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Lohnen noch Investitionen in 35mm Technik..??


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RobertS hat folgendes geschrieben:

Jetzt neue 35mm Maschinen zu kaufen halte ich für absolut rausgeschmissenes Geld. Wir haben vor drei Jahren schon nur noch generalüberholte Bauer in unseren Neubau gestellt. Mittlerweile sind sie fast nicht mehr im Einsatz (<5% würde ich sagen).

Sicher, für Kinos, die die Top 20-Titel rauf- und runterspielen, ist die Verfügbarkeit dieser Titel in Digital mittlerweile so gut, das 35mm-Neuinstallationen dort nicht mehr sinnvoll erscheinen.

Im Arthouse- und Programmkinobereich sieht es mit der Verfügbarkeit von Digitalkopien schlechter aus, und das wird auch noch eine ganze Weile so bleiben. Da kann sich schon noch die Frage stellen, ob man mit alter 35mm-Technik noch ein paar Jahre überbrückt oder lieber mit neuer 35mm-Technik. Muss jeder selber wissen. "Rausgeschmissenes Geld" ist es nur, wenn man es sich eigentlich nicht leisten kann - geht nicht jedem so.

Bauer-Maschinen reinstellen, wie von Roberts angesprochen, kommt für die meisten Betreiber sicher nicht in Frage, egal ob generalüberholt oder nicht. Bei Automations-Notwendigkeit verbietet sich Bauer (und ähnliche) sowieso. Da gibt es, was preiswerte gebrauchte 35mm-Maschinen betrifft, wesentlich modernere Möglichkeiten mit voller Automation, Meos, Ernemann, Kinoton etc.

 

 

Keinohrhase hat folgendes geschrieben:

Eine ausgewogene Meinung.. der ich voll und ganz zustimmen kann..!!

Der wechselt mit jedem Beitrag seine Meinung. Hat er überhaupt eine?

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War das jetzt auf mich bezogen, daß ich andauernd meine Meinung ändere?

Wüßte nicht wann und wo ...

 

Unsere Bauers haben eine End-Automation, das geht hervorragend mit einem drangebauten Kontaktleser. Anfangsautomation bei 35 mm verbietet sich bei mir schon aus Qualitätssicherungsgründen.

 

Es gibt einige Verleiher auch im Arthouse/Programmkinobereich, die bisher sehr stark auf digital setzen. Es gibt genügend derartige Filme die nur digital verfügbar sind und auch genügend Arthouse-Hits, die digital verfügbar waren.

Das größte Problem im Arthouse-Sektor ist derzeit, daß vernünftige digitale Abspielmöglichkeiten fehlen!

Das zwingt den Verleihern kostspielige Zweigleisigkeit auf, wenn sie den Film zumindest auch in ein paar mechanische Kinos bringen wollen.

Beim letzten derartigen Film, den ich mitbekommen habe, haben dann wohl über 80% der 35mm-Kopien ihre Kopienkosten nicht eingespielt und mit digital wars ein ewiges Gezeter, weils einfach für parallel zu 35mm möglichst billig hat sein müssen und das Geld fehlt, um es einfach richtig zu machen.

Dann läßt man Digital wieder und kommt so aber auch nicht vom Fleck.

Wenn die Entscheidung zwischen 35mm-Kopienkostenrisiko oder billig-Digital schlimmstenfalls in DVD-Qualität für manche Arthousefilme zu fällen ist, wüßte ich jetzt nicht, was besser ist.

Jedenfalls würde meiner Meinung nach auch gerade der Arthouse-Sektor von einer breiteren DCI-Ausstattung in den Kinos erheblich profitieren.

 

Ich habe ansonsten noch nie dafür plädiert 35mm Anlagen komplett zu deinstallieren oder dergleichen. Und wer meint, er könne GÜNSTIG mit gebrauchten 35mm Maschinen seine derzeitig Qualität verbessern noch für die nächsten zwei, drei Jahre, der soll das durchaus auch tun. Muß auch keine Bauer sein ;-) - freilich gibts andere gebrauchte Projektoren auch - und in nächster Zeit wohl immer mehr.

Aber Ziel - auch für die Arthousekinos - sollte, meiner Meinung nach, eigentlich immer DCI sein.

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Ob Analoginvestitionen noch lohnen?

 

Die Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Da müßte man sehr individuell schauen.

 

Es hängt z.B. sehr vom Standort ab. Ein Standort, der eh jeden Film den er haben will bekommen kann (zum Bundesstart) sollte derzeit noch in Analog investieren. Ich vermute das Verhältnis Personalkosten zu Fördermittel wird da die noch mehr Personalkosten rechtfertigen.

 

Kleine Standorte würde ich fast ganz digital spielen lassen, da sie eh nur Geld mit den großen Filmen verdienen können. Wobei man eine analoge Anlage auch schon günstig bekommt.

 

Mittlere Standorte würde ich doppelt ausrüsten.

 

Der Diskussion, ob Liebhaber lieber Analog haben oder nicht werde ich nicht wirklich beitreten, denn es war nicht Fragestellung. Ein, zwei kurze Sätze aber dazu, was aber auch schon erwähnt wurde:

 

Schön, daß es Analog-liebhaber gibt!!! Der "gemeine" Kinobesucher interessiert sich aber schlicht nicht dafür. Und das dürften 99% aller Kinogänger sein.

Analog hat zudem den Nachteil, daß die Kopie viel zu schnell extreme Fehler bekommen kann - wir kennen sie z.B. alle, die grünen "Leuchtstreifen" die sich durch die ganze Kopie ziehen...

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Ich finde, daß mit klassischer Mechanik für die Filmtechnik noch viel zu holen ist. Arri verdient gehörig Konkurrenz mit Breitfilmkameras, auf dem Gebiet der Kopiermaschinen herrscht technischer Stillstand, obwohl der Markt förmlich nach Präzisionskopien schreit, und den Kinoprojektor kann man auch immer noch verbessern.

 

Um kurz bei der Kopiertechnik zu verweilen: Es gibt noch keine schnellen Schrittkopieraggregate, d. h. Konstruktionen mit Sperrstiften oder Paßstiften, die nun nicht mit 25 Sekundenbildern vor sich hin tuckern, sondern so schnell laufen wie kontinuierlich belichtende. Es gibt erst recht keine Präzisionskopieranlage mit Unterdruckfenster. Die Schwachstelle der traditionellen Bewegtbildertechnik, ich sage nicht gerne analoge Technik, weil alle Technik analog ist, die ist das Kopieren.

 

Bei den Projektoren fehlen ebenfalls Präzisionsmechanismen, die mit Polyesterfilm doch sinnvoll erscheinen. Es fehlen größere Schaltverhältnisse für größere Hell-Dunkel-Verhältnisse, so bis 11 zu 1 oder noch mehr.

 

Allgemein fehlt dünnerer Film. Stellt euch vor, die Kopien sind eines Tages drei Mal dünner, so daß 100 Minuten als drei Rollen von 38 cm Durchmesser daherkommen, das hätte bestimmt Zukunft. Als 16-mm-Film sind 100 Minuten dann noch eine Rolle von 26 cm Durchmesser . . .

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Ahoi Filmtechniker,

 

unbesehen das deine Anregungen punktuell sicher sinnig sind, kann man doch zu recht vermuten das keine dieser Verbesserungen noch jemals in relevanten Stückzahlen im Kinomarkt auftauchen werden.

 

Sowohl Kamera wie auch Projektorseitig ist die mechanische Technik in der Implementierung wie diese jetzt besteht wohl Ende der Entwicklung.

 

Kaum anzunehmen dass nach der Arri 235, Aaton Penelope und Panavision Millenium noch jemals relevante neue 35mm Kameras kommen, digital hingegen sind seitdem red one, s&i 2K und 2Kmini, Panavision Genesis, Arri D20, D21 und die "neue" Arri digital 16, Sony F35, Canon 5D Mk II, Vision Research Phantom 65 & Phantom 35, nur um ein Paar zu nennen auf den Markt gekommen und angekündigt sind von Sony 4K Kameras, Canon 7D, Red scarlet & epic usw usf... Bei Projektoren und Kopierwerkstechnik siehts kaum anders aus - die einzigen Bereiche in denen noch was vorangeht sind die digital/mechanischen Bindeglieder (Aatons Belichter, Arriscan) - es wäre sehr überraschend, würde im mechanischen Markt nochmals ein Spieler relevant investieren.

 

Und, wie schlimmerweise erwartet, die deutschen feinmechanikexperten (wie kinoton oder ernemann) sind von den Stückzahlen für den Kinomarkt nur noch durrchreichende Integratoren oder irrelevant :/

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RobertS hat folgendes geschrieben:

War das jetzt auf mich bezogen, daß ich andauernd meine Meinung ändere?

Nein.

 

 

RobertS hat folgendes geschrieben:

Unsere Bauers haben eine End-Automation, das geht hervorragend mit einem drangebauten Kontaktleser. Anfangsautomation bei 35 mm verbietet sich bei mir schon aus Qualitätssicherungsgründen.

Na ja, unter Automation verstehe ich Vollautomation inkl. Objektivwechsel etc. Aber Automation muss ja nicht Fernstarten heißen. Warum die Qualität einer Vorführung darunter leiden soll, wenn ein Vorführer neben der Maschine stehend die Automation und damit die Vorführung startet, erschließt sich mir nicht. Geht gerade in vielen Multiplexen sowieso nicht anders, da haben die Vorführer oft einfach nicht die Zeit, bei jedem Formatwechsel Objektive/Masken von Hand auszutauschen.

 

 

 

RobertS hat folgendes geschrieben:

Es gibt einige Verleiher auch im Arthouse/Programmkinobereich, die bisher sehr stark auf digital setzen.

Das stimmt, erfreuliche Entwicklung.

 

 

 

RobertS hat folgendes geschrieben:

Es gibt genügend derartige Filme die nur digital verfügbar sind und auch genügend Arthouse-Hits, die digital verfügbar waren.

Sicherlich genügend, wenn man zweigleisig 35mm/Digital fährt. Bei Digital alleine hätte man doch gerne mehr Auswahl. Aber das kommt schon noch.

 

 

RobertS hat folgendes geschrieben:

Aber Ziel - auch für die Arthousekinos - sollte, meiner Meinung nach, eigentlich immer DCI sein.

Auf jeden Fall, zumal die Leinwände bei Arthouse/Programmkinos in der Regel klein bis mittel sind, so das bei 2K selbst notorische Pixelzähler da nicht mehr fündig werden.

 

 

Filmtechniker hat folgendes geschrieben:

Allgemein fehlt dünnerer Film. Stellt euch vor, die Kopien sind eines Tages drei Mal dünner, so daß 100 Minuten als drei Rollen von 38 cm Durchmesser daherkommen, das hätte bestimmt Zukunft.

Das hätte vor 30 Jahren kommen sollen. Jetzt ist der Zug abgefahren.

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Aber Automation muss ja nicht Fernstarten heißen. Warum die Qualität einer Vorführung darunter leiden soll, wenn ein Vorführer neben der Maschine stehend die Automation und damit die Vorführung startet, erschließt sich mir nicht. Geht gerade in vielen Multiplexen sowieso nicht anders, da haben die Vorführer oft einfach nicht die Zeit, bei jedem Formatwechsel Objektive/Masken von Hand auszutauschen.

 

 

OK, wenns kontrolliert wird und der Vorführer neben der Maschine steht, paßt das natürlich. Aber dann macht ehrlich gesagt, für mich die Automation am Anfang auch nicht so wirklich viel Sinn. Zugegeben die Objektive hatte ich vergessen ... da ist bei uns auch ein Revolver vorgebaut. Sind dann zwei Handgriffe und dauert eine Sekunde.

 

Aber ursprünglich gings ja um die Frage nach dem Sinn von NEUEM 35mm PROJEKTIONS-Equipment... da bleibe ich dabei, daß ich das für sinnlos halte.

 

Daß es neben schönen Bauers auch genug praktikable andere Gebrauchtgeräte gibt ist klar und war eigentlich bloß ein Beispiel von uns.

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Zu Investitionen in 3D:

Keiner weiß, wie sich der 3D-Film entwickeln wird. Ob der in 3 Jahren schon verebbt ist oder nicht, keine Ahnung.

Hmm, ähm, naja... also ich denke das man auch one Glaskugel zumindest in einigen Genres weit über 2011/2 raussehen kann:

 

*Alle* Produktionen *aller* A-Budgets *aller* US-Mayor-Studios *aller* Animationsfilme sind auf 3D... Pixar/Disney/Buena Vista, Dreamworks, Blue Sky/Sony incl. Dreamworks und Disneys Ceos haben auch deutlich gesagt, das sie Animation *nur noch* 3D produzieren werden.

 

In dem Segment alleine wirds wohl nie wieder von 3D weggehen, im Gegenteil, werden doch re-runs von 3D-ifizierten Toy Storys etc sicherlich noch Nachahmer finden (Nemo 3d....)

 

Warum sollte da je wieder jemad weggehen? 3D bietet, und grade bei Animation, zig narrative weitere Ebenen, die Technik steht, die kritische Menge ist weltweit geknackt, und das Publikum, grade das junge, liebt zu größten Teilen 3D.

Aber eins weiß ich, wer vor einem Jahr von 2D-Digital auf 3D-Digital aufgerüstet hatte und einen halbwegs guten Standort hat, hat schon 2009 seine 3D-Investitionen wieder reingeholt, kein Wunder bei den 3D-Knallern 2009. Klar, Alleinstellungsmerkmale spielen dabei auch eine Rolle, aber die gibt es bei 3D, abhängig vom Standort, noch lange.

Jep, das stimmt sicher.

 

Aber: 2010 wird das Knallerjahr für DCI 3D.

 

Avatar wird *dick* einschlagen, und die 2010er 3D-Saison nett starten. Shrek/Dragon/Toy Story/Tron im Animationssegment, Spielberg und Jackson mit Tim & Struppi, Burton mit Alice... da wird 2009 richtig blass aussehen. Trotz der zahlreichen US-Platz 1 3D Titel dieses Jahr schon ist das erst das Vorbeben.

 

Es ist abzusehen, das die ersten 500-700 3D Kinos in D das Geschäft richtig lecker mitnehmen, bis dann die Normalisierung allmählich greift. Aktuell sollten wir in 2009 so ~200 DCI 3Ds dazubekommen haben, und wie schon ein Poster oben anmerke gibts noch reichlich weisse Flecken, grade ausserhalb der Ballungsgebiete auf der Karte.

 

Was nicht absehbar ist: Die 3D Kinos bringen um Faktoren mehr Umsatz pro Saal, das ist klar. Aber ab wann geht das in D ernsthaft zu Lasten der 2D Kinos? In den USA ist das schon spürbar, aber wann beginnt das in D? 2011? Ode doch schon massiv 2010? Was ich, unrepräsentativ, so höre scheinen die meisten Kinogänger, locker >90%, gewisse Genres, nachdem sie DCI 3D kennengelernt haben, dann a priori in DCI 3D sehen wollen.

 

Für die Fragestellung bedeutet das auf jeden Fall, das *wenn* man einen klaren Geschäftsfall für 3D hat, es auf jeden Fall *jetzt* der richtige Zeitpunkt ist mind. 1 Saal mit DCI 3D zu bestücken - das derzeitige Amortisierungstempo ist, auch wegen 3D, sicher ab 2011/2 ohne staatliche Subventionen nicht mehr zu erreichen. Und 200, 300, 400% mehr Umsatz pro Saal waren und sind derzeit der Schnitt bei DCI 3D Aufführung. Ob das in dem Ausmass so bleibt wenn erstmal 700 Kinos umgestellt sind, darf ruhig bezweifelt werden. 3D aktiviert Kinobesucher, klar, aber keine 400% insgesamt - das würden selbst sehr starke Befürworter nicht prognostizieren. Also gibts eine Lücke, sprich fehlende 3D Kinos, und solange die besteht ist eben die Investition besonders schnell amortisierbar.

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...Und 200, 300, 400% mehr Umsatz pro Saal waren und sind derzeit der Schnitt bei DCI 3D Aufführung....

 

Diese Betrachtungsweise ist mehr als unredlich. Hier werden gleich mehrere Faktoren vergessen. Um es kurz zu machen: Wenn ich mit z.B. Ice Age meinen Saal in den ersten Wochen voll mache (2d - so geschehen), dann kann ich eine Steigerung kaum noch herbeiführen. Außer ich belege mit dem Film noch einen weiteren Saal, dann in 3d. Dies führt aber unterm Strich nicht zu bis zu 400% Mehrbesuchern, denn wer den Film in 3d gesehen hat wird ihn dann nicht mehr in 2d sehen wollen! Den allgemeinen Besucherdurchschnitt pro Kopie kann man nicht zum Vergleichen heranziehen!

Also, bitte etwas seriöser!

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...Und 200, 300, 400% mehr Umsatz pro Saal waren und sind derzeit der Schnitt bei DCI 3D Aufführung....

 

Diese Betrachtungsweise ist mehr als unredlich...

Also, bitte etwas seriöser!

Den allgemeinen Besucherdurchschnitt pro Kopie kann man nicht zum Vergleichen heranziehen!

Odiug - das sind die klaren, harten Zahlen.

Ob Ice Age 3, G-Force, Final Destination, Monsters usw: Die 3D Kinos machten doppelte, dreifache und vierfache Umsätze.

 

Schau mal ganz aktuell dieses Wochenende, den US-Platz 1 an, Final Destination.

 

"...Final Destination impaled $27.4 million on approximately 4,300 screens ... Included in the fourth movie's opening were 3D presentations at 1,678 sites, and they accounted for 70 percent or around $19 million of the gross... "

 

Klingelts?

 

Das man das wie Du als nicht 3D-Aufführer gerne verdrängen möchte, macht diese Tatsachen nicht unseriös.

 

Hier werden gleich mehrere Faktoren vergessen. Um es kurz zu machen: Wenn ich mit z.B. Ice Age meinen Saal in den ersten Wochen voll mache (2d - so geschehen), dann kann ich eine Steigerung kaum noch herbeiführen.

Um es kurz zu machen: Du hast einfach noch kein Verständnis von 3D.

*Natürlich* kannst du mit *genau dem gleichen* Saal in DCI 3D den Umsatz steigern, und zwar auch bei Vollast.

Schlicht und ergreifend weil das Publikum gerne höhere Eintrittspreise für DCI 3D als 35mm mechanisch zahlt.

 

Außer ich belege mit dem Film noch einen weiteren Saal, dann in 3d. Dies führt aber unterm Strich nicht zu bis zu 400% Mehrbesuchern, denn wer den Film in 3d gesehen hat wird ihn dann nicht mehr in 2d sehen wollen!

Wie oben erötert: Mehr Umsatz kommt nicht nur durch mehr Besucher, sondern auch durch höhere Eintrittspreise. Opern (immer wieder ausverkauft bspw. in Nürnberg) gehen da durchaus bis an 17, 18€.

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Wenn ich ehrlich sein darf, der Avatar-Trailer hat meine Erwartungen grob enttäuscht, was aber nicht wirklich gegen den Film sprechen muß. :roll:

 

Den Trailer fand ich auch nicht absolut über. Toll, aber nicht der totale Hammer. Aber nachdem wir die Sachen in 3D gesehen haben.... waren wir schlicht und ergreifend *hingerissen*. Der wird richtig einschlagen, und den *muss* man im Kino in 3D sehen.

 

Als Vergleich: Lawrence als DVD vs. Orginalformat.

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Als klitzekleines Problem der 35mm Technik empfinde ich das Aussterben der wirklich guten Kinotechniker. Also Leute, die nicht nur Dienst nach Vorschrift machen können, sondern die durch Erfahrung Fehler und Defekte feststellen und diese auch beheben können. Die Ahnung von Optik und Feinmechanik haben, denen auffällt, das eine laute Maschine keinen guten Bildstand haben kann, weil einfach die ganze Kiste zittert. Denen klar ist, das es gar nix mit Raumentzerrung zu tun haben kann, wenn ich z.B bei 400Hz +6db am Eq einstelle und die daneben liegenden Bänder auf -6dB einstelle, nur weil mein Analyser das so anzeigt. Alles schon gesehen, da graust es mir manchmal schon arg.

Die Feinmechanik spielt bei Digital keine Rolle mehr, Optik und vor allem Ton schon eher.

Nur muß man sich dessen halt bewußt sein.

In neue 35mm Mechanik zu investieren halte ich auch für rausgeschmissenes Geld, fast alle handelsüblichen Projektoren lassen sich durch sorgfältige Wartung ein einen guten Zustand versetzen, teilweise in einen sehr guten, und wenn man seinen Besuchern wirklich eine Freude machen will, dann kann man das Geld in 1. eine moderne Tonanlage stecken, also neue Endstufen mit gescheitem Klang und die passiven 2"/15" Systeme in aktive umbauen, die 2446 oder 2445 einfach mal durch moderne Hochtöner ersetzen den deren Anspruch im Klang ist vor schätzungsweise 30 Jahren gesetzt worden, und 2. neue 35mm Optiken, denn das bringt wirklich was. Bei spielen von Dolby-Digital eventuell auch die unsägliche Hintereinanderschaltung der Surrounds auflösen und diese an mehrere Endstufen oder 2 Ohm taugliche anschließen sowie ordentliche 18" Subbässe hinter die Leinwand stellen und das in ausreichender Menge. Das alles ist fast machbar für den Preis eines neuen 35mm Projektors und bis auf die Optiken eine Investition in die digitale Zukunft. Die Optiken machen dann allerdings bis zum Ende des 35mm einem eine rechte Freude.

Jens

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Nach dem nach der Wende die einzigste Kinoschule in Langenau dicht gemacht wurde (abgewickelt) haben immer mehr Kinobetriebe das Problem gut ausgebildetes Personal zu bekommen. Weiter trägt der Jugendwahn in den Multiplexen dazu bei, dass gute Kinotechniker, die vieleicht schon an die 50 sind von Vorne herein aussorteirt werden..und keinerlei chancen mehr bekommen. Was ein Unsinn..!!

Ich habe zum Glück einen Kinobetreiber gefunden bei dem kein Jugendwahn herscht und ich als 54 Jähriger immer noch ein willkommener und geachteter Mitarbeiter bin und mich vor Arbeit kaum retten kann.

PS : Es sollte zukünftig wieder eine Prüfung mit dem Erwerb eines Vorführscheines eingeführt werden..!!??

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Ich weiß von einem Bekannten, der gerade dabei ist, ein Kino wieder zu eröffnen, dass durch hartes Verhandeln das Angebot mit den neuen Projektoren günstiger war, als das Angebot mit den gebrauchten. Es ist scheinbar viel Bewegung in den Preisen auf dem 35mm-Markt.

Für was er sich entschieden hat, entzieht sich meiner Kenntnis, jedenfalls wird das Kino mit 35mm ausgestattet.

 

Ich persönlich habe mich für sehr günstige gebrauchte Ernemänner entschieden, allerdings waren die Installationskosten in Anschluss nicht unerheblich, da doch noch viele Macken auszubügeln waren.

 

Wenn man die (Teil-)Automation nicht so dringend braucht, gebe ich einer guten Ernemann X allerdings eine höhere Lebensdauer als einer Ernemann 15. Die Elektronik hat mich schon viele Nerven gekostet...

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Hallo Tomas, das ist grundsätzlich so. Nur brauchen wir heute nur noch in ganz wenigen Fällen die Lebensdauererwartung der alten 35mm Projektoren. Ich habe auch einen B5 Kopf wie er war nach bestimmt 30 Jahren mit dem gleichen Öl ans Netz angeschlossen und er läuft wie eh und je. Schafft keine moderne Blechkiste mehr, braucht sie aber auch nicht. Wenn ich mir auf 'Ewig' 35mm erhalten will, dann nur mit den alten Kisten.

Jens

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Mal eine Frage: Warum sollen heute keine Investitionsgüter mehr möglich sein, gerade in Europa?

 

Rein technisch kann man jederzeit Gußgehäuse und verstiftete Wellen bauen, ich sehe nicht ein, weshalb nun einfach alles Wegwerfware sein soll. Im Grunde kommt der gescheite Kaufmann früher oder später darauf, über möglichst lange Zeit abzuschreiben, Werte im Betrieb zu erhalten und mit gut ausgebildeten Mitarbeitern auch noch die Unfallgefahr zu verringern.

 

Die Argumente der Vertreter einer schnelllebigen Industrie werden oft dünn wie die Luft am Himalaya. Es mag zu den Indern passen oder anderen Asiaten, mit der Kamera umzugehen wie mit der Jauchekelle. Wir haben doch Freude an der Qualitätsarbeit, egal, wie alt das Aggregat ist. Sorry, aber da muß man aufrichtig sein und seine Haltung sich selbst und der Welt gegenüber anschauen. Bin ich ein Schleißer oder ein Pfleger?

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Diese Betrachtungsweise ist mehr als unredlich. Hier werden gleich mehrere Faktoren vergessen. Um es kurz zu machen: Wenn ich mit z.B. Ice Age meinen Saal in den ersten Wochen voll mache (2d - so geschehen), dann

 

Bei uns ist IceAge 2D mehr oder weniger gefloppt. In den 2 umliegenden 3D Kinos läuft er immer noch.

 

Mit seriös oder unseriös haben solche Betrachtungen nichts zu tun, wenn man den 3D Trend als Ganzes betrachten will darf man nunmal nicht die Situation einzelner Häuser heranziehen.

 

Wer 50km fahren muss, um 3D zu sehen, wird eben am Ort bleiben und 2D mitnehmen. So ein Kino hat halt Glück, aber ist kein Trendindikator. Trendindikatoren sind die hier oft geposteten Gesamtumsätze.

Es sei denn natürlich man sieht hinter jeder Ecke eine Verschwörung und glaubt, jegliche veröffentlichten Umsätze sind absichtlich gefaked.

 

 

 

- Carsten

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Hallo Filmtechniker, ich habe auch viel lieber Gußmaschinen in solider Ausführung. Wir haben das vor längerer Zeit schon mal diskutiert. Fp und Co. haben sich nur wegen der Automatisierbarkeit und dem günstigeren Preis durchgesetzt, nicht wegen der Dauerqualität, die ohne fähige Betreuung (Techniker) kaum zu erreichen ist. Ehrlicherweise kann man der 35mm Technik noch vielleicht 8 Jahre geben, immerhin 5 länger, als ich dachte. Dann will fast niemand die Sachen mehr haben. Also quasi wertlos. Als ich 1992 mit dem Open-Air Kino anfing, waren das rosige Zeiten mit erheblichen Zuwächsen pro Jahr. In den letzten Jahren ist der Erlös stark rückläufig, es lohnt betriebswirtschaftlich kaum noch, ich würde mehr Geld als Tontechniker verdienen wie ich incl. Material aus dem Open-Air Kino erlöse. Auch das Material ist mittlerweile erheblich im Wert gefallen.

Kann und will ich nicht leugnen.

Jens

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Hallo Filmtechniker, ich habe auch viel lieber Gußmaschinen in solider Ausführung. Wir haben das vor längerer Zeit schon mal diskutiert. Fp und Co. haben sich nur wegen der Automatisierbarkeit und dem günstigeren Preis durchgesetzt, nicht wegen der Dauerqualität, die ohne fähige Betreuung (Techniker) kaum zu erreichen ist. Ehrlicherweise kann man der 35mm Technik noch vielleicht 8 Jahre geben, immerhin 5 länger, als ich dachte. Dann will fast niemand die Sachen mehr haben. Also quasi wertlos. Als ich 1992 mit dem Open-Air Kino anfing, waren das rosige Zeiten mit erheblichen Zuwächsen pro Jahr. In den letzten Jahren ist der Erlös stark rückläufig, es lohnt betriebswirtschaftlich kaum noch, ich würde mehr Geld als Tontechniker verdienen wie ich incl. Material aus dem Open-Air Kino erlöse. Auch das Material ist mittlerweile erheblich im Wert gefallen.

Kann und will ich nicht leugnen.

Jens

 

ich denke falls man 35mm mechanik-projektoren noch haben möchte, sollte man auf jeden fall noch neue kaufen, bevor sie produktion, so 2010/11 allmählich eingestellt wird.

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...Und 200, 300, 400% mehr Umsatz pro Saal waren und sind derzeit der Schnitt bei DCI 3D Aufführung....

 

Diese Betrachtungsweise ist mehr als unredlich...

Also, bitte etwas seriöser!

Den allgemeinen Besucherdurchschnitt pro Kopie kann man nicht zum Vergleichen heranziehen!

Odiug - das sind die klaren, harten Zahlen.

Ob Ice Age 3, G-Force, Final Destination, Monsters usw: Die 3D Kinos machten doppelte, dreifache und vierfache Umsätze.

 

Schau mal ganz aktuell dieses Wochenende, den US-Platz 1 an, Final Destination.

 

"...Final Destination impaled $27.4 million on approximately 4,300 screens ... Included in the fourth movie's opening were 3D presentations at 1,678 sites, and they accounted for 70 percent or around $19 million of the gross... "

 

Klingelts?

 

Das man das wie Du als nicht 3D-Aufführer gerne verdrängen möchte, macht diese Tatsachen nicht unseriös.

Oceanic, ich als nicht 3d Vorführer wäre froh, wenn mann 200-400% Mehreinnahmen als gegeben hinnehmen könnte. Das würde unsere Entscheider eintscheidungsfreudiger machen.

 

Hier werden gleich mehrere Faktoren vergessen. Um es kurz zu machen: Wenn ich mit z.B. Ice Age meinen Saal in den ersten Wochen voll mache (2d - so geschehen), dann kann ich eine Steigerung kaum noch herbeiführen.

Um es kurz zu machen: Du hast einfach noch kein Verständnis von 3D.

*Natürlich* kannst du mit *genau dem gleichen* Saal in DCI 3D den Umsatz steigern, und zwar auch bei Vollast.

Schlicht und ergreifend weil das Publikum gerne höhere Eintrittspreise für DCI 3D als 35mm mechanisch zahlt.

Genau Oceanic, von 8,90 Euro 2d auf 11,90 Euro 3d, das sind 3 Euro mehr, von denen über die Hälfte der Verleiher kassiert. ich rechne mal eben: Immerhin nicht zu verachtende 33% Steigerung im Geldsäckle. Weit entfernt von bis zu 400% MEHR!!!

 

Außer ich belege mit dem Film noch einen weiteren Saal, dann in 3d. Dies führt aber unterm Strich nicht zu bis zu 400% Mehrbesuchern, denn wer den Film in 3d gesehen hat wird ihn dann nicht mehr in 2d sehen wollen!

Wie oben erötert: Mehr Umsatz kommt nicht nur durch mehr Besucher, sondern auch durch höhere Eintrittspreise. Opern (immer wieder ausverkauft bspw. in Nürnberg) gehen da durchaus bis an 17, 18€.

 

Ist ne nette Sache, aber nicht entscheident. Den einzigen Saal zur Prime Time ausfallen zu lassen, weil es der einzige DCI Saal ist wird den Verleiher sicher nicht stören. Wie oft konnten schon als lohnend geglaubte Veranstaltungen aus dem Grund nicht durchgeführt werden, wenn man den Film nicht hätte umlegen könnte. Zudem muss man ja nicht glauben, dass es nicht immer einen Lizenzbieter gibt der die Hand aufhält.

 

Mehreinnahmen sicher ja, aber einen Goldesel bekommt man nicht. Immer wieder schön zu sehen, wie die Leser hier im Forum mit Marktschreiermentalität veräppelt werden. Wenn dem so wäre wie du es darstellst, wären alle Säle schon umgerüstet.

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Hallo!

 

Eine digitale 3D-Projektion in einem Saal ist ein nettes Zusatzangebot

gerade bei Animationsfilmen und stellt auch einen Vorteil gegenüber

den Heimanlagen dar.

 

Von einer generellen 2k- Erweiterung aller restlichen Sääle kann ich nur

mit Nachdruck abraten. Der geringe Vorteil gegenüber der Consumer

Technik ist ein Witz!!! In wenigen Jahren sind höchstwahrscheinlich auch

die Kinobesucher dieser Meinung und warten lieber noch den einen Monat,

bis es den Film auch für daheim gibt.

 

Es geht bei der Digitalisierung ja nicht um eine Qualitätssteigerung (auch wenn

das vielleicht bei einigen Spielbetrieben der Fall ist), sondern darum die

Filmauswertung in den Kinos drastisch günstiger zu gestalten. Kinos sind für die

Verleiher, die ihr Geschäft meist schon längst haupsächlich auf die Heimauswertung

ausgerichtet haben, ein Vorwerbeträger, der ohne chemische Filmkopien mehr Geld bringt.

 

Im analogen Material steckt techisch und rezeptionell noch viel Potential, aber das

interessiert ja jetzt Keinen mehr, denn jetzt solls ja digital werden, egal wie... und

wenn es eben nur 2k ist (gering mehr, als Heimstandard).

 

Es geht hier nicht um eine Qualitätssteigerung, sondern um eine Steigerung der

Wirtschaftlichkeit der Verleihfirmen und für die rechnet sich das nunmal, die Kinos

bei der Digitalisierung zu fördern.

 

Ich sage entweder 4k, oder analog bleiben!!!!

 

Alles Andere halte ich für unvernünftig, unwirtschaftlich und nicht zukunftssicher.

 

Viele Grüße

Sebastian

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Hallo!

 

Eine digitale 3D-Projektion in einem Saal ist ein nettes Zusatzangebot

gerade bei Animationsfilmen und stellt auch einen Vorteil gegenüber

den Heimanlagen dar.

 

Sebastian

 

Welchen Vorteil?

 

Auf der IFA habe ich diverse 3 dimensionale Heimangebote gesehen, mit Plama oder Beamer, die in den bekannten Verfahren wie Real D, Infitec oder Shutter 3 D Bilder in 2k x 2 Auflösung is Heim bringen.

Und sogar einige ohne Brille...

Zwar noch an der preislichen Obergrenze, und derzeitig mit begrenztem Softwareangebot, doch laut Panasonic wird der Filmsupply von Paramount und Co recht schnell zur Verfügung stehen, auf der durch HDMI 1.4 und den neuen Obergrenzen für Heimtechnik (4096 x 2, 16 Kanäle L-PCM, Audio Rückkanal und Ethernetkanal9) erweiterten Blueray Plattform. Kleiner FW update, und los gehts, z.B. mit der neuen PS 3 compact.

Und natürlich sind mittlerweile übergroße "Ultra HD" Bildschirme mit 4096 x 2160 Pixeln (= 4 "Full HD" Panels in 1) und erweitertem Farbenraum kaufbare Realität, wie in Satan Märkten auch schon zu bewundern.

 

So ist das, ein Vorsprung hält heute kaum länger, als 1 Saison. 1080 - der reale Heimstandard 2008, 1080 x 2 und 4096 x 1 der Standard 2009.

 

St

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