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Geschrieben

MaBa, bis du dich für ein Kameramodell entschieden hast, möchte ich noch zu bedenken geben, daß es auf jeden Fall eine mit D-Mount sein soll. Nur damit bleibt dir die große Auswahl an Optiken frei, die es in dieser Fassung gibt. Das betrifft die Brennweiten, die Lichtstärke und die Vielfalt an Konstruktionen mit ihren Eigenheiten. Ein Fixfocus-Normalobjektiv zum unbeschwerten Draufhalten ist sowieso möglich.

 

Einige der genannten Kameras besitzen andere Objektivaufnahmen. Die Agfa-Movex-Reflex hat ein eigenes Bajonett. Die Pentacon AK 8/Pentaka 8 hat ein Kurzgewindebajonett und ein längeres Auflagemaß als der D-Mount, ebenso die Bauer 88. Die Meopta-Admira-8 haben das D-Gewinde, aber einen längeren Register, auch die Nizo für Wechseloptik. Bei den Paillard-Bolex-H-8 sind die Standartmodelle mit D-Mount ausgestattet, die H 8 Reflex nicht. Die Pentaflex 8 weist das Altix-Bajonett auf, auch nichts Alltägliches. Von den Bell & Howell Filmo Dual Run Eight 134-T (ja, so heißen die voll ausgeschrieben) rate ich ab, das exotische Objektivgewinde ist auf dieses Modell beschränkt, hingegen die britische Version, der Filmo 605 T(urret = Objektivrevolver), kommt mit drei D-Gewinden.

 

Sobald du eine Reflex-Zoom-Kamera in Betracht ziehst, ist es vorbei mit Leichtgewicht und Kompaktheit, aber das hast du vermutlich schon bemerkt. Umgekehrt gibt es Reflex-Zoom-Optiken mit D-Mount. Das RX-Kern-Paillard-Vario-Switar 8‒36 geht NICHT an eine D-Mount-Kamera (mechanisch mittels Adapters schon), aber optisch funktioniert es nicht. Desgleichen ist das Scharfstellen bei der Armor 8 C mit einem Fehler behaftet, über den die Herstellerin geschwiegen hatte. In diesem Forum bin ich wohl der einzige, der diese Kamera kennt.

 

Ich glaube, die Paillard-Bolex B 8 stellt für dich die beste Vereinigung der gewünschten Eigenschaften dar. Der Zweierrevolver war und ist beliebt, weil man sich nicht so verliert zwischen Weitwinkel, Normal und Tele. Die häufigste Kombination auf ihr ist ein Normal- und ein Teleobjektiv, das sind die Brennweiten 12,5 oder 13 mm und 25 oder 36 mm. Mechanisch ist eine gepflegte B 8 zuverlässig, ruhig im Lauf und bietet je nach Modell verstellbaren Verschluß für Auf- und Abblendungen, Lichtmessung und oder Filmrückwicklung neben stufenlos verstellbarer Geschwindigkeit und Einzelbildschaltung.

 

Wenn es dich zum Trickfilm zieht, spielen die zwei Einzelbildschaltungsarten eine Rolle. Darüber reden wir bei Bedarf.

  • Thumsbup 1
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Nico Kiefer:

- Du möchtest Deine Filme klassisch auf dem Projektor anschauen, dann brauchst Du Umkehrfilm. Davon stehen uns je ein Schwarzweißfilm (Fomapan 100 (Achtung: der mit dem "R") und ein Farbfilm (Kodak E100D, von Wittner konfektioniert) zur Verfügung.

 

Fur die Projection gibt es auch nog diese

https://filmphotographystore.com/collections/movie-film/products/regular-8-film-fpp-cine8-bw-50-reversal-film-double-8

 

und diese

https://www.wittnercinetec.com/epages/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film.sf/sec73e54391f0/?ObjectPath=/Shops/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film/Products/5104

 

Beide sehr ansprechende B/W Filmen.

Habe das beide schon genutzt mit sehr gutem Resultat.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb Double8-John:

Wer entwickelt denn den BW40 nun als Umkehrfilm? Macht Andec das mittlerweile?

 

Und mit welcher Empfindlichkeit belichtest Du den UN54 als Umkehrfilm? Wurde der dann auch von Andec entwickelt?

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Helge:

Wer entwickelt denn den BW40 nun als Umkehrfilm? Macht Andec das mittlerweile?

 

Und mit welcher Empfindlichkeit belichtest Du den UN54 als Umkehrfilm? Wurde der dann auch von Andec entwickelt?

 

Weil ich dazu auch keine Antwort habe, habe ich den UN54 erst einmal nicht mit in die Auswahl genommen.

Den anderen deshalb nicht, weil er zu importieren ist.

 

Meiner Meinung nach dürfen wir absolute Neulinge nicht mit einer zu großen Vielzahl an Informationen überhäufen.

Die wichtigsten Dinge, knapp und bündig, möglichst erst einmal diese, die einfach zu beschaffen sind.

Alles andere kann später kommen. Ich gehe erst einmal davon aus, dass ein Neuling nicht sofort mit eigener Entwicklung anfangen möchte.

 

Vielleicht verrät uns Matthias erst einmal, was er überhaupt vor hat, Film projezieren oder nicht?

Ich möchte ihm weiter Mut machen, bei Doppel 8 zu bleiben.

Bearbeitet von Nico Kiefer (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Helge:

Wer entwickelt denn den BW40 nun als Umkehrfilm? Macht Andec das mittlerweile?

 

Und mit welcher Empfindlichkeit belichtest Du den UN54 als Umkehrfilm? Wurde der dann auch von Andec entwickelt?

 

 

BW40 hat FPP entwickelt (b/w reversal processing)

 

UN54 hat Andec entwickelt (auch b/w reversal processing)

Ich habe das auf ISO 100 gemacht wie Wittner in sein Offer angibt

 

In unseren Tests haben wir sehr gute Ergebnisse bei Belichtung auf 100 ASA und S/W-Umkehr-Entwicklung (D-94A, Entwicklung wie Tri-X) bei ANDEC, Berlin erzielt.”

 

 

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Nico Kiefer:

 

Weil ich dazu auch keine Antwort habe, habe ich den UN54 erst einmal nicht mit in die Auswahl genommen.

Den anderen deshalb nicht, weil er zu importieren ist.

 

Meiner Meinung nach dürfen wir absolute Neulinge nicht mit einer zu großen Vielzahl an Informationen überhäufen.

Die wichtigsten Dinge, knapp und bündig, möglichst erst einmal diese, die einfach zu beschaffen sind.

Alles andere kann später kommen. Ich gehe erst einmal davon aus, dass ein Neuling nicht sofort mit eigener Entwicklung anfangen möchte.

 

Vielleicht verrät uns Matthias erst einmal, was er überhaupt vor hat, Film projezieren oder nicht?

Ich möchte ihm weiter Mut machen, bei Doppel 8 zu bleiben.

 

In 16 mm entwickle ich den UN54 als Umkehrfilm 8 min in D19 mit  2g KSCN/l und 50 mg KJ/l. Belichtet wie 160/200 ASA  Da kommt er gut. Für S8 habe ich mir erstmal eine Kassette bestellt, habe da noch keine Erfahrung. Übrigens gelten die Angaben so auch für den Tri-X reversal.

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