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Kopienlaufkarte


UlliTD

Empfohlene Beiträge

Wird innerhalb eines Kinos eine Karte ausgefüllt, wo und bei wem sich eine Kopie gerade befindet? ...

 

Welchen Nutzen hat das dann!?

 

Keinerlei Nährwert ... macht höchstens Sinn, wenn eine Kopie in ein anderes Haus wandert.

 

Schreibtischtäteridee! :roll:

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Wird innerhalb eines Kinos eine Karte ausgefüllt, wo und bei wem sich eine Kopie gerade befindet? ...

 

Welchen Nutzen hat das dann!?

 

Keinerlei Nährwert ... macht höchstens Sinn, wenn eine Kopie in ein anderes Haus wandert.

 

Schreibtischtäteridee! :roll:

 

erhebe hiermit Widerspruch euer Ehren!

Kopienlaufkarten wie sie in der DDR üblich waren (oder heute noch im Kurzfilm Verleih der Kurzfilm Agentur) erhöhen die Aufmerksamkeit auf den Zustand der Kopien und verführen somit zu sorgsamerem Umgang mit den selben. Begrenzt lässt sich auch feststellen woher eventuelle Schäden stammen. Das hilft, glaubt mir. Bei Repertoire-Kopien und langlaufenden Filmkunstkopien, die durch bis zu 30-40 Häuser gehen, wäre das echt eine Hilfe.

Ist natürlich nix für Häuser wo der Filmeinleger (zu Recht oft auch Runner genannt, weil dies seine Hauptbeschäftigung ist) die Kopien nur im Fall von Publikumsbeschwerden, und nur so lange zu sehen kriegt, bis er per Brüllfunk zur nächsten Unschärfe gerufen wird.

da aber die Verleiher in der Regel am Zustand Ihrer Filme nicht interessiert sind (löbliche Ausnahme: KurzFilmVerleih) wird das nix mehr.

Der Trend geht zur Einweg-Kopie. Demnächst werden wir die Aufforderung erhalten die Kopien nach Abspiel selbst zu entsorgen. Die Verpackung ist ja schon Einweg. Manchmal wundert es mich, dass da kein grüner Punkt drauf ist. Aber wenn die grosse schwarze Katzte glaubt sie kriegt uns klein...!!!

:itchy:

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Was interesiert dich denn da? Die Übersicht über die Kopien zu verlieren dürfte doch nur in sehr großen und ungünstig gebauten Läden ein Risiko darstellen? Im großen und ganzen ergibt sich die Kopienverwendung doch schon aus dem Spielplan.

 

- Carsten

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Es sei hier angemerkt, daß die Kopienlaufkarte (innerhalb des Kinos) z.B. in den Sicherheitsrichtlinien von Paramount zu Transformers stehen ... (die sind vorhin mit dem restlichen zu großen Teilen unsinnigen AGB-Geschreibsel gekommen.)

 

Ich sollt mich allerdings jetzt nicht aufregen. Nur verstehe ich es nicht, wieso kein Verleih es auf Anhieb hinbekommt, AGBen zu formulieren, die auch der gängigen Praxis entsprechen etc. Aber das sollte wohl besser ein anderer Thread werden ... wundert mich, daß noch keiner einen aufgemacht hat.

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*lol*

Na mich hat vorranig interessiert, ob es so Dinger überhaupt gibt!!!!! Weil diese Idee muß ja irgendwo her kommen.... Oder ist es nur eine Idee eines Büromenschen der denkt jeder Saal und Vorführraum ist eine abgeschlossene einheit und wird von je nur einem betreut......

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Die wollen einfach nur sicherstellen, dass sie gezielt deinen 6. Hilfsvorführer verknacken können wenn sie nachweisen, dass am Sonntag in der 13. Transformers-Vorstellung in Saal 17 die Klaukopie abgefilmt wurde.

 

Sowas kommt halt dabei raus, wenn in Firmen Spezialfunktionen geschaffen werden. Irgendwie müssen die ihren Nischenjob halt rechtfertigen und das macht man nicht durch großzügiges Abnicken von Alltäglichem sondern durch Erzeugen von möglichst viel papierenem Geschwurbel.

 

http://www.netzwolf.info/strandgut/wertsack

 

- Carsten

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... erhebe hiermit Widerspruch euer Ehren!

Kopienlaufkarten wie sie in der DDR üblich waren (oder heute noch im Kurzfilm Verleih der Kurzfilm Agentur) erhöhen die Aufmerksamkeit auf den Zustand der Kopien und verführen somit zu sorgsamerem Umgang mit den selben. Begrenzt lässt sich auch feststellen woher eventuelle Schäden stammen. Das hilft, glaubt mir. Bei Repertoire-Kopien und langlaufenden Filmkunstkopien, die durch bis zu 30-40 Häuser gehen, wäre das echt eine Hilfe.

 

 

Wir reden hier über zwei verschiedene Dinger.

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Ist schon interessant: Das Begleitschreiben von PPI als Richtlinie zur Verhinderung von Raubkopien läßt nur einen Schluß zu: Die glauben noch immer, daß die bösen Kinos für die Raubkopien verantwortlich sind.

Ist nur seltsam, das hochwertige Dateien, schon weit vor Kinostart, in der deutschen Fassung im Netz zu finden sind.

Da stellt sich nur eine Frage: wer im Verleih hat denn da nicht ordentlich die Kopienlaufkarten - sprich: Bestandsüberwachung von Presse-DVD`s, Info DVD`S für Begutachtung der unterschiedlichsten Gremien in diesem Lande -

ausgefüllt.

Nicht bei den Kinos, nicht bei den Spedis, nicht bei den Filmlagern sondern ausschließlich bei den Verleihern muß der "schwarze Peter" gesucht werden !

Warum ? weil die Kinos als letzte in der Kette Zugriff auf die Filme haben. Eh wir sie haben freuen sich schon längst die User über den aktuellen Filmnachschub auf ihren Festplatten.

Aber ich hab da noch einen Vorschlag für die Verleiher, wie die Raubkopien aus dem Netz verschwinden: Schafft doch die Kinos ab !

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Ja also ich muss mich anschliessen: Der Schrieb von PPI war nahezu sinnlos - bis auf den letzten Punkt der nichtzusammengehefteten Blätter: Sinngemäß: "Digitale Kopien sind zwar grundsätzlich besser vor Raupkopierern geschützt als physische 35mm Kopien aber auch das scheint nicht des rätsels Lösung." aber das ist wieder ein anderes thema dem wir uns hier jetzt nicht zuwenden möchten.

Es gibts die Laufkarten also tatsächlich und ich weiss jetzt schon ganz genau das wir diese nicht führen werden.

 

Grüße

 

Edit: Soeben lese ich das ein abgefilmte Kopie von Transformers 2 schon im Internet steht, in englischer Sprache, "erschienen" gestern am 22. obwohl auch in USA erst morgen am 24. Start ist... mal gespannt ob sich da das "Instrument" Kopienlaufkarte schon bewährt.

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Dieses Schreiben von PPI ist sein Papier nicht wert.

Von den AGB's im grundsätzlichen mal abgesehen.

Aber auch dort wimmelt es von steinzeitlichen Formulierungen.

Ich zitiere mal: "Der Betreiber darf keine beschädigte Filmkopie vorführen."

Egal, wie man es verstehen soll/will: Selten so gelacht.

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Ach das ist der Grund ;-)

 

Kicher, ja dann würde ich diese Kopienlaufkarte mal vorbildlich ausfüllen, Ulli!

 

- Carsten

 

Genau ... am besten auch festhalten, in welcher Vorstellung der Film von welcher auf welche Tellerebene gespielt wurde. Und wenn Du manuell die Ebene wechselst, auch unbedingt eintragen, unterschreiben, den diensthabenden Projektionsleiter auch unterschreiben lassen und eine Kopie für die Theaterleitung erstellen ... nein zwei Kopien ... eine bekommt dann auch noch der Verleih :roll:

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Wer hat denn schon ein Loch in den Teller gebohrt, um die Kopie nachts mit einem Fahrradschloss gegen vorübergehende Entfernung zu sichern? :wink:

 

Oder gibt es spezielle Tellerschlösser zur Kopiensicherung?

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Ich empfehle jeden abend die Kopie zerlegen und dann im Tresor aufbewahren - und zusätzlich als Sicherung nimmt dann der Theaterleiter einen Akt mit nach Hause, einen Akt der Filmvorführer mit nach Hause - das ja auf keinen Fall irgendeiner eine ganze Kopie hat. 8) :lol: 8)

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Ist schon interessant: Das Begleitschreiben von PPI als Richtlinie zur Verhinderung von Raubkopien läßt nur einen Schluß zu: Die glauben noch immer, daß die bösen Kinos für die Raubkopien verantwortlich sind.

Ist nur seltsam, das hochwertige Dateien, schon weit vor Kinostart, in der deutschen Fassung im Netz zu finden sind.

Da stellt sich nur eine Frage: wer im Verleih hat denn da nicht ordentlich die Kopienlaufkarten - sprich: Bestandsüberwachung von Presse-DVD`s, Info DVD`S für Begutachtung der unterschiedlichsten Gremien in diesem Lande -

ausgefüllt.

Nicht bei den Kinos, nicht bei den Spedis, nicht bei den Filmlagern sondern ausschließlich bei den Verleihern muß der "schwarze Peter" gesucht werden !

Warum ? weil die Kinos als letzte in der Kette Zugriff auf die Filme haben. Eh wir sie haben freuen sich schon längst die User über den aktuellen Filmnachschub auf ihren Festplatten.

Aber ich hab da noch einen Vorschlag für die Verleiher, wie die Raubkopien aus dem Netz verschwinden: Schafft doch die Kinos ab !

VOLLTREFFER !!!!

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Ich empfehle jeden abend die Kopie zerlegen und dann im Tresor aufbewahren - und zusätzlich als Sicherung nimmt dann der Theaterleiter einen Akt mit nach Hause, einen Akt der Filmvorführer mit nach Hause - das ja auf keinen Fall irgendeiner eine ganze Kopie hat. 8) :lol: 8)

 

Aber jeder jeden Abend den gleichen, gelle...

 

 

- Carsten

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... Einschreiben mit Rückschein!

 

Hmh, man könnte doch nach der Hauptvorstellung den ersten Akt herauszuppeln, die Spät ohne ersten Akt zeigen, den ersten Akt mit der Spätpost an sich selbst schicken und zur ersten Vorstellung wieder einbasteln.

 

Das lass' ich mir patentieren ... :D

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