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70mm Event in Karlsruhe


preston sturges

Empfohlene Beiträge

...und was wurde eigentlich aus der DP70 ? :?:

 

Zur "Bühnenhaftigkeit" der Breitformate ist, ganz besonders in den ersten Jahren von CinemaScope, eine Menge wirres Zeug erzählt worden. Ich glaube, es war Henry Koster, der davon schwärmte, nun seien Großaufnahmen und Schnitte überflüssig, da ja alle Darsteller im breiten Format sichtbar und per Stereoton auch akustisch lokalisierbar seien.

 

Eine Ahnung von dieser "Krippenspiel-Inszenierungsweise" gibt THREE COINS IN A FOUNTAIN und - zumindest szenenweise - HOW TO MARRY A MILLIONAIRE.

Wie die meisten großartigen Theorien hat auch diese sich angenehmerweise als Unfug herausgestellt... :)

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[...] gerade die ersten TODD-AO filme "MIRACLE OF TODD-AO", "MARCH OF TODD-AO", "OKLAHOMA!" wollten bestimmt keine Assosiationen an Bühnen-Shows wecken. Das waren plastische Bilder bevorzugt von Achterbahn-, Motorradfahrten, Kamerafahrten durch wogendes getreide auf weiten, unendlichen feldern. Auch die idee des zweiten TODD-AO langfilmes, AROUND THE WORLD IN 80 DAYS, war ...

 

"wir zeigen Euch die welt in aller pracht so wie Ihr sie noch nie gesehen habt"

 

... und das war in der tat ein genau richtiges sujet für dieses neue filmformat in all seiner größe, pracht, tiefe und stereophonem sounddesign.

 

Was an die bühnenshows des broadways sich anlehnte, war und ist die präsentation der filme im kino. Feierlich, mit kartenvorverkauf, mit overtüre, pause, exitmusik etc. etc.

 

Den "Zauber des Formates" machte also damals die gehobene, exklusive präsentation der filme und gerade die abkehr von einer starren bühnenszenerie zugunsten einer "entfesselten, von allen konventionen abgehobenen kamera" die, präsentiert mit übergroßem bild, selbst auf kamelen montiert den zuschauer fast plastisch teilhaben ließ.

Ganz bescheidene Nachforderung: woher stammen die in Anführungszeichen gesetzten Zitate (etwa "Zauber des Formats" oder "entfesselten, von allen konventionen abgehobenen kamera"")? Wer hat dies geäußert und zu welchem Anlaß? :roll:

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Zur "Bühnenhaftigkeit" der Breitformate ist, ganz besonders in den ersten Jahren von CinemaScope, eine Menge wirres Zeug erzählt worden. Ich glaube, es war Henry Koster, der davon schwärmte, nun seien Großaufnahmen und Schnitte überflüssig, da ja alle Darsteller im breiten Format sichtbar und per Stereoton auch akustisch lokalisierbar seien.

 

 

sehr schön ist auch der satz den John Ford (spielt sich selbst als Regisseur) in Goddard's DIE VERACHTUNG (Franscope-Kamera: Raoul Coutard) sagt ...

 

"CinemaScope is fine for snakes and coffins, but not for people."

 

... dem Goddard aber durch seine auf das breite format schön angelgte inszenierung des filmes selber wiederspricht ... subtile dialektik :-)

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Zur "Bühnenhaftigkeit" der Breitformate ist, ganz besonders in den ersten Jahren von CinemaScope, eine Menge wirres Zeug erzählt worden. Ich glaube, es war Henry Koster, der davon schwärmte, nun seien Großaufnahmen und Schnitte überflüssig, da ja alle Darsteller im breiten Format sichtbar und per Stereoton auch akustisch lokalisierbar seien.

 

 

sehr schön ist auch der satz den John Ford (spielt sich selbst als Regisseur) in Goddard's DIE VERACHTUNG (Franscope-Kamera: Raoul Coutard) sagt ...

 

"CinemaScope is fine for snakes and coffins, but not for people."

 

... dem Goddard aber durch seine auf das breite format schön angelgte inszenierung des filmes selber wiederspricht ... subtile dialektik :-)

?? Der Regisseur ist doch Fritz Lang. An einen Gastauftritt von John Ford kann ich mich nicht entsinnen. Bist Du sicher?

Trotzdem ein schoenes Zitat!

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Vielleicht bezog er das auf die ersten Anamorphoten die, soweit ich weiß, (Aufnahmeseitig) das Problem hatten, weiter außen stehende Personen weniger stark zu komprimieren als die in der Bildmitte?

Ich war immer der Meinung:It's not a bug, it's a feature :)

Als Kompensation fuer die Projektion auf gekruemmte Leinwand...

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Zur "Bühnenhaftigkeit" der Breitformate ist, ganz besonders in den ersten Jahren von CinemaScope, eine Menge wirres Zeug erzählt worden. Ich glaube, es war Henry Koster, der davon schwärmte, nun seien Großaufnahmen und Schnitte überflüssig, da ja alle Darsteller im breiten Format sichtbar und per Stereoton auch akustisch lokalisierbar seien.

 

 

sehr schön ist auch der satz den John Ford (spielt sich selbst als Regisseur) in Goddard's DIE VERACHTUNG (Franscope-Kamera: Raoul Coutard) sagt ...

 

"CinemaScope is fine for snakes and coffins, but not for people."

 

... dem Goddard aber durch seine auf das breite format schön angelgte inszenierung des filmes selber wiederspricht ... subtile dialektik :-)

?? Der Regisseur ist doch Fritz Lang. An einen Gastauftritt von John Ford kann ich mich nicht entsinnen. Bist Du sicher?

Trotzdem ein schoenes Zitat!

 

sorry, logo, na klar ... meinte natürlich Fritz Lang (ja ... immer wenn es schnell gehen muss ... danke für klarstellung und für's scharfe beobachten :-))

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Hallo

 

...möchte eure Diskussionen ja nicht zerschneiden, aber mal eine interjektive Bemerkung posten:

 

Momentan bin ich am planen einer Reise nach Karlsruhe - wohl zusammen mit meinem Vater - werde es dieses Wochenende mal noch konkret prüfen, auch mit Hotel etc. pp, und jo, vielleicht sichtet man mich ja auch unter euch allen ;) Wäre jedenfalls schön :)

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Es gibt auch nicht den Regisseur Goddard, sondern nur die Schauspielerin Paulette Goddard ("The Great Dictator"), ebenso wenig eine Overtüre, sondern vielmehr eine Ouvertüre oder "overture", und es gibt auch kein Zitat über den "Zauber des Formats" und andere Märchen aus der Filmformatakademie eines Theaterbetreibers.

 

Zurück zum Topos Bühne und Theaterfilm:

 

Schaut man auf einige amerikanische Filme, die im Bühnenmilieu spielen, zeigen sie immer eine oberste Bühnenbegrenzung, die eine Art Sichtblende herunterhängen läßt, um nicht eine quadratischen Bühnenöffnung erkennen lassen, wie wir sie aus Deutschland kennen: die "Aspect Ratio" der Bühnenrahmung entspricht etwa 2.2 : 1.

Allenfalls bei den Salzburger Festspielen dominierte auf dem Kontinent die "Breitwandbühne" und wurde prompt immer wieder Karajan (beim "Troubadour") zum Vorwurf gemacht: seine Veranstaltungen seien CinemaScope- oder Panavision-Shows, hieß es spöttisch.

 

Ergänzend von mir Beobachtungen zum bewegten Bildinhalt, zur starren Kamera, zur Verwendung eines weitwinkigen Objektivs früher Todd-AO-Filme: das gesamte Bild wird möglichst ohne nötigen Schwenk erfaßt und mit wenigen Szenenumschnitten organisiert, die "Bildplastik" (daher das Postulat "You are in the Show with Todd-AO") wird hervorgerufen durch die erweiterte Tiefenschärfe, mit der ein theaterähnlicher Effekt erzielt wird. (Zu beobachten bei OKLAHOMA!, der CS-55-Produktion THE KING AND I, explizit bei PORGY AND BESS, AROUND THE WORLD IN 80 DAYS und ansatzweise selbst noch in SOUTH PACIFIC). Von dieser Bildgestaltung analog zu Sehkonventionen der Bühne weichen dann die Super Panavision-Filme wie LAWRENCE OF ARABIA und noch stärker die WEST SIDE STORY ab, deren Intention nicht mehr explizit auf die Bild-Sogwirkung und den Show-Rummel bedacht sind. Auch Ultra Panavision 70-Filme weisen bereits eine vom frühen (ich wage gern den Ausdruck "klassischen") Todd-AO-Look ab, und schaffen eine eigene Bildästhetik.

 

Bühnenproduzent Todd könnte darin einen Wiederklang seiner früheren Bühnenshows gefunden haben, wäre zu erfragen. Mit der Stilisierung der Bilder ab 1960 (zunehmend Nahaufnahmen, Halbtotalen schnellere Schnitte) ändert sich dieses Prinzip. Aber meine These bleibt streitig. Bei SOUTH PACIFIC fällt die klassische Todd-AO-Ästhetik bereits unausgewogen durcheinander, ebenso sind die Verluste an Bildplastik auch in CLEOPATRA bemerkbar. Demgenüber zeigt u.a. PORGY AND BESS pure Bühnenarrangements, und AROUND THE WORLD IN 80 DAYS führt diese Wahrnehmungskonditionierung weiter ( etwa beim endlosen Tanz des Toreros, der ohne Umschnitte funktioniert).

 

Porgy__Screening_70mm-Festival_Oslo__small.jpg

(Aus: PORGY AND BESS)

 

Von "Krippenspiel" übrigens mag ich nicht sprechen, zumal die archaisch-eigentümliche Ästhetik früher (oder "klassischer") Breitwandfilme großen Reiz ausübt: sowohl in THRE COINS IN THE FOUNTAIN als auch hervorragend in THE EGYPTIAN. Man ist glücklich, daß diese Filme enorme Bildwirkungen ohne die spätere routinierte Bildgestaltung im konventionellen (oder "avancierten"?) Spielfilm zu entfalten imstande sind.

 

Unter diesem Blickwinkel sind auch die extrem divergierenden Filme des diesjährigen Festivals sehr lehrreich als Studie der Bildgestalter.

Mich würde sehr interessieren, was einige Zuschauer unter 30, die stark mit derzeitigen Blickkonventionen vertraut sind, zum Gefälle zwischen SOUTH PACIFIC einerseits und FAR AND AWAY andererseits an Eindrücken hier schildern würden?

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@cinerama:

 

Nun wollte ich nicht alle frühen Breitformatfilme als Krippenspiel verdammen - es gibt aber in den ersten zwei, drei Jahres von CinemaScope eben doch eine große Zahl langweiliger Inszenierungen, bei denen die Schauspieler wie auf einer Perlenkette aufgefädelt nebeneinanderstehen und Dialoge sprechen.

 

Die frühen Äußerungen über das Breitbild erfüllten auch den Zweck, die Filmbranche zu beruhigen, etwa die Produzenten: Seht mal, ihr gebt vielleicht mehr Geld für technische Prozesse aus, aber dafür drehen wir jetzt schöne lange Einstellungen, die Darsteller proben wie für ein Theaterstück, und dann wird es in Farbe und Stereoton effizient abgedreht.

 

Glücklicherweise hat man auf Dogmen à la "Breitwandfilme können keine schnellen Schnittfolgen enthalten" bald gepfiffen, auch die Handkamera kam wieder zum Einsatz, und sogar Schwarzweiß durften Scopefilme plötzlich sein (war anfangs nicht gestattet).

 

Leider gab es auch Regisseure, deren mangelnde Virtuosität im Breitformat selbst hervorragende Kameraleute nicht ausgleichen konnten. In SOUTH PACIFIC, der viele fantastische Landschaftsbilder hat, hat Regisseur Joshua Logan die wohl schlechtest-aufgelöste Musiknummer der ganzen Filmgeschichte gedreht (I'M IN LOVE WITH A WONDERFUL GUY). Sein Kameramann Leon Shamroy muß bei diesem Film entsetzliches ausgestanden haben. Völlig unmotiviert kommt dann kurz vor Schluß eine unmotivierte 128-Grad-"Bugeye"-Aufnahme von Truppen am Strand (die lieferte Uncle Sam gratis), aber wer mal studieren will, wie man Musicals NICHT inszenieren darf, kommt voll auf seine Kosten.

 

Und so wird das in der SCHAUBURG aussehen (hoffentlich mit diesem projektor, man beachte die perfekte Geometriekorrektur):

 

todd-ao-portugal.jpg

 

Dessen ungeachtet bin ich ein großer Fan von SOUTH PACIFIC, dem vulgärsten, buntesten und pervers-schmalzigsten Rodgers&Hammerstein-Musical aller Zeiten! Man muß es einfach gesehen haben, um es glauben zu können! SOUND OF MUSIC wirkt dagegen wie ein Antonioni-Film! :wink:

 

Ich hoffe inständig, daß die neue Kopie qualitativ mit den Originalkopien mithalten kann, die bereits im Vorspann eine unglaubliche Todd-AO-Wirkung verbreiteten. Die vor einigen Jahren im Deutschen Filmmuseum gezeigte Kopie aus Sammlerhand war erstaunlich wenig gefadet. Aber wenn überhaupt ein Film Farbschwund vertragen kann... :lol: :lol: :lol:

 

Um niemanden abzuschrecken, hier die Hauptdarstellerin, the one and only MITZI GAYNOR:

 

mitziL.jpgphotoplay_mitzi_gaynor.jpg175726~Mitzi-Gaynor-Posters.jpg

 

Ach ja, die Silberpappel rechts ist Rosanno Brazzi, bei dem man zwar den ganzen Film über sieht, was für ein schlechter Schauspieler er ist, aber glücklicherweise nicht hört, was für ein schlechter Sänger er ist - sein Gesang wurde gedoubelt !

2101b340dca086f28f059010._AA240_.L.jpg

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Man bekommt noch Erektionen von Deinen Unzüchtigkeiten und muß den Netdoktor holen.

 

Aber zu Rosanno Brazzi füge ich an, daß er eine bemerkenswerte Leinwandpräsenz iaufweistt und in SUMMER MADNESS von David Lean http://www.screenonline.org.uk/film/id/...index.html eine in meinen Augen unter die Haut gehende Liaison (mit einer so interessant-neurotischen Frauenfigur wie Katherine Hepburn) verkörperte. Seit dieser einprägenden und folgenreichen Jugenderinnerung käme mir die Wertung "schlecht" nicht über die Lippen.

 

Im übrigen bin ich nachwievor der Auffassung, "reife" Breitwandfilme vertragen keine schnellen Schnitte, weil in ihnen das schweifende Auge Zeit und dezentrierter Entspannung bedarf. In Fullers FORTY GUNS ist das Schnitt-Staccato verständlich und stilistisch strukturiert, in heutigen Filmen (auch jüngeren 70mm-Beispielen wie FAR AND AWAY) stelle ich ihren Sinn hinsichtlich der Bildaussage ein bißchen in Zweifel.

Das frühere Breitwanddogma von der Begrenzung der Schnittfolgen einerseits und andererseits der Entgrenzung der Cadráges hat trotz diverser Vulgaritäten noch immer einleuchtende Sinngebung in meinen Augen. Ansonsten könnte man auf Breitwand doch verzichten, oder worin läge ihre Mission, wenn nicht die innere Montage zu ihrem Recht gelangt?

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Dessen ungeachtet bin ich ein großer Fan von SOUTH PACIFIC, dem vulgärsten, buntesten und pervers-schmalzigsten Rodgers&Hammerstein-Musical aller Zeiten! Man muß es einfach gesehen haben, um es glauben zu können! SOUND OF MUSIC wirkt dagegen wie ein Antonioni-Film! :wink:

 

Ich hoffe inständig, daß die neue Kopie qualitativ mit den Originalkopien mithalten kann, die bereits im Vorspann eine unglaubliche Todd-AO-Wirkung verbreiteten. Die vor einigen Jahren im Deutschen Filmmuseum gezeigte Kopie aus Sammlerhand war erstaunlich wenig gefadet. Aber wenn überhaupt ein Film Farbschwund vertragen kann... :lol: :lol: :lol:

 

 

CLEOPATRA wurde vom originalnegativ kopiert ...

Cleopatra_1_1K.sized.jpg

 

SOUTH PACIFIC wurde vom internegativ kopiert ...

SouthPacific_1_1K.sized.jpg

 

beide titel auf KODAK VISION Premier printmaterial ...

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... und wieder gibt's ein WOCHENEND-RÄTSEL und die gewinnmöglichkeit eines festival-passes für das

 

2. TODD-AO 70mm Festival

 

vom 6. - 8. Oktober in der Schauburg, Karlsruhe

 

 

Und hier die frage:

 

Das folgende bild entstand auf einer Eröffnungs-Gala von Kubrick's "2001 - A SPACE ODYSSEY"

 

Wer sind die beiden herren, die sich offensichtlich gut verstehen und beide an der entstehung von Kubrick's "meisterwerk im all" mitgewirkt haben.

 

2001_opening.sized.jpg

 

zugegeben ... nicht gerade leicht, aber Ihr liebt doch die herausforderung, oder?

 

Antworten bitte bis sonntag um mitternacht (17.9. - 24.00 h) hier ins forum. der festival-pass wird unter allen richtigen antworten am montag verlost. Der rechtsweg ist ausgeschlossen (aus aktuellem anlaß!)

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Kann nicht eigentlich nur die erste richtige Antwort die eigentlich honorierungswürdige sein? Wenn die nachfolgenden Antworten sich der Auflösung "anschliessen" oder diese bestenfalls nachplappern und ihnen dennoch per Verlosung ein Preis zuerteilt wird, dann hätte ja die Person, die die Lösung recherchiert hat, das Nachsehen. :lol:

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Kann nicht eigentlich nur die erste richtige Antwort die eigentlich honorierungswürdige sein? Wenn die nachfolgenden Antworten sich der Auflösung "anschliessen" oder diese bestenfalls nachplappern und ihnen dennoch per Verlosung ein Preis zuerteilt wird, dann hätte ja die Person, die die Lösung recherchiert hat, das Nachsehen. :lol:

 

sorry ... mein rätsel, meine regeln.

 

Aber zur erklärung: Es soll auch denen noch eine Chance gegeben werden, die in ermangelung von zeit und möglichkeit nicht alle 20 minuten im forum nach rätseln ausschau halten können. Es weitet den kreis der mitmachenden teilnehmer und hält die spannung länger aufrecht ... gerne können lösungen auch per PN an mich geschickt werden (habe in diesem konkreten fall schon zwei PN lösungen erhalten) und betr. nachplappern ... dem wiederspricht die ethische einstellung der forumsteilnehmer hier ... alles faire "sportskameraden" und keine nachplapperer, wie meine jahrelangen angenehmen erfahrungen immer wieder bestätigen ...

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Es hat doch jeder ein Chance, da mehrere Festivalausweise verlost werden und jeder nur einen bekäme. Warum sollte nicht der erste, der richtig rät (z.B. @laserhotline) fairerweise der "Winner" sein?

Nachdem ich als erster und einziger letztens das richtige Format erriert (Cinetarium) und trotzdem nix kam, vermute ich, Sie losen gern unter den Ihnen genehmen Gästen aus.

 

Wenn fünf dasselbe sagen, und einer per Los erwählt wird, dann fragt sich, wer eigentlich was gelöst hat? Und wer lost unter den richtigen Einsendern aus? Die PN-Box oder der Forums-Moderator? Soviel zur Verlosungs-Ethik. :wink:

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Nachdem ich als erster und einziger letztens das richtige Format erriert (Cinetarium) und trotzdem nix kam, vermute ich, Sie losen gern unter den Ihnen genehmen Gästen. Und wer lost unter den richtigen Einsendern aus? Die PN-Box oder der Forums-Moderator? Soviel zur Verlosungs-Ethik. :wink:

 

@magentacine hatte das "cinetarium" format auch erraten (Du schreibst jetzt "nachgeplappert") ... ich wollte öffentlich auslosen ... Du verzichtest daraufhin ... jetzt beschwerst Du Dich ... no comment!

 

Sehe es doch etwas lockerer ... ist doch ein wirklich schönes und forderndes rätsel, dessen recherche mir auch viel zeit (und spaß) gekostet hat ... vielleicht ist Dir ja die (blonde und sehr nette) glücksfee hold, das war doch auch im letzten jahr so, oder? ... also ... viel glück!

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Dürfte ich einen Festival-Paß kaufen?Meine Befürchtung ist, dort mit Koffern vor verschlossenen Türen zu stehen, denn ein paar andere wollten sich mit mir treffen (pan-europäischer Dokumentenaustausch sozusagen.) :)

Daher meine Vorahnung: ob dort Leute des Hauses verwiesen werden?

 

na klar kannst Du einen pass kaufen...einfach eine PN an mich, dann ist Dir auch der Forumsrabatt sicher...wenn ohne Rabatt lieber, dann geht's direkt hier:

 

http://tinyurl.com/rhxxr

 

Ich soll Dich von Max Wertheimer und Heinrich Schulte grüßen, die kommen auch und sind schon sehr gespannt ...

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Danke für den Link, ein älterer Kollege aus der hiesigen Stadt (Zeitzeuge der BOUNTY-Premiere im MGM-Theater Kurfürstendamm) fragte verzweifelt und seit Wochen nach einer Bestellbarkeit des Passes und wollte gestern fast alles "abblasen".

Das läßt sich besser regeln!

 

Ansonsten wollen wir bitte hier namentlich keine anderen Persönlichkeiten mit hineinziehen. Ich nenne Sie auch nicht mit Vor- und Zunamen, nicht per "Du" oder womöglich noch mit (nachverfolgbarer) Privatadresse. Einige Forums-User sind für das "Outen", andere absolut nicht.

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Danke für den Link, ein älterer Kollege aus der hiesigen Stadt (Zeitzeuge der BOUNTY-Premiere im MGM-Theater Kurfürstendamm) fragte verzweifelt und seit Wochen nach einer Bestellbarkeit des Passes und wollte gestern fast alles "abblasen".

Das läßt sich besser regeln!

 

weitere (klassische) bestellmöglichkeiten: Tel: 0721-3500018 oder 3500011 oder e-mail info@schauburg.de oder einfach vorbeikommen ...

 

ansonsten bitte ich, den kollegen auf den rotstichigen zustand der EA-kopie hinzuweisen. 44 jahre sind vergangen mit zeitweise sicher zu warmer lagerung, sodaß sich der eindruck einer farbenfrohen inselwelt nur nach sorgfältiger rekonstruktion des farbraumes wieder eingestellt hat:

 

Mutiny_2_1K.sized.jpg

 

Mutiny_3_1K.sized.jpg

 

Mutiny_5_1K.sized.jpg

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Wir hoffen alle nachwievor, daß das Versprechen des Vorjahres, einen DP-70-Projektor zu installieren, noch wahr wird. :)

Es hieß damals kurz vor dem Festival 2005, sie stünde in der Werkstatt und "scharre mit den Hufen".

Diesmal hoffentlich wird ihr der Gallopp gehört werden. Auch eine andere Optik und Kaschveränderungen werden den Puristen erfreuen und wären eine erfreuliche Weiterentwicklung des Langzeitprojektes.

 

Herr @preston sturges äußerte ja vor zwei Wochen, der DP-70-Einbau werde "ernsthaft erwogen".

 

Man darf die Hoffnung nicht aufgeben. :wink:

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