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Hateful Eight - 70 mm


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Zu den Laufstreifen konnten wir nur mutmaßen, daß ihre Existenz schnell bemerkt und die Ursache schnell abgestellt wurde. Sie beschränken sich ja auch wirklich nur auf den ersten Akt etwa. Sie sind wirklich seeeeehr weit am linken Bildwandrand, wenn man den Kasch etwas zufährt, dann sind die "weg". Feststehende Umlenkrolle vielleicht?

 

Der Staub... naja. Kühnes Raten: Aus der Luft? Im BWR kam mir die Luft recht trocken vor, daher könnte Elektrostatik schon eine Rolle spielen. Ein Anti-Statik-Gerät bzw einen Kelmar-Reiniger habe ich nicht gesehen. (Das Für und Wider dieser Dinger ist ja auch umstritten)

Abgesehen vom Staub hat die Kopie keine Macken, Schrammen, Regen oder Fingerabdrücke. Selbst die Umgebung der Klebestellen fällt nicht durch erhöhte Verschmutzung o. ä. auf.

Bearbeitet von FP (Änderungen anzeigen)
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Die Kopie wurde fabrikneu angeliefert, aber einige Jahre nach Verschrammung von FLYING CLIPPER und INTERSTELLAR scheint man das Problem im dritten Anlauf noch nicht in den Griff zu bekommen?

Man kann sich auch keinen Reim darauf machen, ausser ....

Die LICHTBURG in Essen hat die Streifen aufgrund eines Einlegefehler nur im Overtürenlogo abgekriegt, während des Rest des Films saubergeblieben ist. Im GARTENBAUKINO in Wien hat man bisher nicht die geringste Schramme gesehen, auch ich war dort - aber mit DP70-Projektor und Telleranlage ST270 hat das Haus exakt die gleiche Apparatur wie wir oder SCHAUBURG Karlsruhe.

 

[...]

Starkes Flimmern fällt insbesondere während der Schneeszenen auf, ebenso wie die Klebestellen in der ersten Kopienhälfte, wobei nicht viele Bilder gefehlt haben können, sodaß ich von entfernten Lab-Splices ausgehe. Zunächst wunderte ich mich über die Blende des Projektors, aber nachdem in den Kutschfahrt- und Hüttenszenen auch die Kontraste mager und das Schwarz ziemlich hell war, vermutete ich eher einen zu großen Lampenstrom, in Verbindung mit einer "dünnen" Kopie. Insbesondere bei Trailern und Werbefilmen fand ich es früher sehr eindrucksvoll, wenn das Schwarzband ein Grau- oder Braunband war. Ich glaube, daß hier beides aufeinandertrifft: Hoher Lampenstrom und magere Kopie. Hinzu kam, daß die Kopie etwas verschmutzt war, gerade in den hellen Szenen fielen Staub und Flusen auf.

Der Ton hat mir gut gefallen!

Die Vorhangfahrten zur Pause konnte zu Beginn und Ende etwas früher bzw. später erfolgen. Für meinen Geschmack wurde noch zu viel weiße Wand gezeigt, während der Saal schon/noch hell ist.

 

Gerade während des zweiten Teiles sind mir dann auch einige sehr kontrastarme Szenen aufgefallen; als beste Beispiele eignen sich da im Kapitel "Die vier Passagiere" (oder so, jedenfalls das Kapitel, in dem die erste Kutsche mit der blonden Kutscherin und den Desperados Minnie's Haberdashery erreicht) die Einstellungen draußen vor der Wirtschaft, als die Blonde zu ihrem Kutscherkollegen spricht, und jeweils aus der Sicht des anderen eine Weitwinkeleinstellung zum Kutschbock blickend bzw. auf den Boden blickend erfolgt. Diese Einstellungen scheinen mit weiten Optiken fotografiert worden zu sein. [...]

Der Abspann bietet die beste Vergleichsmöglichkeit zur digitalen Fassung, was den Bildstand angeht. Meine Wahrnehmung ist, daß diese sich im Bildstand voneinander nicht unterscheiden. Daher gibt es meiner Vorstellung nach mehrere Möglichkeiten:

1.) Das DCP stammt von Material mit beschissenem Bildstand und die 70-mm-Kopie auch/die Kopie wurde scheiße kopiert,

 

 

Richtig: die Kopie ist eindeutig zu hell! Bereits im Zoo Palast in Berlin wirkte das Werbevorprogramm sehr stimmig (gleichziehend zu TV-Ausstrahlungen), aber der Hauptfilm auf 70mm soff gnadenlos ab.

Auch dort wie in Karlsruhe das Blendenflickern, während der FP75-E in Essen diese Probleme kaum sichtbar werden lässt.

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Die Kopie wurde fabrikneu angeliefert, aber einige Jahre nach Verschrammung von FLYING CLIPPER und INTERSTELLAR scheint man das Problem im dritten Anlauf noch nicht in den Griff zu bekommen?

Man kann sich auch keinen Reim darauf machen, ausser ....

Die LICHTBURG in Essen hat die Streifen aufgrund eines Einlegefehler nur im Overtürenlogo abgekriegt, während des Rest des Films saubergeblieben ist. Im GARTENBAUKINO in Wien hat man bisher nicht die geringste Schramme gesehen, auch ich war dort - aber mit DP70-Projektor und Telleranlage ST270 hat das Haus exakt die gleiche Apparatur wie wir oder SCHAUBURG Karlsruhe.

 

Wenn es nur darum geht, Schuldzuweisungen zu machen, dann möchte ich mir da auch keinen Reim drauf machen, wie und wo irgendwelche Schrammen in irgendwelche Kopien geraten sind. Zum einen führt das nur zu Blutdruck, zum anderen behindert das die konstruktive Auseinandersetzung mit der Frage nach Ursache, Wirkung und Problemlösung.

 

Abgesehen von diesen wirklich >sehr< feinen Linien, die auch nicht immer/alle durchgehend waren sondern offenbar teilweise intermittierend auftraten, war die Kopie in ausgezeichnetem Zustand. Den Staub bekommt man wieder weg (Wenn er nicht auch tlw. einkopiert ist, das kann ja auch sein.) Die Laufstreifen müssen ja auch nicht erst in der Schauburg entstanden sein, es wäre nicht das erste mal, daß eine "fabrikneue" Kopie schon eine Macke hatte.

 

Diese Laufstreifchen waren schwarz, dh es liegt nahe, sie auf dem Träger zu vermuten, wenn es nicht wirklich seeeeeeehr feine Vertiefungen auf der Schicht sind, die noch keine Farbschicht erwischt haben. In letzterem Falle vermute ich, daß die Maske leicht verkehrt saß und mit dem Film in Berührung kam. Daher könnten auch die intermittierenden Laufstreifen kommen. (Wenn das bei der DP75 überhaupt geht, ich kenne die Maschine nicht. Bei einer FP20 wäre das durch die Filmbahn jedenfalls nicht möglich.) Wer auch immer den Fehler bemerkte, und dessen Ursache abstellen konnte, hat schnell gehandelt. Eine festsitzende Umlenkrolle könnte es auch gewesen sein. Wenn man den Film schützt, kann man mit einem kurzen Stoß WD-40 die Rolle gangbar machen und sich ihr später ausführlich widmen.

 

Wenn die Werbeversprechen von Brad Miller stimmen, würden diese kleinen Streifen durch Filmguard in der Projektion wahrscheinlich nicht mehr auffallen.

 

Waren die PTRs die ganze Zeit schon da?

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Nützt im Nachgang wenig, wenn Filmvorführer vor 100 Jahren besser mit Film umzugehen wussten als heute.

 

Und wenn ich das richtig gelesen haber, werden in diesem Thread auch schon wieder Schrammen an einer Kopie berichtet, was ja eigfentlich Dank des Aufwandes, der getrieben wurde, nicht erwarten sollte. Und darüber wird galant hinweggesehen.

 

 

Jedenfalls sind diese gehäuft auftretenden Laufstreifen recht neuzeitlich zu verorten, würde ich meinen.

Alle Faktoren für eine Verstreifung erkennt der Routinier auch mit dem blossen Auge. Auch ohne Schrammfilmproben. Auch ohne PTRs und Filmguard-Hilfe sollte der Film schrammfrei bleiben.

Tut er auch, denn wenn man seinerzeit monate- oder jahrzehntelang gelaufene Altfilmkopien auf 70mm wieder ausgräbt und dann erstaunt ist über den guten Zustand, so hat es doch zu früheren Zeiten funktioniert.

Letztere Kopien wurden zuderzeit in den Filmlagern mit Argusaugen bewacht und inspiziert. Heute weiss der Verleiher oder das Archiv oft gar nicht, wie der aktuelle Zustand der eigenen, im Umlauf befindlichen Kopie ist.

Der viel länger anhaltende gute Bestzustand bei früheren 70mm-Kopien hat auch mit fest angestelltem und richtig gerlerntem Vorführpersonal zu tun. Manche kamen auch aus Kopierwerken oder wechselten dorthin - und man muss schon ergänzen: wenn es damals kein Problem war, 300 Filmkopien vom Originalnegativ zu ziehen, warum heute nach gerade mal hundert Einsätzen in Kinos, die noch nicht einmal aktweise spielen oder aktweise zurückrollen wie bei der Filmkopierung, immer und immer wieder diese Laufstreifen sich herausbilden.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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...Der Abspann bietet die beste Vergleichsmöglichkeit zur digitalen Fassung, was den Bildstand angeht. Meine Wahrnehmung ist, daß diese sich im Bildstand voneinander nicht unterscheiden. Daher gibt es meiner Vorstellung nach mehrere Möglichkeiten:

1.) Das DCP stammt von Material mit beschissenem Bildstand und die 70-mm-Kopie auch/die Kopie wurde scheiße kopiert,

2.) das DCP stammt von Material mit beschissenem Bildstand und die 70-mm-Kopie hat perfekten Bildstand, aber die Maschine hat(te) einen weg oder

3.) das DCP stammt von Material mit beschissenem Bildstand und die 70-mm-Kopie hatte ein bißchen Bildstand, wie auch die Maschine in vertretbarem Maße Bildstandsfehler hatte, und all dies kumulierte.

Ich vermute stark, daß es sich um ersteres handelt.

Noch eine andere Möglichkeit, alle Titel im Film sind digitaler Natur, da sich sehr wahrscheinlich kein "70mm Tricktisch" und fähiges Personal dafür gefunden hat.

Das DCP wird direkt aus den 4k/8k Scan des Kamera-Negativ entstanden sein und ist wahrscheinlich keine Abtastung eines Negativschnitts oder sonstigen Späßen.

Es ist doch ganz klar das man das teure 65mm Material am besten nur einmal digitalisiert und da wird man gleich an die 4k DI/Postpro gedacht haben.

Aus den 4k Scan sind dann die Proxys für den Avid exportiert worden und später für Compositing und Farbkorrektur hat man wieder auf die DPXs oder OpenEXR Einzelbilder zurück gegriffen. Aus diesen wurde dann am Ende das DCP erstellt.

Durch ein zusätzliche Scann wäre man nur Gefahr gelaufen, es zu Beschädigen.

 

Das mit dem Bildstand ist wie bei den GrindHouse Filmen und Django Unchained. Hier ist der schlechte Bildstand auch schon immer im DCP aufgetreten und gerade bei Django merkt man recht schnell, das man die "digitale Herkunft" der Titel durch künstliches Filmkorn und Bildtstands verschleiern wollte.

Bearbeitet von Valentino (Änderungen anzeigen)
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@cinerama schrieb:

Tut er auch, denn wenn man seinerzeit monate- oder jahrzehntelang gelaufene Altfilmkopien auf 70mm wieder ausgräbt und dann erstaunt ist über den guten Zustand, so hat es doch zu früheren Zeiten funktioniert.

 

Es sei daran erinnert, daß die früheren Breitfilmkopien auf dickerem Triacetat-Material kopiert waren, auf das auch gewisse 1955 bzw. 1961 entstandene, weitverbreiteten Projektorkonstruktionen abgestimmt waren. Auch der in der damaligen Fachliteratur dokumentierte "Rail Effect" der Magnettonbespurung mag sich - neben der unbestrittenen Sorgfalt damaliger Vorführer - zusätzlich günstig ausgewirkt haben. Demgegenüber läuft heute viel dünneres Polyestermaterial ohne "versteifende" Magnetspuren durch die Geräte. Nachdem Du neuerdings auf den Unterschied zwischen 1/50 und 1/46 Sekunden und "Gewindesteigungen" Wert legst, möchtest Du diese Faktoren sicher in Deine Remote-Diagnosen mit einbeziehen.

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
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Seit der Jugend sind mir magnetitbespurte Filmkopien zu genüge bekannt, auch in der hemmenden Funktion gegen die Verregnung. Der obige Fachautor, der es ohne die engl. Lit. nicht richtig konkret macht, vergisst die groessere Resistenz des Polyesterfilms und der Schicht gegen Verschrammung. Und eben so diverse Polyesterkopien, die auch monatelange Einsätze in Multiplexkinos schadlos überstanden: TITANIC, VERTIGO, HATEFUL8.

Ausserdem geht es um Laufstreifenbildung, weniger um Verregnung.

Implizit entschuldigt der Fachautor die Verstreifung und gibt der mangelnden Steifigkeit, somit auch Verwoelbungsgefahr, des Polyestermaterials die Schuld.

Das ist lustig, denn die Versteifung der vor ihm liegenden INTERSTELLAR Kopie will er trotz der sorgfältigen Vorkontrolle und Projektion nicht gesehen haben?

Da schlage ich vor: wir gründen die Facebookgruppe namens "Interstellar-Leugner". Hier gibt es endlich was zu Lachen.

 

Der obige Autor erwähnt natuerlich nicht die massive Verwoelbungs- und Verschrammungsgefahr bei Triacetatfilm mit Magnetitpisten. Einfach mal weggeschaut.

Kein Wort dazu, oder erst im nächsten Post, dass aufgrund verschiedener Schrumpfungsindizes von Triacetat und Magnetspur Spannungen im Material auftreten, die der Verwoelbung Vorschub leisten.

Trotzdem sind auch diese Kopien Jahrzehnte lang laufstreifenfrei geblieben.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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Der obige Fachautor, der es ohne die engl. Lit. nicht richtig konkret macht,

 

...was immer das bedeuten mag...

 

vergisst die groessere Resistenz des Polyesterfilms und der Schicht gegen Verschrammung.

 

Polyesterträger ist ohne Zweifel reißfester und maßhaltiger als Acetat. Aber weder der Träger noch die Schicht sind resistenter gegen Kratzer und Verschrammung, das ist schlichtweg falsch.

 

Implizit entschuldigt der Fachautor die Verstreifung und gibt der mangelnden Steifigkeit, somit auch Verwoelbungsgefahr, des Polyestermaterials die Schuld.

 

Auf keinen Fall. Aber wie @stefan2 es für Oslo anschaulich und transparent beschrieben hat, gibt es auch bei guter Wartung und technischer Betreuung offenbar Fehlerquellen mit der Kombination aus Polyesterbreitfilm und den für anderes Material gebauten Projektoren.

 

Das ist lustig, denn die Versteifung der vor ihm liegenden INTERSTELLAR Kopie will er trotz der sorgfältigen Vorkontrolle und Projektion nicht gesehen haben? Da schlage ich vor: wir gründen die Facebookgruppe namens "Interstellar-Leugner". Hier gibt es endlich was zu Lachen.

 

Wenn Du Dich darauf versteifst... :mrgreen:

 

Der obige Autor erwähnt natuerlich nicht die massive Verwoelbungs- und Verschrammungsgefahr bei Triacetatfilm mit Magnetitpisten. Einfach mal weggeschaut.

Kein Wort dazu, oder erst im nächsten Post, dass aufgrund verschiedener Schrumpfungsindizes von Triacetat und Magnetspur Spannungen im Material auftreten, die der Verwoelbung Vorschub leisten.

 

Vielleicht, weil das gar nicht das Thema war?

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Der obige Fachautor ...

Implizit entschuldigt der Fachautor ...

Das ist lustig, denn die Versteifung der vor ihm liegenden INTERSTELLAR Kopie will er ...

 

Der obige Autor ...

 

Welche Krankheit hindert Dich eigentlich daran, Deine Gesprächspartner hier im Forum direkt und mit Namen anzusprechen?

Oder ist das keine Krankheit sondern Arroganz? Majestät redet nicht mit "Pöbel". Majestät redet höchstens in der dritten Person über den "Pöbel", der alles falsch macht.

Alle blöd außer Mutti und seine Majestät Cinerama selbst. Seit seine Majestät Cinerama nicht mehr im Kopierwerk arbeitet (als was eigentlich?), wird nur noch Müll geliefert. Alle unfähig.

 

Ich hoffe sehr, daß neben dem Dauernörgeln hier im Forum wenigstens eine Sache in Deinem Leben existiert, an der Du Freude hast.

 

 

Der viel länger anhaltende gute Bestzustand bei früheren 70mm-Kopien hat auch mit fest angestelltem und richtig gerlerntem Vorführpersonal zu tun. Manche kamen auch aus Kopierwerken oder wechselten dorthin ...

 

Ich glaube kaum, daß eine nennenswerte Anzahl an Mittarbeitern von der Projektion ins Kopierwerk und in die andere Richtung gewechselt sind. Falls Du aber belastbare Zahlen hast, würde ich mich darüber sehr freuen.

 

 

... - und man muss schon ergänzen: wenn es damals kein Problem war, 300 Filmkopien vom Originalnegativ zu ziehen, warum heute nach gerade mal hundert Einsätzen in Kinos, die noch nicht einmal aktweise spielen oder aktweise zurückrollen wie bei der Filmkopierung, immer und immer wieder diese Laufstreifen sich herausbilden.

 

300 Kopien direkt vom Kamera-Negativ waren immer ein Problem.

 

 

Grüße

 

Salvatore

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cinerama schrieb:

wenn es damals kein Problem war, 300 Filmkopien vom Originalnegativ zu ziehen, warum heute nach gerade mal hundert Einsätzen in Kinos, die noch nicht einmal aktweise spielen oder aktweise zurückrollen wie bei der Filmkopierung, immer und immer wieder diese Laufstreifen sich herausbilden.

 

Erstens: Es war sehr wohl ein Problem, daher sind so viele Negative aus den 1950er Jahren mit Dup-Teilen von minderer Güte geflickt (siehe Ansco-Color-Titel von MGM und etliche Fox-CinemaScope-Titel).

 

Zweitens: Bis zur Einführung der Wet- bzw. Liquid-gate-Kopierung durch Technicolor um 1954 war es weitverbreitete Praxis, die Originalnegative für hohe Kopierauflagen durch Lackierung mit z.T. wachshaltigen Lösungen zu schützen, wobei hier ausdrücklich nicht das "edge waxing" gemeint ist, bei dem nur die Perforationsbereiche behandelt werden.

Nach einer bestimmten Anzahl der Kopien wurde die Schutzlackierung mit Lösemitteln wieder entfernt und eine neue aufgebracht. Daß diese Vorgehensweise dem Negativ nicht gut tat und überdies gegen mechanische Schäden (Perforation, Einrisse usw.) nichts vermochte, liegt auf der Hand.

 

Lesehinweis:

Motion Picture Laboratory Practice (1936) and Characteristics of Eastman Motion Picture Films, Rochester 1936

Journal of the SMPE / später: SMPTE

 

Drittens: Es dürfte fast jedes Filmkopierwerk dem durchschnittlichen 35-mm-Vorführraum an Reinlichkeit des Arbeitsplatzes und Kompetenz des Personals im Umgang mit empfindlichen Material überlegen gewesen sein.

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
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Vorweg: die beiden Vorredner möchten konkret nichts zu HATERFUL8 beitragen oder haben nach eigenen Worten den Film nicht gesehen. Wer solchen "Dialog" weiterlesen möchte, muss wissen, das Nebenschauplätze bedient werden.

 

Das Frankfurter Forums-Duo: stets bereit, wenn man was an deren Lieblingskinos bemäkelt.

 

Erwähnt sind von mir hier im Zusammenhang mit 70mm die Serienkopierungen mit bspw 300 Durchläufen: siehe die neuen 70mm-Fox-Kopien von alten Negativen, nachwievor ohne Verstreifungen. Viele hier haben sie gesehen.

Auf Kopierungen lackierter Negative oder von Anscocolor - oder ich ergänze - spezieller Kerbenschaltungen oder auf Debriemaschinen zu verweisen, ist ein bekanntes, viel diskutiertes Thema: in anderen Threads. Ich füge hinzu: 70mm-Orwo-Negative, die ich in den Händen hatte, haben ebenfalls ihre Eigenheiten. Off topic.

 

Im weiteren läuft dieser Satz ins Leere:

 

"Es sei daran erinnert, daß die früheren Breitfilmkopien auf dickerem Triacetat-Material kopiert waren, auf das auch gewisse 1955 bzw. 1961 entstandene, weitverbreiteten Projektorkonstruktionen abgestimmt waren." [magentacine]

 

Das sind doch Allgemeinplätze, die unkonkret bleiben. Den Autor interessiert die weitergehende Projektorkonstruktion etwa der Meopton-Entwicklung oder bei Pentacon Dresden nach 1961 scheinbar nicht, eben so amerikanischer und sowjetischer Bautypen. [Natürlich kommmen jetzt weitere Rechtfertigungen].

 

Es bleibt zu wiederholen, dass das wenig fragile 70mm-Polyester-Printmaterial seit Mitte der 90er Jahre für die Projektion durch tausende Vorstellungen streifenfrei lief.

Jetzt werden blankierte Negativ vom obigen Autor, Anscolor-Filme [da fehlen aber noch diverse andere Beispiele!] bemüht, um Schäden an Negativen, die mit dem Format und Verfahren von HATEFUL8 nichts zu tun haben, in Relation zur heutigen Beschädigung von 70mm-Polyestermaterial zu setzen.

Hier manipuliert man das Thema des Threads.

 

Ausserdem sollten beide dankbar sein, dass sich in Berlin Personen mit Kopierwerksbackgrund um eine Analyse bemühen, zu der sie selber leider nicht imstande sind und den Film noch nicht einmal gesehen haben.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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Dieser Satz zeigt ebenfalls eine Herumstochern von Teilnehmern des Threads, die den FIlm "nicht gesehen" haben oder auf Mutmassungen anderer rekurrieren:

 

gibt es auch bei guter Wartung und technischer Betreuung offenbar Fehlerquellen mit der Kombination aus Polyesterbreitfilm und den für anderes Material gebauten Projektoren. [magentacine]

 

 

Da hat sich magentacine ebenfalls verirrt.

Die Vorführungen auf den Anlagen in ZOO PALAST, LICHTBURG ESSEN (bis auf den zerranzten Ouvertüren-Titel) und im GARTENBAUKINO blieben streifenfrei..

Ebenfalls habe ich bei einer Polyesterkopie auf einer mir täglich zugänglichen Anlage [identische zu SCHAUBURG KARLSRUHE oder GARTENBAUKINO WIEN) nichts entdeckt, was zu Filmbeschädigungen führen könnte.

 

Und wenn ein magentacine Recht behielte, worauf er ja Wert legt, dann müsste man die Anlage seines Lieblingskinos austauschen, nicht wahr?

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Ausserdem sollten beide dankbar sein, dass sich in Berlin Personen mit Kopierwerksbackgrund um eine Analyse bemühen, zu der sie selber leider nicht imstande sind und den Film noch nicht einmal gesehen haben.

 

Er bemühte sich redlich, den Anforderungen gerecht zu werden. ;-)

 

Wenn bei der Analyse so ein Unsinn als Ergebnis präsentiert wird, der nur von Deinen Aussagen über das NuOptix-Modul und die Erstellung von Dolby-Lichttonnegativen an Absurdität übertroffen wird, dann kann die Nachwelt darauf gut verzichten.

 

 

Wer solchen "Dialog" weiterlesen möchte, muss wissen, das Nebenschauplätze bedient werden.

 

Im Thread "Ultra Panavision & Cinerama - historische Anmerkungen" [1] schreibst Du, daß Du in einem Fachartikel von Magentacine einen Fehler gefunden hast und schreibst dazu: "Den gesamten Prolog des Artikels würde ich streichen, den Rest meiner Meinung nach auch."

Besser kannst Du nicht zeigen, daß hier Nebenschauplätze bedient werden.

 

 

Grüße

 

Salvatore

 

 

[1] http://www.filmvorfu...en/#entry269231

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Vielleicht wäre es besser, wenn hier mal ein Kasten Bier in den Raum gestellt wird, um die erhitzten Gemüter abzukühlen.

 

Hier haben Einige inzwischen das Erbsenzählen eingestellt und suchen mit der Lupe nach feinsten Staubkörnern.

Vielleicht hilft ein Staubsauger. ;-)

 

 

 

Gruß

Maximum

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Zwei Postende aus Frankfurt Main (einer Schaumaikai) führen einen Kleinkrieg, wollen immer mehr Infos oder Analyseansaetze und machen sie dann herunter. Ohne den Tarantino gesehen zu haben, ohne jemals selber einen Film kopiert zu haben. Das wird auch so weitergehen...

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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@cinerama:

 

Wer in einem Fachforum technisch nicht nachvollziehbare oder technisch falsche Behauptungen postet, muß auf Widerspruch und Diskussion gefaßt sein. Das gilt gleichermaßen für alle. Auch verbale Mißachtungsgesten, Anzweifeln der Integrität oder plumpe Denunziationsversuche werden daran nichts ändern.

 

Weitere Anschuldigungen und Anklagen zum UP-Zusammenhang bitte ich im eigens dafür abgetrennten Thread auszuleben, zum H8 schreibe ich dann hier wieder, wenn ich ihn gesehen habe.

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
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Die Analysen zu HATEFUL8 sind hier in Thread nachvollziehbar und decken sich Mitbeobachtungen weiterer User.

 

Einige Eindrücke habe ich mit Fachkollegen abgesprochen und da gibt es den Konsens.

Das macht viel Arbeit und ich bin mit dem Zwischenergebnis zufrieden.

 

Wenn Sie imstande sind, diesen Film endlich anzuschauen und technisch perfekte Gutachten zu stellen, dann tun Sie es doch bitte. Es kommt nur leider nichts zu diesem Film!

 

Stattdessen werde ich von zwei Frankfurtern hier denunziert.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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Wenn sich der Vorredner berufen fühlt, "technisch fasche" und "technisch richtige" Darlegungen aburteilen zu können, zeugt dies von hohem Selbstbewusstsein oder von seinen Möglichkeiten, allen diskutierten Verfahren beiwohnen zu können.

Ich sehe allenfalls einen Disput oder einen offenen Diskurs zu "Hateful8 - 70mm".

 

Wenn der Vorredner wenigstens den Film sehen würde (10 EUR Bahnticket Franfurt -> Karlsruhe bei dort guter Bild- und Tonwiedergabe - oder zumindest der Gang zur DCP z.B. im Metropolis Frankfurt), könnte man mit ihm eine "Nachvollziehbarkeit" erreichen. Das ihm abzuverlangen, ist doch wirklich nicht zu viel verlangt!

 

*

 

Widersprüchlich erschien mir die Einlassung von Herrn Magentacine:

.

 

snapback.pngcinerama sagte am 21 Februar 2016 - 21:14:

 

Implizit entschuldigt der Fachautor die Verstreifung und gibt der mangelnden Steifigkeit, somit auch Verwoelbungsgefahr, des Polyestermaterials die Schuld.

 

 

magentacine antwortet:

Auf keinen Fall. Aber wie @stefan2 es für Oslo anschaulich und transparent beschrieben hat, gibt es auch bei guter Wartung und technischer Betreuung offenbar Fehlerquellen mit der Kombination aus Polyesterbreitfilm und den für anderes Material gebauten Projektoren.

 

Was bedeutet auf keinen Fall? Es sollte doch Konsens sein, dass Polyestermaterial eine geringere Steifigkeit besitzt. Auch die Bezugnahme zu einer noch für Triacetetfilm ausgetesteten Projektor-Konstruktion ist ebenfalls nicht abwegig, tritt aber nur in einigen Fällen zum Vorschein.

Ausserdem ist die Annahme verkürzt, da auch die Telleranlage zur Disposition steht. Dabei spielt auch m.E. die Ausrichtung, also der Aufbau der Telleranlage samt seinen Rollenführung, eine Rolle, wo es von Kino zu Kino zu unterschiedlichen Auswirkungen kommt.

 

Also wie schon oben angeführt: einige Kinos hatten Streifenbildungen, andere nicht - trotz identischer Anlagen.

Weil Konstruktivität eingemahnt wurde: man könnte es evtl. mit der Rollenführung versuchen, würde ich ferndiagnostisch annehmen.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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In dem Artikel http://www.in70mm.co...ltra/index.htm

wird am Ende zu H8 (2015: Ein Dinosaurier wird reanimiert)

etwas darüber gesagt, das es den Film auch in 35mm gibt.

Dies scheint aber wohl nur in den USA so gewesen zu sein, oder hat hier irgendwer

den Film auch in 35mm als Option angeboten bekommen?

Es gibt ja noch einige Kinos, die zumindest in einem Saal noch 35mm spielfähig sind.

Bearbeitet von Itter (Änderungen anzeigen)
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Vielleicht wäre es besser, wenn hier mal ein Kasten Bier in den Raum gestellt wird, um die erhitzten Gemüter abzukühlen.

 

Die Einladung zu einem persönlichen Gespräch hat der Kollege Cinerama leider mehrfach ausgeschlagen.

 

 

GARTENBAUKINO Wien, 750 Plätze. Abendvorstellung war ausverkauft mit viel Beifall (obwohl ich die Auffassungen von Filmempire teile, siehe obiger Beitrag).

Wie war der Eindruck der Veranstaltung? Bildstand, Ton, etc. Bitte etwas ausführlicher (wie sonst auch :) )

Da ich diese Veranstaltung auch besucht habe würde mir das ermöglichen Deine Eindrücke mit meinen zu vergleivchen, um so deine Beiträge besser einordnen zu können.

 

@Cinerama: Wann dürfen wir mit der Beantwortung der Frage von d020 rechnen? Eine Gegenüberstellung von Deinen und d020s Eindrücken der selben Vorstellung wäre bestimmt für einige Forenteilnehmer interessant.

 

 

Danke und Grüße

 

Salvatore

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snapback.pngcinerama sagte am 21 Februar 2016 - 21:14:

 

Implizit entschuldigt der Fachautor die Verstreifung und gibt der mangelnden Steifigkeit, somit auch Verwoelbungsgefahr, des Polyestermaterials die Schuld.

 

magentacine antwortet:

Auf keinen Fall. Aber wie @stefan2 es für Oslo anschaulich und transparent beschrieben hat, gibt es auch bei guter Wartung und technischer Betreuung offenbar Fehlerquellen mit der Kombination aus Polyesterbreitfilm und den für anderes Material gebauten Projektoren.

 

Was bedeutet auf keinen Fall?

 

"Auf keinen Fall" bedeutet, daß ich Filmschäden nicht "entschuldige" im Sinne, daß ich sie für unvermeidlich halte. Die hier sachlich diskutierten Schäden in Oslo zeigen aber meiner Ansicht nach, daß selbst bei 70-mm-erfahrenen Projektionisten und trotz der technischen Unterstützung eines ausgewiesenen Kinotechnik-Fachmanns Fehlerquellen auftreten können, die vorher nicht bekannt waren. @stefan2 hat sich in erhellender Weise dazu geäußert und die Problematik erläutert; das fand ich gut.

 

 

Es sollte doch Konsens sein, dass Polyestermaterial eine geringere Steifigkeit besitzt. Auch die Bezugnahme zu einer noch für Triacetetfilm ausgetesteten Projektor-Konstruktion ist ebenfalls nicht abwegig, tritt aber nur in einigen Fällen zum Vorschein.

 

Da sind wir uns einig.

 

Ausserdem ist die Annahme verkürzt, da auch die Telleranlage zur Disposition steht. Dabei spielt auch m.E. die Ausrichtung, also der Aufbau der Telleranlage samt seinen Rollenführung, eine Rolle, wo es von Kino zu Kino zu unterschiedlichen Auswirkungen kommt.

 

Das ist gut möglich.

 

Also wie schon oben angeführt: einige Kinos hatten Streifenbildungen, andere nicht - trotz identischer Anlagen.

Weil Konstruktivität eingemahnt wurde: man könnte es evtl. mit der Rollenführung versuchen, würde ich ferndiagnostisch annehmen.

 

Stimmt, insofern fand ich die Lieferung eines "scratch test"-Films auch sehr klug.

 

Wenn der Vorredner wenigstens den Film sehen würde (10 EUR Bahnticket Franfurt -> Karlsruhe bei dort guter Bild- und Tonwiedergabe - oder zumindest der Gang zur DCP z.B. im Metropolis Frankfurt), könnte man mit ihm eine "Nachvollziehbarkeit" erreichen. Das ihm abzuverlangen, ist doch wirklich nicht zu viel verlangt!

 

Leider doch, weil ich zur Zeit einfach überhaupt keine Lust habe, den Film zu sehen. Vollständig inhaltlich bedingt, hat mit Ultra Panavision oder der Güte der Kamera- und Laborarbeit nichts zu tun. Die letzten beiden Tarantino-Filme haben bei mir eher Abneigung als Bewunderung hervorgerufen. Warum soll ich mich zwingen, einen Film zu sehen, nur weil er in 70mm gedreht wurde? Ich ziehe momentan Filme vor, die mir entweder Freude des Entdeckens oder Wiedersehens machen oder etwas zu sagen haben, und beides scheint mir bei H8 nicht wahrscheinlich. Aber kommt Zeit, kommt Gelegenheit...

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
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