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IMAX will komplett von 70mm auf digital umstellen.


oceanic

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"Images from the two projectors overlap, so in a sense, technically speaking, it's 2K resolution," says Brian Bonnick, the company's executive vp technology.

Hat da jemand wieder was mit 3-D Imax verwechselt, oder was soll das bedeuten: 2 x 2K übereinander projiziert macht dann 4 K Auflösung?

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Meinst du, die Betreiber zahlen das gerne. Oder will IMAX diesmal großzügig sein?

Jens

 

~1.200.000$ wird pro Kino kolportiert. Das ist alles andere als großzügig.

Wird man abwarten müssen, ob so manche anstelle dessen den "Münchner" IMAX Weg gehen.

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hmm, wenn man bösartig ist, würde man sagen, dass das der todesstoß für IMAX werden wird, denn bald kann man auch daheim 2k beamer haben...

 

wenn man nicht bösartig ist, sieht man das genau so

 

Ich denke viele haben immer noch nicht begriffen, das das Kino sich *nicht* a priorii über Auflösung definiert.

 

Leinwandfläche und das Tonsystem werden sich durchschnittliche Bundesbürger uach in 30 Jahren leisten können oder wollen.

 

Allerdings muss ich sagen das für IMAX Leinwände und Film 4K als Ersatz sinnvoll wären. Während in typischen Multiplexen DCI 2K *definitiv* schärfer ist als mechanische 35mm Projektion und man auf der Leinwandgröße selsbt als Fachpersonal kaum einen unterschied zu 4K sehen kann, ist das bei IMAX-typischen Sichtabständen und LEinwandgrößen anders.

 

Vermutlich wird IMAX 2K versetzt projizieren - das sollte schärfer *wirken*, aber 4K wäre mir auch lieber.

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hmm, wenn man bösartig ist, würde man sagen, dass das der todesstoß für IMAX werden wird, denn bald kann man auch daheim 2k beamer haben...

 

wenn man nicht bösartig ist, sieht man das genau so

 

man kann die bösartigkeit drehen und wenden wie man will...

die jungs werden zumindest hier in deutschland kein bein mehr auf den boden kriegen, da wo sie rausgehen hinterlassen sie verbrannte erde.

welcher betreiber hat denn noch lust für die first class flüge und sweeten der IMAX leute zu zahlen?

 

...und für 3d... bei allem respekt, brauch ich kein IMAX, da reicht auch eine "normale" projektionswand..bye bye IMAX, verdient haben sie es nicht anders.

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Eine interessante diskussion hierzu findet sich bei film-tech.com im Forum "Large Format". Selbst ausgesprochene Befürworter der Digitalisierung bezeichnen den Schritt von IMAX als einen Schritt in die Selbstabschaffung.

 

Eine 15-perf-Analogprojektion durch 2x2K "von der Stange" zu ersetzen, ist faktisch eine Abschaffung des IMAX-Erlebnisses. Jeder für den Besucher wahrnehmbare Vorteil gegenüber der "normalen" Kinoprojektion ist damit abgeschafft. Gedacht sind diese neuen Systeme auch hauptsächlich für die in MP integrierten Säle, die bisher mit filmbasierten "Mini-IMAX"-Systemen arbeiteten. In diesem Markt sieht man offenbar eine bessere Chance für die angeschlagene Firma als in Einzeltheatern, die z.B. in naturwissenschaftliche Museen integriert sind.

 

Fazit: Special Venue, nur ohne Special. Da man seit vielen Jahren das IMAX-Erlebnis durch Mogel-Filme (ungenügend auflösende CGI-Achterbahnfahrten, aufgeblasenes Videomaterial, halbherzige DMR-Simulation statt tatsächlicher Auflösung usw.) verwässert hat, ist dieser endgültige Schritt durchaus konsequent. Man sollte sich die echten 15-perf-Klassiker also noch mal ansehen, wenn sie laufen.

 

Ablösung des 15-perf-Formates bedeutet dann mittelfristig übrigens auch das Ende für neue 5-perf 70-mm-Kopien älterer Filme, weil IMAX den Löwenanteil des hergestellten Printfilms ausmacht. :(

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Die Zielrichtung dürfte schlicht sein, die existierenden unrentablen Läden durch eine Aufstockung des Repertoires hin zu Standardfilmen und Vereinheitlichung der Projektionstechnik auf DCI-Niveau quasi zu normalen Kinos zu machen. Dann kann man behaupten, den aktuellen Blockbuster in IMAX-3D zu zeigen, zeigt aber faktisch nur aufgeblasenes 2k aus der normalen Verleihschiene (vermutlich irgendwann auch 4k). Da die Läden eh kaum noch voll werden, ist das von den Logenplätzen aus ja vielleicht auch noch erträglich. Also, vom Prinzip her ist die Idee nicht schlecht. Die Alternative hieße, angesichts der knarzigen 70mm Repertoires nämlich sowieso dicht machen. So könnten ein paar davon immerhin als 'Großbildkinos' überleben.

 

Ich hatte ja irgendwie noch vermutet, dass IMAX einen Deal mit TI hat, womöglich neue 4k DLP Technik als erste zu kriegen. Ich wundere mich ein bißchen, dass TI sich zumindest prestigetechnisch 4k-bezogen so von Sony die Butter vom Brot nehmen lässt. Müssten die nicht irgendwann mal was ankündigen? Nicht dass die nicht mit 2k-DLP gegenwärtig ordentlich Umsatz machten, aber im immer noch großen zukünftigen Markt sind ja nun auch Marktanteile an Sony zu verlieren.

 

- Carsten

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Was betriebswirtschaftlich effizient erscheint, ist strategisch und historisch Makulatur und Regression.

 

Dafür ein Beispiel auf dem Sektor der Spielfilmauswertung aus der Historie des Roadshow-Kinos:

die Entwickling vom 3-Streifenfilm auf 146-Grad-Bildwand über die 70mm-1-Streifen-Projektion auf 120 Grad-Bildwand hin zur 70mm-Auswertung von 35mm-Blow-ups auf alten, verwaisten Riesenleinwänden bis hin zu 70mm-Blow ups auf neueren Flachleinwänden und schließlich die Abschaffung des 70mm-Formats generell, gefolgt von der Abschaffung von Theatersälen von mehr als 800 Sitzplätzen und Grossbildwänden von mehr als 22 Metern endete nunmehr - vielleicht 2010 - mit der Einführung eines Einheitsformats: 2k DLP digital/HDTV, auf Flachleinwänden, in durchschnittlichen Leichtbausälen, mit 300-Sitzplatzkapazitäten, in austauschbaren Kaufhauskinos.

 

Durch Bau aber eventuell noch grösserer Large-Format-Theater (mit 50 Meter-Bildwänden, einer Projektion auf 70mm-Horizontalformat: vielleicht 25-Perf in A.R. ca. 2.35 : 1) und durch Verquickung mit der Blockbuster-Filmproduktion auf 65mm sowie eine loyalere Standortpolitik der Bauherrin wären durchaus Event-Kinos in den Metropolen denkbar gewesen!

 

Die Hinwendung der Imax Corp. zum Reperotire dank der billigeren DLP-Technik bleibt abzuwarten, zumal gerade diese Kinos ein Repertoire (auch älterer oder ganz früher 15-70-Produktionen) eklatant vermissen liessen. Diese Kinos wirkten daher manchmal wie überdimensionale Reisebüros mit den immer aktuellsten Routen, die stets in die Zukunft, aber nie in die Vergangenheit schauten. So viel Modernismus und inhaltlicher Eskapismus konnte auf Dauer nur zur Apathie führen.

 

Die rückläufige Entwicklung ist somit Folge des verstärkten Engagements der Production Companies in der Home Cinema-Verwertung (12% Spielfilmerlöse aus der Kinoauswertung, 88% auf anderen Distributionswegen), die im Heim fast alles zulässt, was in besten Kinos Standard war. Das war "früher" umgekehrt, und daher waren bis Mitte der 1960er Jahre 2000-Platz-Theater und 30-Meter-Bildwände für die Spielfilmauswertung keine Seltenheit.

Eine 15-perf-Analogprojektion durch 2x2K "von der Stange" zu ersetzen, ist faktisch eine Abschaffung des IMAX-Erlebnisses. [...] Da man seit vielen Jahren das IMAX-Erlebnis durch Mogel-Filme (ungenügend auflösende CGI-Achterbahnfahrten, aufgeblasenes Videomaterial, halbherzige DMR-Simulation statt tatsächlicher Auflösung usw.) verwässert hat, ist dieser endgültige Schritt durchaus konsequent. Man sollte sich die echten 15-perf-Klassiker also noch mal ansehen, wenn sie laufen.

 

Ablösung des 15-perf-Formates bedeutet dann mittelfristig übrigens auch das Ende für neue 5-perf 70-mm-Kopien älterer Filme, weil IMAX den Löwenanteil des hergestellten Printfilms ausmacht. :(

Aufgeblasenes "Video-Material" (in 3-D) haben wir unlängst von James Cameron in 15-70 bewundern dürfen. Gerade dieser Regisseur bekundet seine Treue zur kollektiven Leinwandprojektion (anstelle des Home Cinemas) bei jeder Gelegenheit - und bewirkt wie George Lucas gewollt oder ungewollt das Gegenteil.

Jean-Jacques Annaud hatte als einer der ersten eine Spielfilmproduktion in 15-65/70 gewagt: ein Weg, dem leider nur wenige folgen mochten!

 

Ganz vorüber wird es mit der 65mm-Materialherstellung nicht sein:zumindest Fuji bietet nachwievor fast alles an, und es ist mit weiteren 65mm-Imax-Drehs zu rechnen.

Auch genügt es ja u.U., wenn nur 1 Kopierwerk fortexistiert (vielleicht Gulliver Paris, die trotz geringer Profiterwartung einst am Markt erschienen und durch Spezialaufträge Reputation gewannen.)

 

Alexander Kluge dreht derzeit auf 65 mm Arriflex.

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Ich denke von den Kritikern oben hat wohl noch nie ein einziger die neuen Systeme gesehen.

 

Ich für meinen Teil schliesse mich dem von IMAX befragten Zuschauern an: Die digitalen stereobilder sehen -massiv- besser aus als bisher. IMAX wächst als Synonym für beste 3D Präsentatio in den USA massiv, und 3D ist maximal 2*2K.

 

Ich empfehle allen, die jetzt in Sterbesgesänge ausbrechen, sich erstmal die neuen Systeme anzusehen, bevor sie ihr Urteil fällen. Und 2D-4K Kinos wachsen ja auch massiv (AMC & regal). Das alles ist so oder so erst einmal eine US-amerikanische, russische, asiatische usw Veranstaltung - da allerdings mit hunderten Kinos.

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nochmal:

wozu IMAX 3D ???

ich habe mit brille keinerlei größenbezug zur leinwand..

warum also dafür eine menge geld bezahlen. wenn ich es im heimischen herkömmlichen kino viel kostengünstiger realisieren kann- und diese qualität reicht dem "normalen" besucher vollkommen aus.

3D wird sich nicht als dauerbrenner für das herkömmliche kino durchsetzen, dafür ist die sache zu anstrengend für auge und hirn. auf das brillenlose 3D werden wir noch warten müssen....und nur das machte dann sinn, wenn es denn kommt.

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nochmal:

wozu IMAX 3D ???

3D wird sich nicht als dauerbrenner für das herkömmliche kino durchsetzen, dafür ist die sache zu anstrengend für auge und hirn. auf das brillenlose 3D werden wir noch warten müssen....und nur das machte dann sinn, wenn es denn kommt.

 

3D wird Standard. Norm. -Alle- Animationsfilme -aller- Mayorlabels -aller- Franchises sind als 3D-Produktionen am enstehen - und das für viele Jahre.

 

Gleichzeitig sind die nächsten Filme von Regisseuren wie Cameron oder Zemeckis 3D, laut eigenbekunden werden sie -keine- 2D FIlme mehr machen. Regisseure wie Jackson oder Spielberg planen grossprojekte (Tim bspw) in 3D.

 

Wer annimmt, DCI 3D wäre eine eintagsfliege möge sich die 2009 Besucherzahlen der 3D-ausgestatteten Mitbewerber ansehen, insbesondere bei Disney/Pixar/dreamwalks animation/Blue Sky/Sony Animation -Produktionen usw.

 

Um es ganz direkt zu sagen: In unmittelbarer Zukunft wird es -keine- 2D DCI Server mehr geben - alle werden 3D unterstützen.

 

Noch 2 Punkte zu 3D - Die Produktionskosten steigen heute, dank digitaler Produktion, nur noch minimal. Das gleiche gilt für die Distribution - da sind die kosten sogar nahezu identisch.

 

Und am wichtigsten: Das Publikum liebt es, grade in den USA, grade Teenager. Und bei perfektem Bildstand und 144/96P DCI 3D sind auch die immanenten Probleme mechanischer 3D-Stereoskopie schlicht und ergreifend ad acta. Und bis zuhause 2*2K 3D auf 12KW Brenner mit 12 Kanalton auf Riesenleinwand läuft, das dauert noch ein wenig - und wo Filius mit den Eltern für Toy Story III/IV, Shrek, Monster II usw hinwill, wenn er einmal 3D gesehen hat kann sich jeder selbst ausmalen :)

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Und am wichtigsten: Das Publikum liebt es, grade in den USA, grade Teenager.

 

Und hier scheint meiner Meinung nach ein kleines Problem übersehen zu werden.

Seit mehr als 20 Jahren ist der Branche bekannt, daß diese Zielgruppe immer

kleiner wird. Die noch so tollsten Effekte können über kein schwaches Drehbuch

hinwegtäuschen.

 

Das Publikum 30+ wird man auf diesem Wege jedenfalls nicht dauerhaft zurück ins

Kino locken können. Dafür müssen die Filme wieder Geschichten erzählen und nicht

mit bloßen Effekten um sich werfen.

 

Torsten

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Und am wichtigsten: Das Publikum liebt es, grade in den USA, grade Teenager.

 

Und hier scheint meiner Meinung nach ein kleines Problem übersehen zu werden.

Seit mehr als 20 Jahren ist der Branche bekannt, daß diese Zielgruppe immer

kleiner wird. Die noch so tollsten Effekte können über kein schwaches Drehbuch

hinwegtäuschen.

 

Das Publikum 30+ wird man auf diesem Wege jedenfalls nicht dauerhaft zurück ins

Kino locken können. Dafür müssen die Filme wieder Geschichten erzählen und nicht

mit bloßen Effekten um sich werfen.

 

Torsten

 

Volle Zustimmung.

3D kann allerdings exzellent dramaturgisch eingesetzt werden. Subtile paralaxenverschiebung als bedrohung, extreme nähe bei erotik, enge, weite, nähe, ferne -all das geht jetzt viel besser.

Man hat einfach eine komplette Ebene mehr im Repertoire - das ist grossartig und macht auch einen heidenspass. Regie wie Kamera, Buch wie Darsteller diskutieren hier plötzlich ganz klassische Dinge neu - grade wegen 4K und 3D.

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Das ist Werbung, aber keine nachvollziehbare Theoriebildung.

 

Beim 3-D-Film wird mit zwei Bildflächen gearbeitet, die an sich 2-dimensional sind.

Eine bruchlose Auslotung der Tiefenschärfe ist entweder nur der realen Wahrnehmung in unseren Alltag zueigen, oder sie kann ansatzweise auf einer 2-dimensionalen, breitwandigen, gebogenen und mit höchstauflösenden Filmband (Todd-AO) verwendeten Großleinwand simuliert werden. (pseudo-plastischer Effekt).

 

3-D mit Brillenzwang ist daher genau so wenig wie eine überall gleiche DLP-Panelprojektion (die ja auch nur als 35mm-"Ersatz" fungieren soll) als ernstzunehmende kinotechnische Revolution zu erachten.

 

Diese steht noch aus, dürfte aber auf gänzlich anderer Basis Erfolg haben.

 

IMAX 70mm wäre überragend gewesen (wenn nicht das Bildfeld meist zu "flach" belichtet worden wäre) - und wird nun durch Allerweltstechnologie ersetzt. Hoffentlich nicht allzubald!

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Das ist Werbung, aber keine nachvollziehbare Theoriebildung.

Das ist Praxis.

 

Eine bruchlose Auslotung der Tiefenschärfe ist entweder nur der realen Wahrnehmung in unseren Alltag zueigen,

Ahnungslos, dafür aber laut & mal aufgeschnappten Fachwörtern garniert, ist in Fachforen meistens etwas blamabel.

 

Tiefenschärfe hat nichts mit Paralaxe zu tun.

 

Die Grundlage von stereoskopischem 3D ist die Paralaxe.

 

Tiefenschärfe hingegen ist bedingt durch Aufzeichnungsfläche, F-Stop sowie Brennweite und ist ob 2D oder 3D ein gestalterisches Werkzeug...

 

Bei 3D wird oft gezielt eine sehr hohe Tiefenschärfe gedreht, bei 35mm (Ob von Sony, Dalsa, Arri, Red, Panavision, ob mechanisch oder digital) hingegen wird geringe Tiefenschärfe grade bei 2D oft gezielt gesetzt.

 

3-D mit Brillenzwang ist daher genau so wenig wie eine überall gleiche DLP-Panelprojektion (die ja auch nur als 35mm-"Ersatz" fungieren soll) als ernstzunehmende kinotechnische Revolution zu erachten.

Abgesehen davon das zahlreiche Starregisseure, große Studios, kleine Produzenten 3D als Revolution bezeichnen, sehe ich eher eine logische Evolution. Deren Nebeneffekte (bspw. 48P in 2D) ich freudig begrüsse...

 

IMAX 70mm wäre überragend gewesen (wenn nicht das Bildfeld meist zu "flach" belichtet worden wäre) - und wird nun durch Allerweltstechnologie ersetzt.

Das IMAX selber da anderer Auffassung ist und 70mm durch 2*2K ablöst ist ja nun offiziell.

 

Hoffentlich nicht allzubald!

Die Modernisierung der Kinos ist ein jahrelanger Prozeß - und erheblich mehr als im Schnitt 350-750 Kinos/Monat wird in der heissen Phase 2007-2012 auch nicht sein.

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IMAX 70mm wäre überragend gewesen (wenn nicht das Bildfeld meist zu "flach" belichtet worden wäre) - und wird nun durch Allerweltstechnologie ersetzt.

Das IMAX selber da anderer Auffassung ist und 70mm durch 2*2K ablöst ist ja nun offiziell.

Was da IMAX-Public Relations absondern, ist nicht überall ernst zu nehmen. Wenn nicht sogar grundfalsch.

 

Die "Flachheit" der Imax-Aufnahme ist bekannt, systembedingt und auch auf den Gebrauch heutiger empfindlicherer Aufnahmematerialien zurückzuführen.

Wenn Sie das nicht erkennen, frage ich mich, wie lange Sie eigentlich in der Branche sind?

Das hat auch überhaupt nichts mit Ihrer Mantra 2k+ 2k zu tun, so ein Unsinn aber auch, was Sie gebetsmühlenartig hier absondern. (Jeden Tag hier Business-2k-News, die niemanden interessieren.)

 

Haben Sie jemals eine 65mm-Kamera in der Hand gehabt? :roll:

(Ich meine, die echte, nicht die von Peter Jackson mit dem "65mm Sensor" :shock: )

 

Hoffentlich nicht allzubald!

Die Modernisierung der Kinos ist ein jahrelanger Prozeß - und erheblich mehr als im Schnitt 350-750 Kinos/Monat wird in der heissen Phase 2007-2012 auch nicht sein.

Wie bitte? 350-750 umgerüstete IMAX-Kinos pro Monat?

Jetzt drehen sie endgültig durch...

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Das Ziel der IMAX-Geschäftsführung, das 15-perf-Projektionsformat durch 2K-Projektion abzulösen, hat gar nichts mit technischer Verbesserung zu tun, sondern ist ausschließlich finanziell motiviert. Nach jahrelangem Mismanagement (Auspressen der Lizenznehmer, Quasi-Monopolistengebaren mit Behinderung anderer Unternehmen) ist IMAX so knüppeldick in die Krise gekommen, daß die Aktionäre einfach ein Ergebnis sehen wollen, egal wie.

 

Also versucht man die Abspielbasis zu verbreitern, was ja bereits mit den "kleinen" IMAX-Systemen geschehen ist und mehr Filme anzubieten. Wird mit der 2K-Sache nicht funktionieren.

 

Es ist, als hätte jemand eine kleine Kette von Fünfsterne-Restaurants mit exzellenter Küche heruntergewirtschaftet und wolle nun wieder in die Gewinnzone aufsteigen, indem er unter seinem Markennamen in der Ecke jeder McDonalds-Filiale eine "Sterne-Ecke" mit Industrie-Junkfood einrichtet.

 

In ein paar Jahren wird es daher keine Marke und kein Unternehmen IMAX mehr geben, "shareholder value" hin oder her.

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Was da IMAX-Public Relations absondern, ist nicht überall ernst zu nehmen. Wenn nicht sogar grundfalsch.

So machem Forumsteilnehmer scheint nicht bekannt zu sein, wie strafbewehrt börsenrelevante pressemitteilungen sind, wenn sie nicht exakt sind.

 

Haben Sie jemals eine 65mm-Kamera in der Hand gehabt? :roll:

65mm Kameras sind natürlich ideal als handheld, klar doch.

 

(Ich meine, die echte, nicht die von Peter Jackson mit dem "65mm Sensor" :shock: )

Da bringen sie was durcheinander. Bspw. die Wachowkis haben digitale 65mmers im Einsatz, bspw. die Phantom, und gehen scheuklappenfrei je nach film 2/3, 35, 65, digital oder mechanisch.

 

Peter Jackson meinte die Bildgüte, und drehte 35:

„If you shoot at 4K, but want a “film look”, then you finish at 2K and add some grain. It’s easy. It looks like film. However, if you finish and screen at 4K, the result is like shooting in 65mm, like the old epics used to do.

 

 

Die Modernisierung der Kinos ist ein jahrelanger Prozeß - und erheblich mehr als im Schnitt 350-750 Kinos/Monat wird in der heissen Phase 2007-2012 auch nicht sein.

Wie bitte? 350-750 umgerüstete IMAX-Kinos pro Monat?

Jetzt drehen sie endgültig durch...

350-750 2K Kinos, nicht IMAX.

IMAX wird schneller grösstenteils digital als der Rest.

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Das Ziel der IMAX-Geschäftsführung, das 15-perf-Projektionsformat durch 2K-Projektion abzulösen, hat gar nichts mit technischer Verbesserung zu tun, sondern ist ausschließlich finanziell motiviert. Nach jahrelangem Mismanagement (Auspressen der Lizenznehmer, Quasi-Monopolistengebaren mit Behinderung anderer Unternehmen) ist IMAX so knüppeldick in die Krise gekommen, daß die Aktionäre einfach ein Ergebnis sehen wollen, egal wie.

 

Also versucht man die Abspielbasis zu verbreitern, was ja bereits mit den "kleinen" IMAX-Systemen geschehen ist und mehr Filme anzubieten. Wird mit der 2K-Sache nicht funktionieren.

 

Es ist, als hätte jemand eine kleine Kette von Fünfsterne-Restaurants mit exzellenter Küche heruntergewirtschaftet und wolle nun wieder in die Gewinnzone aufsteigen, indem er unter seinem Markennamen in der Ecke jeder McDonalds-Filiale eine "Sterne-Ecke" mit Industrie-Junkfood einrichtet.

 

In ein paar Jahren wird es daher keine Marke und kein Unternehmen IMAX mehr geben, "shareholder value" hin oder her.

Gehe ich zurecht davon aus, das sie noch nie ein digitales IMAX gesehen haben und das alles bloss annehmen?

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