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Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb k.schreier:

Ein Silberling liegt mir irgendwie besser in Händen - die Bedienung z.b. des Sektorenblendenhebels ist genial.

Das finde ich auch und man kann damit abblenden ohne dass sich die Schärfentiefe ändert👍

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, weil bei den Nizos eine verstellbare Sektorenblende haben, während bei den

einfachen Super8-Kameras einfach die Blende komplett geschlossen wird.

Bei meinem ersten 120 Meter-Film, den ich 1997 auf Amrum drehte, habe ich zwischen jeder Szene auf- und abgeblendet und mit dem Vario "Boomerang" gespielt. Ich wunderte mich damals auch, warum das Bild beim Abblenden viel schärfer wurde.

Bearbeitet von Martin Rowek (Änderungen anzeigen)
  • Thumsbup 1
Geschrieben (bearbeitet)

Seltsam, wenn man bei der Nizo 156XLmacro von 18Bs auf 9Bs umstellt, macht die Blende um 2 Stufen zu (zB von 4 auf 8), bei allen anderen Kameras nur eine Blende. Hab mehrmals getestet, auch bei Kunstlicht. Ob es ein Def. ist? Kann ich kaum glauben. Außerdem meine ich mal was gelesen zu haben dass diese Nizo da besonders ist, kann es aber nicht mehr finden. 225 Grad Hellsektor ist ja auch schon sehr ordentlich. Laut "S8data" belichtet die Nizo bei 9Bs mit 1/14sec. Ne Beaul.4008 nimmt für 8Bs 1/60 bzw 1/30.

Bearbeitet von rebafilm (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Martin Rowek:

Meine erste Beaulieu, die 4008 ZM2 erwarb ich vor 25 Jahren als Schüler für 300 DM statt 3000 DM. Es war dennoch viel Geld. Vor 20 Jahren kam dann die 6008 S hinzu.

Wärst du im Jahr 1979 und nicht 2000, wo keiner mehr Super8 haben wollte, Schüler gewesen, wäre die Beaulieau genau so unerreichbar gewesen, wie sie es Ray van Clay oder Helge in ihrer Jugend war.

Geschrieben

Ich bleib' dabei, das Wichtigste an der Kamera ist der Kopf dahinter. Material von der  Beaulieu, der Nizo und der Leicina habe ich völlig unproblematisch zusammengeschnitten, die Unterschiede war marginal. Letztlich sind es dann persönliche Vorlieben und Unterschiede in der Handhabung, die für die Wahl der Kamera ausschlaggebend sind.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Das sehe ich auch so, diese 3 und vielleicht noch ein paar andere gehören zur Spitzenklasse, damit kann man nicht viel falsch machen, außer man hat ganz spezifische Anforderungen (XL, Wechseloptik, Langzeitbelichtung etc.)…

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Helge:

Das sehe ich auch so, diese 3 und vielleicht noch ein paar andere gehören zur Spitzenklasse, damit kann man nicht viel falsch machen, außer man hat ganz spezifische Anforderungen…

Ok, die Nikon R10 habe ich noch vergessen, aber mit der habe ich keine Erfahrungen. Und bei den Nizos ist das Credo von Dieter Rams 'form follows function' in idealer Weise umgesetzt. Und keine der anderen hat eine so gute Überblendautomatik.

Geschrieben

Übermorgen Verreise ich für wenige Tage und kann nur wenig Gepäck mitnehmen. Eine Schmalfilmkamera will ich mitnehmen, vielleicht noch eine als Ersatz. Eine Entscheidung ist schon gefallen: Nizo 156 XL plus UWL.

Geschrieben

Kann die den E100D korrekt belichten?

Ich hatte in Erinnerung, daß die kleinen Nizos den zwar ohne Filter, aber dennoch mit 160 ASA belichten, wenn man das nicht korrigiert.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb rebafilm:

 Eine Entscheidung ist schon gefallen: Nizo 156 XL plus UWL.

 

Wozu die UWL? Super8 lebt doch von Nahaufnahmen. Extreme Totalen gehen mMn in der Körnigkeit des E100D unter.

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb Martin Rowek:

 

Wozu die UWL? Super8 lebt doch von Nahaufnahmen. Extreme Totalen gehen mMn in der Körnigkeit des E100D unter.

Das ist richtig, aber mit Weitwinkel nah ran gehen bringt interessante Perspektiven. Bei Totale wäre das Fornat überfordert, da stimm ich zu. Aber mit 9er Gang und UWL  aus dem fahrenden Auto...nur ein Beispiel. 

  • Thumsbup 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Helge:

Kann die den E100D korrekt belichten?

Ich hatte in Erinnerung, daß die kleinen Nizos den zwar ohne Filter, aber dennoch mit 160 ASA belichten, wenn man das nicht korrigiert.

Stimmt, aber die 156 war die erste Kamera mit der ich den E100D vor fast einem Jahr getestet hab und zuvor hatte ich die Kamera deswegen justiert. Bild vom Mai 2024. Erster Einsatz nach ca. 25 Jahren Vitrine. Kein Problem für die Nizo😆

IMG_20250429_000323_525.jpg

Bearbeitet von rebafilm (Änderungen anzeigen)
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  • Thumsbup 1
Geschrieben (bearbeitet)

@rebafilm, ja stimmt, im WW kann man natürlich auch Nahaufnahmen machen, Beaulieu bzw. das Schneider-Optivaron 1,4/6-70 nutzt ja das WW für Macro-Aufnahmen, während beim Schneider-Kreuznach Optivaron 1,8/6-66 oder Schneider Kreuznach-Neovaron 1,8/7,5-60 die Macro-Funktion in einem größeren Brennweitenbereich nutzbar ist, also mehrere Abbildungsgrößen ermöglicht.

Meine Bauer 8E makro Royal habe ich übrigens auch 10 Jahre lang nicht genutzt und dann einfach wieder aus der Vitrine geholt und mit ihr gefilmt. Vor einigen Jahren wollte ich sie nach weiteren 10 Jahren wieder nutzen, um den Fomapan 100 in der S8-Kassette, den mir @MFB42 aka M. Bartels in die S8-Kassette gestopft hatte, weil ich mal wieder Lust auf echte Macro-Aufnahmen hatte. Leider hat sie die weiteren 10 Jahre nicht so gut verkraftet, weil ich auch im kalten oder feuchten Winter gern bei offenem Fenster schlafe, auch bei -10 Grad.

Bearbeitet von Martin Rowek (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Die Eumig mini3 nehm ich als Zweites noch mit; sehr leicht. Von der wurden mal 150 000 Stk. verkauft. Heute schafft es keine mehr den Film zu transportieren. An der habe ich mal tagelang geschraubt, da lief der Filmtransport gar nicht mehr. Ich hab den Fehler gefunden und die Kamera schnurrt wieder. Nach dem Zusammenbau lief dann der Agfa, den K40 schaffte sie nicht zu transportieren. Gestern holte ich sie aus der Vitrine und stellte erstaunt fest dass Agfa und Kodak transportiert werden. Heute war sie zur Abkühlung auf der Fensterbank (10 Grad). danach neuer Versuch, oben vorher, dann danach: Film wird transportiert. Jetzt will ich den Winzling einfach mal ausprobieren. Leider hatte ich auch die Filmführungsbahn gelockert, hab dann gemerkt das war unnötig und dumm. Ob ich sie wieder an die richtige Pos. hingezittert hab wird sich Zeigen. Jedenfalls transportiert der Film und Filmendeanzeige geht auch.

P1050383.JPG

P1050384.JPG

Bearbeitet von rebafilm (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb rebafilm:

An der habe ich mal tagelang geschraubt, da lief der Filmtransport gar nicht mehr. Ich hab den Fehler gefunden und die Kamera schnurrt wieder.


Was war denn der Fehler bzgl. defektem Filmtransport?

Übrigens gab es in Deidesheim die Möglichkeit, jede Menge Unboxing zu betreiben und das mit OVP 🙂

Geschrieben

Der Motor treibt ein Zahnrad das eine Metallbuchse hat und sich auf der Metallachse nicht mehr bewegt. Etwas Schmierstoff hat genügt.

Deidesheim: gerne nächstes Jahr

Geschrieben
Am 28.4.2025 um 22:44 schrieb rebafilm:

Übermorgen Verreise ich für wenige Tage und kann nur wenig Gepäck mitnehmen. Eine Schmalfilmkamera will ich mitnehmen, vielleicht noch eine als Ersatz. Eine Entscheidung ist schon gefallen: Nizo 156 XL plus UWL.

Das war wirklich ein schöner Kurzurlaub in Sachsen, wenn man mal von dem Super8Ärger absieht.

Geschrieben

Zuerst hatte ich einen angefangenen 100D Film in die 156er eingelegt und fertig belichtet. Als ich ihn auf dem 'Fichtelberg dann herausnahm war auch "exposed" zu lesen, alles klar. Also neuen Film rein und dann in Jöhstadt zum Bahnhof. Nach etwas Wartezeit tauchten zwei schöne Museumsdampflok mit Güterzug auf, alles im schönsten Nachmittagslicht, so ein Glück hat man nicht alle Tage. Bei den Rangierarbeiten und der Lokbehandlung habe ich natürlich nicht an Film gespart. Ein Blich auf das Filmzählwerk - was, gar nix verbraucht? Also Kassette raus, schütteln, klopfen, wieder rein, weiterfilmen. Wieder nix auf der Filmanzeige. Irgendwann bin ich dann aufs Handy umgestiegen, das funktioniert wenigstens. Wieder am Auto hab ich den Film  nochmals rausgenommen und in die Eumig mini eingelegt. Immerhin hat die eine Filmtransportanzeige.

Geschrieben

Tatsächlich konnten wir den Dampfzug nochmal einholen und ich versuchte diesmal mit der Eumig einige Aufnahmen. Die Filmtransportanzeige bewegte sich. Ob ein Film an der Filmführung anliegt, wird auch überwacht, ebenso wie Belichtungskorrektur, Unterbelichtung und UWL-Einstellung im Sucher angezeigt werden. Nach kurzem Einsatz war auch der Filmverbrauch deutlich von außen auf der Verbrauchsanzeige zu sehen. Jetzt bin ich sehr gespannt ob wirklich etwas brauchbares auf dem Film ist, allerdings sind noch ca. 3m unbelichtet lt. Anzeige. Gestern zuhause hab ich den Film herausgenommen und "exposed" wird noch nicht angezeigt. Den Rest werde ich noch für Titel verwenden und dann entwickeln lassen. 

Geschrieben

Tja, Farbe und Belichtung perfect, zum Glück ist man heute nicht mehr auf Chemiefilm und klapprige Kameras angewiesen....sagt ein etwas frustrierter Schmalfilmer.

20250502_162945.jpg

20250502_174429.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Es kommt darauf an, ob Du an chemischem Film echtes Interesse hast!

Natürlich sind die heutigen, digitalen Lauf- und Standbildaufnahmemöglichkeiten diesem in fast allen Bereichen überlegen, aber auf das Endergebnis wird es kaum ankommen, wenn man chemisch filmt (oder fotografiert). Insofern ist ein Vergleich von chemischen und digitalen Aufnahmen als Ergebnis (m.E. zumindest) meistens eher sinnlos.

Eigentlich geht es ja (mir jedenfalls) eher um den kompletten Ablauf, der wiederum seinen ganz eigenen Einfluss auf die Art aufzunehmen hat.

Deine Frustration ist verständlich und erklärbar, aber heute (40+ Jahre nach der letzten, neuen S8-Kamera) häufig und oft unumgänglich.
Wenn Du dies vermeiden möchtest, wird es ohne eine intensive Überprüfung und sorgfältige Instandsetzung der Kameras kaum gelingen. Ich würde wohl auch eher versuchen, Kameras zu kaufen, die so gut wie möglich bei Ankauf funktionieren, reparaturfreundlich sind und vielleicht nicht zu überladen sind. 

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Helge:

Es kommt darauf an, ob Du an chemischem Film echtes Interesse hast!

Natürlich sind die heutigen, digitalen Lauf- und Standbildaufnahmemöglichkeiten diesem in fast allen Bereichen überlegen, aber auf das Endergebnis wird es kaum ankommen, wenn man chemisch filmt (oder fotografiert). Insofern ist ein Vergleich von chemischen und digitalen Aufnahmen als Ergebnis (m.E. zumindest) meistens eher sinnlos.

Eigentlich geht es ja (mir jedenfalls) eher um den kompletten Ablauf, der wiederum seinen ganz eigenen Einfluss auf die Art aufzunehmen hat.

Deine Frustration ist verständlich und erklärbar, aber heute (40+ Jahre nach der letzten, neuen S8-Kamera) häufig und oft unumgänglich.
Wenn Du dies vermeiden möchtest, wird es ohne eine intensive Überprüfung und sorgfältige Instandsetzung der Kameras kaum gelingen. Ich würde wohl auch eher versuchen, Kameras zu kaufen, die so gut wie möglich bei Ankauf funktionieren, reparaturfreundlich sind und vielleicht nicht zu überladen sind. 

Das hab ich mir auch schon gedacht, dass die 156 altersbedingt nicht mehr zuverlässig ist. Im Winter hatte schon der Beli versagt. Sehr schade, weil sie sehr kompakt und Handlich ist. Bei echtem Film freue ich mich immer auf die Projektion. Sollte ich wiedermal mit Film und eigenem Auto unterwegs sein, nehm ich zwei Ersatzkameras mit. 

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