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Todd-AO,Ultra-Panavision und Krümmung?


Gangolf

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Hallo!

 

Ich habe das mit den "rectified Kopien" noch nicht ganz verstanden!

Von "The Hallelujah Trail" soll es ja nur sphärische Kopien mit verzerrten gestauchten Rändern gegeben haben, um sie auf den gekrümmten Cinerama-Leinwänden abspielen zu können. SInd damit die 145° Leinwände gemeint? Wie sah das bei den 125ern Todd-AO Leinwänden aus? Andersrum gefragt- waren nur die TODD-AO sphärischen Kopien einwandfrei auf 125° zu projezieren?

 

Sind denn anamorphe Kopien in UltraPananvision wie "Bounty" oder "Ben Hur" auf planen Großbildwänden in Roadshows abgespielt worden? Oder wurden diese Kopien auch auf gekrümmte Leinwände projeziert? Gab es dann für Kinos mit gekrümmter LW auch rectified Kopien?

Wie sah das mit den UltraPanavision und Super TEchnirama sphärischen Kopien aus? Welche Leinwände hatten die Kinos dort zur Roadshow-Zeit? Was machte ein Kino mit Todd-AO -LW und einer UltraPananvison Roadshow?

Bin da gerade etwas verwirrt.

 

Abschließend habe ich noch eine Frage zum Begriff SuperCInerama , also dem 1 Linsen-Cinerama.

Wieso bekamen Filme in SuperPAnavision oder UltraPAnanvision teilweise den Begriff SuperCinerama überhaupt verpasst? War das nicht ein geschützter Begriff der CInerama Corporation? Was hatte die Firma Cinerama mit einem von Pananvison entwickelten System zu tun? Oder stand SuperCinerama bei diesen Filmen synonym für Riesenbildwand?

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Das koennte aufgrund der Vielzahl der genannten Verfahren ein Mammut-Thread werden!

 

Stichpunkte:

 

Super Cinerama steht fuer die Einfuehrung von Grund auf neu errichteter Zweckbauten fuer das 3-streifige Projektionssystem der Cinerama Inc.

 

Rectified Prints auf 70mm hergestellt fuer 120-Grad-Projektionen auf a. der 120 Grad entsprechenden Teilfläche einer 146-Grad-BW mit vormaliger Funktion nur fuer 3-streifige Cinerama-Bildwand oder b. fuer 120-Grad-Bildwaende der "70mm Cinerama"-Theater.

Auch fuer klassische Todd-AO-Bildwaende oder Dimension 150-Bildwaende waeren rectified Prints geeignet, aber Dimension 150-Kinos korrigierten die Geometrie via Objektivvorsatz und waren wie auch konventionelle 70mm-Kinos m.W. kein Vertragspartner fuer Cineramas 70mm-Filmkopien.

 

Fuer Ultra Panavisions extra neu installierte Leinwandrahmen bevorzugte man wie im MGM Theater Berlin eine Flachbildwand oder im Tabor Wien eine minimal gekruemmte BW. Fuer tief gekruemmte Bildwaende sollen keine geeigneten Projektionsoptiken greifbar gewesen sein - was mich wundert.

In konventionellen Todd-AO-Kinos wurde bei Ultra Panavision die Hoehenkaschierung etwas zusammengefahren, um auf etwa 2.5: 1 zu gelangen.

 

Rectified Prints von Technirama-Negativen sind mir ausser einer Einzelrolle von CIRCUS WORLD nicht bekannt.

 

Sehr komplizierte Eroerterung!

 

 

 

 

 

 

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Alle Bilder auf einer stark gekrümmten Bildwand haben nach den Rändern Verzerrungen zu verzeichnen. Auch bei Scope 35 mm. Für die Cinerama Bildwände mit 2,5 oder mehr Seitenverhältnis und starker Krümmung wurden dann ein paar rectified Kopien hergestellt um den Dehnungseffekt an den Rändern zu kompensieren. Da wurde optisch im Kopiervorgang diese circa 1/4 Ränder komprimiert. Auf schwächer gekrümmten Bildwänden funktionierte das nicht so richtig. Siehe "Battle of the Bulge" in Karlsruhe. Ultra Panavision nannte sich bei "Ben Hur" noch Camera 65 und hatte eine gleichbleibende Komprimierung über die gesamte Bildfläche in der Aufnahme. In der Projektion sei es auf geraden und gekrümmten Bildwänden wurde mit Faktor 1.25 wieder entzerrt vorgeführt. Die Optiken für "Ben Hur" in der Erstaufführung mussten von den Theatern für teueres Geld gekauft werden. Cinerama war in einigen Produktionen finanziell mit beteiligt und hatte dann diese Werke als Cinerama (sei es 70 mm Technirama, Superpanavision oder Todd AO) beworben. Das Seitenverhältnis war aber meistens 1:2,2 wie das normale Todd AO Bild. Viele Theater hatten auch nur Todd AO Bildwände eingebaut und spielten Ultra Panavision mit reduzierter Bildhöhe. Die Kritiken nach der Erstaufführung von "It's A Mad Mad Mad World" waren nicht so freundlich gegenüber dem "neuen 1 Linsen Cinerama" Verfahren. Es hatte damals nicht den Eindruck bei den Kritikern hinterlassen, wie das 3-Streifen Cinerama System. Bei dem ersten Todd AO 70 mm Film "Oklahoma" gab es in US auch rectified Print für ein Kinos mit extremer Steilprojektion. Diese Kopie konnte dann aber nicht in regulären Spielstätten eingesetzt werden und war sicher nur ein Einzelfall.

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Vielen Dank für die ausführlichen Antworten.

Also war auch eine Roadshow von "Bounty" auf gekrümmter Leinwand vorgeführt in 1,25:1 anamorpher Kopie an den Rändern nicht "sauber"? Egal ob Todd-AO Bildwand oder Cinerama? Saubere Bilder auf gekrümmter Leinwand waren nur auf 145 Grad im 3Streifen-Cinerama oder auf 120 Grad TODD-AO Bildwänden mit Todd-Ao bzw. SuperPanavision zu bewundern? Oder gab es schon auf den 120 Grad TODD-AO Bildwänden nie eine ganz exakte Projektion an den Seiten, wenn alle Bilder auf stark gekrümmter Leinwand an den Rändern Verzerrungen haben? Was brachte dann die Entwicklung der 120 Grad TODD-AO Bildwände? Ein Kompromiss zwischen 3-Streifen 145 Grad und 1Linsen-Systemen mit etwas Krümmung aber dafür verzerrten Bildern an den Rändern?

Wenn dem so gewesen ist, sind ja fast alle berühmten Roadshow-Präsentationen an den Rändern nie korrekt gewesen. Waren das dann selbst bei den Roadshows und Kinos mit gekrümmter Leinwand "rectified copys"? Gab es in den 50ern und 60ern plane Großbildwände? Diese wären ja dann in der Projektion überlegen gewesen. Wie sah das bei Ben Hur aus?

Was sollte mich bewegen als damaliger Kinobesitzer eine TODD-AO Bildwand einbauen zu lassen, wenn das Bild doch nie exakt unverzerrt wiedergegeben werden konnte? Da wäre doch eine gignatische plane Panavision-LW der bessere Kompromiss gewesen.

Bearbeitet von Gangolf (Änderungen anzeigen)
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Todd-AO war mal als Cinerama-Ersatz geplant. Daher die 120° Weitwinkellinse, das "Fliegenauge" (12.7mm Brennweite).

 

http://www.widescree...een/wingto3.htm

 

Als es an die Spielfilmproduktion ging, hat man sich nicht getraut, alles in extremem Weitwinkel zu drehen. Nachträglich und in großer Eile wurden Mittelformat-Photoobjektive angepaßt, damit man einen "normalen" Satz an Brennweiten hatte.

 

In den Todd-AO Filmen gab es nur ganz wenige 120° Aufnahmen, die meisten wohl bei "In 80 Tagen um die Welt" und "Oklahoma". Später dann nur noch sehr selten, in "South Pacific" glaube ich nur zwei Einstellungen.

 

Deshalb ist für Todd-AO phototechnisch betrachtet eine Flachleinwand die einzige unverzerrte Option. Alles andere mag einem besser gefallen, weil es dramatischer wirkt, ist aber trotzdem "technisch verkehrt". Die Korrekturkopierung für Todd-AO, mit der man getrennt voneinander Leinwandkrümmung und Schrägprojektion vorkompensieren konnte, war zu teuer und zeitaufwendig, wurde deshalb nur begrenzt und später gar nicht mehr praktiziert. Technische Details dazu hierund hier.

Bearbeitet von Jeff Smart (Änderungen anzeigen)
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Die gewölbte Bildwand hat mehr Fläche als eine flache auf der gleichen Breite. Zudem erzielte es noch einen zusätzlichen räumlichen Eindruck. Nachteile waren der Verlust von Bildinhalten oben und unten in der Mitte der Krümung. Manche Untertitel waren da nicht mehr zu lesen. In Deutschland gab es ein Todd AO Kino (Savoy Hamburg) mit veränderlicher Bildwandkrümmung. Bei Scope wurde diese zurückgefahren. Die Mechanik war aber schon Anfang der 70er Jahre defekt!

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Gangolf, schau Dir mal die Todd-AO-Seiten hier an. Auch im Interview mit Walter Siegmund findest du alle Details genau erklärt.

 

Das Todd-AO Bugeye (133° Bildwinkel, davon 128° nutzbar auf Film) war so berechnet, daß seine Verzeichnungen bei Projektion auf einer 120° Bildwand weitgehend kompensiert wurden. Ein Großteil des Publikums soll ein perspektivisch korrektes Bild gesehen haben. Ursprünglich sollte Todd-AO ja "Cinerama out of one hole" sein. Regisseure und Kameraleute wollten aber mehr als eine Brennweite und nicht alles im Ultraweitwinkel inszenieren.

 

Die gekrümmte Bildwand behielt man trotzdem bei und versuchte das Verzeichnungsproblem durch die Kompensationskopierung zu lösen. Eine Vorgabe bei der Entwicklung war übrigens, daß in den Kinos keine spezielle Optik nötig sein soll

 

Wie oben bereits erwähnt: Alle Aufnahmeobjektive für Todd-AO mit Ausnahme des 128°-Weitwinkel ergeben in Flachprojektion unverzeichnete Aufnahme, es handelt sich um Standardoptiken aus der Mittelformat-Standfotografie (6x6).

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
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Gehen wir mal zurück zur TODD AO Zeit und in historische Literatur der Zeit.

Dort wird dort eine korrigierte Kopie als unausweichlich angesehen, um die ungewollten Verzerrungen, die sich aus Abwärtsprojektion typischer Theater und Krümmung ergaben, zu vermeiden.

post-74763-0-45684500-1445097490_thumb.jpg

Diese Korrekturen wurden über eine optische Kopiermaschine durch "Projektion" auf den Kopierfilm erzielt, und mußte für jedes Kino nach örtlichen Verhältnissen anders gemacht werden. Ein sehr teures Unterfangen, was sich nur durch die hohen Eintrittspreise und den guten Besuch der Roadshow Veranstaltungen lohnte, da jedes Kino die Kopie ammortisieren mußte, und darüberhinaus den gewünschten Profit erzielen sollte.

Für Schärfe, Bildstand und Zeichnung ist das ganze aber eher suboptimal gewesen. Besonders lange wurde das daher nicht betrieben.

Allerdings konnte auf diese Weise ein auftretender Beschnitt des Bildes, wie gewünscht, vermieden werden, wohl der einzige Vorteil der korrigierten Filmkopien.

In der Praxis waren, trotz entsprechender Normempfehlungen für den Theaterbau, nur wenige 70mm Theater Neubauten oder "vorbildliche" Konversionen, meist wurde in Bestandsstruktur mit minimal möglichem Aufwand eingerichtet. Die Herstellung entsprechender Einzelkopien war damit mit zunehmender Zahl an Kinos kaum noch vertretbar, weil die Kopierzeit und Einrichtung des Tricktisches erhebliche Zeit verschlungen hätte. Die Sache schlief ein.

Die nach Vorgabe errichteten Häuser konnten dann perfekt spielen, dafür wurden Kopien gemacht.

Bei 70mm Cinerama kann ich mir auch schlecht vorstellen, daß man hier große Mengen an verzerrten Kopien überhaupt hergestellt hat. Auch hier war die Vielfalt im Theaterpark zu groß, als das es irgendeinen echten und wahrnehmbaren Vorteil gegeben hätte, auch wenn es hier um andere Korrekturen der Stauchung ging. Passt die Entzerrung oder Stauchung nicht zur Neigung, dann sind die erzielten Bildverzerrungen sogar noch schlimmer, als ohne.

 

Ich bin kein Freund dieser Kopiertricks, zugegeben 70 mm Negativ hat bei gleicher Auflösung des Negativmaterials mehr Reserven, als 35mm Film. Wenn diese aber durch Kopierprozesse zum Teil vernichtet werden, dann beginnt die Sache kritisch zu werden, weil der Vorteil des Breitfilms nicht mehr sichtbar ist.

 

St.

Bearbeitet von stefan2 (Änderungen anzeigen)
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@Stefan2:

 

Die kompensierten Todd-AO-Kopien hat es wohl nur bei OKLAHOMA! gegeben, und auch dort nur wenige Exemplare in nicht optimaler Qualität. Walter Siegmund beschreibt in dem verlinkten Artikel, daß man ihnen das wertvolle Originalnegativ für die Bearbeitung im Spezialprinter nach einer Weile wegnahm. Er erwähnt außerdem, daß die Kompensationskopierung kleinste Schäden hervorhob, die vom negativschnitt bei CFI herrührten. Die kompensierten Kopien dürften also vom Dup stammen - mit den entsprechenden Qualitätseinbußen durch analoge Kopiergenerationen.

 

Oder ist von einem späteren Todd-AO eine solche "verbogene" Kopie bekannt?

 

Todd hatte sich das mit der Schrägprojektion gemerkt und drängte Kinobesitzer später, bei formatreduzierter Todd-AO-Projektion die Bildwerferräume nach unten zu verlegen (vgl. Film Daily, What Todd Wants From Exhibitors).

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
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Eine kurze Ergänzung zu @magentacine "Ursprünglich sollte Todd-AO ja "Cinerama out of one hole" sein. Regisseure und Kameraleute wollten aber mehr als eine Brennweite und nicht alles im Ultraweitwinkel inszenieren".

 

Ganz entscheidender Grund der Kameraleute sich gegen die Weitwinkelinszenierungen zu wehren, war die extreme

Einschränkung bei der Lichtgestaltung !

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Walter Sigmund war 2008 zu Gast bei unserem 4. Todd-AO 70mm Festival im Schauburg-Cinerama Karlsruhe. Er beschrieb damals auch genau die Vorgehensweise der Kompensationskopierung für OKLAHOMA.

 

In unserer Festivalbroschüre aus 2008 ist der dafür hergestellte MARK III printer beschrieben und auch einige Fotos der Kopiermaschine aus Sigmunds Sammlung.

 

post-75124-0-30888400-1445155742_thumb.jpg

 

Das Festivalheft kann hier auch online gelesen werden: http://issuu.com/sch...broschuere_2008

 

Der MARK III Printer wird auf Seite 48 vorgestellt.

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Es wurde doch auch schonmal was gekrümmtes in der Schauburg vorgeführt.

 

Ja ... das war 2008 während des o.e. Festivals.

 

Walter Sigmund hat das Korrektur Kopierverfahren für Todd-AO vorgestellt, das er ja seinerzeit leitend bei American Opticals (das bedeutet das "AO" in Todd-AO) entwickelt hatte.

 

Im Rahmen dieses Vortrages haben wir auch einige Clips von 70mm Original Kompensationskopien gezeigt.

 

Hier eine Bilderstrecke von damals ... http://www.in70mm.co...unday/index.htm

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Das Todd-AO Bugeye (133° Bildwinkel, davon 128° nutzbar auf Film) war so berechnet, daß seine Verzeichnungen bei Projektion auf einer 120° Bildwand weitgehend kompensiert wurden.

 

So ist es als gutmeinende Absichtserklärung nachlesbar.

Und bleibt wieder einmal zweifelhaft.

Schauen wir heute auf eine Flachbildwiedergabe (oder auf den Filmclip) von Bugeye-Szenen aus AROUND THE WOLRD IN 80 DAYS, zeigt sich ausser der Tonnenverzerrung auch eine zunehmend Bildpressung an den Flanken.

Projiziert auf tief gebogener Bildwand gibt es durch die Flankendehnung auf der Bildwand eine leichte Gegenkorrektur der (von Manchen als störend empfundenen) seitlichen Pressung. Aber: die krummen Linien der "Tonnen" bleiben erhalten.

Trotz dieser Abstriche ein m.E. genial erdachtes Verfahren. Davon, auch von Curved Screen und vom Dauereinsatz der Bug Eye Lens später schrittweise abgewichen zu sein, schwächte den "Showeffekt" des Todd-AO-Verfahrens.

Historischer Höhepunkt: die Flat-70mm-Projektion des Films INTERSTELLAR im berliner ZOO PALAST.

In allem das Gegenteil davon, was man mit diesem Verfahren, aber allgemein auch hochauflösenden Medien einmal in die Welt setzten wollte.

 

 

Die gekrümmte Bildwand behielt man trotzdem bei und versuchte das Verzeichnungsproblem durch die Kompensationskopierung zu lösen.

 

Eigentlich nicht im erwähnten Zusammenhang der Frühzeit (!) von Todd-AO: d.h. Mitte der 50er Jahre. Diese Frühzeit begann mit der Einführung des Verfahrens, gekoppelt an eine Curved Screen plus ein oder zwei Kompensationskopien für ein oder zwei Weltpremierentheater. Also die Ausnahme. Es könnte obenstehend mißverstanden werden, fortan hätte man diese Strategie weiterverfolgt. Es fehlt mir obenstehend im Text der Verweis auf die Beschränkung des Zeitraums.

 

Dort wird dort eine korrigierte Kopie als unausweichlich angesehen, um die ungewollten Verzerrungen, die sich aus Abwärtsprojektion typischer Theater und Krümmung ergaben, zu vermeiden.

 

Bei Betrachtung der Bilder jener Theater: indertat unausweichlich. Aber es bleibt es Experiment und ein Postulat, dass erst ca. 8 Jahre später wieder (für die 70mm-Präsentation auf tief gekrümmten Bildwänden der von der Cinerama Inc./Deutsche Cinerama GmbH betriebenenen Kino) wieder aufgegriffen würden.

 

Diese Korrekturen wurden über eine optische Kopiermaschine durch "Projektion" auf den Kopierfilm erzielt, und mußte für jedes Kino nach örtlichen Verhältnissen anders gemacht werden.

 

Angedacht waren wohl mehrere Varianten zur Einführung von Todd-AO, d.h. zumindest zwei für die Steilprojektion. Ich kenne bisher nur eine realisierte Version/Kompensationstype. Es ist aber kopierwerkstypisch, auf Anfrage reputierter Grosskinos Sonderkopien aller möglichen Abstungen herzustellen! Aber selbst hier scheint es bei einer Variante und nur einem Film geblieben zu sein.

 

 

Bei 70mm Cinerama kann ich mir auch schlecht vorstellen, daß man hier große Mengen an verzerrten Kopien überhaupt hergestellt hat.

 

Ich auch nicht: denn, auf die 8 Jahre später anberechende Zeit zu sprechen kommend: im Berliner ROYAL PALAST im Europacenter, betrieben von der Cinerama Inc. und der bis dato grössten Bildwand überhaupt, kam nur KHARTOUM als Kompensationskopie (hier: rectified print mit Entzerrung zur Bildmitte) zum Einsatz. Bei HALLELUJAH TRAIL kann sich keiner daran erinnern (aber die uns vorliegende dt. Kopie ist eine rectified print), der Eröffnungsfilm THE GREATEST STORY EVER TOLD lief als sphärische, also entzerrte Ultra Panavision-Kopie mit der A.R. 2,2 : 1.

 

Passt die Entzerrung oder Stauchung nicht zur Neigung, dann sind die erzielten Bildverzerrungen sogar noch schlimmer, als ohne.

 

Würde ich gerne ausprobieren. ROYAL PALAST Frankfurt hätte dann solche Probleme bei Kompensationskopien (rectified print) offeriert, nach der Darstellung aber auch SCHAUBURG Karlsruhe (mit seiner Aufwärtsprojektion).

Dagegen waren m.E. GRINDEL in Hamburg, mit Sicherheit aber EUROPA PALAST in Essen und ROYAL PALAST Berlin neu errichtete Roadshowkinos, in denen die Projektion im 90 Grad-Winkel zur Bildwand verlief: strenge Einhaltung der optischen Achse,

 

 

Die kompensierten Todd-AO-Kopien hat es wohl nur bei OKLAHOMA! gegeben, und auch dort nur wenige Exemplare in nicht optimaler Qualität

 

Auch für AROUND THE WORLD IN 80 DAYS soll es eine Kompensationskopie gegeben. Einen Clip gesehen, über dessen Herkunft nicht viel zu erfahren ist [bild-Anlage]

Extrem schlecht finde ich die Kompensationskopie von OKLAHOMA! nicht: etwas weich, aber überragend besser als eine 35mm-Projektion. Der Clip wird demnächst noch einmal gescannt, und dann kann man vergleichen mit einem anderen Positiv von OKLAHOMA!, das unverzerrt als Direktkopie vorliegt.

 

Ich bin kein Freund dieser Kopiertricks, zugegeben 70 mm Negativ hat bei gleicher Auflösung des Negativmaterials mehr Reserven, als 35mm Film. Wenn diese aber durch Kopierprozesse zum Teil vernichtet werden, dann beginnt die Sache kritisch zu werden, weil der Vorteil des Breitfilms nicht mehr sichtbar ist.

 

So schlecht fand ich es gar nicht. Aber im direkten A/B-Vergleich wird man etwas gesehen und kritisiert haben.

Die Reprooptiken in Kopierwerken und Entzerrungen waren immer ein Problem.

Zuletzt die Suche nach geeigneten Optiken im Super 35-Prozess, die vom spährischen Negativ ein anamorphotisches Interpositiv kreieren sollten.

Alle Entzerrungoptiken etwa für "Flat"-version anamorphotisch gedrehter Film waren unbefriedigen: in 16mm wie 35mm. Bis hinein in die 1980er Jahre, wo noch immer Uralt-Entzerrungsoptiken auf den Oxberry-Maschinen eingesetzt wurden.

Hier ist aber sorgfältig abzuwägen - und das ist sehr ausschlaggebened:

Während die Reduktionskopien nie zufriedenstellten, gibt es diese Abstriche bei den Direkt-Blow ups nämlich nicht. Als Beispiel, so weiss man es aus den Kopierwerksüberlieferungen auch in Berliner FIrmen, hatten die Rank Laboratories in London Mitte der 60er Jahre ihre Blow Ups mit einfachen Möller-Projektionsanamorphoten bewerkstelligt. Und wohl einer Grundoptik mit einer Brennweite fast unendlicher, jedenfalls erheblicher Länge: Herausragende Resultate.

 

Herausragend ist auch die Güte der entzerrten 70mm-Kopien von FALL OF THE ROMAN EMPIRE und BATTLE OF THE BULGE in 2,2 : 1 flat. Beide habe ich mehrmals gesehen.

Herausragend ist auch die rectified version von KHARTOUM auf 70mm.

In diesen Fällen aber fallen im Faktor 1,25x kaum relevante Einbussen an.

 

Anders offenbar die Kompensationskopie von OKLAHOMA! in 1956: ein Grund für die Qualitätseinbuße ist die gleich doppelte Verzerrung: vertikal wie horizontal!

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  • 2 Wochen später...

Hallo Gangolf,

Du hast mit Deiner Frage einen Thread aufgemacht, der gerne immer wieder diskutiert wird.

Das kannst Du auch an der Menge der Beiträge aus fachlich sehr erfahrenem Kreis erkennen.

Zum Teil geht das sehr ins Detail, zuerst sollte man aber die fundamentalen Zusammenhänge verstanden haben, dann kann man die Details besser einordnen.

 

Das Aufkommen der tief gekrümmten Bildwände wurde nicht etwa von Ingenieuren für das perfekte Kinoerlebnis entwickelt, sondern entsprang mehr einer Kette von Zufällen.

Fred Waller war Special Effects Spezialist bei der Paramount und beschäftigte sich zeitlebens mit der Physiologie des menschlichen Sehens. Dabei erforschte er speziell, wie der Mensch Eigenbewegung über das periphere Sehen wahrnimmt. Wie sich dies fotografisch aufnehmen und projizieren lässt, demonstrierte er mit seinem "Vitarama" System.

Nun haben wir im Kino aber das Problem, dass das dargebotene Erlebnis nicht nur für wenige Zuseher, sondern für möglichst den ganzen Saal funktionieren soll.

Dies konnte Fred Waller aber erstmal außer Acht lassen, als er von der amerikanischen Luftwaffe beauftragt wurde, einen "Gunnery Trainer" zu konstruieren, mit dem die MG-Verteidigung der Bomber im WK II trainiert werden sollte - bevor sie von Jägern abgeschossen wurden. Projiziert wurde in eine Kuppel, das System hat funktioniert und erbrachte den erhofften Erfolg. Dies gab den Boost nach dem Krieg ein vereinfachtes System zur Kinoprojektion zu etablieren: CINERAMA.

 

Nun saßen aber – wenn überhaupt - nur wenige Zuschauer im Krümmungszentrum der Bildwand. Je weiter hinten die Zuschauer sitzen, desdo mehr erscheinen die Seiten des Bildes gestaucht. Zudem sehen diese Zuschauer nun vor sich, was sie auf dem korrekten Platz - bzw. in Realität - rechts und links von sich sehen würden. Dennoch war der Effekt für das gesamte Publikum überwältigend - erstaunlicherweise. Und zwar deshalb, weil eine extrem weitwinklige Aufnahme in einem Bildwandbogen mit stimmigem Winkel gezeigt wurde.

 

Halten wir fest, selbst das originale CINERAMA bot keine der Realität entsprechende Abbildung - zumindest nicht für die Mehrheit des Publikums. Dennoch erzeugt es erstaunlicherweise keine größeren Irritationen. Die menschliche Bildverarbeitung scheint die erforderliche Abstraktionsleistung nach einer Eingewöhnungszeit zu meistern.

 

Michael Todd wollte das "CINERAMA out of one hole". Und tatsächlich wäre so ein System technisch konstruierbar. Aber es sollte ja auch kameraseitig "into one hole" sein und hier beginnen die Kompromisse. 146° sind mit einem Objektiv kaum zu erreichen. Zudem verzeichnen extreme Weitwinkeloptiken, Geometrien bleiben nicht erhalten. Stauchungen zum Bildrand hin mögen ja für die Projektion in den Bildwandbogen hilfreich sein, aber sie treten leider nicht nur horizontal auf, wie man es sich wünschen würde, sondern rundum. Aber auch daran kann sich das menschliche Sehen gewöhnen, ohne dauerhaft irritiert zu sein. Zudem ist das Bild nun von den zwei Nahtstellen mit den seltsam anmutenden, harten Knicken befreit, woran man sich bei CINERAMA aber auch gewöhnte.

Nun konnte Todd-AO mit 128° aufwarten, aber für eine gute Annäherung an CINERAMA hätte diese "Bugeye-Lens" unveränderlich an der Kamera befestigt sein müssen. Ein kompletter Film mit Festbrennweite hätte zeigen können, dass der Grundgedanke von Todd funktioniert.

 

Aber Klaus Peter Weber hat hier zuvor schon sehr fachkundig erklärt, welche Kräfte gegen dieses Prinzip arbeiten. Die CINERAMA Kamera war nicht auf andere Brennweiten umrüstbar. Also mussten sich alle damit arrangieren. Die Todd-AO Kamera war vergleichsweise leicht mit Objektiven aus der Großformatfotografie ausstattbar. Und das geschah leider von Anfang an, auch als Todd selbst noch Produzent war. Damit werden viele langbrennweitige Aufnahmen in den Bildwandbogen geworfen, wo eine flachere Leinwand optisch korrekter wäre. Und zusammenhängende Bugeye-Szenen sind zu kurz, um das Sehzentrum sich darauf richtig einstellen zu lassen. Aber mit etwas CINERAMA-Seherfahrung funktioniert die Fahrradfahrt von Passepartout in „80 Tagen“ schon sehr gut, CINERAMA vom Erlebenseffekt durchaus ähnlich.

 

Als die CINERAMA Co. selbst auf Einlinsen-Systeme umsteigt, erscheint Ultra Panavision als das passendste System, weil es bezüglich Aspect Ratio am besten auf die bestehenden CINERAMA Bildwände passt. Was man verdrängt – oder vielleicht auch nicht verstanden – hatte ist, dass CINERAMA seinen überwältigenden Eindruck nicht nur der 146° Bildwand, sondern zuallererst der ausschließlichen 146° Panoramaaufnahme verdankt. Und hier war UP insofern ungeeignet, als durch den anamorphotischen Faktor echte Weitwinkelobjektive nicht zur Verfügung standen. Da kann man Bildverzerrungen korrekt berechnen und kopierwerkstechnisch alles richtig machen und es wirkt doch nicht mehr wie CINERAMA, kann eher sogar irritieren. Weil langbrennweitige Aufnahmen in einen Bildwandbogen gedrückt werden, der dem Aufnahmewinkel überhaupt nicht entspricht. Selbst wenn der „rectified print“ exakt für die Bildwand passt, dann erscheinen die Geometrien nur auf wenigen Plätzen nahe dem Krümmungszentrum korrekt, je weiter entfernt man davon sitzt, desto mehr pumpt das Bild bei Schwenks.

Verzichtet man auf die spezielle Stauchung der Bildseiten, dann erscheint das Bild vielen der entfernter sitzenden Zuschauer korrekt. Nur der Höhenbeschnitt in der Bildmitte fällt noch auf. Da lag es nahe, die neuen Bildwände zunehmend weniger tief zu krümmen, bis sie vollständig flach wurden.

 

Dennoch bin ich froh, um jede 70 mm Projektion eines „rectified print“ die ich bisher besuchte. Denn es ist jeweils sehr aufschlussreich zu sehen, was optisch machbar war und wie gut es gelang. Mir erscheint, der Prozess war anpassbar an die Wünsche des Auftraggebers. Für originale CINERAMA Bildwände, Kopien mit völliger Entzerrung in der Mitte bis zu extremer Stauchung zum Rand hin. Für weniger tief gekrümmte Bildwände mit kleinerem Aspect Ratio, Kopien mit einem Kompromiss zwischen einerseits seitlichem Beschnitt oder andererseits leichter Kompression schon ab der Bildmitte.

 

Zuletzt sah ich einen „rectified print“ von „Battle of the Bulge“ mit schätzungsweiser Kompression von 1,1 in der Bildmitte bis 1,4 am Bildrand. Die Räder waren nie perfekt rund. Dafür war anscheinend nahezu das komplette UP Kamerabild zu sehen. Und bemerkenswerterweise eine einwandfreie Kopierwerksleistung ohne Schärfeeinbruch in Bildteilen. Auf einem Sitzplatz nahe dem Krümmungszentrum war das Pumpen bei Schwenks auch deutlich minimiert.

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Also lag es auch nicht an falschen Objektiven, sondern an der Leinwand. Die Rectified-Kopien waren extra für eine stärker durchgebogene Leinwand hergestellt, wie man sie nur in wenigen Cinerama-Kinos hatte (120-146°). Ein Totalumbau dürfen andere andernorts fordern. Bradford hätte die passendere Leinwand für solche "rectified prints", weil stärker durchgebogen. Sonst dürfte es in Europa kaum noch geeignete Kinos geben.

Ich sah in Bradford nur einmal einen Film in Ultra Panavision: IT'S A MAD MAD MAD MAD World. Das war aber wohl nur eine normale Kopie. Die anarmophotische Kompression war leider unübersehbar, weil nicht durch einen Anamorphoten (1:1,25) entzerrt. Trotz passabler Kopie sah das unvorteilhaft aus (lauter Eierköpfe) und wurde von den Verantwortlichen gar nicht erst erwähnt.

 

Wie sah das denn in Oslo aus, dort liefen doch auch rectified Prints, aber dort ist die Leinwand gar nicht oder nur schwach durchgebogen?

 

Eigenartig fand ich, dass diese Kopie Untertitel hatte. Die kann ja nur in ganz wenigen dänischen (Cinerama-)Kinos richtig gezeigt worden sein. Sicher gab es auch bei manchen 70mm-Kopien monate- und jahrelange Laufzeiten, so dass sich der Aufwand, extra besondere Kopien für bestimmte Theater zu ziehen, manchmal lohnte. Für BEN-HUR in Berlin war die Leihmiete anfangs so teuer, dass der Kinobesitzer des Delphi lieber eine Kopie kaufte.

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Denke eher nicht, dass die Cinerama Corp. auf Ultra Panavision umstieg, um abrupt ihr 3-Streifen-Verfahren zu beenden oder weil das Aspect Ratio der ueber die Lange gemessenen Cinerama-Bildwand bei 2.68: 1 sich fuer Ultra Panavision mit 2.5 - 2.76: 1 eignen wuerde.

Ultra Panavision-Produktionen waren einfach da und versprachen hohe Margen auch in Spielstaetten der Cinerama Corp.

Um 1961 jedenfalls und Bezug nehmend auf MUTINY ON THE BOUNTY wurde bspw. im MGM-Theater Berlin die leicht gebogene Bildwand gegen eine Flachbildwand ausgetauscht.

2 Jahre zuvor spielte DELPHI Berlin im A.R. 2.5: 1 auf etwa 70 Grad gekruemmter Todd-AO-Bildwand. Nach Berichten eines Forumskollegen zeigte das COLLOSSEUM in Oslo BEN HUR um 1961 in 70mm und anamorphotisch auf der kompletten Cinerama-Bildwand von 146 Grad. Verwunderlich. QLetzteres sah ich in den 90er Jahren auf neueren Optiken im Pictureville in Bradford, vermute aber in dieser PRAXIS Probleme in den 1960er Jahren. Auf den Berliner 3-Streifen Cinerama-Leinwaenden mit der 146-Grad-Kruemmung und dem A.R. von ca. 2.68: 1 lief nie ein 70mm-Film auf voller Leinwandbreite, sondern in deutlich schmalerem A.R. Und das ist nur logisch und auch richtig.

Der erste und lautstark beworbene 1-Linsen-Cinerama-Film, EINE TOTAL... VERRUECKTE WELT, lief hier ebenfalls auf der 3-Streifen-Cinerama-Bildwand auf schmalerer Breite.

 

Wenn der rectified print im letztspielenden Kino Anfang Oktober diesen Jahres flankenverzerrt wirkte, haette ich angenommen, dass die Bildwandkruemmung keine 120 Grad beträgt. Oder die fuer den Betrieb sphaerischer 70mm-Kopien optimale und flankenvorverzerrende Optik ausnahmsweise fuer rectified prints nicht so gut geeignet ist.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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  • 2 Monate später...

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