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FINALLY - Kodak Super 8 camera!


gbarac72

Empfohlene Beiträge

vor 4 Stunden schrieb Helge:

Das steht im hier schon mal verlinkten Manual:

https://www.kodak.com/content/pdfs/KODAK-SUPER-8-Camera-user-manual.pdf
 

auf Seite 4: 1 Jahr ab Kaufdatum oder 100.000 Frames, was auch immer zuerst eintritt, nur für den Erstkäufer und nur in dem Land, wo sie gekauft wurde 


Danke Helge, hab ich doch glatt wieder vergessen oder übersehen 😉 Ist ja nicht gerade viel,1 Jahr und im Garantiefall muss sie wohl nach Kanada geschickt werden. 
___________________________________________________________________________________________________________________

Das Troubleshooting wurde offenbar für die breite Masse geschrieben 😉 
Jedenfalls nicht für den ambitionierten bzw. professionellen Filmemacher 😉

Ich befürchte zudem, dass die Kodak Super8-Kamera nicht von Filmemachern gekauft wird, die bereits eine Logmar Super8-Kamera haben. Erstens weil siebereits die Logmar haben und m. W. in der Kodak Super8-Kamera eine Logmar-Kamera steckt.

Ich bin gespannt, wieviele verkauft werden. Vermutlich wurden die Kamerateile für eine bestimmte Anzahl an Kameras vorgefertigt und montiert werden sie erst nach erfolgter Vorkasse. Ich glaube kaum, dass die Kamerateile in Einzelfertigung gefertigt werden.
 

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vor 5 Minuten schrieb Regular8:

Es sind 27,7 Kassetten. Über die Nachkommastelle "7" bitte ein Periodenzeichen drüber denken. Ich weiß nicht, wie man das im Computer eingibt.

Ok, da habe ich mich offensichtlich etwas verrechnet ☹️

Danke für die Korrektur 

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vor 24 Minuten schrieb Martin Rowek:

und m. W. in der Kodak Super8-Kamera eine Logmar-Kamera steckt

Das ist immer noch falsch. Logmar war im ersten Prototyp noch involviert. Das ist ewig her, und was heute verkauft wird, ist etwas völlig anderes. Da war Logmar überhaupt nicht mehr involviert. 

  • Thumsbup 1
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vor einer Stunde schrieb Friedemann Wachsmuth:

Das ist immer noch falsch. Logmar war im ersten Prototyp noch involviert. Das ist ewig her, und was heute verkauft wird, ist etwas völlig anderes. Da war Logmar überhaupt nicht mehr involviert. 


Danke Friedemann, das war mir nicht (mehr) bekannt 🙂 Wieso immernoch falsch?
 

vor einer Stunde schrieb Jürgen Lossau:

Irgendwie lustig und wenig beachtet ist die Tatsache, dass die Kamera keine Einzelbildschaltung hat...


Also das kann ja wohl nicht sein, eine Super8-Kamera für 5495 $ ohne Einzelbildschaltung 😉 Ich wollte damals unbedingt Einzelbildschaltung haben, um folgenden Lego-Trickfilm erst bei tiefstehender Abendsonne im November 1997 und dann bei 2x 1000W-Halogenlicht zu drehen. Bei der Abendsonne saß mir die Zeit und bei 2x1000 W die Hitze jeweils naturgemäß im Nacken 😉Dennoch konnte ich damals noch den sogenannten Hyperfocus (hat nichts mit optischer Schärfe zutun) aufbringen: ca. 4 Stunden für 3 Minuten Film:
 


Ja, ich drehte die zweite Hälfte des Film zuerst bei Sonnenlicht und die erste Hälfte des Films bei 2x1000W Halogenlicht. Es gab nämlich kein Drehbuch, geschweige denn ein Manuskript 😉 6 Monate später war die Filmpremiere in einem kleinen Kino, wo ich mein Schülerpraktikum absolvierte. Der Kinobetreiber und Freund (R.I.F.) erzählte dem Publikum noch, dass er seine Kinoprojektoren nicht zu heiß gewaschen hat, weil ich mit meinem kleinen Bauer T1S Royal mitten im Kinosaal saß 😉 Die Kinder freuten sich und lachten über meinen Trickfilm. Sogar die Lokalpresse war da.

Ja, ich weiß, ich bin wieder (ausschweifend) vom Thema abgekommen. Das geht jedoch nicht nur mir so 😉 Auch wenn ich mich nicht rechtfertigen muss, Auslöser war im wahrsten Sinne des Wortes der fehlende Einzelbild-Auslöser der Kodak Super8-Kamera.

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vor 10 Minuten schrieb k.schreier:

nicht lustig sondern bitter...

wo doch stop-motion etwas ureigenes des  "echten" Films ist....

Ich bin mir nicht sicher, ob die Zielgruppe noch stop-motion in S8 macht…?

Alles, was ich dazu an aktuellen „Kunstwerken“ gesehen habe, war mit der Digicam produziert - aber das Internet ist groß…

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vor einer Stunde schrieb k.schreier:

nicht lustig sondern bitter...

wo doch stop-motion etwas ureigenes des  "echten" Films ist....


Richtig und auch "slow-motion", also Zeitlupe und Zeitraffer war lange Zeit dem analogen Film vorbehalten. Projektion von analogen Filmen soll wohl auch "out" sein 😉 

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vor 12 Minuten schrieb Martin Rowek:


Richtig und auch "slow-motion", also Zeitlupe und Zeitraffer war lange Zeit dem analogen Film vorbehalten. Projektion von analogen Filmen soll wohl auch "out" sein 😉 

Natürlich! Die Käufer dieser Kamera projizieren nicht, die filmen mit Negativfilm und scannen.

Für diese Zahl von Käufern ist das Abenteuer schon ein Wagnis, für die paar Projizierer wäre das völlig irre🤪

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Richtig sie scannen bzw. digitalisieren. 

Ich frage mich immernoch, ob die neue Kodak auch die beiden Stege über und unter dem Bildfenster haben, um eine Wölbung des Films zur Laufrichtung zu verhindern. Die Kodak M2 und M4 hatte m. W. als einzige S8-Kamera diese Stege. Die Antwort lautet vermutlich: "Nein" 😞

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vor 1 Stunde schrieb Martin Rowek:

ob die neue Kodak auch die beiden Stege über und unter dem Bildfenster haben, um eine Wölbung des Films zur Laufrichtung zu verhindern

Soweit ich weiß hatte die M2 die, um eine nicht sonderlich plane Schärfeebene des schlichten Objektivs zu teilkompensieren. 
Das mitgelieferte Objektiv der neuen Kodak ist aber ziemlich gut und hochwertig, ich hab selbst damals mit Holger die Schärfetests im Studio gemacht. 

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Zum ersten: 27 Kassetten Garantie ist nun wirklich nicht viel. Quasi 3 Jobs… scheint wohl nur gut zu sein, um Produktions/Materialfehler abzufangen.

 

Zum zweiten: die fehlende Einzelbildschaltung ärgert meiner Ansicht nach vor allem, da Zeitraffer nicht möglich ist und solch ein Effekt doch schon hin und wieder zum Einsatz kommt…

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Sorry, Ihr denkt viel zu sehr darüber nach, dass diese Kamera  für Umkehrmaterial benutzt wird. Klar, geht auch. Aber Zeitraffer, Zeitdehnung ist mit abgetastetem Negativmaterial in der Nachbearbeitung kein Problem,  da braucht es keine Einzelbildschaltung.

Und ich denke, dass die "Zielgruppe", wer auch immer das ist, wohl überwiegend auf Negativmaterial drehen wird.

  • Thumsbup 1
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vor einer Stunde schrieb jacquestati:

Aber Zeitraffer, Zeitdehnung ist mit abgetastetem Negativmaterial in der Nachbearbeitung kein Problem,  da braucht es keine Einzelbildschaltung.


Ist vor allem auch günstiger. Bei Zeitdehnung direkt in der Kamera, kann man sehen wie das Portmonee im "Zeitraffer" immer leerer wird, was ohnehin schon selbst bei 18 B/s. der Fall ist 😉

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vor einer Stunde schrieb jacquestati:

 Aber Zeitraffer, Zeitdehnung ist mit abgetastetem Negativmaterial in der Nachbearbeitung kein Problem,  da braucht es keine Einzelbildschaltung.

Wieso sollte das kein Problem sein, die Frames für z. B. eine flüssige 2x Zeitlupe fehlen trotzdem, angenommen es soll 2x so langsam wie 25bps sein also 50bps Aufnahmegeschwindigkeit. Und für Zeitraffer besteht das Problem keine z. B. 1bps drehen zu können. Dadurch kann nicht genug Zeit einfangen werden, weil nach 3,5 Minuten der Film voll ist bei der niedrigsten Geschwindigkeit von 18bps. Sprich, es kann z. B. kein Sonnenuntergang Timelapse gemacht werden, das dauert ja mehr als 3.5 min. Da kann auch keine digitale Nachbearbeitung oder Abtastung weiterhelfen.

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Ich denke mal, die zusätzliche mechanische Beanspruchung die eine Einzelbildschaltung bringt, waren hier leitender Gedanke (und: in der Zielgruppe will das vermutlich kaum jemand). 
Fast immer wenn ich ne Nizo oder Canon kaputtbekommen habe, war es durch die Intervallschaltung. Das ständige beschleunigen und bremsen ist Stress. 

  • Thumsbup 1
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vor 4 Minuten schrieb Martin Rowek:


Bei Zeitdehnung verbrauchst Du das 2 bis 4-fache an Filmmaterial.

Ja, bei gleicher Aufnahmezeit. Aber wer macht das schon, es geht ja am Ende um das fertige Produkt, und da ist natürlich der Filmverbrauch je projizierte Zeit immer gleich.

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Der Ablauf der Garantie nach 30 Kassetten finde ich bedenklich. Dass Kameras mit einer gewissen Komplexität regelmässig geprüft und gewartet werden müssen, scheint mir normal. Dies geschah früher im Kamera-Verleih automatisch, nach jeder Mietperiode.

Kodak sollte einen solchen Bezahlservice anbieten: Nach einer gewissen Anzahl Kassetten (mindestens 100 sollten es schon sein) wird die Kamera eingeschickt zur Wartung und erhält danach wieder 'a clean bill of health'. Dies wird online eingetragen in einem 'digitalen Wartungsbüchlein'. Käufer von gebrauchten Kameras, könnten dann nachschauen, ob die Kamera regelmässig gewartet wurde. Wenn nicht, verliert sie mehr an Wert.

(Das waren meine Gedanken, wie ich potentielle Käufer meiner Kamera zum notwendigen CLA Service 'ermuntern' kann.)

Bearbeitet von YOLKLAB (Änderungen anzeigen)
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vor 2 Stunden schrieb Martin Rowek:


Ist vor allem auch günstiger. Bei Zeitdehnung direkt in der Kamera, kann man sehen wie das Portmonee im "Zeitraffer" immer leerer wird, was ohnehin schon selbst bei 18 B/s. der Fall ist 😉

 

vor 1 Stunde schrieb Ray Van Clay:

 

Die Abspiellänge bleibt doch erhalten. Du hast halt einen längeren Take.

 

vor 1 Stunde schrieb Helge:

Ja, bei gleicher Aufnahmezeit. Aber wer macht das schon, es geht ja am Ende um das fertige Produkt, und da ist natürlich der Filmverbrauch je projizierte Zeit immer gleich.

 

Mir ging es in meiner Aussage eigentlich nur um den erhöhten Filmverbrauch und damit einhergehenden Kosten, wenn man mit der Kamera Zeitlupe dreht.

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