließung des 1. Todd-AO-Kinozweckbaus in Europa, des SAVOY, Schließung weiterer Todd-AO-Häuser wie CITY folgten und bald wird auch der UFA-Palast fallen, in dessen großem Saal ebenfalls noch 70mm-Projektion installiert ist.

Sehr kritisch sah es in Hamburg vor kurzem auch aus mit dem GRINDEL-CINERAMA-Theater (umgebaut 1963 für 3-Streifen-"Super Cinerama", auch mit 70mm-Projektion). Und STREITS HAUS, so schön es ansonsten auch ist - zumindest Lichtjahre schöner als ein MaxX -, ist trotz zweier DP-75 kein richtig spektakuläres Todd-AO-Kino.

 

Arme Hamburger, wir reichen Euch die Hand! :hasi:

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Der Europa-Filmpalast in Bremen war auch, wie das Streits in Hamburg, kein richtig spektakuläres Todd-AO-Kino. Das war in Bremen das Regina-Filmtheater, welches leider schon im April 1983 geschlossen wurde. Der damalige Betreiber und Grundstücksbesitzer hatte das Kino, trotz sehr guter Besucherzahlen, lieber an eine Supermarktskette verpachtet.Das Regina hatte eine ca. 20m breite, gekrümmte Cinerama-Bildwand.(Laut Zeitungsanzeigen von 1963 war es die grösste Cinerama-Bildwand in Norddeutschland). Dort liefen die Cinerama Filme "Windjammer", "Südseezauber", "Die Wunder der Gebrüder Grimm", "Das war der Wilde Westen"und auch fast alle 70MM-Filme von "Doktor Schiwago" bis "Ben Hur" u.s.w. Später dann auch noch die Sensouround-Filme wie "Erdbeben", "Schlacht um Midway", "Achterbahn" u.s.w. Nach Schließung des Theaters wurden dann die beiden Bauer U2-Projektoren im Europa-Palast eingebaut, wo dann noch einige 70mm-Filme in Wiederaufführung gezeigt wurden. Nach Schließung des Europa-Filmpalastes wurden die beiden Bauer U2-Projektoren an einen Sammler in oder bei Sulzbach verkauft.

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.... Nach Schließung des Europa-Filmpalastes wurden die beiden Bauer U2-Projektoren an einen Sammler in oder bei Sulzbach verkauft.

 

.... eine der beiden "Bremer" U 2's versah dann klag- und problemlos den dienst im rahmen einer 70mm reihe im CINEPLEX Frankfurt im jahre 2003.

 

excellente maschinenbaukunst mit hervorragenden abbildungseigenschaften, bildstand auf 20 meter breite wie ein dia :D

 

klicke hier ...

 

http://gallery.filmvorfuehrer.de/gallery/view_album.php?set_albumName=CP-Frankfurt

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gab es da in Ulm auch mal eine Lichtburg, die mit 70 mm Fedi vorführte?

 

ja da gab's 2 wunderschöne schnurrende CM Victoria 35/70 im Überblenbetrieb (incl. 6 Kanal Röhrengestell - Philips oder Klangfilm ??); die leider ca 1986 einer KT FP30 weichen mussten..die Kiste läuft noch heute....... :twisted:

 

:(

Atomic

 

Aber ein wirklich gutes 70 mm Kino war die Lichtburg nie, da die Leinwand nicht besonders groß und vor allem flach ist. Ich glaube mich auch zu erinnern, bin aber nicht ganz sicher, dass der Ton nur mit 4 statt 6 Kanälen wiedergegeben wurde.

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Aber ein wirklich gutes 70 mm Kino war die Lichtburg nie, da die Leinwand nicht besonders groß und vor allem flach ist. Ich glaube mich auch zu erinnern, bin aber nicht ganz sicher, dass der Ton nur mit 4 statt 6 Kanälen wiedergegeben wurde.

 

...stimmt schon....die LW ist nicht gebogen...und auch nicht sonderlich breit...war aber zu seiner Zeit doch ein "Juwel"...und ein reines Filmkunsttheater....hatte aber tatsächlich eine 6 Kanal Anlage installiert....

....letzte Magsound Vorführung war eine 35mm 4 Kanal Magsound von Alien....ca. 1986 im Rahmen des Ulmer-Sommerfilmfestivals....

 

...auch das Kammerlicht in Ulm, vor seinem Umbau Anfang der 80er....hatte 35mm 4 Kanal Magsound zu bieten...aber war.....

 

Grüsse

Atomic :)

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und welche schallanlagen sind in verbindung mit den jeweils noch installierten 70mm systemen vorhanden? jbl wie bei uns? wie soll mit solchen schallwandlern denn bitte eine glaubwürdige 70mm präsentationen stattfinden können? da gab es früher mit den verschiedenen altec grossmodellen weitaus besseres! digital soll auf diesen schallsystemen teilweise nicht spielbar sein. warum wohl? wegen der "zu hohen" dynamik? das ist ja zum lachen!

 

Expert Grouper

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Die Bildgalerie ist schön. Nun müßte man im Kopf halluzinieren, wie diese Geräte in den ursprünglichen Spielstätten situiert waren und wie die Bildwände dort aussahen, denn gerade an historischen Fotos mangelt es ja, wie wir nunmehr betrauern müssen.

 

Mit Fotos vom Europa-Filmpalast in Bremen kann ich weiterhelfen.

Die Seite ist zwar noch immer nicht komplett, aber zumindest einige Fotos sind schon zu sehen.

 

http://www.kinoinbremen.net/index.php?page=europa.php

 

 

Gruß Torsten

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  • 4 Wochen später...
und welche schallanlagen sind in verbindung mit den jeweils noch installierten 70mm systemen vorhanden? jbl wie bei uns? wie soll mit solchen schallwandlern denn bitte eine glaubwürdige 70mm präsentationen stattfinden können? da gab es früher mit den verschiedenen altec grossmodellen weitaus besseres! digital soll auf diesen schallsystemen teilweise nicht spielbar sein. warum wohl? wegen der "zu hohen" dynamik? das ist ja zum lachen!

 

Expert Grouper

Die hochwertigen Altec-Boxen wurden in Berlin in Zoo- und Royal-Palast mit der Begründung entfernt, sie eigneten sich überhaupt nicht für Digitalton (obwohl dies eine reine Anpassungsfrage wäre). Sie wurden übrigens zuvor "zum Beweis (?)" durch Fehlanpassung (Royal) beschädigt (Hörnertreiber durchgebrannt), aber die JBL-Nachfolger tröteten daraufhin schlimmer vor sich hin als alles, was man je zuvor in diesen Kinos hörte: für DD war es zwar noch erträglich, bei Magnetton jedoch ein Geplärre ohne Ende. Und diese fabrikneuen JBL-Hörner erwiesen sich als kurzlebiger, als die fehlangepaßten Altec-Hörner.

Ich war voll bedient von solchen kinotechnischen "Revolutionen", solchen Fachleuten und Firmen, deren kontinuierliches Wirken regelmäßig zu Resultaten der Kaputtsanierung führte.

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  • 2 Monate später...

Kommen wir doch mal zur eigentlichen Frage auf der ersten Seite zurück......

 

Der Hauptverband Deutscher Filmtheater hatte 1992 folgende Filmtheater erfasst, die mit einer 70mm-Prtojektion ausgestattet waren (Auszug, nicht vollständig):

 

CinemaxX 2 (DP75) Hannover, CinemaxX 7 (DP75) Hannover, CinemaxX 8 (DP75) Hannover,

 

UCI 4 Bochum, UCI 5 Bochum (Victoria-Projektor),

 

CinemaxX 2 (DP75) Essen, CinemaxX 3 (DP75) Essen, CinemaxX 4 (DP75) Essen,

 

Metropolis in Hagen,

 

Kammer-Lichtspiele in Marburg (2 Bauer U2)

 

Broadway in Münster (1 DP70)

 

Ufa-Passage 7 in Osnabrück (1 DP70)

 

Cinedom 1 in Köln, Cinedom 4 in Köln, Cinedom 9 in Köln

 

Residenz 1 in Köln (hatte 1992 noch 2 Bauer U2)

 

In Peine gab es damals auch noch das Urania mit einer DP75

 

Royal A in München (DP70), Royal E in München (DP70)

 

und im Alten Mathäser in München, das leider abgerissen wurde, arbeiteten in den Kinos A, B und C jeweils 2 Bauer U2.

 

Ein kleiner Auszug auf dem Stand von 1992.

 

Das Cinema in München kann seit einigen Jahren keine 70mm-Filme mehr spielen, da jetzt 2 FP30 E ihren Dienst verrichten.

 

Im Delphi sind seit September 1889 zwei DP75 für die ehemaligen Bauer U2 installiert, allerdings mit dem Bauer-Lampenhaus.

 

 

Gruß

 

Maximum

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auf der DP75 lief heute immerhin "In den Schuhen des Fischers" in Karlsruhe. Am Anfang war zwar der Filmandruck zu schwach, später im Programm zitterte das Bild ein paar mal wieder, bis der Andruck nachgestellt wurde, aber das mögen thermische Probleme sein, die bei mir bei alten Kopien auf der U2 auch vorkommen. Wenn es aber nachregelt wird ist das ja o. k.

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